[2018] Root (Cole Wehrle, Leder Games)

    Zitat von FalcoBaa

    Mich interessiert halt, inwiefern sich die Decks unterscheiden, so dass man sagt das Neue sei besser.

    Wurde weiter oben auch alles schon mal erklärt. :)

    Grob gesagt: das Neue ist einfach besser ausbalanciert. Zum Ausprobieren sicherlich egal, aber es gibt erst mal keinen Grund, mit dem alten anzufangen. Würde einfach das neue Deck nutzen, und irgendwann später, wenn man 'drin ist', einfach das andere nehmen, um die Unterschiede kennenzulernen.


    Zu deinen Findings:

    Katzen: Gebäude - ja, zum Scoren, ABER eiegtnlich geht es denen mehr darum, Gebiet zu verteidigen, zum einen für bestehende Gebäude und zum anderen Plätze für weitere Gebäude; einfach zu spielen, schwer zu gewinnen

    Vögel: Nester - jein; Punkte gibt es für Nester, aber am Allerwichtigsten ist es, keinen Aufruhr zu kassieren, d.h. da muss man drauf hinarbeiten, bzw. bei einem Aufruhr verliert man keine Nester, d.h. eigentlich ist der Plan bis zum ersten Aufruhr so viele Nester wie möglich zu bauen; schwer zu spielen, gute Chancen zu gewinnen

    Mäuse: früh genug Präsenz auf's Board bringen, um nach hinten raus zu explodieren; ganz wichtig sind dabei die Sympathien durch bewegte & umgewandelte Truppen; einfach zu spielen, mittlere Chancen zu gewinnen

    Vagabund: macht am einfachsten Punkte übers Töten; sammelt am besten zu Anfang bei allen Items ein, so vorhanden, und kassiert ein paar Punkte für Freundschaften, und sucht sich dann ein bis zwei Opfer und kloppt solange auf ihnen rum, bis er gewonnen hat; relativ einfach zu spielen, relativ einfach zu gewinnen (jedenfalls bis alle anderen ihn so sehr hassen, dass er dauerhaft Gegenwind bekommt)


    Ganz wichtig, wenn man Leuten das Spiel beibringt: Allen am Tisch immer klar machen (und während des Spiels daran erinnern) wie ALLE gewinnen (dafür muss man das selbst natürlich verstanden haben, deswegen ist das Spiel so ein verdammt schwerer Teach) und dafür sorgen, dass alle darüber ein Stück weit Bescheid wissen.

    Das wurde bei meiner ersten Partie nicht gemacht, und ich hätte dieses großartige Spiel in der Folge fast abgeschrieben, weil ich echt dachte, dass das voll das Kackspiel ist. Hab's mir dann selbst beigebracht, irgendwann begriffen und liebe es seitdem.

    Stimmt. Das mit dem Deck hattest Du bereits geschrieben sorry🙈


    Der letzte Absatz ist glaube ich besonders entscheidend. Ich würde jetzt natürlich ganz naiv „In dem sie 30 Punkte erreichen“ sagen😆 Was aber wohl nicht die Intention war, sondern eher wie die Gewinnstrategie für jeden einzelnen aussieht oder? Damit jeder weiß wie seine jeweilige Fraktion spielen sollte und wo deren Hauptaugenmerk liegt. Ich finde es nur ein bisschen abstrakt, dass man das nicht versuchen könnte das zu bedenken. Oder missverstehe ich „wie ALLE gewinnen können“ grade?

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

    Naja, als Beispiel: die süßen kleinen Mäuse legen halt überall ihre kleinen Sympatieköttel aus, die tun ja keinem weh, oder? Und wenn man was gegen die macht, schadet man sich sogar selbst.

    Also ist ganz typisch, dass in einer Erstpartie niemand was gegen die macht. Und bumms, explodieren die am Ende, wischen alle anderen von der Karte und haben gewonnen.

    Fühlt sich doof an, wenn man das so gar nicht auf dem Schirm hat.


    Wie man die Katzen stoppt, versteht jeder. Deswegen bekommen die zu Anfang von allen auf's Maul. Wie man den Vagabunden stoppt, dafür muss man den schon ein paar Mal in Aktion gesehen haben. Oder es erzählt einem halt mal jemand.
    Vögel sind auch so ein bisschen dazwischen.


    Vielleicht sollte ich meine Aussage etwas ändern: Wichtig am Tisch ist es für alle zu wissen, wie man die anderen daran hindert, zu gewinnen. Und das dann auch (ein Stück weit) umzusetzen. Root funktioniert nur, wenn alle dieses Gleichgewicht der Macht kennen und anwenden. Sonst gewinnt der Vagabund. Oder die Mäuse. Oder jemand anderes, bei dem es grad zufällig gut läuft. ;)

    Nun ja du musst ja nicht nur deine Strategie kennen, sondern um effektiv spielen zu können auch die der anderen. Wenn du die Katzen immer bauen lässt und es vermeidest gegen sie zu intervenieren, haben sie ein einfaches Spiel.

    Bei den Vögeln musst du aber auch andere Dinge beachten, beim Vagabunden sowieso. Die Waldlandallianz versteht beim ersten Spiel unter Umständen nicht mal derjenige richtig, der sie spielt.

    Man muss also bei der ersten Partie nicht nur seine Strategie im Auge haben, sondern auch verstehen was die anderen machen müssen, damit man sinnvoll mit den beschränkten Ressourcen umgeht. Wenn z.B. keine Gegenstände gebaut werden, dann bremst man den Vagabunden schon aus. Verzichtet selber natürlich aber auch auf die Siegpunkte.

    Und denk an die Dominanzkarten, die sollten auch erwähnt werden.

    Anders ausgedrückt: Der Spielstand ist bei diesem Spiel sehr schwer zu lesen. Es kann diejenige Spielerin vorne liegen, die fast keine Holzfiguren auf dem Brett hat.

    Umgekehrt muss man auch nicht die Flinte ins Korn werfen, bloß, weil man gerade ein paar wichtige Lichtungen verloren hat.

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    Zitat von Sternenfahrer

    Anders ausgedrückt: Der Spielstand ist bei diesem Spiel sehr schwer zu lesen. Es kann diejenige Spielerin vorne liegen, die fast keine Holzfiguren auf dem Brett hat.

    Umgekehrt muss man auch nicht die Flinte ins Korn werfen, bloß, weil man gerade ein paar wichtige Lichtungen verloren hat.

    Das stimmt. Eigentlich müssen alle im besten Fall ein ungefähres Gefühl dafür haben, wann wer wie viele Punkte noch machen kann, um ein realistisches Gefühl dafür zu haben, wer wann vorne liegt.

    Es gibt schon ein Grund, warum so viele Leute sagen, dass Root erst dann so richtig gut wird, wenn alle das Spiel wirklich gut können, aber meine Erfahrung ist, dass es den meisten auch schon lange vorher Spaß macht. :)


    Nur ist die 'Decke', wie man so schön sagt, halt wirklich hoch. Das ist wirklich ein Spiel, das man sehr, sehr oft spielen kann, bevor man es 'durch' hat. Vielleicht nie.

    Es geht - es gibt ja die SP-Leiste für Anfänger ;)


    Es dreihändig zu spielen tut mir körperlich weh, jedoch ist der Teach für eine Kennenlernpartie auch einfacher möglich:


    1. Man sollte nicht versuchen das Spiel zu durchschauen und sich erstmal nur auf sich selbst konzentrieren. Die Fraktionen selbst sind einzeln nicht so schwierig zu lernen, man hat ja alles auf den mehr als guten Tableaus.


    2. Offen immer wieder darüber sprechen, wer gerade was macht und warum - wie gesagt, lernpartie.


    So kann man schon recht stressfrei loslegen

    Zitat von Mutter

    Katzen: Gebäude - ja, zum Scoren, ABER eiegtnlich geht es denen mehr darum, Gebiet zu verteidigen, zum einen für bestehende Gebäude und zum anderen Plätze für weitere Gebäude; einfach zu spielen, schwer zu gewinnen

    Vögel: Nester - jein; Punkte gibt es für Nester, aber am Allerwichtigsten ist es, keinen Aufruhr zu kassieren, d.h. da muss man drauf hinarbeiten, bzw. bei einem Aufruhr verliert man keine Nester, d.h. eigentlich ist der Plan bis zum ersten Aufruhr so viele Nester wie möglich zu bauen; schwer zu spielen, gute Chancen zu gewinnen

    Mäuse: früh genug Präsenz auf's Board bringen, um nach hinten raus zu explodieren; ganz wichtig sind dabei die Sympathien durch bewegte & umgewandelte Truppen; einfach zu spielen, mittlere Chancen zu gewinnen

    Vagabund: macht am einfachsten Punkte übers Töten; sammelt am besten zu Anfang bei allen Items ein, so vorhanden, und kassiert ein paar Punkte für Freundschaften, und sucht sich dann ein bis zwei Opfer und kloppt solange auf ihnen rum, bis er gewonnen hat; relativ einfach zu spielen, relativ einfach zu gewinnen (jedenfalls bis alle anderen ihn so sehr hassen, dass er dauerhaft Gegenwind bekommt)

    Ich glaube wir spielen das Spiel falsch, in über 10 Partien hat der Vagabund nicht einmal gewonnen, teilweise hatte er auch nichtmal eine Chance. Die Mäuse hingegen sind richtig stark, die gewinnen oft bei uns.

    Zitat von Wuschel

    Ich glaube wir spielen das Spiel falsch, in über 10 Partien hat der Vagabund nicht einmal gewonnen, teilweise hatte er auch nichtmal eine Chance. Die Mäuse hingegen sind richtig stark, die gewinnen oft bei uns.

    Naja, 'falsch' gibt es bei Root ja ohnehin nicht, weil es oft eine Frage der Metaebene ist. Wichtig wäre da zu wissen, ob der Vagabund nicht gewinnt, weil alle anderen wie der Luchs (haha!) auf ihn aufpassen, oder weil er seine Möglichkeiten nicht nutzt?
    Genauso bei den Mäusen - wie viel Gegenwind bekommen die? Wie ich ja schon geschrieben habe, sehen die harmlos aus, tröten halt ein bisschen im Wald rum und wenn man was gegen sie tun will, kostet einen das selbst auch noch Karten. Führt oft dazu, dass die länger ignoriert werden, als sie sollten. Aber das müssten die Mitspieler dann ja auch irgendwann mal lernen, wenn die öfter gewinnen. ;)

    Der Vagabund ist übrigens auch eine ganz gute Gegenmaßnahme gegen die Mäuse, weil der die ziemlich effektiv mit der Armbrust bekämpfen kann. Das mögen die gar nicht!

    Zitat von Mutter
    Zitat von Wuschel

    Ich glaube wir spielen das Spiel falsch, in über 10 Partien hat der Vagabund nicht einmal gewonnen, teilweise hatte er auch nichtmal eine Chance. Die Mäuse hingegen sind richtig stark, die gewinnen oft bei uns.

    Naja, 'falsch' gibt es bei Root ja ohnehin nicht, weil es oft eine Frage der Metaebene ist. Wichtig wäre da zu wissen, ob der Vagabund nicht gewinnt, weil alle anderen wie der Luchs (haha!) auf ihn aufpassen, oder weil er seine Möglichkeiten nicht nutzt?
    Genauso bei den Mäusen - wie viel Gegenwind bekommen die? Wie ich ja schon geschrieben habe, sehen die harmlos aus, tröten halt ein bisschen im Wald rum und wenn man was gegen sie tun will, kostet einen das selbst auch noch Karten. Führt oft dazu, dass die länger ignoriert werden, als sie sollten. Aber das müssten die Mitspieler dann ja auch irgendwann mal lernen, wenn die öfter gewinnen. ;)

    Der Vagabund ist übrigens auch eine ganz gute Gegenmaßnahme gegen die Mäuse, weil der die ziemlich effektiv mit der Armbrust bekämpfen kann. Das mögen die gar nicht!

    Also in meinem Fall war's einfach die Tatsache, dass er nur eine Fackel hat. Ich würde gerne die 4 Ruinen plündern, ich würde gerne mal meine Fähigkeit einsetzen aber ich würde auch gerne mal ein paar Quests machen, für alles brauch ich ne Fackel, die ich nur einmal die Runde benutzen kann. Dazu wurden die Geld-Items nicht gebaut und somit konnte ich immer nur eine Karte ziehen, das hat mich schon geschwächt. Ich selbst hab den Vagabund aber auch erst ein- oder zweimal gespielt.


    Der Vagabund kann halt ganz gut die Sympathien entfernen ohne feindlich mit den Mäusen zu werden, das wurde auch schon ziemlich ausgenutzt, die Allianz gewinnt auch nicht immer, aber explodiert doch schon oft nach hinten raus, selbst wenn man etwas gegen sie macht.


    Trotzdem ist das Spiel eines meiner absoluten Lieblingsspiele und ich würde es jederzeit mitspielen : )

    Das Faszinierende hier scheint zu sein, dass es hier offensichtlich frustrierend sein kann nicht zu wissen was in der grade abgelaufenen Partie los war. Sei es weil man seine eigene, oder die Strategie der anderen Fraktionen nicht gerafft hat.


    Woher kommt das?

    Ich für meinen Teil liebe es ein Spiel nach und nach zu entschlüsseln.


    Was sind die besten Strategien?

    Wie spiele ich meine Fraktion am effektivsten?

    Was muss ich beachten um die anderen am Sieg zu hindern?


    Ich habe noch nie vorher ein Spiel gespielt, bei dem so häufig erwähnt wird, dass man solche Dinge VORHER klären bzw. erklären soll.


    Woher kommt denn das, dass das bei Root soviele Leute irritiert?

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    Bei uns kam es anfangs immer vor, dass die Mitspieler keine Karten vom Vagabunden haben wollten. Schlicht weil es ihm ja hilft…


    Dass die anderen eigentlich händeringend Karten haben wollen um flexibel zu bleiben - man braucht ja so gut wie für alles die Karte der passenden Farbe - war da erstmal egal.


    Das passiert, wenn die Leute noch verwirrt sind. Und mit das einfachste, was man sich merken kann ist: Vagabund hat Vorteile vom Karten abgeben.


    Da sind die Leute dann eher notgedrungen den Weg gegangen kaum handeln zu können anstatt den Vorteil in Kauf zu nehmen.


    Auf sowas sollte man schon hinweisen. Man kann nicht alles und jeden überall blockieren.


    Pick your fights wisely ;)

    Zitat von FalcoBaa

    Woher kommt denn das, dass das bei Root soviele Leute irritiert?

    1. Die Regeln pro Fraktion sind zwar nicht besonders schwer, müssen auf dem Board aber erstmal umgesetzt werden.


    2. wie man selbst punktet und wie die anderen das beeinflussen ist nicht trivial


    3. dazu zu merken wer was vor hat ist noch schwieriger.


    4. meist verstehen die Leute erst, wenn sie die jeweilige Fraktion mal gespielt haben. Und das dauert 4-10 Partien.

    Zitat von FalcoBaa

    Woher kommt denn das, dass das bei Root soviele Leute irritiert?

    Weil es so asymmetrisch ist, dass es sich manchmal fast anfühlt, als würden alle ein anderes Spiel spielen. Und das kann dann durchaus frustrierend sein, wenn man viele Dinge erst HINTERHER bemerkt.


    Außerdem geht heutzutage nicht jeder mit so viel Geduld an ein Spiel ran. Manchmal reicht schon eine schlechte Partie, und es ist durch. Das passiert bei Root eben schneller als bei anderen Spielen.

    Zitat von PowerPlant

    Bei uns kam es anfangs immer vor, dass die Mitspieler keine Karten vom Vagabunden haben wollten. Schlicht weil es ihm ja hilft…

    Wait man kann die ablehnen? 😂 Ich dachte immer der Vagabund kann sich die Items einfach immer snacken und einem dafür Karten geben, ohne, dass man da Mitspracherecht hat. Upsi...


    Edit:


    Hmm also für mich liest sich das nicht danach, als hätten die Spieler die Wahl das abzulehnen 🤔


    Einmal editiert, zuletzt von Wuschel ()

    Als Einstieg für eine Gruppe ist Cthulhu Wars wesentlich besser geeignet. Hat ähnlich spannende Asymmetrie, spielt sich allerdings immer nach denselben Regeln. Nur die Ziele und Fähigkeiten unterscheiden sich. Root dagegen präsentiert die 4-10 Minispiele in einem.

    Zitat von Wuschel

    Hmm also für mich liest sich das nicht danach, als hätten die Spieler die Wahl das abzulehnen

    Vielleicht gibt es da ein Missverständnis. Man kann in der Tat keine Deals mit dem Vagabunden ablehnen. ABER man kann entscheiden, keine Items zu craften, damit der Vagabund nicht davon profitiert.

    Zum Beispiel gibt es Runden mit dem Tinker als Vagabunden, wo niemand den zweiten Hammer craften würde (gerade mit dem alten Kartendeck), um den nicht zu OP zu machen.

    Das geht, und da schneidet man sich natürlich trotzdem etwas ins eigene Fleisch, das kann es aber wert sein.

    Zitat von PowerPlant

    Als Einstieg für eine Gruppe ist Cthulhu Wars wesentlich besser geeignet. Hat ähnlich spannende Asymmetrie, spielt sich allerdings immer nach denselben Regeln. Nur die Ziele und Fähigkeiten unterscheiden sich. Root dagegen präsentiert die 4-10 Minispiele in einem.

    Das kommt aber sehr auf die Gruppe an. Meine Frau würde CW niemals nie nicht mitspielen! Riesige Monsterfiguren, alles sieht nach Konflikt aus, nee, das ist ihr nichts.

    Root? Na klar, die sehen sooooooo niedlich aus! :D

    Generell sollte man es vermeiden, früh zu craften, wenn der Trash Panda mitspielt. Insbesondere Tee und ggf. Hammer sollten dem Vaga niemals ohne reife Risikoanalyse gecrafted werden.

    Ich habe auch nicht gesagt, dass sie sie abgelehnt haben :) Sondern dass sie es als schlecht für sich gesehen haben. Es ging mir darum zu zeigen, dass die Leute das Spiel nicht verstehen und irrational handeln.

    Naja als Vagabund kannst du ja trotzdem den anderen Karten geben, auch wenn diese keine Gegenstände als Gegenwert haben. Ich habe übrigens mit der Eule als friedlicher Vagabund gewonnen, einfach weil keiner sich mit mir feindlich stellte und ich zu viele Aufgaben machte. Da kann es durchaus auch mal geschickt sein sich rechtzeitig ins Unterholz zurück zu ziehen und seine Beziehungen Früchte tragen zu lassen.

    Tatsächlich habe ich damals nicht einmal angegriffen :/ .

    Zitat von FalcoBaa

    Was sind die besten Strategien?

    Wie spiele ich meine Fraktion am effektivsten?

    Was muss ich beachten um die anderen am Sieg zu hindern?

    Alles oben gesagte stimmt.


    Root wird halt immer besser und auch taktischer/strategischer je besser man seine eigene Fraktion und vor allem die teilnehmenden Gegner kennt.

    Denn neben fraktionsspezifischen Grundstrategien erfordern unterschiedliche Gegner unterschiedliche Anpassungen. Große Armeefraktionen müssen jeweils leicht anders agieren wenn die Killertoaste der Waldlandallianz, Otter oder Echsen mitspielen, als gegen andere Großfraktionen


    Der Vagabund muss ohnehin immer mit Maßnahmen belegt werden sobald von einem erfahrenen Spieler gelenkt 😉


    Ich hatte damals einen Wiki Eintrag gemacht, da findet man auch Podcaster & YouTuber die sich intensiv mit den einzelnen Fraktionsstrategien und Karten und auch der Deckunterschiede widmen … falls Du also zu viel Zeit hast 😉


    Wiki Root

    Eine Frage zum Bauen der Marquise:



    Wäre es mir hier gestattet (von mir aus gesehen) unten rechts (soweit ich VORHER einen oder mehrere Krieger dorthin bewege) ein Gebäude zu bauen?


    Mich verwirrt etwas der Satz: „Holz aus beliebig miteinander verbundenen Lichtungen, die Du beherrscht.“


    Heißt das


    a) Die Lichtungen MÜSSEN mit der zu bebauenden Lichtung verbunden sein?


    Odääär Bäääää) die Lichtungen, aus denen ich Holz nutzen möchte, müssen miteinander verbunden sein?

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    Du musst das Holz durch Lichtungen anliefern können, die du beherrschst, aber sie müssen nicht direkt angrenzend sein. Also unten rechts dürftest du bauen, sofern du dort herrschst.

    Zitat von ocedy

    Du musst das Holz durch Lichtungen anliefern können, die du beherrschst, aber sie müssen nicht direkt angrenzend sein. Also unten rechts dürftest du bauen, sofern du dort herrschst.

    Yeah. Das ergibt thematisch natürlich Sinn🤓

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    Im Grunde musst du das Holz dort hin "transportieren" wo du bauen willst, daher müssen alle Lichtungen von dem Ort wo das Holz liegt zu dem Ort wo du baust unter deiner Kontrolle sein. Die Strecke dort hin ist aber egal. So lange du es auf irgendeine Art dort hin bekommst.

    Holy Moly.


    Also der Vagabund ist irgendwie am kompliziertesten zu handhaben und gleichzeitig auch wieder recht simpel.


    Meine größte Herausforderung ist momentan immer das „Welcher Klasse entspricht die Karte?“ und das „Was KOSTET die Karte?“


    Sehe ich das richtig, dass beim Herstellen (egal ob Gegenstand oder Dauereffekt) die KLASSE der Karte irrelevant ist und nur jeweils die untere RESSOURCEN wichtig sind? Auch wenn sie unterschiedlich sind?


    Beispiel für Bauen jeder Klasse:



    Marquis: Ich brauche zwei Werkstätten auf Hasenlichtungen


    Dynastien: Ich brauche zwei Nester auf Hasenlichtungen


    Allianz: Zwei Hasenlichtungen mit Sympathie


    Vagabund: Ich muss zwei Hämmer besitzen und auf einer Hasenlichtung stehen.


    Dass das eine Fuchskarte ist, ist hier jedesmal irrelevant. Korrekt?


    And now, here comes the Kicker:



    Wie baut Kollege Waschbäre DAS?


    Drei Hämmer und ich stehe auf Fuchs?

    Oder drei Hämmer und ich stehe auf irgendwelcher Lichtung einer der drei Kategorien?

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    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

    Uups. Davon abgesehen dass er diese Karte nicht gebrauchen kann🤪


    Wäre die Frage, was Vagabundi mit der Karte machen soll..

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    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

    Es ist richtig, dass der Vagabund (und die Echsen) keine Karten craften können, die mehr als eine Suit brauchen. Und korrekt, nicht die Suit der Karte zählt beim herstellen, sondern die benötigten crafting "slots".

    Zitat von ocedy

    Es ist richtig, dass der Vagabund (und die Echsen) keine Karten craften können, die mehr als eine Suit brauchen. Und korrekt, nicht die Suit der Karte zählt beim herstellen, sondern die benötigten crafting "slots".

    Yeah okay. Das ist tatsächlich noch etwas verwirrend.


    Ich habe jetzt 4-6 Runden durch (punktetechnisch noch nicht berühmt🤪) und die Runden gehen ein bisschen schneller.


    Allerdings erhebe ich noch keinerlei Anspruch hier irgendwelche Strategien zu verfolgen 😆


    Man baut, stellt her und rekrutiert hier munter vor sich hin 😬


    Die Vögel mussten bereits eine Revolte ertragen, da ich ihr Dekrer vercheckt und eine Maus statt einer Hasenkarte benutzt hatte. Tja. Viva la Revolution!


    Bisher sehe ich die Allianz heimlich, still und leise aufholen. Die richtigen Lichtungen mit ein bisschen Kartenglück und die gegen die Marquise vom Brettchen.


    Dass der olle Waschbär noch nix gerissen hat, könnte halt daran liegen dass ich mehrhändig spiele.


    Ich freu mich wie ein Schnitzel drauf mit den verschiedenen Fraktionen mal gegen die Bots zu zocken.

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    Zitat von FalcoBaa

    Dass der olle Waschbär noch nix gerissen hat, könnte halt daran liegen dass ich mehrhändig spiele.

    Wenn der Vagabund unfokussiert spielt, und ein bisschen hier, ein bisschen da macht, kann das auch leicht passieren. Aber wenn der genau weiß, was er tut, dann wird der halt schnell richtig unangenehm.

    Außerdem macht er viele seiner Punkte hinten raus ...

    Einmal editiert, zuletzt von Mutter ()

    Vagabund ist vor allem extrem schwer zu stoppen, wenn er erst einmal Items hat. Das ist einer der Gründe, warum der in erfahrenen Runden immer frühzeitig auf den Deckel bekommt^^


    Allianz kann extrem explosive Züge bauen, mein Rekord liegt bei 16 iirc. Die Lage oben ist für die Toastbrote übrigens auch extrem stark, 2 Basen und wenig Martial Law so früh im Spiel ist ein absoluter Traum.

    Zitat von Mutter
    Zitat von FalcoBaa

    Dass der olle Waschbär noch nix gerissen hat, könnte halt daran liegen dass ich mehrhändig spiele.

    Wenn der Vagabund unfokussiert spielt, und ein bisschen hier, ein bisschen da macht, kann das auch leicht passieren. Aber wenn der genau weiß, was er tut, dann wird der halt schnell richtig unangenehm.

    Außerdem macht er viele seiner Punkte hinten raus ...

    Bisher ist er eher der Wischiwaschiwaschbär🙈

    Ich tendiere dazu den wohl als letztes zu nehmen wenn es an die Bot-Partien geht.

    Zitat von ocedy

    Vagabund ist vor allem extrem schwer zu stoppen, wenn er erst einmal Items hat. Das ist einer der Gründe, warum der in erfahrenen Runden immer frühzeitig auf den Deckel bekommt^^


    Allianz kann extrem explosive Züge bauen, mein Rekord liegt bei 16 iirc. Die Lage oben ist für die Toastbrote übrigens auch extrem stark, 2 Basen und wenig Martial Law so früh im Spiel ist ein absoluter Traum.

    Könntest Du Martial Law erläutern?🤪

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    Zitat von Mutter
    Zitat von FalcoBaa

    Könntest Du Martial Law erläutern?

    Fauler Sack!


    Martial Law. You must spend another matching supporter if the target clearing has at least three warriors belonging to another player.

    Nur etwas übermüdet 🙈

    Danke Dir. Ich habe es halt auf deutsch. Englisch habe ich grade in der Bank genug 🤪

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    Zitat von PowerPlant

    Ich sag ja: Solo dreihändig verursacht körperliche Schmerzen ;)


    Dagegen find ich die Vögel einzeln am interessantesten zu spielen.

    Ich bin müde. Ich habe keine Schmerzen und ich spiele sogar Oath mehrhändig 🤪🤓


    Mir wächst tatsächlich die Allianz ans Herz. Die Marquis finde ich so la la irgendwie.


    Auf die Maulwürfe bin ich gespannt.

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