Eine Verwandte arbeitet beim Energieversorger. Menschen die jährlich wechseln, landen tatsächlich auf "schwarzen Listen" und bekommen keine Verträge mehr, wenn die großen Energieversorger das mitbekommen.
Beiträge von Alex SpieLama im Thema „Stromverbrauch und Strompreise“
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Neben dem Arbeitspreis, wie siehts denn mit dem Grundpreis aus? Weil Netzentgelte werden ja eigentlich über den Grundpreis abgedeckt.
Abgesehen davon wird, denke ich, kein Anbieter um die 40-60cent pro kWh drum herum kommen, ob das wirklich aufgrund gestiegener Beschaffungskosten ist, sei Mal dahingestellt. Aber es hat ja einen Grund, wieso die Strompreisbremse erst ab 40cent/kWh greifen soll.
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Bjoern achtung: so lange ihr keine vertraglich festgelegte Preisbindung habt, kann Vattenfall jederzeit den Preis anpassen.
Bin gespannt was das jetzt mit dem Verbot von Erhöhungen wird und ob dadurch wirklich Erhöhungen zurück genommen werden müssen.
Besonders die Verdoppelung des Grundpreis es lässt sich bei Mainova eben nicht mit gestiegenen Kosten erklären.
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Verbrauchspreis von 26,07 ct/kWh auf 42,90 ct/kWh, Grundpreis von 9,95 € auf 12,95 € pro Monat.
Da ich mit einer höheren Anpassung gerechnet hatte, bin ich nach wie vor zufrieden mit den EWS. Für Neukunden allerdings im Moment unattraktiv: auf der Homepage sind aktuell 69,80 ct/kWh bei einem Grundpreis von 9,95 € ausgewiesen.
Brettspiel Dude Andojar Hier haben wir einmal einen Grundpreis von 12,95€ im Monat und einmal 9,95€ im Monat bei gleichem Anbieter.
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Da haben wir ein schönes Beispiel. Der Grundpreis spiegelt ja Netzentgelte und ähnliches wieder. Wie kann es denn sein, dass bei ein und dem selben Anbieter, zwei verschiedene Grundpreise gelten. Ich raff dieses Tarifsystem einfach nicht mehr.
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Mein Nachbar hat Mal bei der Mainova angerufen und gefragt, wie denn die Erhöhung der Grundgebühr von 85€ auf 170€ zustande kommt - also eine Verdopplung. Antwort: „Wir sind im Krieg, da müssen die Netze für gerüstet werden.“ Ehrlich, da fällt mir nichts mehr zu ein. Man ist sich wohl für keinen Grund zu schade…
Besonders wenn ich hier lese, das viele Grundgebühren deutlich niedriger sind und nicht so massiv stiegen, werd ich etwas schlechter gelaunt -.-“
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aber das heizt doch wieder die Inflation an…
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meine 44cent und 175€ Grundgebühr kommen von ePrimo - nur falls es wen interessiert. Einen halben Euro pro kWh find ich halt schon echt krass… und wenn ich überlege, dass die Strompreisbremse das nur auf 40cent senken soll… ui. Wie ich seit Monaten sage, die Zeiten „günstiger“ Nebenkosten sind vorbei und für viele bedeutet das noch weniger sparen können, wenn sie es überhaupt konnten.
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Und da kam grad die Preiserhöhung ab 01.01.2023 -- von 27cent und 75€ jahresgebühr auf 44cent und 150€ jahresgebühr...
Hmpf...
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Wir haben einen Stromverbrauch von 2800 kWh - da wäre eine Erhöhung von 27cent auf 50cent tatsächlich verkraftbar. Aber mittlerweile sind wir an einem Punkt wo man auch einfach sagen muss: Die Summe machts. Inflation ist mittlerweile überall spürbar.
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HT: 73,11 Cent/kWh
NT: 36,71 Cent/kWh
Grundpreis ca. 75,- Euro/Jahr
Oha. Da kann ich mich über meine 12cent fürs Gas ja freuen :O. Bin Mal gespannt, unser Nutzstrom wurde auf 27cent erhöht. Wir haben aber keine Preisbindung mehr, kann also jederzeit mehr werden. Die Mainova versucht aber ausdrücklich nicht zu erhöhen.
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Soy wir haben heute unsere stromrechnung bekommen. 2 Personen, Einfamilienhaus, 2000kwh pro Jahr obwohl wir sehr viel daheim sind und viel von zuhause aus arbeiten. Meine Frau war z. B. Komplett daheim das letzte Jahr.
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halte ich einiges für möglich
Inzwischen leben wir in der dritten Generation der Erben (nach einem zerstörenden Krieg). Das macht auch einiges möglich.
Das mag sein, trifft in dem Fall aber nicht zu... Die beiden haben einfach andere Prioritäten beim sparen und Geld ausgeben. 😅
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Seit ich Freunde habe, die zu zweit (Lehrer + Medizinisch radiologische Assistentin) locker 40.000 gespartes für ihre Hochzeit ausgeben, halte ich einiges für möglich Goliath 😅
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Wärmepumpe mit Solaranlage auf dem Dach. Angebot über 85k.
Und da sind wir bei einem wichtigen Punkt: Die Menschen, ob mit Eigentum oder ohne, die sich Sorgen um die aktuelle Preisentwicklung bei Strom und Gas machen, das sind doch die, die nicht einfach Mal 90K rumliegen haben. Die am Ende des Monats nicht mehr viel Geld haben. Die können das aktuell - besonders wenn man die allgemeine Verteuerung betrachtet - nicht einfach über einen Kredit oder die Erhöhung der Miete abtragen.
Mein Schwiegervater (Eigentümer "unseres" Hauses) würde jegliche Modernisierung finanzieren - wenn wir das dann mit einer entsprechenden Mieterhöhung mittragen bzw. dadurch abzahlen. Der Spielraum dafür ist halt eher gering. -
Edit: Balkonkraftwerke sind ne Möglichkeit, die ich auch kenne. Der Effekt ist leider verhältnismäßig klein, vor allem bei Betrachtung der verlorenen Nutzfläche (Balkon statt einfach „auf dem Dach“).
Balkonkraftwerke sind halt weit weg von wirtschaftlich (bei aktuellen Preisen), besonders wenn man überlegt wie viel des erzeugten Stroms dann auch tatsächlich aktiv verwendet wird. Das erfordert viel Disziplin und Planung
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Fakt ist, dass sich dieses Jahr(!) die Preise für PV enorm erhöht haben und eine Menge Schund Firmen ("Solarteure") auf dem Markt sind, die nur das schnelle Geld wollen. Preise von 1200-1400 pro kwp gelten aktuell als sehr gut, die meisten Angebote liegen bei Richtung 2000 pro kwp - so viel zur Wirtschaftlichkeit. Dann sind viele Komponenten nicht lieferbar, eine Installation in 2022 ist meistens nicht zu realisieren.
Davon abgesehen die individuelle Situation der Dächer. Wir leben in einer Reihenhaussiedlung. Die ganze Siedlung hat das Selbe Haus - PV ist aufgrund der Dachbreite und den großen Gauben auf beiden Seiten, sowie dem mindestabstand zum Nachbarhaus nicht möglich. Es würden pro Dach maximal 4 Module drauf passen und die wären auch noch enorm verschattet. Abgesehen davon sind nahezu alle Dächer hier 30 Jahre alt. Vor ner PV Anlage sollte man es also wahrscheinlich neu decken lassen. Kann doch auch keiner aktuell bezahlen...
Soll die ganze Siedlung abgerissen werden um "zukunftssicher" zu sein? Ich freue mich über jeden der sich PV aufs Dach packt, es kann aber nicht die generallösung sein - leider.
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Viele PV-Anlagen können ohne Netzspannung nichts einspeisen bzw. die Wechselrichter schalten sich dann ab.
Dafür gibt es aber extra Wechselrichter die das können. Wenn einem die Autarkie wichtig ist, sollte man darauf achten.
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Wenn ich mir sowas aufs Dach klebe, amortisiert sich das in 9 bis 12 Jahren.
Bei aktuellen Preisen und Wartezeiten sind 9-12 Jahre in den meisten Fällen sogar sehr optimistisch. Kommt natürlich auch auf die Dachgröße an.
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eine Wirtschaftlichkeitsrechnung an der Stelle habe ich nicht gemacht
Spontaner Zwischenruf: Wow.
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Sind bei Mainova Ökostrom Tarif. Haben vor 2 Wochen die Preiserhöung auf einen Bruttoarbeitspreis von 29,21cent/kWh erhalten bei 89€ Grundpreis im Jahr. Bin zufrieden, bin aber auch schon seit ich nicht mehr im Hotel Mama lebe bei Mainova. Verbrauch aktuell nach 10 Monaten 2555kWh zu zweit im Einfamilienhaus.