Street Masters

  • Mich würde tatsächlich einmal Streetmasters vs. TMB reizen. Beides sind ja IMHO taktische Miniaturenkampfspiele, wobei die Miniaturen beim TMB durch die Chip-Türme repräsentiert werden.... Wenn der Ärger wegen des "sehr guten Supports" von Blacklist Games einmal verflogen ist, werde ich Streetmasters einmal spielen. Bin gespannt, wie es sich spielt...und bin vor allem mal auf den Vergleich zum TMB gespiennt, wenn man diesen überhaupt ziehen kann. Aber was die Würfel beim Einen sind die Karten beim Anderen.....ich bin gespannt ;)

  • Hast du es gespielt oder wie kam dieses Fazit? Ich bin neugierig. :popcorn:

    Ja so, grad noch ne Runde gespielt, ich äußere mich mal konkreter:


    Also der Vergleich mit Marvel kommt nicht von ungefähr. Ich habe jetzt 3-4 Partien gespielt, Anfängerdeck gegen Anfängergegner und Anfänger-Stage, so zum Regeln lernen.


    - Bei Marvel hat man Held + Aspekt + Gegner. Die drei Decks kann man beliebig kombinieren, wobei man das Aspektdeck bei Marvel halt beliebig zusammenbauen kann.


    - Bei Street Masters hat man Fighter + Gegner + Stage. Und die drei Decks kann man ebenfalls beliebig kombinieren. Man hat halt keinen Deckbau. Die Decks sind vorgefertigt. Varianz hat man trotzdem.


    - Beide Spielen lassen sich schnell aufbauen und spielen sich schnell und locker runter. Keine über-komplexen Regeln


    Bezüglich der Kritik von openMfly dass im Fighterdeck selbst viele Karten doppelt sind und sich die Fighter deswegen gleich spielen: natürlich ist das so. Dass die Karten doppelt vorkommen, hat auch einen Sinn: man kann sie nämlich mit entsprechendem Keyword abwerfen und den entsprechenden Effekt ausführen (und dann die doppelte Karte wieder ins Spiel nehmen). Und Beckikaze hat absolut Recht: es geht darum, den jeweiligen Helden möglichst gut zu spielen und zwar auch gegen völlig unterschiedliche Gegner in unterschiedlichen Leveln. Ich seh da keinen Kritikpunkt. Für Varianz hat man andere Kämpfer.

    In fast jedem Deckbauspiel hat man doppelte oder dreifache Karten


    Also ich bin absolut begeistert von dem Teil. Heißer Kandidat für 9 oder sogar 10. Schnelles Spiel mit relativ wenig Material. Und vor allem ein klares Regelheft ohne zusätzliches Referenzheft, wo man sich noch Regeln zusammensuchen muss. Hatte zwar auch ein paar Stolpersteine, aber wo in welchem Spiel hat man die schon nicht. Vor allem für mich auf Englisch. Werde bestimmt nochmal n paar Regelfragen haben, wenn ich mal wieder stolpere (habs schon wieder vergessen). Zum Balancing kann ich noch nix sagen, aber ich glaub kaum, das sowas bis auf den letzten Tropfen Blut in jeder Konstellation komplett ausbalanciert ist. Aber wen juckt das denn bitte bei so einem Spiel?



    im übrigens sehe ich aber keine Notwendigkeit, das Spiel in Konkurrenz zu Marvel Champions zu sehen. Beide sind geil und ich werde auch beide behalten

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  • Also ich muss jetzt nochmal was nachschiessen, sorry für den Doppelpost:


    Das Geniale an diesem Spiel ist einfach folgendes: ich spiele ja wirklich schon ewig alle möglichen Arten von Kampf-Kartenspielen: LCGs, TCGs, Deckbauspiele usw. und ich hab mich immer gefragt, wie man so ein Kartenspiel mit Minis bauen kann. Wie man zusätzlich zur Genialität eines Kartenspiel noch die 3D Spielzüge mit Miniaturen und Positionen mit reinbringen kann. Mir ist da irgendwie nie ne passende Idee eingefallen. Das haben die Sadler-Brothers absolut brillant gelöst. Das, was da jetzt in Street Masters gemacht wurde, birgt noch so viel Potenzial nach oben, für richtige Dungeoncrawler oder sowas ...


    Man muss nur erstmal den Anfang finden

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  • Bezüglich der Kritik von openMfly dass im Fighterdeck selbst viele Karten doppelt sind und sich die Fighter deswegen gleich spielen: natürlich ist das so. Dass die Karten doppelt vorkommen, hat auch einen Sinn: man kann sie nämlich mit entsprechendem Keyword abwerfen und den entsprechenden Effekt ausführen (und dann die doppelte Karte wieder ins Spiel nehmen).

    Problem ist ja nicht direkt, dass die Karten doppelt sind, sondern dass dadurch nur 12 verschiedene Karten da sind, was nicht viel Raum bei der Strategie lässt in diesem Bereich.

    Aber wie du und Beckikaze sagt, gibt es dafür a) viele verschiedene Fighter (die hoffentlich untereinander sehr unterschiedlich sind) und b) unterschiedliche Kombimöglichkeiten mit Stage und Gegner, die hoffentlich dem Fighter unterschiedliches Vorgehen abverlangen.


    Es gibt durchaus verschiedene Strategien, so wie ich das bisher beurteilen kann:

    - Defence aufbauen

    - direkt auf den Boss

    - direkt auf die Minions

    - außer Reichweite der Gegner aufhalten

    ---- um Loot zu sammeln oder Stage-Extras zu nutzen

    ---- um sich erst "stark" zu machen und dann zuzuschlagen

    ----- die Gegner mit wenigen Fernkampfangriffen langsam mürbe zu machen


    Die Frage ist dann, sind für verschiedene Kombinationen aus Strage/ Gegner auch andere Strategien notwendig? Und "zwingt" mich die jeweilige Kombination zu einem bestimmten Vorgehen? Was nicht unbedingt schlecht wäre, weil ich es mag, wenn ich zum Planen herausgefordert werde und nicht jeder Weg (je nach Glück) zum Erfolg führt.


    Das "modulare" an dem Spiel ist in meinen Augen nicht mal unbedingt das besondere. Auch in anderen Spielen wählt man Held, Gegner/ Szenario und vielleicht noch Umgebung/ Szenario/ globale Bedingunge...

    Aber Street Masters setzt dieses sehr leicht und dabei passend um. Wie ich bereits sagte: schnell und wenig Platz, trotzdem viel Spiel.

  • Also ich muss jetzt nochmal was nachschiessen, sorry für den Doppelpost:


    Das Geniale an diesem Spiel ist einfach folgendes: ich spiele ja wirklich schon ewig alle möglichen Arten von Kampf-Kartenspielen: LCGs, TCGs, Deckbauspiele usw. und ich hab mich immer gefragt, wie man so ein Kartenspiel mit Minis bauen kann. Wie man zusätzlich zur Genialität eines Kartenspiel noch die 3D Spielzüge mit Miniaturen und Positionen mit reinbringen kann. Mir ist da irgendwie nie ne passende Idee eingefallen. Das haben die Sadler-Brothers absolut brillant gelöst. Das, was da jetzt in Street Masters gemacht wurde, birgt noch so viel Potenzial nach oben, für richtige Dungeoncrawler oder sowas ...


    Man muss nur erstmal den Anfang finden

    Dann hoffen wir ja nun beide, dass Altar Quest genau da weiter macht. :)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Mich würde tatsächlich einmal Streetmasters vs. TMB reizen. Beides sind ja IMHO taktische Miniaturenkampfspiele, wobei die Miniaturen beim TMB durch die Chip-Türme repräsentiert werden...

    Hm, ich sehe die beiden Spiele als schwer vergleichbar an. Top Many Bones lebt ja noch vom skillen mach diversen Kämpfen.

    Street Masters ist da quasi EIN Kampf ohne skillen. Auch ist die "Battlemat" doch ein ganz anderes Level als ne "Stage" bei Street Masters.


    Was sagen die anderen Forenteilnehmer zur Vergleichbarkeit der Spiele?

  • Bezüglich der Kritik von openMfly dass im Fighterdeck selbst viele Karten doppelt sind und sich die Fighter deswegen gleich spielen: natürlich ist das so. Dass die Karten doppelt vorkommen, hat auch einen Sinn: man kann sie nämlich mit entsprechendem Keyword abwerfen und den entsprechenden Effekt ausführen (und dann die doppelte Karte wieder ins Spiel nehmen).

    Problem ist ja nicht direkt, dass die Karten doppelt sind, sondern dass dadurch nur 12 verschiedene Karten da sind, was nicht viel Raum bei der Strategie lässt in diesem Bereich.

    Aber wie du und Beckikaze sagt, gibt es dafür a) viele verschiedene Fighter (die hoffentlich untereinander sehr unterschiedlich sind) und b) unterschiedliche Kombimöglichkeiten mit Stage und Gegner, die hoffentlich dem Fighter unterschiedliches Vorgehen abverlangen.

    Es sind genau genommen nur 8 in jedem Deck. Bei allen MDS Spielen der Saddlers ist es bisher immer ein 24-Karten Deck mit 8 verschiedenen, die jewweils dreimal vorhanden sind + Charakterkarte und sonsitge spezifische Karten. Bei Street Masters hat man in der Regel 3 verschiedene Taktik Karten, 3 verschiedene Attack Karten (1 für jeden Schadenstyp) und 2 Abilities.


    Prinzipiell hast du aber recht, dass jeder Charakter immer eine ähnliche Strategie für sein Deck verfolgt. Meist ist das frühzeitig die Taktikkarten auszuspielen, um die eigene Engine ans Laufen zu bringen. Es geht dann eher immer abzuwägen, wann ich dieses Ziel verfolge oder wann ich eher versuche den Gegnern entegegenzuwirken. Und jeder Charakter unterscheidet sich dann dahingehend auch nochmal, wie er seine Taktikkarten einsetzt.

  • Mich würde tatsächlich einmal Streetmasters vs. TMB reizen. Beides sind ja IMHO taktische Miniaturenkampfspiele, wobei die Miniaturen beim TMB durch die Chip-Türme repräsentiert werden...

    Hm, ich sehe die beiden Spiele als schwer vergleichbar an. Top Many Bones lebt ja noch vom skillen mach diversen Kämpfen.

    Street Masters ist da quasi EIN Kampf ohne skillen. Auch ist die "Battlemat" doch ein ganz anderes Level als ne "Stage" bei Street Masters.


    Was sagen die anderen Forenteilnehmer zur Vergleichbarkeit der Spiele?

    Ich habe Streetmasters noch nicht gespielt, darum dachte ich, dass er ebenfalls ein taktisches Miniaturenkampfspiel ist.... aber der Punkte mit dem Skillen leuchtet natürlich ein! Jup, bin bei dir: Kann man wahrscheinlich gar nicht miteinander vergleichen.

  • Basisspiel kam heute an und mal angesehen von einem Board, bei dem Kratzer (durch irgendeine Mschine?) drauf waren, fehlte zudem noch so ein Power Token.... *grummel

    Echt jetzt? Dir fehlte nur ein Power-Token? Die sind doch gefühlt 100x im Spiel! =O


    Das wäre ungefähr so relevant gewesen, als ob dir beim Packmaterial ein Schaumstoff-Dingsi gefehlt hätte. Selbst wenn 10 davon gefehlt hätten, wär mir das nichtmal aufgefallen. :D

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Was sagen die anderen Forenteilnehmer zur Vergleichbarkeit der Spiele?

    Naja, zumindest für mich ist beides ziemlich gleich: Ich habe beide nicht gebackt, und kann auch weder die Faszination noch den Hype für beide verstehen ... 8o:lachwein:

  • Na dann wird Altar Quest hoffentlich ein richtig geiles Spiel!

    Das wiederum habe ich gebackt und erwarte dort tatsächlich eine Menge, zudem liegt mir das Setting / Artwork da sicherlich auch mehr. :thumbsup:

  • Braz & Nupsi:

    Die Vergleichbarkeit zwischen Street Masters und Too Many Bones kam mir beim Lesen der Anleitung auch in den Sinn. Ich habe TMB bereits mehrere Male gespielt und würde die Unterschiede wie folgt ansetzen:


    - Spielmodi:

    Arcade und Story Mode bei Street Masters sorgen für etwas mehr Varianz gegenüber TMB. Hinzu kommen noch die Storys sowie einzelnen Storydecks je Kämpfer. Bei TMB hast du in der Regel nur eine Kampagne gegen einen bestimmten Boss. Auch wird damit vorab definiert, welche Gegnerarten dir entgegen kommen. Du kannst bei TMB die die Kampagnenlänge lediglich durch die jeweiligen Bosse beeinflussen (wird sich durch Splice & Dice vllt. verändern). Bei Street Masters kannst du auch ein einzelnes Szenario spielen - was aber nicht heißt, dass es nicht lange gehen kann.


    - Abwechslung im Kampf:

    Ich denke hier hat TMB gegenüber Street Masters ein Nachsehen. Nun, wir haben bei TMB lediglich die Battle Mat und bei Street Masters dutzend verschiedene Stages mit diversen Siegkonditionen und Effekten. Zwar bietet TMB auch etwas Varianz durch diverse Eventkarten (bspw. das Solo-Event mit der Hängebrücke, was die Battlemat noch weiter verkleinert), allerdings ist das alles sehr eingeschränkt. Die Kämpfe sind bei TMB auch sehr spannend, aber Street Masters wird hier durch die Masse mehr bieten.


    - Charakterentwicklung:

    Der Punkt geht ganz klar an TMB - ohne wenn und aber. Bei Street Masters gibt es keine richtige Entwicklung durch Skills oder dergleichen. Und selbst wenn man die aufgewerteten Karten durch die Storydecks dazu nimmt ist und bleibt TMB dort meilenweit voraus. Gefällt dir ein Spielstil bei Street Masters der Kampfstil nicht? Okay. Dann nimm einen anderen Kämpfer! Gerade beim All-in hast du eh mehr als genug Auswahl und irgendwas passendes findet sich da auch immer. Egal ob leicht, schwer, komplex oder einfach.


    - Sprache:

    Für mich ein entscheidender Punkt: Die englische Sprache. Auch wenn mein Umkreis mit guten Englischkenntnissen daher kommt - steht und fällt jedes Spiel mit den Ersteindruck. TMB hat den Nachteil, dass hier einige Eventkarten sehr viel Umgangssprache haben. Als native speaker vielleicht noch harmlos, macht es für andere da doch alles Schwieriger. Vom Ersteindruck her ist die Sprache bei Street Masters eher universeller und leichter zu verstehen.


    Das sind hier nur grobe Eindrücke bisher - was wirklich Aussagekräftiges kann erst nach ein paar Partien folgen. Es gibt diverse Ähnlichkeiten, allerdings haben für mich beide Spiele zusammen eine Daseinsberechtigung in meiner Sammlung. Für mich hat Street Masters aber auch durch einer anderen Sache in großes Pluspunkt: Die Hommage an die 90s und der Fighting Games aus dieser Zeit. Einige Charaktere sind dabei auch sehr daran angelehnt: Der Panda aus Tekken, Blanka aus Street Fighter, die Turtles, usw.

  • Wieso erwartet ihr da ne Menge? Ich hab bis eben gar nix erwartet und nu linse ich schon wieder

    Du meinst bzgl. Altar Quest, oder? Kann hier nur für mich sprechen: Ich erwarte hier aber ganz klar die Stärken aus Street Masters und die Stärken aus Brook City vereint + ein wenig verfeinertes Gameplay des MDS.


    Dinge, die ich mich besonders ansprechen bzw. die mich hoffen lassen, dass Altar Quest super wird:

    • Fantasy Dungeon Crawler (ist einfach mein Liebelingsgenre)
    • erneut das MDS Prinzip der Saddlers (dennoch halt ein wenig anders als Brook City und Street Masters in der Mechanik)
    • Die Reviews von One-Stop Coop Shop
    • Die Runen Würfel
    • Erfüllung von Quests als Siegbedingungen bzw, die Quest Mechanik generell (mMn das, was Brook City auch sehr gut gemacht hat, die Siegbedingung nicht einfach an das Besiegen des Bosses zu binden, sondern an einen Fall, den es zu lösen gilt)
    • Optionen zum Spielen als One Shots, Kampagne oder Kampagne mit Story (laut der Saddlers haben sie sich beim Story Prinzip an Arkham LCG orientiert - ich erhoffe mir dahingehend auch, dass das Kampagnen Prinzip interessanter ist als bei Street Masters)
    • erneut wie bei Street Masters schnelles Set Up (bei Dungeon Crawlern gibt es das ja nicht so häufig :) )
  • Aalllso: Erstens ein großes Dankeschön für den Vergleich!! :blumen:

    ...aber es sei mir erlaubt bei ein paar Punkten etwas Kritisches anzumerken :frieden:

    (dennoch (!!!) besten Dank für deine Gegenüberstellung!!!)


    - Abwechslung im Kampf:

    Ich denke hier hat TMB gegenüber Street Masters ein Nachsehen. Nun, wir haben bei TMB lediglich die Battle Mat und bei Street Masters dutzend verschiedene Stages mit diversen Siegkonditionen und Effekten. Zwar bietet TMB auch etwas Varianz durch diverse Eventkarten (bspw. das Solo-Event mit der Hängebrücke, was die Battlemat noch weiter verkleinert), allerdings ist das alles sehr eingeschränkt.

    Die Kämpfe auf der Battlemat halte ich für extrem variabel. Beim Kampf gegen die Goblin Queen hat man 2 Steinsäulen an der Site. Ziwschen diesen patrouilliert eine Garde. Die Goblin Queen kann Bomben schmeißen und man selbst hat diverse Optionen zur Goblin Queen zu kommen.

    Dann hatte ich 2 Tage zuvor einen Kampf bei dem ein affenähnlicher Rrobotergorilla in einem Dorf (=auf der Battle Mat) stand und uns, aber auch die Gegner angriff. Das erfordert schon ein grundsätzlich anderes Vorgehen, als der 0815 Kampf.

    Dann gibt es die Hängebrücke, bei der man nur 1/2 der Battlemat benutzen darf...dann gibt es ein Szenario, bei der es keine Gegner gibt, sondern auf der Battlemat Steinhaufen platziert werden und jeder Gearloc 2 Bomben in die Hand bekommt, um den Weg freizujsprengen...schafft man dies nicht, dass muss man einen anderen Event wählen.....dann gibt es auf der BattleMat einmal keine Gegner, sondern Kriechtiere, die man fangen muss. Je nachdem wie viele man gesaammelt hat, bekommt man einen Lebensbuffer für den nächsten Kampf, dann gibt es das Szenario mit Nom, der im Cage Fight 1:1 gegen jeden antritt und so fast schon ein Wrestle Kampf oder Martial Arts Cage Fight simuliert....also die Battlemat mit den nur 4x4 Feldern ist ja wirklich super flexibel und bietet -zig andere Szenarien...das ist es ja gerade, was ich am TMB so liebe.



    Bei TMB hast du in der Regel nur eine Kampagne gegen einen bestimmten Boss.

    Hier müsste ich ebenfalls einhaken: Ab Undertow kann man eine Kampagne spielen. Da hat man 3 Bosse....oder man spielt Age of Tyranny , bei der man gar gegen 7 Tyrants antritt....


    Dennoch besten Dank für dein Feedback!

    Da TMB mein Lieblingsspiel ist, das ich seit ca. 1.5 Jahren fast wöchentlich spiele (*grübel* müsste echt hinkommen), bin ich einmal selbst auf den Vergleich gespannt. TMB bietet schon viel...extrem viel.... und ist halt eben auch ein taktisches Miniaturen Kampfspiel MIT Skill-Element.

    Also: Ich bin gespannt, was den Vergleich anbelangt.


    Echt jetzt? Dir fehlte nur ein Power-Token? Die sind doch gefühlt 100x im Spiel! =O


    Das wäre ungefähr so relevant gewesen, als ob dir beim Packmaterial ein Schaumstoff-Dingsi gefehlt hätte.

    Für dich nicht relevant...für mich ist es dies...gerade wenn mich das Spiel knapp 115 Euro gekostet hat.


    Naja, zumindest für mich ist beides ziemlich gleich: Ich habe beide nicht gebackt, und kann auch weder die Faszination noch den Hype für beide verstehen ... 8o

    Geschmäcker sind nun mal verschieden....und TMB ist speziell. Das gefällt nicht jedem, obwohl es für mich (!) das beste Spiel ist und ich nicht nachvollziehen kann, wie man das Spiel nicht mögen kann 8o

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  • Die Reviews von One-Stop Coop Shop

    Zeig mir mal bitte auch nur ein "review" von ihm das nicht ausnehmend positiv ist? Vielleicht gibts die ja wirklich. Habe mir so einige Videos von Botox Mike angeschaut bevor ichs aufgegeben habe. Arkham Final Hour ist ja auch "a huuuge positive surprise" für ihn.

  • Die Reviews von One-Stop Coop Shop

    Zeig mir mal bitte auch nur ein "review" von ihm das nicht ausnehmend positiv ist? Vielleicht gibts die ja wirklich. Habe mir so einige Videos von Botox Mike angeschaut bevor ichs aufgegeben habe. Der reinste Werbelaberkanal. Arkham Final Hour ist ja auch "a huuuge positive surprise" :lachwein: für ihn.

    Die, die er auf dem Youtube Kanal macht, sind tatsächlich dominant positiver als die, die er mit Peter im Podcast macht. IVlt bringt er auf Youtube auch eher Spiele-Reviews von Spielen, die ihm gefallen haben. Brook CIty ist zum Beispiel gar nicht seins und da gibt es, glaube ich, auch kein Review von auf Youtube. Was mich tatsächlich auch mehr von seinen Videos gefixt hat, ist sein Lets Play, um sich einen Eindruck davon zu machen, und seine Liste, der Top Spiele, die er gepreviewt hat, oder so, in der Altar Quest ganz oben war. Kann natürlich auch nur "Werbung" sein, da er ein Fan des MDS ist.

  • Nochmal für mich zum Verstehen...


    Gab es 2 unterschiedliche Auflagen vom Basisspiel? Und falls ja, wie unterschiedlich sind diese und auf was sollte ich bei einem Kauf achten? Und was hat es mit diesem Errata Pack zu tun und woher bekäme ich es?

  • Es gab zwei Auflagen (1. und 2. Kickstarter). Die Retail Auflage entspricht der zweiten Auflage und benötigt kein Errata Pack, weil dort bereits die neuen Karten integriert sind. Das Errata Pack ansonsten ist für Inhaber der 1. Auflage nicht so ohne weiteres zu bekommen. Aber da viele aus Versehen ein Errata Pack bekommen haben beim Shipping Debakel, obwohl sie keines benötigen, sind da evtl. noch einige im Umlauf auf Ebay, oder so...

  • Ich will hier übrigens noch einmal Blackbox erwähnen. Wirklich vorbildlich wie die Kommunikation mit denen verläuft bez. Kickstarter Chaos. Antworten schnell, geben darüber Auskunft welche Schritte gerade möglich sind und was man danach machen kann und halten sich an Absprachen wann man wieder in Kontakt tritt.


    Adherin

    Ok, Podcasts höre ich generell nicht an und seine Lets Plays habe ich nicht angeschaut.Dann ist ja gut das du daraus einen Gewinn ziehst.


  • Kurz nochmal zu deinen Anmerkungen:

    Ich hatte ja bereits erwähnt, dass es diverse Unterschiede gibt und auch Szenarien, die die Battlemat bei TMB abwandeln. Allerdings nur begrenzt und halt im Rahmen dieser 4x4 Felder. Bei Undertow gibts ja auch die Floß und Feldseite mit verschiedenen Interaktionen (bspw. die Krake). Ich will auch gar nicht abstreiten, dass die Sachen darüber trotzdem einfallsreich sind. Allerdings hat Street Masters hier (wohl gemerkt im KS mit allen Addons) wesentlich mehr zu bieten, was die Spielfelder angeht.


    Oder fassen wir das Feld anders auf: Die Verlier-Bedingungen sind bei Street Masters in jeder Stage unterschiedlich und man weiß zu Beginn nicht, auf was man sich einlässt.


    Was den Kampagnenmodus angeht: Stimmt, du kannst diese Kampagne noch erweitern - allerdings nicht verkürzen. Ein einzelnes Szenario - wie bei Street Masters - ist so ohne weiteres nicht möglich. Darauf wollte ich auch hinaus: Bei TMB ziehst du, egal wie du das drehst und wendest, mehrere Begegnungen durch um zum Endkampf mit einen Tyrant zu kommen. Bei Street Masters ist es lediglich ein Szenario im Arcade Mode.


    Probier das Spiel mal aus und dann kannst du ja mal berichten :) Denke ein eigener Eindruck ist eh immer am besten :thumbsup:

    Woran erkenne ich die 2. Auflage bzw ob es sich um eine Kickstarter Ausgabe handelt (unabhängig vom Preis vielleicht)?

    Die erste Auflage hatte in der Corebox den Untertitel "Rise of the Kingdom". Die zweite Ausgabe nicht mehr.

    Ich will hier übrigens noch einmal Blackbox erwähnen. Wirklich vorbildlich wie die Kommunikation mit denen verläuft bez. Kickstarter Chaos. Antworten schnell, geben darüber Auskunft welche Schritte gerade möglich sind und was man danach machen kann und halten sich an Absprachen wann man wieder in Kontakt tritt.

    Kann ich nur bestätigen. Die Aftershock Stretch Goals werden für mich jetzt aus den Staaten geschickt. Ich hatte aber auch kein Bock mehr, noch weitere Wochen / Monate auf den Rest zu warten. Abgesehen von der Tatsache, dass der "Kundenservice" von Blacklist Games zum brechen ist...

    Kann man bei Altar Quest eigentlich noch einsteigen?

    Der Late Pledge ist durch; das Spiel kommt voraussichtlich im Sommer / Herbst 2020. Vielleicht kriegst du dann kurzfristig einen Pledge über den Drittmarkt oder du wartest auf eine Bestellmöglichkeit in deren Onlineshop :)

  • Kann ich nur bestätigen. Die Aftershock Stretch Goals werden für mich jetzt aus den Staaten geschickt. Ich hatte aber auch kein Bock mehr, noch weitere Wochen / Monate auf den Rest zu warten. Abgesehen von der Tatsache, dass der "Kundenservice" von Blacklist Games zum brechen ist...

    Sehr cool, hat dir das Blackbox so mitgeteilt?

  • Woran erkenne ich die 2. Auflage bzw ob es sich um eine Kickstarter Ausgabe handelt (unabhängig vom Preis vielleicht)?

    Die erste Auflage hatte in der Corebox den Untertitel "Rise of the Kingdom". Die zweite Ausgabe nicht mehr.

    Du meinst, das die Corebox der ersten Auflage diesen Untertitel vorne auf dem Deckel unter dem Titel stehen hat (und die zweite nicht mehr)? Oder wo muss ich nach "Rise of the Kingdom" suchen?

  • Kann ich nur bestätigen. Die Aftershock Stretch Goals werden für mich jetzt aus den Staaten geschickt. Ich hatte aber auch kein Bock mehr, noch weitere Wochen / Monate auf den Rest zu warten. Abgesehen von der Tatsache, dass der "Kundenservice" von Blacklist Games zum brechen ist...

    Sehr cool, hat dir das Blackbox so mitgeteilt?

    Ich stand - seit der erste Teil meiner Lieferung per Mail angekündigt wurde - mit Blackbox in Kontakt. Ich kann nicht klagen, mir wurde immer sehr schnell geholfen. Werde vermutlich Zollgebühren bezahlen, aber lieber ein Schrecken mit Ende als ein Schrecken ohne Ende ;)

    Du meinst, das die Corebox der ersten Auflage diesen Untertitel vorne auf dem Deckel unter dem Titel stehen hat (und die zweite nicht mehr)? Oder wo muss ich nach "Rise of the Kingdom" suchen?

    Das ist der Untertitel von Street Masters gewesen und war somit auch auf dem Cover. Mit ein bisschen suchen findest du das aber auch schnell im BGG Forum.

  • Bei den vergleichen mit Too many Bones werde ich gerade sehr hellhörig.

    Nochmal eine Frage: Gibt es Street Masters eigentlich nur über Asmodee US (also mit Zoll und Versand aus USA) oder kann man die auch irgendwo in der EU normal im Retail kaufen? (Weil ersteres werde ich mir eher nicht antun ...)

  • Noch eine Frage zum Errata Pack: Wie essentiell ist das Pack? Bringt es nur ein paar geringe Korrekturen und Klarstellungen? Oder sind wichtige Karten (massiv) korrigiert und neu gebalanced worden, so dass ein Kauf der 1. Edition OHNE Errate Pack nicht anzuraten ist?

  • Bei den vergleichen mit Too many Bones werde ich gerade sehr hellhörig.

    Nochmal eine Frage: Gibt es Street Masters eigentlich nur über Asmodee US (also mit Zoll und Versand aus USA) oder kann man die auch irgendwo in der EU normal im Retail kaufen? (Weil ersteres werde ich mir eher nicht antun ...)

    Ich hatte es nur unter Asmodee US bei Amazon.com gefunden.

    Will jetzt nichts heißen, aber ich hatte es nirgendwo anders leider gefunden.

  • Noch eine Frage zum Errata Pack: Wie essentiell ist das Pack? Bringt es nur ein paar geringe Korrekturen und Klarstellungen? Oder sind wichtige Karten (massiv) korrigiert und neu gebalanced worden, so dass ein Kauf der 1. Edition OHNE Errate Pack nicht anzuraten ist?

    Sagen wir mal so, ich hab das Spiel schon in der ersten Edition sehr gerne gespielt und es hat da auch alles sehr gut funktioniert (1-2 Karten gab es, an die ich mich erinnern kann, die zu ein paar "Bugs" führten). Das Errata Pack hat einige Decks komplett modifziert. Ein Fighter Deck wurde komplett umgeändert und spielt sich recht anders. Einige Bosse wurden sehr stark verändert und auch thematisch verbessert. Dann gibt es aber auch noch einen Haufen Karten, die einfach nur Rechtschreibfehler korrigieren. Ich war da schon sicher 30 min vom Umfang her beschäftigt, alle Karten auszutauschen. War also schon ein Batzen. Bevor ich das Errata Pack bekommen habe, habe ich es nicht vermisst, würde es aber wohl bei einem Neukauf, wenn es die Gelegenheit gibt, dazukaufen.

  • Also ich kann zur Vergleichbarkeit erst einmal folgendes sagen:


    Zuerst mal bin ich zu 90 % Solospieler, manchmal spielen meine Frau und mein Sohn auch eine Partie mit.

    Meine Spielesammlung ist, wie bei fast allen hier, schon mächtig groß und es gibt einfach so viele gute Spiele. Manchmal mag ich komplexe Euros, dann wieder einfach nur richtiges Amitrash, dann wieder ein geiles LCG.

    Doch trotz all dieser tollen Spiele wie KDM, Trickerion, Arkham LCG, Terraforming Mars, Gloomhaven, Mage Knight, etc,.... gibt es in meiner Liste 3 Spiele die ich ganz oben habe.


    Platz 3: Herr der Ringe LCG

    Platz 2: Street Masters

    Platz 1: Too Many Bones


    Bei Herr der Ringe spielt sicher auch ein wenig mit, das ich die Welt von Mittelerde einfach mag und das ich dieses LCG in kompletter Form besitze mit jedem erschienen Deck. (Deckbau für 3 Leben)


    Street Masters ist noch nicht soooo lange im meinem Besitz und davon leider nur die erste Kampagne (Aftershock bekomme ich noch von einem Freund, wenn der hoffentlich je seinen Aftershock Plegde erhält...). Minis sind alle angemalt und ich habe schon einige Partien hinter mir und es bestätigt sich genau die Aussage von Beckikaze, das dieses Spiel einfach der Hammer ist - komme gleich noch näher dazu.


    Too Many Bones ist meine Nummer 1 und für mich eben auch noch vor Street Masters und ich kann mir kaum vorstellen, welches andere Spiel dieses (aus meiner Sicht) Meisterwerk je vom Thron verdrängen wird.


    Nun zu den Argumenten für Street Masters und Too Many Bones, die vielleicht nicht für jeden gelten, da natürlich jeder einen anderen Spielegeschmack hat und andere Maßstäbe ansetzt.

    Was mir wichtig ist und das hat sich die letzten Jahre immer mehr verfestigt in meiner Sammlung: Ich liebe spiele mit hoher Variabilität und enormen Wiederspielreiz.

    Die Kombinationen der Gearlocs, mit welchem Tyrant, auf welcher Map (Base Game oder Undertow, wie skille ich meinen Charakter, jetzt auch noch mit Splice and Dice neue Bosse zu erschaffen, usw...)

    Auf der anderen Seite: Welche Stage, welche Gegnergruppe, mit welchen Fighter(n), mit oder ohne Allies/Rivals - da sind einfach zig Kombinationen möglich.

    Street Masters/Too Many Bones = :thumbsup:


    Ich mag auch reine Kartenspiele, wie Aeons End und sonstiges aber Würfel gehen einfach immer. Diese Unberechenbarkeit und der Ärger oder die Freude nachdem diese Teile in der Würfelschale zum Stillstand kommen....

    Dazu eine recht kleine Map, wo ich nicht wie bei Deep Madness und ähnlichem den ganzen Tisch brauche. Außerdem sind SM und TMB dementsprechend schnell aufgebaut. Und trotz dieser kleinen Maps gibt es mehr als genug Spielraum um seine Züge auch taktisch zu gestalten.

    Street/Masters/Too Many Bones= :thumbsup:


    Und trotz dieser Gemeinsamkeiten sind es eben auch genau einige Unterschiede, die beide Spiele doch wieder ganz anders machen.

    Bei Too Many Bones ist es die Charakterentwicklung und die Optik und Spielweise mit den Chips, bei Street Masters ist es das kartenbasierte Modular Deck System mit Miniaturen.


    Aus meiner Sicht kann ich beide Spiele nur uneingeschränkt empfehlen, wenn man ähnliche "Anforderungen" an ein Spiel hat.

    Dann sollten diese beiden Perlen in keiner Sammlung fehlen. :love: