Wenn wir als Kunden jetzt sagen: "Ist nicht so schlimm lieber Verlag, wir fixen das in Eigenregie." Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn die Verlage noch schlampiger Arbeiten und am Ende sagen: "Ihr repariert das am Ende selber, wie immer."
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Verlagsverantwortlicher so denkt. Zumindest kenne ich persönlich nur Kollegen, die sich über solche Fehler ärgern und sie nach bestem Gewissen vermeiden wollen.
Das glaube ich Dir gerne, dass man sich dann sehr ärgert, wenn man feststellt, dass sich ein Fehler in der eigenen Arbeit eingeschlichen hat. Aber wo Menschen arbeiten passieren Fehler. Die Frage ist nur wie viel möchte ich als Verlag investieren um eine Fehlerquote nahe Null zu erreichen.
Ich kann die Prüfung einen Mitarbeiter anvertrauen, ich kann aber auch ein ganzes Team + Autor dran setzen. Es ist alles nur eine Kostenfrage.