Gloomhaven dt.

  • Ich bin von der immensen Fülle an Zeug überfordert. :lachwein: Wie soll ich da bitte überprüfen ob alles da is?! :D

  • Insert einräumen ;) So viel Zeug hat Gloomhaven gar nicht. Das meiste sind Bodentiles, die würde ich nach Form sortieren und mit Gummis verbinden.


    Darüber hinaus hast du etliche Karten und Zeugs, dass du nach einer Stunde eh durch die App (Gloomhaven Helper) ersetzen und nie wieder anfassen wirst. Es sei denn Exceltabellen sind ein Hobby von dir ;)

  • Das Überprüfen war recht einfach, in der Anleitung vorne ist alles aufgelistet was man durchgehen kann. Bei so einem riesigen Paket fehlt auch gerne mal was ... und dann ärgert man sich.


    Die Karten sind numeriert, das erleichtert es. Hab ich aber auch nicht alle durchgezählt. Die noch geschlossenen Charaktere ja sowieso nicht :D

  • 🤔

    Thalia-Storno hat bei mir auch nur mit Kampf in der Filiale funktioniert... 🙄

    Aber dann lohnt sich eine davon zum Weiterverkauf. 😊

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Und wo verstaut ihr den Kram?

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Es gibt ja fast eine Riesenauswahl an Inserts für Gloomhaven. Ich habe das von Folded Space und bin sehr zufrieden. Die Aufbauzeit wird deutlich gesenkt, auch wenn sie immer noch lange genug ist.

  • Habe das von Saim Lab über Facebook (bisher ungebaut).

    Gesteckt habe ich vor kurzem das SW Rebellion Inlay (für den Preis ganz gut). Habe aber gemerkt, dass das Leimen ganz schön Zeit brauchen würde und habe es deshalb bisher links liegen lassen. Die Deckel verkannten auch leicht und gehen dann schwer auf. Ist das normal bei MDF?

  • Sodele, nachdem KDM eine kurze Pause bekommt, haben wir jetzt mal wieder Gloomhaven auf dem Tisch. Vor 1,5 Jahren fand ich das recht cool, schöne Charakterentwicklung, eine große Welt zum Erforschen, spannend. Jetzt, nach dem ersten Szenario und dem knappen Scheitern daran, muss ich sagen - keine Ahnung ob ich das überhaupt weiterspielen will. Mir ist noch in Erinnerung, dass quasi jedes Szenario exakt gleich ist - kill em all. Das jetzt 100+ Mal zu tun... ich weiß nicht.


    Frage an die Gloomhaven-Veteranen, die es vllt. sogar durchgespielt haben: Kommt da noch was? Geile Story? Doch mal ein cooles Szenario? Oder was hat Euch am Tisch gehalten? Oder muss ich mich schweren Herzens trennen?


    Oder: Macht die Erweiterung was besser in Bezug auf die Szenarien-Abwechslung?

  • Kann ich nachvollziehen. Mein Kritikpunkt ist aber eher, dass die Charakterentwicklung so langatmig ist. Es sind nur kleine Veränderungen, die sich nicht belohnend anfühlen. Und sie brauchen eeeeeeeewig.

  • Die Erweiterungsszenarien sind eine ganz andere Hausnummer, was die Abwechslung und die Aufgaben angeht.

    Kann man die Erweiterung eigentlich spielen ohne das Grundspiel durchgespielt zu haben? Oder würde man sich Spaß am Grundspiel nehmen? Frage stellt sich auch, ob dies Sinn macht, wenn man mit einem neuen Spieler überlegt anzufangen?

  • Kann ich nachvollziehen. Mein Kritikpunkt ist aber eher, dass die Charakterentwicklung so langatmig ist. Es sind nur kleine Veränderungen, die sich nicht belohnend anfühlen. Und sie brauchen eeeeeeeewig.

    Wie weit hast du Gloomhaven gespielt? Es ist wahr das die ersten vier, fünf Szenarien zäh sind was Charakter Entwicklung angeht. Das Relativiert sich allerdings sobald man den Wohlstand von Gloomhaven steigert und mit seiner Figur sofort auf höheren Leveln anfangen kann.


    Natürlich liegt das Hauptaugenmerk darauf Gegner zu töten. So wie in jedem Dungeoncrawler. Stehe ich da nicht drauf taktisch das Puzzle zu lösen wie, wann und wo ich welche Gegner attackiere sind Crawler wohl einfach nichts für einen. Gloomhaven macht das was es macht, und was es sein will wahnsinnig gut. Und wenn man weiter als 5 Missionen spielt wird man auch auf Szenarien mit anderen Aufgaben, Siegbedingungen treffen.

    Da in der Brettspielcommunity allerdings Spiele ständig nur gekauft werden, ein, zwei mal auf den Tisch kommen und dann bereits das nächste Spiel her muss werden das natürlich die wenigsten Käufer überhaupt zu Gesicht bekommen.


    Und die Erweiterungs Szenarieren würde ich nicht Spielen bevor ich in der Kampagne soweit bin. Deswegen ist es doch ein Kampagnen, Legacy Spiel. Ich verstehe echt nicht warum Leute da so viel Geld für ausgeben um sich dann daran zu stören das Gloomhaven ein Dungeon Crawler ist....

    Bei Diablo und co macht man halt auch nichts anderes als sich durch Monsterhorden zu kämpfen. Wenn ich da dran gehe und erwarte jede zweite Mission Rätsel lösen zu dürfen usw usf kann ich doch nur enttäuscht werden.

  • Razyor ca. 40-45 Stunden. Ja das geht zwar voran, aber Geld ist immer knapp. Die Items wirken auch erst sehr schwach, sind aber doch das Züglein an der Waage. Man ist dann schon froh, wenn man sie hat, aber eine Verbesserung mit nur einem Nutzen (1x pro Szenario) bzw. mit einer Wertveränderung von gefühlt 0,3% ist dann auch nicht sonderlich "belohnend".

    In Imperial Assault z.B. merkt man den Austausch einer Waffe, die den roten Würfel freischaltet, viel deutlicher und es fühlt sich besser an.

    Gloomhaven funktioniert so wie es ist, ab das Leveln fühlt sich nicht so spannend an, fand ich. Es motiviert nicht so.

  • Und wenn man weiter als 5 Missionen spielt wird man auch auf Szenarien mit anderen Aufgaben, Siegbedingungen treffen.

    Muss man nichtmal. Schon im zweiten Szenario hat man einen Bossfight und jedes Abenteuer hat irgendwo andere Spezialregeln oder Kniffe, wodurch alle auf ihre Art einzigartig sind, auch wenn das Endziel leider in den meisten Fällen "Kill all Enemies" ist. Das einzige, was sich am Anfang etwas monoton angefühlt hat, ist die Vielzahl an Quests in den Grüften und mit den selben Gegnern. Da gibt es dann im späteren Verlauf durchaus mehr Abwechslung.

    In Sachen Progression ist meiner Meinung nach übrigens kein Spiel besser als Gloomhaven, dank Perks, Level Ups, Prosperity Level, freischaltbaren Klassen, Enhancements und anderen Rewards. Das hat in unserer Runde zu extremer Langzeitmotivation geführt. Ich bin aber auch niemand, der zwei Stunden irgendwas zocken und dann möglichst alles gesehen haben will, um das Spiel in einem Jahr das nächste mal wieder auszupacken. Für solche Spielertypen ist Gloomhaven nichts, aber das sollte auch jedem irgendwo klar sein, der sich im Vorfeld einmal halbwegs damit beschäftigt hat.

  • Ich brauche eine Entscheidungshilfe:


    Ich hab mir auf der Messe Too many Broken Bones geholt und konnte damit einen alten Schulfreund, der sonst nicht viel mit Brettspielen zu tun hat, begeistern.
    Wir treffen uns jetzt alle zwei Wochen für 2 1/2 h und zocken das Spiel.
    Dabei gibt es nur zwei Probleme:

    A. Wir schaffen ein Szenario kaum in der Zeit

    B. Mir fehlt das Kampagnenfeeling

    Die Kampagnenerweiterung für TMB hole ich mir wahrscheinlich in Essen, aber ich bin jetzt noch mal auf ein paar Videos zu Gloomhaven gestoßen und denke, dass ich dort das finden könnte, was ich an TMB vermisse.


    Dazu aber ein paar Fragen:

    1. Wie schwierig ist Gloomhaven zu erlernen (Im Vergleich zu TMB)?

    2. Wie lange dauert es ein Szenario durchzuspielen? Schafft man das in 2,5 Stunden?

    3. Kann man das Szenario vorab aufbauen? Kann man zumindest alles vorbereiten?

    4. Wie viel Zeit kann man beim Spielen eines Szenarios durch eine Hilfs App einsparen?


    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Ich versuche die Fragen die ich beantworten kann zu beantworten:

    2. Wie lange dauert es ein Szenario durchzuspielen? Schafft man das in 2,5 Stunden?

    Das sollte sich zu zweit ausgehen.

    Zu Beginn wird es wohl eher bei 2,5 Stunden sein, wenn die Regeln sitzen wohl eher 1,5-2 Stunden, abhängig vom Szenario und der Vor/Nachbereitung.

    3. Kann man das Szenario vorab aufbauen? Kann man zumindest alles vorbereiten?

    Ja und würde ich, wenn die Möglichkeit gegeben ist, definitiv machen!

    Das spart gut 10-30 Minuten.

    Dennoch würde ich ein Insert für Gloomhaven sehr ans Herz legen! Ansonsten bist du beim Aufbau eher bei 30 Minuten!

    Gibt diverse Anbieter: Folded Space, LaserOx, eRaptor, usw.

    Ich selbst habe eines von Folded Space und Auf- und Abbau dauern maximal 5-10 Minuten. Dann bin ich spielbereit!

    4. Wie viel Zeit kann man beim Spielen eines Szenarios durch eine Hilfs App einsparen?

    Ebenfalls eine große Zeitersparnis!

    • Gloomhaven Campaign Tracker
      Kostenlos, Englisch
      Finde ich persönlich spitze, kann viel Papier und Stift Arbeit einsparen.
    • Gloomhaven Helper
      Meiner Meinung nach DIE größte Einsparung, sowohl was Zeit als auch Platz am Tisch betrifft.
      Kein lästiges Monsterkarten raussuchen, die Bewegungs-, Angriffs-, Schildwerte werden automatisch berechnet und angezeigt.
      Kein Gefummel mit den Zuständen, einfach auswählen und fertig.
    • Gloomhaven Scenario Viewer
      Meine Top 2 Gloomhaven App, da man den Szenario Aufbau durchführen kann ohne sich die weiteren Räume zu spoilern.
      Ein weiterer Vorteil, man kann die Spieleranzahl auswählen und die Monster werden entsprechend angezeigt.
      Vereinfacht den Aufbau.
  • Wir haben gestern ein schweres Szenario gehabt, wo wir uns aufteilen mussten. Ohne zuviel zu spoilern, bei einem Weg waren soviele Gegner, dass mein Kollege nicht hinterherkam und einfach die Gegner abgelenkt hat, während ich mich unsichtbar zum Ziel durchgeschlichen hab und meine Aufgabe mit 1HP Rest erfüllt habe. Sowas fühlt sich einfach nur gut an, wenn es funktioniert :)

    Einmal editiert, zuletzt von Spike ()

  • Moin,


    meine Frau und ich haben in letzter Zeit recht viel Herr der Ringe - Reise durch Mittelerde gespielt. Macht uns Spaß, meine Frau bemängelt aber, dass die Charakterentwicklung und das kaufen von Items einen recht kleinen Teil ausmacht und zu selten passiert.


    Tatsächlich überlege ich, ob Gloomhaven, Frosthaven oder Jaws of the Lion dann zukünftig einziehen könnte.


    Dazu ein paar Fragen (logischerweise auf Gloomhaven bezogen):


    - Zu Zweit gut spielbar? ( zumindest habe ich nirgends etwas abweichendes gelesen)

    - Wie oft (nach einem gespielten Szenario) entwickelt sich der eigene Charakter und in welcher Art passiert dies (hier reicht mir eine relativ grobe Antwort)?

    - Zu welchen Zeitpunkt kann man neue Items kaufen (passiert das in der Regel nur in der Stadt Gloomhaven) und wie oft hat man dazu die Möglichkeit?


    Danke! :)

  • Urbisan Etwa alle 2-3 Szenarien kommt es zu einem Stufenaufstieg. Da bekommt man dann 1 neue Fertigkeitskarte, was wichtiger ist als es klingt, da die Karten die komplette Aktionsmechanik darstellen. Außerdem gibt es beim Stufenaufstieg noch einen 'Perk' zur Auswahl. Diese 'Perks' können zusätzlich auch über ein System von geheimen Missionszielen dazuverdient werden, das passiert so im Schnitt alle 3 Szenarien.


    Meist kehrt man nach jedem Szenario nach Gloomhaven zurück und kann dort shoppen. Manche Szenarien sind verlinkt, sprich man kann nach Szenario A direkt B spielen, ohne in die Stadt zurückzukehren.

  • - Zu Zweit gut spielbar? ( zumindest habe ich nirgends etwas abweichendes gelesen)

    - Wie oft (nach einem gespielten Szenario) entwickelt sich der eigene Charakter und in welcher Art passiert dies (hier reicht mir eine relativ grobe Antwort)?

    - Zu welchen Zeitpunkt kann man neue Items kaufen (passiert das in der Regel nur in der Stadt Gloomhaven) und wie oft hat man dazu die Möglichkeit?

    1. Jein. Mir gefällt der Spielfluss zu 2. besser, weil es sich schneller und runder spielt. Allerdings fehlen dann die Überschneidungen. Die Erklärung dazu: Manche Aktionen von Menschen (und auch Monstern) erzeugen bzw. verbrauchen Elemente. Ein 1x erzeugtes Element ist 2 Runden verbrauchbar, dann hat es sich verflüchtigt. Beispielsweise wird ein Feuerdämon stärker, wenn es das Element Feuer gibt. Wer es erzeugt hat, ist dabei unwichtig. Spielst Du nun zu 4., dann werden regelmäßig mehr Elemente erzeugt, die jeder Spieler verbrauchen kann. Somit kommen Kartenkombinationen schneller zum Einsatz. Das fehlt zu 2. etwas, dafür ist das Spiel durch weniger Gegner aber auch einfacher. Alles in allem gefällt es mir aber zu 2. besser.


    2. So gut wie gar nicht. Zwar steigt man mal ein Stüfchen auf, bekommt dafür aber dann immer nur 1 Karte (aus 2en) für sein Set hinzu. Die maximale Kartenanzahl pro Deck bleibt aber gleich. D.h. Du musst eine alte Karte gegen eine neue austauschen. Das kannst Du allerdings vor jedem Szenario ändern. Die Karten werden schon spürbar stärker und sich auch sehr unterschiedlich. So kannman seinen Charakter spezialisieren. Dennoch ist der Progress recht langsam. Darüber hinaus haben viele Karten vorgesehene Verbesserungsslots, auf die man Aufkleberchen kleben kann, um z.B. zusätzlichen Schaden zu machen oder ein oben beschriebenes Element zu erzeugen. Aber diese Verbesserungs-Aufkleber sind so übertrieben teuer, dass wir noch nie in den Genuss gekommen sind die zu nutzen. Eine bekannte Gruppe löst das, indem sie grinden. Das bedeutet, dass sie besonders wertvolle Szenarien immer und immer wieder spielen - was nach meinem Verständnis gegen die Regeln verstößt. Ich denke, dass man innerhalb einer Kampagne ein bereits abgeschlossenes Szenario nicht noch einmal spielen darf.


    3. So gut wie nie! Items sind sehr selten und eher teuer. Dazu bringen sie dann nur ganz kleine Verbesserungen und fühlen sich oft etwas nutzlos an. Z.B. darf man ein Item 1x pro Szenario anwenden, um eine schlechte Modifikatorenkarte nicht werten zu müssen. In der Realität ist das zwar meist das Züglein an der Waage, das den Unterschied macht, aber wirklich kraftvoll oder fortschreitend fühlt sich ein Charakter in Gloomhaven mMn nicht an. Der Fortschritt ist da, ja, aber sehr langsam und nur im Vergleich spürbar.


    EDIT: Der semikooperative Punkt ist dabei der, der mich am meisten stört. Jeder Spieler hat ein eigenes Modifikatoren-Deck, das quasi den Würfel ersetzt. Auf Level 1 ist das bei jedem identisch. Sobald Du verflucht wirst oder im Level aufsteigst, bekommst Du schlechte bzw. charakterspezifische weitere Karten hinzu. Darüber hinaus aber bekommt jeder Charakter pro Szenario eine geheime Zielkarte. Für die Erfüllung innerhalb des Szenarios bekommst Du 1-2 Häkchen. Ab 3 Häkchen darfst Du dir eine weitere Modifikatorenkarte nehmen oder schlechte/schwache dauerhaft entfernen. Das ist zwar der Fortschritt, den man am stärksten spürt - plötzlich haut der Held nicht mehr dauernd daneben - und an sich ist das auch ein genial einfaches System. Nicht umsonst hat ja auch Arkham Horror den veränderbaren Tokenbeutel, der im Kern denselben Effekt hat. Leider aber sind diese Ziele geheim und das kann dazu führen, dass teilweise schon erfolgsriskierende Aktionen durchgeführt werden. Wie beispielsweise "Öffne als 1. eine Tür". Der Nebeneffekt ist, dass dadurch sofort die Monster im nächsten Raum aktiviert werden und die Gruppe vielleicht das Szenario verliert. Da aber diese verdammten Häkchen so wichtig sind, macht dann jede oder jede, was ihr oder ihm in den Sinn kommt.


    In einem Spiel, in dem es doch einen sehr großen planerischen Aspekt gibt, stört der Teil schon irgendwie. Da ist es fast sinnvoller, diese Karten offen zu spielen um den Stress in einer Gruppe zu minimieren.

  • - Zu Zweit gut spielbar? ( zumindest habe ich nirgends etwas abweichendes gelesen)

    - Wie oft (nach einem gespielten Szenario) entwickelt sich der eigene Charakter und in welcher Art passiert dies (hier reicht mir eine relativ grobe Antwort)?

    - Zu welchen Zeitpunkt kann man neue Items kaufen (passiert das in der Regel nur in der Stadt Gloomhaven) und wie oft hat man dazu die Möglichkeit?

    Ob solo, zu zweit, zu dritt oder zu viert - das Spiel spielt sich in allen Konstellationen gut. Weniger Helden bedeutet weniger Gegner, schnelleres Spielen der Szenarios, aber auch weniger Interaktion/Synergie. Man kann allerdings problemlos mit den Spielregeln der Solo-Variante auch zu zweit mehr als zwei Helden steuern, wenn man das möchte.


    Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, steigt der Charakter im Schnitt alle 2-3 Szenarios eine Stufe auf, hat dann mehr Hitpoints und jeweils eine zusätzliche Aktionskarte für seinen Pool, aus dem er zu Beginn jedes Szenarios Karten wählt. Zusätzlich dazu können durch Erfüllung von Nebenzielen nach und nach "Perks" erworben werden (die normalerweise das Angriffsmodifikatordeck verbessern), Items können zwischen den Szenarios gekauft werden und Karten können mit Stickern für Gold individuell verbessert werden (zumindest bei Gloom- und Frosthaven).


    Items kann man immer zwischen den Szenarios kaufen. Im späteren Spielverlauf steigt die Menge an Gold, die man pro Szenario erhält, stark an. Kaufen kann man im Schnitt nach jedem Szenario, je nach Größe der Gruppe. Die Items sind nicht übermächtig aber im Normalfall ist deren Auswirkung schon deutlich spürbar und zum Teil können sie starken Einfluss auf die eigene Taktik nehmen und neue Fähigkeiten-Kombos ermöglichen. Neben den gekauften Items gibt es aber auch weitere meistens einzigartige Gegenstände, die man als Quest-Belohnung oder im Zuge von bestimmten City oder Road Events bekommt.

  • Der "Hauptaufstieg" wurde noch nicht erwähnt: wenn dein Charakter in Ruhestand geht, startest du einen neuen, der stärker anfängt, und vor allem werden so gelegentlich ganz neue Klassen freigeschaltet. Ein großer Teil des "Progress"-Feelings kommt hier durch das freischalten neuer Klassen und verbessern der Stadt, nicht unbedingt aus der individuellen Charakterverbesserung.