Beiträge von thooomas im Thema „Stromverbrauch und Strompreise“

    Man kann das Geld auch einfach auf ein gesondertes Konto (Tagesgeld, Sparkonto, Unterkonto, Spaces, etc.) beiseite legen, um es bei der nächsten Abrechnung zur Verfügung zu haben.

    Wozu gesondert lagern? Einfach nur, damit man die Kohle nicht "versehentlich" ausgibt?

    Ja, genau. Wer meint, er müsste den Abschlag erhöhen, weil er sonst bei der Jahresrechnung nicht genug Geld über hat, für den eignet sich ein separates Konto. Nichts anderes passiert doch, wenn man den freiwillig höheren Abschlag auf das Konto des Energielieferanten einzahlt, nur eben mit dem Risiko des Insolvenzausfalls.

    Du kannst auch alles auf einem Konto lassen, wenn du das im Blick hast.

    Habe unseren Abschlag zusätzlich um ca 80% erhöht,.

    Ich würde den Abschlag nicht freiwillig erhöhen. Man kann das Geld auch einfach auf ein gesondertes Konto (Tagesgeld, Sparkonto, Unterkonto, Spaces, etc.) beiseite legen, um es bei der nächsten Abrechnung zur Verfügung zu haben. Alles, was man im Voraus zahlt, ist im Insolvenzfall verloren und man muss den Strom dann trotzdem noch/nochmal zahlen. Ist mit in der Anfangszeit der Strommarktliberalisierung passiert; mein Anbieter ging Insolvent und der Grundversorger hat mir das erst Monate später mitgeteilt, so dass ich mehrere Monate doppelt gezahlt habe (einmal als Abschlag an den insolventen Anbieter und einmal an denn automatisch eingesprungenen Grund-/Ersatzversorger, der von den Abschlägen nichts abbekommen hat). Damals waren die Strompreis noch günstig, deshalb verkraftbar, aber aus der Erfahrung heraus, würde ich Vorauuszahlungen möglichst vermeiden, damit das Insolvenzrisiko soweit wie möglich beim Unternehmer liegt.