Beiträge von Weltherrscher im Thema „Brettspiele Schnäppchen-Diskussionen“

    Mit dem Nachdenken kann's nicht so weit her sein, wenn man konsequent im falschen Thread postet. Das Problem ist aber hauptsächlich, dass das Forum keine Baumstruktur hat, dann wären solche Diskussionen obsolet, da die Kommentare zu einem Schnäppchen ein eigener Zweig sein könnten.


    Ich finde man kann von Leuten schon erwarten, dass sie sich am Zweck eines Threads orientieren, und Diskussionen in anderen Threads führen.


    Der Thread in seiner aktuellen Form wird so einfach immer nutzloser.

    Ich kann nur wohlwollend davon ausgehen , dass dem so war.

    Eben. Wäre das denn zu viel verlangt? Muss man denn immer nur vom negativen ausgehen? Etwas mehr Contenance und Hanlons Rasiermesser beherzigen und es lebt sich viel entspannter. Es gibt wichtigere Dinge über die man sich aufregen sollte/muss.

    Hanlons Rassiermesser geht von Dummheit aus, und Dummheit ist kein Anfechtungsgrund. ;)


    Ich habe mich nicht aufgeregt,ich habe nur den Sachverhalt dargestellt, und warum Thalia hier offensichtlich nicht juristisch einwandfrei agiert. Nicht mehr und nicht weniger.


    Geärgert hat mich nur der unnötige Mehraufwand, den Thalia durch Optimierung der Prozesse problemlos hätte vermeiden können.

    Thygra völlig richtig, aber eigentlich muss Thalia direkt bei der Anfechtung den Nachweis erbringen, wie soll ich sonst die Rechtmäßigkeit der Anfechtung überprüfen? Ich kann nur wohlwollend davon ausgehen , dass dem so war.


    Ungeschickt von Thalia war, nach der ersten Mail noch eine zweite Nachzuschicken, bei der sich auf temporäre mangelnde Verfügbarkeit berufen wird, und zudem der Artikel weiterhin angeboten wird. Das wäre nämlich kein Grund für eine Anfechtung.

    Zum einen gilt hier aus diversen Gründen hauptsächlich EU und deutsches Recht, zum Anderen gibt es auch im österreichischen Recht den Erklärungsirrtum und die Anfechtung. Auch die AGB von Thalia spielen eine Rolle, und die sind was den Vertragsschluss angeht eindeutig.


    Zusammenfassend sei nochmal zu sagen, Thalia hat sich weitgehend konform per Anfechtung aus dem Vertrag gelöst, allerdings hat deren Kommunikation diesbezüglich auch rechtliche Lücken, zum Beispiel der mangelnde Nachweis des Fehlers.


    Man fragt sich auch, wie bei automatischer Datenverarbeitung solche Fehler auftreten, ein Vergleich mit dem UVP des Herstellers, und eine Warnmeldung, die eine manuelle Überprüfung veranlasst, sollte solche Vorgänge verhindern.

    [Azul]

    Du vergisst die 15% die man für Rossmann Gutscheine bei Müller bekommt, damit liegt man sogar unter 20 Euro.

    Erstens ist der Preis bei Müller wieder 29,99 Euro und zweitens sind Rabatte nicht auf zeitlich begrenzte Aktionspreise aus den Werbeprospekten anwendbar.

    Es ging um den damaligen Aktionspreis, und es wurde durchaus rabattiert. Die Regelung mag es geben, konsequent eingehalten wird sie nicht.


    Die Stornierung gilt übrigens , jedenfalls Gerichtsurteilen folgend als Rücktritt vom Vertrag, allerdings müsste theoretisch der Nachweis geführt werden, dass ein Erklärungsirrtum vorlag, und nicht nur eine Falschkalkulation, denn bei letzterem wäre kein Rücktritt möglich. Soweit jedenfalls meine Recherche.


    Mir ging's nur darum, dass Thalia keine Stornierung im Sinne einer Rückabwicklung einfach so vornehmen kann, da der Vertrag rechtsgültig geschlossen war. Gerichte legen aber den falschen Begriff Stornierung im Sinne einer Anfechtung sinngemäß aus.

    Du vergisst die 15% die man für Rossmann Gutscheine bei Müller bekommt, damit liegt man sogar unter 20 Euro. Dass man damit was verdienen kann sagt auch keiner. Es geht um Umsatz und um zusätzlich bestelltes, damit wird verdient, und es werden Marktanteile gesichert. Auch bei den anderen Spielen wird man bei solchen Preisen nichts verdienen.

    Unrealistisch war eher, dass Thalia damit loslegt, zumal so früh im Produktzyklus. Wahrscheinlicher wäre Hugendubel oder Amazon gewesen.

    Ben Ken  Weltherrscher


    Es ist bei Paypal schon ein Unterschied, ob man "direkt" bezahlt oder dem Empfänger lediglich eine Einzugsermächtigung bei Lieferung erteilt. Bei letzterem wurde bei mir bei "Thalia Deutschland" erst Monate später das Konto belastet, als das Spiel auch wirklich lieferbar war.

    Vertrag ist ja laut AGB trotzdem schon zu Stande gekommen. Den kann man ja nicht einfach so, einseitig auflösen. Darum ging es mir.

    Persönlich nervt mich nur der Aufwand, und dass die Buchung jetzt bis zu 30 Tage bei PayPal festhängt.


    In der Kombination Blackfriday, vorher Müller 20 Euro Deal und Spiel des Jahres fand ich die 10 Euro jetzt auch nicht so unwahrscheinlich. Wenn auch etwas früh. Kingdomino und Broom Service haben für so ein Angebot zum Beispiel deutlich länger gebraucht.

    Reicht eine einfache Stornierung, wenn der Vertrag schon zustande kam? Bei Paypal Zahlung kommt laut deren AGB der Vertrag direkt zustande. Normalerweise müssten sie dann doch anfechten, kommt natürlich aufs Gleiche raus, aber rein rechtlich ist es ein anderer Vorgang.

    Die Strafzölle die Trump erlassen hat gelten unter anderem für reine Kartenspiele, hat aber natürlich nichts mit Einfuhrzoll zu tun, sondern kann, je nach Deklaration/Einordnung der Ware, als Ausfuhrzoll drauf kommen.


    Oh Deutschland Einfuhrzoll für Kartenspiele erhebt weiß ich auch nicht.

    Also die Sachen die bei mir rausgingen wurden direkt in der Nacht nach dem Fehler verschickt, danach nix mehr. Denke die haben im Laufe des Donnerstags die restlichen Bestellungen dann separiert und angefangen zu stornieren.

    Es wurden auch heute noch Bestellungen ausgeliefert, und Morgen werden vermutlich auch noch welche ankommen. Das von dir beschriebene Vorgehen hatte ich erwartet, aber sie haben es zumindest nicht konsequent so gehandhabt.

    Ja, aber manchmal ist das stoppen der Verpackungs- und Versendungsstrasse teurer / aufwändiger als das durchwinken...alle anderen Sachen werden dann storniert. Könnte mr vorstellen, dass es so gelaufen ist.

    Es wurden auch Sachen nicht storniert, wo die Sendung noch lange nicht beim Versand war, und die betreffende Person deutlich mehr als ein Spiel bestellt hatte. Auch die Preise der verschickten Waren varierten stark. Ich habe da kein System erkannt. Und bei anderen wurde, wie hier auch erwähnt, ein einzelnes Spiel storniert. Wirkt nicht sehr systematisch.

    Sieht da jemand ein Muster bei den Stornierungen? Kommt mir fast willkürlich vor, wenn derselbe Besteller manches kriegt und manches nicht. :/

    Bisher habe ich noch kein Muster erkannt, es wundert mich das nicht fast alles storniert wurde, was nicht gerade schon im Versand war. Normal sollte Amazon die Gutscheinbestellungen einfach rausfiltern können.