Stromverbrauch und Strompreise

  • Das alles funktioniert mit der Abrechnung auf Stundenbasis natürlich nur mit einem "smarten" Zähler, ansonsten zahlt man Durchschnittspreise.

    Bei Tibber braucht’s nicht unbedingt einen Smart Meter („intelligentes Messsystem“, iMSys). Ein digitaler Zähler („moderne Messeinrichtung”, mME) kann ausreichend sein, wenn er mit Pulse kompatibel und ein WLAN verfügbar ist.

    Ja, stimmt. Hab ich etwas blöd ausgedrückt. Wir haben auch den Pulse im Einsatz. Da braucht es dann natürlich eine stabile WLAN-Verbindung - wir wohnen zum Glück direkt über dem Keller ;)

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  • Gibt es einen guten Grund warum mein Stromanbieter (der Gas Anbieter komischerweise auch) den Abschlag für Januar nicht abgebucht hat? Hab ich da was verpasst, dass da was analog zum Gasabschlag Dezember läuft?


    P. S. Habe keine Jahresrechnung erhalten bisher, kann also theoretisch keine Verrechnung gewesen sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Askandi ()

  • Ich persönlich bin ja der Meinung das man ein funktionierendes Gerät gar nicht austauschen sollte. Bei den ganzen Berechnungen bezüglich Stromverbrauch und was man mit einer neuen Maschine sparen kann, ist nirgends eingeflossen das man erst einmal eine hohe Summe in die Neuanschaffung investieren muss. Die Kohle spare ich doch Jahr für Jahr in der ich die Alte Maschine noch verwende.

    „gar nicht“ ist wie fast alle pauschalen Aussagen selten richtig ;) Man sollte selbstverständlich vor einer Entscheidung eine Investitionsrechnung mit seriösen Annahmen durchführen, also im Idealfall Anschaffungs-/Reparatur-/Wartungs-/Opportunitäts-/Nebenkosten, Zinsen, Stromverbrauch, Strompreisentwicklung, erwartete Nutzungsdauer etc. berücksichtigen. Aber wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich ein signifikanter Anteil der Menschheit rein rational handelte? ;)

    Oft genug gibt es deutlich tiefer hängende Früchte. Schließlich ist nicht jedes Gerät notwendig oder muss 1:1 ersetzt werden. Trockner, Side-by-Side-KGKs und Gefriertruhen/-schränke wären die Premiumbeispiele. Da wird es wohl regelmäßig auf die Fragen hinauslaufen, welchen (monetären) Wert man Komfort beimisst und wieviel Verzicht man bereit ist in Kauf zu nehmen.

    Ich hatte vorletztes Jahr hin- und hergerechnet ob und wann sich ein neuer Kühlschrank amortisiert. Der alte ist ein Billiggerät für 90€ (A+) und hat jetzt gut 10 Jahre auf dem Buckel. Es lohnt sich schlicht nicht. Alle Neugeräte selbst im höchsten Effizienzbereich verbrauchen mehr Strom.

    Spannend. Um welches Gerät geht’s? Hast du den Stromverbrauch über mind. 1 Woche zu unterschiedlichen Jahreszeiten (= bei mini- und maximaler Raumtemperatur) gemessen oder gehst du von den Herstellerangaben aus?

    Sorry für meine späte Antwort. Natürlich hab ich etwas übertrieben mit dem nie austauschen. Pauschale Aussagen sind tatsächlich selten richtig. Es gibt ja verschiedene Gründe weswegen man ein Gerät eventuell austauschen möchte. Da spielt ja nicht nur der Preis für den Unterhalt, Neuanschaffung usw. eine Rolle. Tatsächlich habe ich vor kurzem unseren 14 Jahre alten Fernseher ausgetauscht obwohl der noch funktionierte. Schlichtweg weil wir einen neuen geschenkt bekommen haben :-). Den Alten Fernseher habe ich aber weiter verschenkt. Er ist also noch im Kreislauf drin. Grundsätzlich versuchen wir aber unsere Geräte so lange zu nutzen wie es möglich ist. Die Herstellung eines Neuen Gerätes kostet in der Regel deutlich mehr an Energie und Ressourcen als was man einsparen kann durch die Neuanschaffung, über die Jahre berechnet. Man braucht dann ja in Zukunft ja auch nochmals früher wieder ein Neues Gerät usw.

    Besser schlecht gespielt als gar nicht (oder war es umgedreht? 🤔)

  • Danke für die vielen erhellenden Informationen zu Haushaltsgeräten und deren Reparatur bzw. Austausch. Ich war schon kurz davor, unseren defekten Geschirrspüler durch einen neuen zu ersetzen, aber jetzt versuche ich doch noch mal eine Reparatur.

    Würd ich immer versuchen. Hab schon zweimal erfolgreich einfach das passende Ersatzteil gegoogelt und in diversen fachshops für ein paar Euro bestellt. Wenn man sich kurz einliest ist die Reparatur oft eine Sache von 15 Minuten und fertig. Gerade bei Geschirrspülern oft ganz einfach repariert ;)

  • Marcato Motor fuer ihre Nudelmaschinen.

    Meine Nudelmaschine besteht zu 100% aus Metall und ist Handkurbelbetrieben. Kann ich vermutlich in 40 Jahren noch an meine Kinder vererben. Warum muss denn so was überhaupt elektrisch sein?

    Wir benutzen die nicht nur alle paar Wochen Sonntags, sondern regelmaessig, auch mal mehrfach pro Woche. Da willst du auch mal in sinnvoller Zeit mit dem Kochen fertig sein. Vor Allem, wenn der Teig mal nicht auf Anhieb passt, braucht es auch mal ein paar Durchgaenge mehr. Und wenn man zwei Haende frei hat, geht's auch einfacher. Wir kaufen gar keine Fertignudeln mehr, das wiegt den Stromverbrauch sowohl oekonomisch als auch oekologisch auf. ;)

  • Heute ist unsere Abrechnung eingetrudelt: Wir müssen 13, 30€ nachzahlen


    Alter Abschlag: 178€

    Neuer Abschlag: 268€ (10x im Jahr) -> Ich denke wir werden es schon mal rund machen und 280€/Monat zahlen

    Davon Strom: 132€

    Davon Gas: 136€


    Verbraucht haben wir in unserer schlecht isolierten 99m² Dachgeschoßwohnung:

    3336 kWh Strom, vgl. Vorjahr 2661kWh (vermutlich auf Mehrnutzung unseres mobilen Klimageräts im Höllensommer '22 zurückzuführen und den 76" Fernseher+Soundbar, die zum ersten Mal 12 Monate mit drin sind)

    9106 kWh Gas, vgl. Vorjahr 11352kWh (Temperatur im letzen Winter schon auf 19,5° Grad gesenkt [vor dem Ukraine Überfall], jetzt auf 19° Grad)


    Durchschnittliche Verbrauchswerte, die die Stadtwerke angeben:

    Gas: 100m² 13160 kWh

    Strom: 2 Personen 3523kWh


    Preise der Stadtwerke Zweibrücken:

    Ökostrom Lokal Family: 110,78 Grundpreis und 36,23 Ct pro kWh

    Gas: Arbeitspreis 12,43 Ct/kWh, Erdgassteuer 0,588 Ct/kWh, CO2 Abgabe 0,5843Ct/kWh, Messpreis 30€, Grundpreis (ab 0 St) 83,46€ /Jahr und St Grundpreis (ab 6 St) 8,34€/Jahr und St

    Wobei ich aktuell grade keine Idee hab für was St hier steht...


    Edit: Alten Abschlag ergänzt

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    Einmal editiert, zuletzt von matthias19281 ()

  • Wobei ich aktuell grade keine Idee hab für was St hier steht...

    Steuern vielleicht?

    Ab 0 Steuern und/oder ab 6 Steuern - ich vermute eher nicht - Stunde würde man aber vermutlich mit h abkürzen...

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  • Stück (Zähler)

    Stück weiß ich nicht recht - 6 Zähler/6 Verträge bei Privatkunden aufzulisten klingt irgendwie auch nicht plausibel (für mich) - ist da nicht außerdem Stk die die korrekte Abkürzung?

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  • Nachdem ich meinen bisher günstigen EON-Gas-Vertrag im Herbst letzten Jahres aufgrund drohender Preiserhöhung kündigen musste, ist dies jetzt auch aus gleichem Grund bei meinem EON-Strom-Vertrag zum März hin nötig geworden. Von 22,66 ct/kWh auf 42,21 ct/kWh ist im Raum Bielefeld doch eine zu hohe Veränderung, hier fährt man bei diversen Anbietern tatsächlich deutlich günstiger. Da die preislichen Unterschiede unter diesen Anbietern doch recht überschaubar sind, bin ich aufgrund der nur zweiwöchigen Kündigungsfrist jetzt erst einmal bei den Bielefelder Stadtwerken, meinem Grundversorger bis sich die Preise allgemein hoffentlich auch auf dem freien Markt wieder nach unten orientieren. Bedeutet aktuell 33,93 ct/kWh, und somit etwa Mehrkosten von 275 Euro auf 12 Monate gerechnet. Nicht schön, aber verkraftbar ...

  • Ich habe jetzt frisch Gas und Strom abgeschlossen. Hauskauf 2022.


    Ca. 150qm

    2 Personen

    Heizung: Gas + Umluftanlage

    Aktueller Verbrauch

    Gas im Jahr ca. 7000kwh

    Strom im Jahr ca. 2800kwh


    Alter Preis Gas (bei 10.000kwh): 133€

    Neuer Preis Gas (bei 10.000kwh): 106€


    Alter Preis Strom (bei 2.500kwh): 97€

    Neuer Preis Strom (bei 2.500kwh): 85€


    Ich bin mit den selben Daten rangegangen damit ich's vergleichen kann und da wir keine Erfahrung hatten ist das Resultat: Gas gibt's Geld zurück, Strom zahlen wir etwas nach.

    Im gesamten kommen wir aber gut weg denke ich.


    Habe mir gegen die hohen Stromkosten und Verbrauch auch jetzt frisch zu Januar ein 600w Balkonkraftwerk gegönnt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Tantis ()

  • Da der Jahresertrag nur schwer vorherzusagen ist wird doch die Leistung eines Kraftwerks nicht als Funktion über die Zeit angegeben. Zumindest für "normale" Kraftwerke wird die Kenngröße quasi nur historisch verwendet. Zum Beispiel wenn man die Gesamteinspeisung über die Laufzeit angibt

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Also wir haben ein „1660 Wp“ Balkonkraftwerk auf dem Dach - Jahresertrag laut Hersteller 1568kWh. Insgesamt 4 Solarplatten.


    Tatsächlich produziert haben wir letztes Jahr 1385kWh - wirklich genutzt im Stromkreis wurden davon 593 kWh.


    Ist also noch deutlich Luft nach oben aber noch sind die Kinder ja auch klein, von daher alles wie geplant. So oder so werden sich die Kosten für die Platten schnell gerechnet haben, da wir so zu viert momentan bei einem Jahresverbrauch von gerade einmal 1800kWh in etwa bei der Menge eines 1 Personen Haushalts liegen ^^ Abschlag geht jetzt von 60€ auf 80€ hoch. Finde ich völlig vertretbar und die Investition in die Platten fühlt sich auf jeden Fall gut an 8-))

  • Lohnt sich der Wechsel zum Billigstromanbieter wieder?


    Fand den Bericht ganz interessant.


    Bin noch am überlegen, ob ich mit meinen beiden Verträgen 2.700 kwh und 1.400 kwh Jahresverbrauch von den Pfalzwerken classic (Erhöhung war ab diesem Jahr auf 47 Cent, Jahresgebühr rd. 120€) wechseln sollte. Preisbremse greift ja mit den 40 Cent und die restlichen 20% machen bei solch „geringen“ Verbräuchen nicht so viel aus. Bisher war ich auch recht zufrieden und bin nicht so der Typ der jedes Jahr immer seine ganzen Vertäge wechselt um ein paar Euro (10-80€) im Jahr dann beim billigsten Stromanbieter zu sparen.

  • Da mein Grundversorger (Stadtwerke Bielefeld) aktuell bei Gas als auch bei Strom quasi nur minimal teurer ist als der günstigste alternative Anbieter, werde ich vorerst dabeibleiben, weil die Kündigungsfrist (14 Tage) im Vergleich zu einer langfristigen Bindung von 12 oder 24 Monaten mir derzeit sinnvoller erscheint. Was hilft mir in einem tendenziell eher sinkenden Preisniveau ein nur wenige Cent günstigerer Vertrag, wenn es aktuell eher wahrscheinlich ist, dass sich die Preise im Allgemeinen nach unten bewegen, wenn ich an diesen 1-2 Jahre gebunden bin?!

  • Ein Artikel, der über die Problematik der individuellen Stromkosten hinaus führt:

    https://landbote.info/rechenzentren/

    Konsequenz daraus sollte für uns alle sein: Seltener Spielevideos gucken, seltener hier ins Forum schauen, öfter Spiele auf den Tisch legen oder ein Buch lesen, um Energie und somit CO2 einzusparen. Das ist explizit auch an mich selbst gerichtet.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Konsequenz daraus: Seltener Spielevideos gucken, seltener hier ins Forum schauen, öfter Spiele auf den Tisch legen oder ein Buch lesen. Das ist explizit auch an mich selbst gerichtet.

    Handy und MacBook einfach auf Arbeit aufladen, dann kann man zuhause auch mit ruhigem Gewissen noch das ein oder andere Video darauf gucken 8-)) :thumbsup:

  • Handy und MacBook einfach auf Arbeit aufladen, dann kann man zuhause auch mit ruhigem Gewissen noch das ein oder andere Video darauf gucken

    Du hast mich offenbar missverstanden. Es ging mir nicht darum, meine eigenen Stromkosten zu senken, sondern den Gesamtverbrauch zu reduzieren, um CO2 einzusparen. Ich habe es oben mal etwas umformuliert.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Du hast mich offenbar missverstanden. Es ging mir nicht darum, meine eigenen Stromkosten zu senken, sondern den Gesamtverbrauch zu reduzieren, um CO2 einzusparen.

    Das ist natürlich ein nobler Ansatz, aber so wie die großen Rechenzentren dieser Welt mittlerweile aufgebaut sind, seh ich einzelne Personen da weniger in der Bringschuld.

    Abstrahiert hast du natürlich recht - wird weniger gesurft würde man auch weniger Rechenzentren benötigen.

  • Ich bin der Meinung, dass bisher eine ganz humane und aus dem Thema heraus ganz logische Diskussion (eigentlich noch nicht einmal) entstanden ist. Aber natürlich gilt der Hausherrenwunsch 😉

  • Yakosh-Dej

    Danke für deinen Hinweis, habe jetzt nochmal genau durchkalkuliert, bei meinem 2.700 kwh Vertrag würde ich 120 € im Jahr sparen und bei meinem 1.400 kwh Vertrag 80 € im Jahr inkl. Strompreisbremse. In Summe also 200 €. Ich warte dann lieber mal noch ab, falls ein namhafter Anbieter bei weiter sinkenden Preisen mir 300 € insgesamt im Jahr sparen würde, kann ich ja innerhalb von zwei Wochen weiter kündigen und dann wechseln.

  • Hier ist bis jetzt immer noch keine Erhöhung ins Haus geflattert, daher gehe ich davon aus, dass ich sogar 2 Jahre Preisbindung habe.

  • So, nachdem das Ende der Vertragslaufzeit naht, hat mein Ökostromanbieter entega die neuen Preise mitgeteilt.


    Beim Haushaltsstrom geht es um 2,49 ct/kWh nach oben auf nun 33,44 ct/kWh (Grundpreis 120 EUR/Jahr). Unser Verbrauch, linear hochgerechnet nach 10,5 Monaten aufs volle Jahr, hat sich gegenüber dem Vorjahr von 2156 auf 1947 kWh verringert. Fürs neue Jahr mit 2100 kWh kalkuliert liefert der günstigste vom Kundenfeedback als gut bewertete Ökostrom-Anbieter bei Check24 inkl. Einmalrabatten Jahreskosten von 831,50 EUR, bei entega komme ich auf 822,24 EUR.


    Bei der Wärmepumpe geht es um 4,18 ct/kWh nach oben auf nun 28,85 ct/kWh (Grundpreis 130 EUR/Jahr). Unser Verbrauch, linear hochgerechnet nach 10,5 Monaten aufs volle Jahr, hat sich gegenüber dem Vorjahr von 5216 auf 4328 kWh verringert. Fürs neue Jahr mit 4500 kWh kalkuliert liefert der günstigste vom Kundenfeedback als gut bewertete Ökostrom-Anbieter bei Check24 inkl. Einmalrabatten Jahreskosten von 1460,95 EUR, bei entega komme ich auf 1428,25 EUR.


    Die Strompreisbremse spielt in beiden Varianten keine Rolle. Fazit: Wechsel scheint sich nicht wirklich zu lohnen, da werde ich wohl meinem Anbieter treu bleiben.

  • Ich bin momentan am überlegen, ob ich meinen Stromtarif von den Pfalzwerken von aktuell 47,xx Cent/kWh (classic) Grundversorger wechseln sollte. Aktuell gilt ja noch die Strompreisdeckelung für 80% des Verbrauchs auf 40 Cent. Die Pfalzwerke haben mir jetzt einen Öko Strom Tarif für 37,xx Cent angeboten (also unterhalb der Preisbremse) allerdings für 12 Monate fest. Alternativ habe ich mal geschaut wäre der günstigste große Anbieter bei uns Vattenfall mit 30,xx Cent, Grundgebühren sind bei allen ähnlich 9,50-12,50 pro Monat.

    Etwas Befürchtungen habe ich, dass wenn ich jetzt wechsel und es wird wieder teurer, komme ich nur schwierig zu einem „günstigen“ Grundversorger zurück.

    Zur Info: Ich habe zwei Zähler, einen mit ca. 2.800 kWh Verbrauch im Jahr und einer mit ca. 1.400 kWh im Jahr.

    Habt ihr Tipps oder Empfehlung was ihr machen würdet?

  • Ich bin momentan am überlegen, ob ich meinen Stromtarif von den Pfalzwerken von aktuell 47,xx Cent/kWh (classic) Grundversorger wechseln sollte. Aktuell gilt ja noch die Strompreisdeckelung für 80% des Verbrauchs auf 40 Cent. Die Pfalzwerke haben mir jetzt einen Öko Strom Tarif für 37,xx Cent angeboten (also unterhalb der Preisbremse) allerdings für 12 Monate fest. Alternativ habe ich mal geschaut wäre der günstigste große Anbieter bei uns Vattenfall mit 30,xx Cent, Grundgebühren sind bei allen ähnlich 9,50-12,50 pro Monat.

    Etwas Befürchtungen habe ich, dass wenn ich jetzt wechsel und es wird wieder teurer, komme ich nur schwierig zu einem „günstigen“ Grundversorger zurück.

    Zur Info: Ich habe zwei Zähler, einen mit ca. 2.800 kWh Verbrauch im Jahr und einer mit ca. 1.400 kWh im Jahr.

    Habt ihr Tipps oder Empfehlung was ihr machen würdet?

    verstehe den Gedanken mit dem Grundversorger nicht. Es gibt doch eh nur einen Grundversorger in jeder Region und der muss dich nehmen und der Grundversorgungstarif ist nicht individuell.


    Was genau ist da deine Sorge?


    PS: T/N-Strom oder wieso zwei Zähler?

  • Wechseln. In die Grundversorgung kommst du immer. Da gibts (eigentlich) nur einen Tarif. Vattenfall ist sehr verläßlich (mehrere eigene Erfahrungen). 37ct sind auch in Ordnung wenn du nicht optimieren magst. :) Eine Mindestlaufzeit hast du immer; außer in der Grundversorgung.


    Ansonsten ist jeder Preis über der Strompreisdeckelung eigentlich dreist. Hier greifen Mitnahmeeffekte zulasten der Allgemeinheit.