Brettspiele Schnäppchen-Diskussionen

  • Bei Gandalf in Kiel lag gestern noch ein 1856 für 29€ rum. Meines Ermessens ein sehr guter Kurs.

    Da ich in Flensburg im Urlaub war und heute die Rückreise Richtung Süden angetreten bin, habe ich einen kurzen Schlenker nach Kiel gemacht. Ich konnte das besagte 1856 nicht mehr finden, vielleicht war jemand anderes schneller. Aber auch das Verkaufspersonal wusste von nichts.

    Lag es im Wandregal ganz oben links oder war es versteckt?

  • Es wurde heute morgen gekauft, und ist auf dem Weg zu mir... ein freundlicher Kieler Jung hat mir da ausgeholfen :)

  • Bei Gandalf in Kiel lag gestern noch ein 1856 für 29€ rum. Meines Ermessens ein sehr guter Kurs.

    Da ich in Flensburg im Urlaub war und heute die Rückreise Richtung Süden angetreten bin, habe ich einen kurzen Schlenker nach Kiel gemacht. Ich konnte das besagte 1856 nicht mehr finden, vielleicht war jemand anderes schneller. Aber auch das Verkaufspersonal wusste von nichts.

    Lag es im Wandregal ganz oben links oder war es versteckt?

    Es lag im Schnäppchenregal in de hinteren linken Ecke vom Eingang aus.

  • Da ich in Flensburg im Urlaub war und heute die Rückreise Richtung Süden angetreten bin, habe ich einen kurzen Schlenker nach Kiel gemacht.

    Vielleicht hätte es im Flensburger Gandalph auch noch Exemplare gegeben. Ist schließlich der Hauptladen.

  • Coldwater Crown gibt es derzeit bei shop4world.com für ca. 26€

    Das Angebot ist verlockend, die Ware kommt jedoch aus UK und ich habe keine Ahnung wie das da mit dem Zoll aussieht.


    Hat da jemand Erfahrungen?

    Gibts ua. auch bei gamesquest über A. für 24+7V - Hab bei nem anderen Spiel überlegt es zu holen (Cosmogenesis - auch wenn es sehr Abstrakt und einfach aussieht). Versand läuft auch irgendwie über Gewicht. Keine Ahnung wie das läuft, wenn man mehrere Spiele von GQ. über A. bestellt...

  • Ich suche Burgle Bros. Kann mir jemand mit einem Rabatt-Gutschein für Fowers Games weiterhelfen?


    Edit: Hat sich schon erledigt. :)

  • Eigentlich auf der Suche nach Fort Sumter, habe ich gesehen, dass bei UGG nochmals ein paar Mare Nostrum Empires vorrätig sind zum kleinen Preis: UGG Online Shop | Mare Nostrum | boardgames, cosims und wargames

    Du willst gar nicht wissen wieviel ich für das Spiel + Erweiterung gezahlt habe .... hatte mal ein Angebot für 85€ für beides - war mir dann zu teuer und habe ca. 1 Monat später ca. 100€ gezahlt O_o

    Aber: tolles Spiel :D

  • Steam, Tablet? Twilight Struggle, Asmodee? Da bringst Du glaub ich was durcheinander ;) Sorry, ich habe nicht mitbekommen, dass die Playdek Spiele im Asmodee Vertrieb sind.

    Zur Digital Version von Twilight Struggle:

    Twilight Struggle Digital Edition


    Spiele es in letzter Zeit wieder sehr gerne. Auf Steam, oder meist und lieber auf dem Tablet (Dann aus dem App Store).

    Cardboard Games Master Race

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  • Zu früh abgeschickt:

    Außerdem das Kreuzzug der Vergessenen Helden- und Monster-Set für 6€.


    Spiele-Offensive.de - Gruppendeal

    Die hab ich leider schon, aber vielen Dank für die Info. Schaue da selten rein, gerne Meldung, wenn es weitere Descent-Sets zu dem Bombenpreis gibt.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • [Mod] Verschoben aus Schnäppchen Thread, Bezug per Zitat hinzugefügt - Exh

    Bei Ebay gibt's noch bis Mitternacht max. 30 Euro Rabatt (10 %), wenn man über die Ebay-App einkauft. Gilt auch für die Rubrik Spiele.

    Rabattcode: "POOL18" (nur einmal verwendbar, nicht in Kombination mit anderen Rabatten)

    :/ Ich rieche da einen "Skandal". Oder es fällt unter den Ausspruch:

    Rabatt, Rabatt, so lass sie sagen: der wird vorher aufgeschlagen:


    Das kann ich an einem Beispiel aufzeigen:

    Ich habe vorgestern nach Angeboten für GKR Heavy Hitters geschaut. Bei ebay habe ich die Pilot Edition für 149 Euro als Sofortkauf beobachtet. Heute steht das Angebot vom gleichen Anbieter auf einmal bei 159 Euro mit dem Hinweis auf die 10%.

    Bin ich jetzt verwundert... Ne. Höchstens darüber, dass es so offensichtlich ist.


    Mal sehen wo der Preis in den nächsten Tagen landet.

    Einmal editiert, zuletzt von Exhibitchee ()

  • steht das Angebot vom gleichen Anbieter auf einmal bei 159 Euro mit dem Hinweis auf die 10%.

    Bin ich jetzt verwundert... Ne. Höchstens darüber, dass es so offensichtlich ist.

    Ich verstehe was du meinst aber das sind immerhin fast 4% billiger vom Ursprungspreis von 149.
    In vielen Fällen ist es mit Rabatt noch teurer

  • Sind die 10% ebay Aktionen in letzter Zeit nicht ein Zeichen, dass man mit der Umsatzentwicklung bei ebay unzufrieden ist?

    Jein, Gutscheine wie diese sind natürlich Mittel von Werbung bzw. dem Wunsch der Umsatzsteigerung, allerdings macht Ebay dies ja nicht exklusiv, Thalia, Buch.de, Hugendubel, BOL.de und Co. nutzen dies ja im gleichen bzw. sogar weit höhere Umfang.

  • Schon klar, allerdings ist man die Gutscheinaktionen bei den eben von dir genannten "Buchversendern" schon lange gewöhnt. Ich habe da überall schon mal gekauft und soweit ich mich erinnern kann dabei immer irgendeinen Gutschein eingelöst. Ist irgendwie wie bei Praktiker, da hat man auch nie ohne Prozente eingekauft (außer bei Tiernahrung).


    Der Unterschied zu ebay ist hier aber, dass da der Buchversender selbst als Verkäufer auftritt. Ebay vermittelt ja nur bzw. stellt das Portal zu Verfügung und kassiert dafür eine Provision. Ich habe jetzt die aktuelle Verkaufsprovisionstaffelung nicht im Kopf, aber sollte ebay bei Verkaufspreisen bis zu 300 € weniger als 10% Provision verlangen, dann müssen die den Rabatt aus eigener Tasche zahlen. Vmtl. kommt das dann aus dem Marketing-Budget.


    Die 10% Aktion hat mich aber trotzdem nicht dazu veranlasst etwas über ebay zu kaufen. Hätte ich aber konkret was im Auge gehabt und das auch so gekauft, dann hätte ich den Rabatt natürlich mitgenommen. Wenn solche Aktionen jetzt häufiger kommen sollten, dann könnte man größere Anschaffungen ja entsprechend planen (zumindest im Bereich der Sofortkäufe).

  • Es geht in diesem konkreten Fall allerdings um eine Aktion, die gezielt die App bewirbt. Und DAS ist schon sehr interessant für eBay. Mit der App bekomme ich auf dem Smartphone direkt die Meldung, dass ich überboten wurde und kann sofort erhöhen - und es ist ja "nur" eine App!

    Ich denke schon, dass sich eBay da konkrete Umsatzsteigerungen für verspricht, wenn ein User "lernt", mit der App Gebote abzugeben.

    Das macht man auch "mal eben" beim Fernsehen, beim Essen, im Büro, etc - Konsequenz: höhere Umsätze, mehr Provision!

  • Ich denke schon, dass sich eBay da konkrete Umsatzsteigerungen für verspricht, wenn ein User "lernt", mit der App Gebote abzugeben.

    Glaubst du wirklich? In der Theorie ist Ebay eine (leicht modifizierte) Vickrey-Auktion, bei man beim Überboten-Werden sein Gebot erhöhen soll. In der gelebten Ebay-Praxis ist es dagegen eher eine Auktionsform, in der jeder Interessent in den letzten 5-10 Sekunden genau ein einziges Gebot abgibt. Alles andere ist weitgehend irrelevantes Vorgeplänkel.

  • Eben dann ist die Nutzung der App um so besser, weil die Leute das dann auch unterwegs machen können.

    Wenn eBay die Nutzung der App egal wäre, dann würden sie es nicht so promoten.

    Vor ein paar Jahren gab es die Aktion, dass man auf den ersten Kauf mit der App 10€ Rabatt bekommt. Einfach so.

  • Zitat

    (...) In der gelebten Ebay-Praxis ist es dagegen eher eine Auktionsform, in der jeder Interessent in den letzten 5-10 Sekunden genau ein einziges Gebot abgibt. Alles andere ist weitgehend irrelevantes Vorgeplänkel.

    Das beobachte ich bei meinen Verkäufen anders. Der Konsument ist kein rationales Wesen!

    Sonst käme ja auch hier auf dem Marktplatz so manche Transaktion nicht zu stande, oder es wäre erlaubt, Preise zu diskutieren.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Schon klar, allerdings ist man die Gutscheinaktionen bei den eben von dir genannten "Buchversendern" schon lange gewöhnt. Ich habe da überall schon mal gekauft und soweit ich mich erinnern kann dabei immer irgendeinen Gutschein eingelöst. Ist irgendwie wie bei Praktiker, da hat man auch nie ohne Prozente eingekauft (außer bei Tiernahrung).


    Der Unterschied zu ebay ist hier aber, dass da der Buchversender selbst als Verkäufer auftritt. Ebay vermittelt ja nur bzw. stellt das Portal zu Verfügung und kassiert dafür eine Provision. Ich habe jetzt die aktuelle Verkaufsprovisionstaffelung nicht im Kopf, aber sollte ebay bei Verkaufspreisen bis zu 300 € weniger als 10% Provision verlangen, dann müssen die den Rabatt aus eigener Tasche zahlen. Vmtl. kommt das dann aus dem Marketing-Budget.


    Die 10% Aktion hat mich aber trotzdem nicht dazu veranlasst etwas über ebay zu kaufen. Hätte ich aber konkret was im Auge gehabt und das auch so gekauft, dann hätte ich den Rabatt natürlich mitgenommen. Wenn solche Aktionen jetzt häufiger kommen sollten, dann könnte man größere Anschaffungen ja entsprechend planen (zumindest im Bereich der Sofortkäufe).

    Ebay ist (leider) schon lange keine reine Auktionsplattform mehr, denn Löwenanteil der verkauften Artikel machen mittlerweile Shopartikel aus, die von meist gewerblichen Nutzer zu Festpreisen eingestellt werden, ähnlich Amazon Marketplace. Ebay wirbt bei privaten Verkäufern bereits seit Monaten massiv um neue Auktions-Angebote auf der Plattform (das Einstellen und Verkaufen ist z.B. an Sonntagen meist für die private Nutzung kostenlos und provisionsfrei). Ebay möchte dem Modell der reinen Shop-Plattform, möglichst viele interessante Auktionen entgegensetzen, da dies die Konkurrenz wie z.B. Amazon nicht anbieten, und somit ein Alleinstellungsmerkmal von Ebay ist, besonderes auch um Schnäppchenjäger und co. anzulocken. Die Auktionen waren im Vergleich zu de Festangeboten immer wengier geworden und somit waren auch die gewerblichen Shops weniger besucht. Gutscheine waren schon immer bei Ebay präsent, aber eben nicht ständig und dauerhaft verfügbar. Ich habe meinen Fernseher schon vor gut 8 Jahren mit einem 10 % Gutschein über Ebay geholt, da er so günstiger war so überall sonst. Man möchte halt bei Ebay erreichen, dass die Leute bei möglichst jeder Anschaffung auch einmal auf der Ebay-Plattform vorbei schauen, um dort Preise, Rabatt bzw. Gutscheinangebote zu vergleichen, anstatt direkt zur Konkurrenz zu gehen. Ich persönlich mache dies übrigens tatsächlich und kann nicht sagen, dass ich damit schlecht gefahren bin, ein Grossteil meiner Spielesammlung kommt von dort, auch weil mich sehr gut erhaltene, aber geöffnete bzw. gebrauchte Spiele nicht schrecken und diese auf Ebay teilweise auch ohne Gutschein unverschämt günstig zu bekommen sind ...

  • Eben dann ist die Nutzung der App um so besser, weil die Leute das dann auch unterwegs machen können.

    Wenn eBay die Nutzung der App egal wäre, dann würden sie es nicht so promoten.

    Vor ein paar Jahren gab es die Aktion, dass man auf den ersten Kauf mit der App 10€ Rabatt bekommt. Einfach so.

    Ebay sieht halt dort seine mobile Zukunft. Die Leute bieten dann eben bequem von unterwegs aus, und sitzen nicht mehr vof dem heimischen Rechner. Jede downloadet App ist ja ein potenzieller Ebay-Nutzer in Gegenwart und Zukunft ...

  • Ebay ist (leider) schon lange keine reine Auktionsplattform mehr, denn Löwenanteil der verkauften Artikel machen mittlerweile Shopartikel aus, die von meist gewerblichen Nutzer zu Festpreisen eingestellt werden, ähnlich Amazon Marketplace.

    Stimmt, und auch unter den Auktionen hat ein hoher Anteil komplett illusorische Startpreise. Da drehen sich wochenlang die gleichen Mondpreis-Artikel im Kreis (und man kann sich durchaus auch fragen, ob ebay selbst ein Interesse daran hat, da den Eindruck künstlicher Aktivität zu erzeugen). Kategorie Gesellschaftsspiele:


    gesamt: 111195 Artikel

    davon Auktion: 14986 Artikel (13,5 %)

    davon mit mindestens 1 Gebot: 761 Artikel (Das sind gerade mal 0,7% aller angebotener Spiele-Artikel!)


    Die "echten" Auktionen privater Verkäufer sucht man bei Ebay mittlerweile mit der Lupe...


    Ebay wirbt bei privaten Verkäufern bereits seit Monaten massiv um neue Auktions-Angebote auf der Plattform (das Einstellen und Verkaufen ist z.B. an Sonntagen meist für die private Nutzung kostenlos und provisionsfrei).

    Stimmt nicht so ganz. Wenn ich zuletzt sonntags mal geschaut hatte, gab's das Angebot nicht und auch sonst wird bei diesem Angebot 1 Euro Einstellgebühr fällig, unabhängig davon, ob es verkauft wird. Lohnt also nur für Auktionen mit niedrigem Startgebot (1 Euro), bei denen man sicher ist, dass sie 10 Euros bringen, sonst ist die Einstellgebühr höher als die gesparte Provision.

  • Hallo,

    worauf beruht eigentlich der Anspruch, dass man auf ebay die Sachen für einen Spottpreis erwerben kann / können sollte :?: :/

    Ich stelle nichts supergünstig bei ebay rein. Schon gar keine Auktionen. Es ist doch überhaupt nicht mein Interesse, die Sachen dort zu "verschenken".
    Aber ich mache mir auch nur den Aufwand des Reinstellens, wenn Spiele eine Wertschätzung erfahren. Bei 1€ Spielen macht der Aufwand wenig Sinn. Die bringe ich mit geringeren Aufwand zu besseren Preisen auf dem Aiblinger Markt weiter. Ich schaue mir beim Angeboterstellen immer die letzten Erlöse der Verkäufe dieses Artikels an und prüfe, ob ein übermäßiges Artikelangebot in der Menge vorliegt. Wenn das Verhältnis passt, habe ich eine Preisrichtlinie und mache ein günstiges Angebot. Ich fahre mit diesem Konzept gut und habe eigentlich zufriedene Kunden - bis auf einige Nervensägen, die sich melden, weil sie nicht bereit sind, die erzielbaren Preise zu zahlen und meinen, mich an ihrer persönlichen Unzufriedenheit teilhaben lassen müssen.

    Einen ganz bestimmtem Artikel 8-)) kaufe ich selber gerne in Auktionen auf, um ihn auf dem beschrieben Weg mit 200% Aufschlag wieder zu verkaufen. Diesen Firlefanz - mit in letzter Sekunde bieten - mache ich dabei gar nicht mit. Ich weiß meinen Preis, den der Artikel mir wert ist, und der wird sofort eingesetzt. Werde ich überboten, soll sich der Höchstbietende daran erfreuen. Dass ich damit jetzt kein Pfennigfuchser bin, ist mir ein Stück weit egal. Mein Motto ist, leben und leben lassen.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Ich stelle auch nur Spiele zu meinem eigenen Sofortkaufpreis rein, der sich zumeist am oberen Ende der Verkaufspreise der letzten Monate orientiert. Und dann warte ich...und warte und warte - und irgendwann greift jemand mal zu (oder auch nicht). :)


    Auktionen stelle ich so gut wie nie ein. Ich hab genug Zeit und Geduld, meinen "Wunschpreis" irgendwann mal zu erhalten...gegebenenfalls passe ich den ansonsten an.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Hallo,

    worauf beruht eigentlich der Anspruch, dass man auf ebay die Sachen für einen Spottpreis erwerben kann / können sollte :?: :/

    Also, von "Spottpteis" habe ich nicht gesprochen, aber wer etwas Geduld mitbringt und regelmäßig nach Spielen in seiner "Want"-Liste sucht, kann bei Ebay in vielen Fällen sehr günstig die ein oder andere Lücke schließen. Das sind einfach meine persönlichepersönlichen, jahrelangen Erfahrungen beinEbay. Besonders gut klappt das natürlich, wenn man nicht nur neue / OVP Artikel sucht, sondern auch mit sehr gut erhaltenen, gebrauchten Spielen leben kann. Die mit unter doch recht starke Rotation in den Spielesammlungen tut ihr Übriges dazu ... Preise weit unter vergleichbaren Festpreis-Angeboten (inkl. Gutscheinen / Rabatten) lassen sich jedenfalls regelmäßig erzielen. Einfach mal dort bei Ebay schauen, und gegebenenfalls ein Gebot auf Schnäppchen-Niveau abgeben, entweder man wird noch übrrboten, ober man bekommt das Spiel zum Superpreis, so kann man nur gewinnen.

  • Also, von "Spottpteis" habe ich nicht gesprochen,

    Mir geht es eigentlich eher um diese unsäglichen Mondpreis-Diskussionen. Wo sinnlos ein Frust rausgelassen wird, weil die eigene Wertschätzung des Artikels nicht mit der Preiserwartung des Anbieters in Einklang steht. Das geht sogar soweit, dass manche einen benachrichtigen, dass ihnen persönlich der Preis missfällt und dem Anbieter ins Gewissen reden wollen. Oft hat man nicht mal den Eindruck, dass es denen ums Handeln geht.
    Aber solche Reaktionen sind nicht nur auf Ebay oder wegen Ebay-Artikel zu beobachten, sondern auch auf anderen Kanälen, dass dort sogar Angebote öffentlich madig gemacht werden.
    Liebe Grüße
    Nils

  • Das sehe ich aber auch z. B. hier im Marktplatz oder anderen Marktplätzen genau andersrum auch sehr sehr häufig. Das Spiel, welches gebraucht angeboten wird, kurz googeln ergibt sehr oft einen niedrigeren Neupreis oder eine Differenz von 1 bis 5 Euro zum Neupreis. Sorry, aber da kaufe ich kein gebrauchtes Spiel, bei dem ich keine Garantien habe. Und wenn man die Verkäufer darauf anspricht und evtl. ein niedrigeres (in meinen Augen faires) Angebot abgibt, wird man häufig blöd angemacht.


    Es ist nunmal so, dass die Versandkosten bei Brettspielen für Privatverkäufer und -käufer ziemlich hoch sind und die Händler ab einer niedrigen Gesamtsumme meist kostenfrei versenden. Dies sollte meiner Meinung nach bei Privatverkäufen berücksichtigt werden, denn sonst passiert oben beschriebenes bei günstigeren Spielen bis 30 Euro automatisch.

  • Also, von "Spottpteis" habe ich nicht gesprochen,

    Mir geht es eigentlich eher um diese unsäglichen Mondpreis-Diskussionen. Wo sinnlos ein Frust rausgelassen wird, weil die eigene Wertschätzung des Artikels nicht mit der Preiserwartung des Anbieters in Einklang steht. Das geht sogar soweit, dass manche einen benachrichtigen, dass ihnen persönlich der Preis missfällt und dem Anbieter ins Gewissen reden wollen. Oft hat man nicht mal den Eindruck, dass es denen ums Handeln geht.
    Aber solche Reaktionen sind nicht nur auf Ebay oder wegen Ebay-Artikel zu beobachten, sondern auch auf anderen Kanälen, dass dort sogar Angebote öffentlich madig gemacht werden.
    Liebe Grüße
    Nils

    Ja, kenn ich ebenfalls auf fast allen Plattformen, am meisten auf Ebay-Kleinanzeigen (teilweise ohne "Hallo" und andere Einleitungen einfach nur "Was ist der letzte Preis?" oder gleich mal 10 Euro anbiten, bei einem Spiel was für 50 Euro VB drinsteht), am wenigsten kommt das auf Amazon Marketplace vor. Komisch, da wird oft mehr bezahlt (allein schon wegen der gut 20 % Provision), und viel weniger über den Preis diskutiert?! Generell habe ich auch wirklich kein Problem damit, dass Preise hinterfragt, oder Gegenangebote gemacht werden, aber bitte bei VB Preisen nicht gleich unter 50 % anfangen, oder einfach mal behaupten, man könne es ja für günstiger woanders bekommen. Meine Reaktion ist da einfach, sind mir diese Nachrichten zu unfreundlich oder aufdringlich, schreibe ich garnicht zurück, oder verweise schlicht kurz auf den ursprünglichen Preis - Fertig. Meiner Erfahrung nach wird man sich mit solchen Leuten sowieso nicht einig und dann ist jede Verhandlung / Diskussion sinnlos. Am Besten sind immer noch die Leute, die einem für ein gefragtes Spiel, das seit zig Jahren out of print ist, empört sagen, sie wären ja sogar bereit die UVP für ein gebrauchtes Spiel zu bezahlen, aber bitte nicht mehr, dass wäre ja Wucher ... Ne, ist klar. Kopf schütteln, weitermachen ... ihr wisst schon, freier Markt, Angebot und Nachfrage usw. ...

  • Das sehe ich aber auch z. B. hier im Marktplatz oder anderen Marktplätzen genau andersrum auch sehr sehr häufig. Das Spiel, welches gebraucht angeboten wird, kurz googeln ergibt sehr oft einen niedrigeren Neupreis oder eine Differenz von 1 bis 5 Euro zum Neupreis. Sorry, aber da kaufe ich kein gebrauchtes Spiel, bei dem ich keine Garantien habe. Und wenn man die Verkäufer darauf anspricht und evtl. ein niedrigeres (in meinen Augen faires) Angebot abgibt, wird man häufig blöd angemacht.


    Es ist nunmal so, dass die Versandkosten bei Brettspielen für Privatverkäufer und -käufer ziemlich hoch sind und die Händler ab einer niedrigen Gesamtsumme meist kostenfrei versenden. Dies sollte meiner Meinung nach bei Privatverkäufen berücksichtigt werden, denn sonst passiert oben beschriebenes bei günstigeren Spielen bis 30 Euro automatisch.

    Keine Frage, wer mich z.B. ernsthaft und freundlich auf ein zu hohes Preisniveau anspricht, am besten mit einer echten Quelle, wo man das Spiel günstiger oder neu zum gleichen Preis bekommt, der wird sicherlich nicht blöd angemacht. Warum auch? Ob man sich dann einig wird oder nicht, steht (allein schon, weil machmal der Verkauf dann in keinem Verhältnis mehr zum Aufwand steht) auf einem ganz anderen Blatt, aber prinzipiell kann man auf dieser sachlichen Basis doch über Preise reden - Kein Problem. Ich hatte auch schon Leute, die haben mir ganz ehrlich gesagt, dass sie den Preis für angemessen halten, aber einfach nicht soviel ausgeben können bzw. wollen, selbst darüber kann man ja erstmal sprechen und dann weitersehen.

  • ... ihr wisst schon, freier Markt, Angebot und Nachfrage usw. ...

    So ist das und es funktioniert ja auch in beiden Richtungen.


    Ich habe schon das ein oder andere gebrauchte Spiel für ein Mehrfaches seines ursprünglichen Preises verkauft, aber auch schon für sehr viel weniger.


    Wenn mir andersherum Preise zu hoch sind, kaufe ich halt nicht.

    Als mir vor Jahren mal "Keywood" (erstes Spiel der Key-Serie und das einzige, das mir fehlt) für 300 EUR angeboten wurde, habe ich das nicht bezahlt; später habe ich es mal für 800 EUR angeboten gesehen. Wenn ich ein Spiel kaufe, mache ich das ja aber nicht, um es wieder zu verkaufen, bin ja kein Händler. Keywood habe ich mir später dann mithilfe von Dateien aus dem Internet selbst gebastelt, dabei sogar den kolorierten Spielplan von Richard Breese verwenden können (der Spielplan ist ja normalerweise schwarz-weiß). Gespielt und ... na ja.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Als mir vor Jahren mal "Keywood" (erstes Spiel der Key-Serie und das einzige, das mir fehlt) für 300 EUR angeboten wurde, habe ich das nicht bezahlt; später habe ich es mal für 800 EUR angeboten gesehen. Wenn ich ein Spiel kaufe, mache ich das ja aber nicht, um es wieder zu verkaufen, bin ja kein Händler.

    Gut, aber hier reden wir ja auch nicht mehr von Preisen, die durch die spielerische Exzellenz begründet werden, sondern sind im Sammler-Segment ausgefallener Raritäten!

  • Als mir vor Jahren mal "Keywood" (erstes Spiel der Key-Serie und das einzige, das mir fehlt) für 300 EUR angeboten wurde, habe ich das nicht bezahlt; später habe ich es mal für 800 EUR angeboten gesehen. Wenn ich ein Spiel kaufe, mache ich das ja aber nicht, um es wieder zu verkaufen, bin ja kein Händler.

    Gut, aber hier reden wir ja auch nicht mehr von Preisen, die durch die spielerische Exzellenz begründet werden, sondern sind im Sammler-Segment ausgefallener Raritäten!

    Klar, aber auch das "rechtfertigt" keine Mondpreise. Der spielerische und kreative/künstlerische Wert ist nahe Null. Trotzdem mag es Sammler geben, denen Preise egal sind, Hauptsache sie bekommen, was sie suchen. Einen "nachhaltigen" Wert bildet das aber trotzdem nicht, außer vielleicht in einem sehr begrenzten Kreis.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Klar, aber auch das "rechtfertigt" keine Mondpreise. Der spielerische und kreative/künstlerische Wert ist nahe Null. Trotzdem mag es Sammler geben, denen Preise egal sind, Hauptsache sie bekommen, was sie suchen. Einen "nachhaltigen" Wert bildet das aber trotzdem nicht, außer vielleicht in einem sehr begrenzten Kreis.

    Das sehe ich nicht so.

    Mit derselben Begründung könntest Du sagen, dass die "Blaue Mauritius" nur ein paar Cent wert wäre. "Gerechtfertigt" ist hier eh das falsche Wort. Es ist simpel Angebot und Nachfrage. Ich habe auch schon sehr seltene oder vergriffene Spiele zum vielfachen des damaligen Neupreises verkauft - und ich selbst sage da jedesmal: Rein spielerisch ist dieser Preis Unsinn. Aber darum geht es ja gar nicht - irgendjemand möchte ein Spiel unbedingt haben (warum auch immer) und irgendjemand möchte es hergeben (warum auch immer).

    Irgendwo treffen sich die beiden bei einem Preis, der für beide Personen akzeptabel ist. Fertig.

    Mit "Rechtfertigen" hat das Alles überhaupt nichts zu tun...