Hunter und Cron - Cron pausiert

  • Aufgebaut lassen.

    Ein Traum 🥴🤣

    Ne, Spaß beiseite. Wenn wir mal ne größere Wohnung haben gibt es ein Spielezimmer und dort werden wir auch mal Spiele aufgebaut lassen 😊

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Teilweise leider ja. Bestes Beispiel ist bei uns Wendake, welches uns prinzipiell gut gefällt, aber nur 1x bisher auf den Tisch kam. Es gibt einfach zu viele gute Alternativen. Dennoch ziehen bei uns keine Spiele aus (bis auf die größten Gurken), da man ja irgendwann vlt. doch mal Zeit dafür hat

    Das beschreibt es sehr gut, prinzipiell hat mir Wendake auch gefallen. Aber es war nicht so gut, das ich es behalten wollte und nach 2 Partien verließ es uns wieder. Wenn ich Zeit hab, möchte dann die für mich sehr guten Spiele wieder auf den Tisch bringen.


    Aber um nicht komplett vom eigentlichen Thread Thema abzukommen. Ich schaue H&C selten bis gar nicht, bin aber als neutraler Beobachter ein wenig gespannt wie es da weitergeht. Ob der Plan jemals aufgeht davon leben zu können und wie es mit den ganzen Youtube Kanälen so weitergeht.

  • Ich spiel in der Regel an 1-2 Abenen pro Woche - und da bekommen wir etwa 1 Klopper (z.B. Anachrony) hin und 1 Absacker (z.B. Res Arcana). Heißt - in etwa 70-80 Spieleabende im Jahr, also ca. 100-120 plays (wenn ich meine online-Spiele raus lasse). Ich alleine hab schon über 100 Spiele im Schrank - und die, die ich kenne, ebenfalls. Wie oft man da einzelne Spiele spielt, kann man sich ja dann ausrechnen...

  • Und genau das ist der Grund warum ich für mich beschlossen habe mal für 1-2 Jahre nichts zu kaufen/baken.

    Wenn mal nach und nach alles eingetrudelt ist was ich in den letzten 2 Jahren gebaked/vorbestellt/geschmiedet habe sind wir auch bei locker 100 Grundspielen und das will erst mal gespielt werden.

    Dazu bin ich mittlerweile extrem Erkläbär Müde 🥴

    Und wir haben genug richtig gute und schöne Spiele die ich mal öfter als nur 1-2 mal im Jahr spielen möchte.

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  • Und genau das ist der Grund warum ich für mich beschlossen habe mal für 1-2 Jahre nichts zu kaufen/baken.

    Wenn mal nach und nach alles eingetrudelt ist was ich in den letzten 2 Jahren gebaked/vorbestellt/geschmiedet habe sind wir auch bei locker 100 Grundspielen und das will erst mal gespielt werden.

    Dazu bin ich mittlerweile extrem Erkläbär Müde 🥴

    Und wir haben genug richtig gute und schöne Spiele die ich mal öfter als nur 1-2 mal im Jahr spielen möchte.

    Kann ich voll verstehen - aber dann hätte ich eine Menge SEHR grandioser Spiele verpasst. Und ehrlich gesagt finde ich das regelmäßige Ausprobieren von was Neuem auch sehr spannend. Es hat auch was, sich tiefer in ein Spiel einzufuchsen - aber da ist dann der Nachteil, dass man das mit einer konstanten Spielegruppe machen muss, weil die Zufallsmenschen im Spieleclub eben das Grundspiel ggf. noch nicht mal gespielt haben und noch nicht mit "Shadows of Xitl" oder "Kami unbound" spielen wollen... (2 erweiterungen, die hier komplett ungenutzt rumstehen)

  • Und genau das ist der Grund warum ich für mich beschlossen habe mal für 1-2 Jahre nichts zu kaufen/baken.

    Wenn mal nach und nach alles eingetrudelt ist was ich in den letzten 2 Jahren gebaked/vorbestellt/geschmiedet habe sind wir auch bei locker 100 Grundspielen und das will erst mal gespielt werden.

    Dazu bin ich mittlerweile extrem Erkläbär Müde 🥴

    Und wir haben genug richtig gute und schöne Spiele die ich mal öfter als nur 1-2 mal im Jahr spielen möchte.

    Kann ich voll verstehen - aber dann hätte ich eine Menge SEHR grandioser Filme verpasst. Und ehrlich gesagt finde ich das regelmäßige Ausprobieren von was Neuem auch sehr spannend. Es hat auch was, sich tiefer in ein Spiel einzufuchsen - aber da ist dann der Nachteil, dass man das mit einer konstanten Spielegruppe machen muss, weil die Zufallsmenschen im Spieleclub eben das Grundspiel ggf. noch nicht mal gespielt haben und noch nicht mit "Shadows of Xitl" oder "Kami unbound" spielen wollen... (2 erweiterungen, die hier komplett ungenutzt rumstehen)

    Ist ja als YT eh eine ganz andere Sachlage denke ich und ich bin ja mit einer Frau gesegnet die auch gerne spielt daher spielen wir Teo auch All In.

    Gibt aber noch genug das hier liegt und bisher nur Solo angegangen wurde.

    Ich bleibe bei meinem Vorhaben werde mich aber natürlich nicht taub stellen und sollte tatsächlich ein richtiges Brett kommen bin ich dabei 😊

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  • Und ehrlich gesagt finde ich das regelmäßige Ausprobieren von was Neuem auch sehr spannend

    Ich möchte das auch gar nicht bewerten, ob "wenige" Spiele sehr oft oder viele Spiele wenig spielen irgendwie besser oder schlechter ist. Ich frage mich nur ob das wirklich so ist das die Verlage ihre Spiele auf 1, 2 Partien optimieren (also sozusagen wenig Arbeit reinstecken), weil sie eh nicht öfter gespielt werden.


    Das nämlich hab ich abseits dieses Forums, selten mitbekommen. Kickstarter sind dann nochmal ne Nische in der Nische.


    Ich kann mir eher vorstellen das die Spiele nicht mehr oft, so sperrig sein dürfen, das sie erst nach 10+ Partien ihr Potenzial entfalten (wie z.B. Twilight Struggle). Weil viele Rezensenten und youtuber keine Zeit haben, ein Spiel so oft zu spielen, bevor sie was dazu was machen. Aber das heißt ja nicht, das die neuen Spiele an sich nur noch oberflächlich und flach sind.

  • Ich frage mich nur ob das wirklich so ist das die Verlage ihre Spiele auf 1, 2 Partien optimieren (also sozusagen wenig Arbeit reinstecken), weil sie eh nicht öfter gespielt werden.

    Zumindest für Stefan Brück kann ich es bestätigen, dass ein "nicht auftretender" Wiederspielreiz nach der ersten Partie bei den Prototypen-Einreichungen ein Ausschlusskriterium ist. Das, was Matthias fordert, ein Spiel solle sich doch erst nach einigen Partien erschließen, tät den Konsumenten "überfordern" und wäre weniger relevant, umsatzstarke Verkaufsregale zu schmücken. Nicht - dass Brück das gefallen tät. Aber sein Job macht es aus, Spiele zu verkaufen - und der Kunde bekommt immer, was er verdient. ;)

    Liebe Grüße
    Nils

  • Wenige Spiele oft spielen ist natürlich schlecht für die Verlage, wenn du dann weniger kaufst....

    FOMO ist eben inzwischen sehr verbreitet, aber 🤷‍♂️.

    Deswegen beschránke ich mich auf zwei Regale und kaufe keine Kickstarter. Die Hälfte wird immer wieder gespielt, die Hälfte sind Gelegenheitsspiele und Durchläufer.

    Und verpassen kann man nix im Leben 😋.

  • Ich bin vor nem Jahr erst richtig in die Brettspielewelt eingestiegen. Ich hab ständig das Gefühl viele tolle Spiele "verpasst" zu haben und versuche das ein bisschen nachzuholen. Gleichzeitig werde ich aber an jeder Ecke, hier dann auch insbesondere auf Youtube, erschlagen mit dem "heißen Scheiß". Ich hab auch eindeutig mehr Spiele als ich haben sollte und da ist auch insbesondere YouTube schuld. Hunter & Cron hab ich allerdings sehr wenig geschaut, so dass ich nicht sagen würde, dass die mich besonders geprägt hätten (abgesehen von dem Let's Play Video von Alex mit Becki).

    Einmal editiert, zuletzt von scritch () aus folgendem Grund: Rechtschreibung ist ein Ar***loch

  • Ist man heute bereit mehr Geld auszugeben als früher weil hübsches Aussehen wichtig ist? Im Durchschnitt sicherlich.

    Stößt man Spiele schneller wieder ab, sodass die Verlage zusehen müssen, dass die Spiele möglichst schon bei der ersten Partie sehr gut funktionieren und ihr Potential deutlich zeigen? Meiner Meinung nach schon (es sei denn, man sammelt Spiele auch tatsächlich um des Habens willen)

    Werden Spiele aufgrund der Neuheitenflut und dem schnelleren Durchwechseln der Spiele nur bzw überwiegend darauf hin optimiert, dass sie nur wenige Partien etwas zu bieten haben, da die meisten Spiele eh kaum mehr als 2x gespielt werden? Das wiederum glaube ich nicht.


    Die Spieler sind dafür viel zu verschieden und jeder hat aufgrund der großen Auswahl viel bessere Optionen, sich Spiele passend für seinen Geschmack auszuwählen. Und wenn man dann etwas entdeckt, was voll ins Schwarze trifft, dann wird das auch oft gespielt.


    Nehmen wir mal als Beispiele die Spiele aus den Jahren 2019 und 2020, die ich mindestens zweistellig, teilweise bis deutlich über 40x analog gespielt habe.


    Parks, Flügelschlag, It's a wonderful World, Res Arcana.


    Ne ganze Reihe andere Spiele wird die Zweistelligkeit definitiv im Laufe der Zeit noch knacken, wie Maracaibo, Anno 1800, Glen More 2, The Isle of Cats...


    Und ich bin mir nun sicher, dass es zu jedem der o.g. Spiele nun Forumsmitglieder gibt, die diese oder einzelne Spiele davon sowas von kacke finden, dass sich sie im Leben nicht mehr als 2 Partien vorstellen können. Für mich bieten sie aber alles, was ich mir bei einem Spiel wünsche.


    Andererseits habe ich hochgelobte, teilweise auch ältere Spiele nach 1-2 Partien wieder verkauft, weil ich und/oder mein Mann sie nicht mehr spielen wollten. Nennen wir da mal Russian Railroads, Aquasphere, Troyes, Trajan, Teotihuacan, Suburbia CE, Star Wars Rebellion...


    Und jetzt wird es wieder genug Personen geben, die mit dem Kopf schütteln und sich fragen, wie ich so bräsig sein konnte, diese geilen Spiele wieder zu verticken.


    Daran erkennt man aber meiner Meinung nach, dass das Alter keinen zwingenden Einfluss auf die Häufigkeit der gespielten Partien hat. Und dass es daher nicht sein kann, dass alle neueren Spiele nur noch für 2 Partien taugen, weil wir uns alle sowieso danach wieder etwas anderem zuwenden :)

  • Das, was Matthias fordert, ein Spiel solle sich doch erst nach einigen Partien erschließen,

    Häh?! Wo bitte soll ich das gesagt haben? Ich möchte, dass Spiele idealerweise auch noch nach 10+ Spielen noch etwas zu bieten haben (was ich bei so manchen Neuheiten, insbesondere aus dem Kickstarter-Bereich, etwas für unterentwickelt halte). Ich wäre der Letzte, der bestreiten würde, wie wichtig der Ersteindruck ist.

  • Man muss doch einfach entspannt bleiben: Gute Spiele sind zeitlos und kommen immer wieder mal in Neuauflagen oder als Nachdrucke auf den Markt.


    Passiert das nicht, war es oft eher ein Hype.


    Und: Es gibt einen lebendigen Gebrauchtmarkt für Gesellschaftsspiele. Ja, manchmal zahlt man vielleicht mehr, wenn ein Titel vergriffen ist, allerdings kauft man oft auch nur, wenn man das Spiel um den Spielens Willen haben möchte und nicht aus reinen Besitzerwägungen.


    Im Grunde kann man aber gar nichts verpassen. Man kann allenfalls Spiele spielen, wenn sie nicht mehr als Neuheiten durchgehen. Aber das macht ein gutes Spiel ja nicht schlechter.

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  • Ich frage mich nur ob das wirklich so ist das die Verlage ihre Spiele auf 1, 2 Partien optimieren (also sozusagen wenig Arbeit reinstecken), weil sie eh nicht öfter gespielt werden.

    Das halte ich in der Form für eher unwahrscheinlich.


    Was der Verlag will: dass dir die Erstpartie Spaß macht.

    Was der Verlag auch will: dass dir die 10te Partie oder die 100ste Partie immer noch Spaß machen.

    Was das nicht bedeutet: wenig Arbeit reinstecken.


    Was halt heutzutage eher schwierig ist, sind Spiele, die eine massiv steile Lernkurve haben, in denen du die Erstpartie quasi gezwungenermaßen völlig in den Sand setzt, und erst nach zehn Partien überhaupt ansatzweise verstehst, was du überhaupt tun musst.

    Aber auch da gibt es überaus erfolgreiche Gegenbeispiele, etwa #Root oder #Foodchainmagnate.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Können wir uns vielleicht einfach darauf einigen, dass der Markt einfach unglaublich vielfältig geworden ist und man vielleicht die Vergangenheit ein wenig zu rosa sieht?

    Die Breite ist schon extrem! Ich kann mich heute viel besser Solo austoben. Ich kann in Plastik-Material baden und trotzdem ein gutes Spiel haben, ich kann ein Brettspiel auspacken und ein Hörspiel erleben, ein Abenteuerbuch, eine komplexe Krimi-Serie. Ich kann mit Kreiseln hantieren, Rätsel-Puzzle erleben, abwechslungsreich mich kooperativ austoben. Vieles davon war so früher eben nicht möglich. Ja, es gibt sicher starke Klassiker, es gibt Spiele die haben sehr nachhaltig ein Genre geprägt oder sogar geründet. Das heißt aber nicht das es heute viel weniger richtig gute Spiele gibt. Die Diskussion habe ich mit meinen Brettspiel-Buddies jedes Jahr vor der SPIEL. Der ganze Markt ist enorm in die Breite gegangen, entsprechend gibt es viel mehr Spiele und eben auch viel mehr Durschnitt. Aber an der Spitze der Kategorien gibt es eben immer wieder viele richtig gute Spiele.

  • Können wir uns vielleicht einfach darauf einigen, dass der Markt einfach unglaublich vielfältig geworden ist und man vielleicht die Vergangenheit ein wenig zu rosa sieht?

    Heute kommen mehr Spiele auf den Markt als vor 20 jahren, die Spielauswahl ist heute sehr unfangreicher und vielfältiger geworden, soweit alles klar. Aber inwiefern wird die Vergangeheit zu rosa gesehen ? "Damals" gabe es gute Spiele, heute ebenso. Für den einzelnen Spieler hat sich zwar die Auwahl vergrössert, aber man kann und konnte nicht alles spielen. Heute wie früher muss man seine persönliche Auswahl treffen. Man ist aus meiner Sicht seit 20 plus x Jahren stets in der Lage gewesen, sich aus der Fülle an Neuheiten je nach persönlichem Geschmack seine Stapel an Glücksperlen rauszupicken. Die Spiele vor 20 Jahren waren nicht besser oder schlechter als die heutigen, wenn überhaupt dann anders in Punkto Material, Grafik, Regelfülle, Spiellänge, Spieleranzahl. Als Spieleveteran schwingt in der Beurteilung von Spielen Nostalgie und Sättigung mit, als Neueinsteiger springt man vielleicht eher auf den Neuheitenhype mit auf.

  • Es wird ja auch ständig 'Mots' (More of the same) verkauft. Der 100ste WP der auch nix anders macht als der 10te.

    Das x-te Excel in a Board wie FCM.


    Konsum schafft man durch Angebot, so viel wie möglich, in so vielen Facetten wie möglich, dass der Verbraucher glaubt, er müsse einfach mehr kaufen. Wegen Sammeln, FOMO, Gier, was auch immer.....


    Angebot schafft Nachfrage.

  • Also ja, es gibt excel-Spiele, aber doch nicht ausgerechnet Food Chain Magnate? Da erkenn ich nix drin, was ich mit einer Tabellenkalkulation aufarbeiten könnte, dafür ist es auch viel zu interaktiv?

  • Können wir uns vielleicht einfach darauf einigen, dass der Markt einfach unglaublich vielfältig geworden ist und man vielleicht die Vergangenheit ein wenig zu rosa sieht?

    Heute kommen mehr Spiele auf den Markt als vor 20 jahren, die Spielauswahl ist heute sehr unfangreicher und vielfältiger geworden, soweit alles klar. Aber inwiefern wird die Vergangeheit zu rosa gesehen ? "Damals" gabe es gute Spiele, heute ebenso. Für den einzelnen Spieler hat sich zwar die Auwahl vergrössert, aber man kann und konnte nicht alles spielen. Heute wie früher muss man seine persönliche Auswahl treffen. Man ist aus meiner Sicht seit 20 plus x Jahren stets in der Lage gewesen, sich aus der Fülle an Neuheiten je nach persönlichem Geschmack seine Stapel an Glücksperlen rauszupicken. Die Spiele vor 20 Jahren waren nicht besser oder schlechter als die heutigen, wenn überhaupt dann anders in Punkto Material, Grafik, Regelfülle, Spiellänge, Spieleranzahl. Als Spieleveteran schwingt in der Beurteilung von Spielen Nostalgie und Sättigung mit, als Neueinsteiger springt man vielleicht eher auf den Neuheitenhype mit auf.

    Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich habe in meinem Regel Spiele von meinem Opa. Da hält gerade so der Karton. Ich Spiele seit 27 Jahren regelmäßig und zähle es seit meinem 12 Lebensjahr als Hobby. Wahrscheinlich war vor dem Hobby Brettspiele nur Lego und Fußball.

    Trotzdem weiß ich eben auch was früher z.T. auf dem Markt war. Es war nicht alles toll. Hier wirkt es bei einigen Aussagen so, als wäre 2011 das letzte goldene Jahr gewesen und seitdem gibt es nur noch gute Spiele, aber nicht mehr wirklich sehr gute Spiele. Das meine ich mit rosa Brille.

  • Heute wie früher muss man seine persönliche Auswahl treffen.

    Das ist der entscheidende Knackpunkt, damals wie heute. Können eben nur die wenigsten

    Heute kommen mehr Spiele auf den Markt als vor 20 jahren, die Spielauswahl ist heute sehr unfangreicher und vielfältiger geworden

    Bedingt, es ist einfach viel zu viel vom immer gleichen - als überspitztes Beispiel seien mal Spiele mit Städte-/Regionsnamen - genannt. Kennst du 3, kennst du alle anderen auch. Du schaust aufs Material, lässt das kurz geistig wirken und dir erschließt sich im großen und ganzen das Geschehen.

    Ebenso in anderen Genres - Dungeon Crawler, Deckbuilder...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bedingt, es ist einfach viel zu viel vom immer gleichen - als überspitztes Beispiel seien mal Spiele mit Städte-/Regionsnamen - genannt. Kennst du 3, kennst du alle anderen auch. Du schaust aufs Material, lässt das kurz geistig wirken und dir erschließt sich im großen und ganzen das Geschehen.

    Ebenso in anderen Genres - Dungeon Crawler, Deckbuilder...

    Ich weiß du hast "überspitzt" geschrieben, aber das ist doch genauswie wie wenn ich sage, dass ich mir nur ein COIN ansehen muss und alle anderen auch kenne. Oder ein 18XX. Wobei ich sogar behaupten würde, dass dort die Ähnlichkeiten im Spiel noch mehr vorhanden sind, als bei den Euros, da hier die Auswahl der Mechaniken größer ist (natürlich auch überspitzt!).

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ich kann in Plastik-Material baden und trotzdem ein gutes Spiel haben, ich kann ein Brettspiel auspacken und ein Hörspiel erleben

    Also Kunstoffbällebäder gab es schon vor 20 Jahren, darin ließ sich auch früher gut spielen. Und während der Brettspieler im Bällebad sitzt und sein Brettspiel auspöppelt läuft im Hintergrund eine EUROPOA- oder KIOSK-Kassette ;) :)

  • Aber auch da gibt es überaus erfolgreiche Gegenbeispiele, etwa #Root oder #Foodchainmagnate.

    Worauf ich hinaus wollte (und muss ich DIR das erklären?), genau diese Titel sind Eigengewächse in Kleinverlagen. Die hauen Spiele raus, wann es ihnen passt. Kleine kantige Rohlinge :thumbsup:
    Da sitzt kein Redakteur, der mit einer kommenden Messeneuheit und Umsatzerlösen, seinen regelmäßigen Lohn zu rechtfertigen hat. Dann werden nämlich solche Risiken umschifft.


    Eigentlich weiß man doch nicht wirklich, welches Potenzial in einem Proto steckt. Auch nicht bei einem Bubu - es war schon klar, dass es ein gutes Spiel war. Aber keiner hätte mit Bestimmtheit sagen können, dass es im Umsatz ein Puerto Rico übertrumpfen würde und zum besten Stück in der Reihe wird. Und - wenn man sich bei der Veröffentlichung auch mal an den Aufschrei der "Kenner" über Illu und Mat erinnern mag. Die habe sich alle geirrt. :P

    Liebe Grüße
    Nils
    (Genau das gemochte Root ist es, das im Bestand an dem schwierigen Einstieg scheitert, staubfrei zu bleiben.)

  • Ich kann in Plastik-Material baden und trotzdem ein gutes Spiel haben, ich kann ein Brettspiel auspacken und ein Hörspiel erleben

    Also Kunstoffbällebäder gab es schon vor 20 Jahren, darin ließ sich auch früher gut spielen. Und während der Brettspieler im Bällebad sitzt und sein Brettspiel auspöppelt läuft im Hintergrund eine EUROPOA- oder KIOSK-Kassette ;) :)

    WAR MEINE KAMERA AN??? Woher weißt du wie ich gestern aisgepöppelt hab???

  • Der Neuling hat hier die Möglichkeit sich bei den mit roten Punkten unterstrichenen Begriffen die Bedeutung mit einem Mouseover anzeigen zu lassen.

    Ja, das weiss der Neuling nur erstmal nicht, bis er dann einen entsprechenden Hnweis erhält nachdem er einen der rot unterstrichenen nachgefragt hat ... ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Ganbz kurz für nicht-informierte: Ist Cron der nervige mit der Brille, oder der andere?

    Der andere.


    Ich wage zu bezweifeln, dass für den Nervigen mit Brille ein 8 Seiten langer Thread entstanden wäre.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Heute wie früher muss man seine persönliche Auswahl treffen.

    Das ist der entscheidende Knackpunkt, damals wie heute. Können eben nur die wenigsten

    Heute kommen mehr Spiele auf den Markt als vor 20 jahren, die Spielauswahl ist heute sehr unfangreicher und vielfältiger geworden

    Bedingt, es ist einfach viel zu viel vom immer gleichen - als überspitztes Beispiel seien mal Spiele mit Städte-/Regionsnamen - genannt. Kennst du 3, kennst du alle anderen auch. Du schaust aufs Material, lässt das kurz geistig wirken und dir erschließt sich im großen und ganzen das Geschehen.

    Ebenso in anderen Genres - Dungeon Crawler, Deckbuilder...

    Wenn ich meinen ersten Dungeon Crawler (oder x-beliebige anderes Thema/Genre) heute kaufen möchte habe ich mehr Auswahl als früher. Das ist für mich als Spieler erst einmal positiv. Unabhängig davon frage ich mich auch schon seit Jahren wer all das kaufen geschweige den spielen will.

    Was Du beschreibst ist das Problem, dass man einen schicken Karton sieht, verspricht sich weiss ich was davon, und dann beim Lesen der Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Kartons merkt, dass das doch ne olle Kamelle ist.

  • Der Thread ist entstanden, weil der Nervige mit der Brille den Laden jetzt allein schmeißen muss. also mit Friends.


    Also wäre die Diskussion nicht nötig gewesen, wenn Hunter gegangen wäre. Ergo, genau meine Aussage...

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Ganbz kurz für nicht-informierte: Ist Cron der nervige mit der Brille, oder der andere?

    Der andere.


    Ich wage zu bezweifeln, dass für den Nervigen mit Brille ein 8 Seiten langer Thread entstanden wäre.

    Verstehe nicht, warum in diesem Forum fortwährend abfällige Bemerkungen über diesen armen Kerl fallen. Gedanken sind frei aber muss man die unbedingt in einem öffentlichen Forum niederschreiben ?

  • VoSch


    Danke für das Zitat, aber ich habe einfach nur mit dem gleichen Wortlaut geantwortet der verwendet wurde. *shrug*

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

    Einmal editiert, zuletzt von carlosspicyweener ()

  • Verstehe nicht, warum in diesem Forum fortwährend abfällige Bemerkungen über diesen armen Kerl fallen. Gedanken sind frei aber muss man die unbedingt in einem öffentlichen Forum niederschreiben ?

    Falls er das hier lesen sollte, wird ihn der "arme Kerl" imho mehr treffen als der "Nervige mit der Brille".