Street Masters

  • Hatte mir damals die Kampagne komplett durchgelesen sowie das Man vs. Meeple-Video angesehen. Die Minis fand ich nur lala bis okay, der Preis war sehr hoch (glaube 140 inkl. Versand) und das Gameplay hatte mich auch nicht wirklich überzeugt leider. Zudem ein neuer Verlag, der bisher weder ein Spiel produziert noch ausgeliefert hat und zeitgleich noch eine andere Kampagne managen muss (Brook City) - da gingen insgesamt erstmal zu viele "Alarmlampen" bei mir an. War daher insgesamt recht zügig raus tatsächlich. Was aber schade ist, da ich dem Spiel gern eine Chance gegeben hätte. Thema und Optik sind eigentlich meins und den Coop-Aspekt fand ich auch reizvoll.

    Lg

  • Die Kampagne zur Erweiterung Aftershock ist online.

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    Mann hat auch die Möglichkeit, alles aus der erste Kampagne zu bekommen.

    cold25 hat das Spiel kürzlich erworben, wenn ich mit recht entsinne. Vielleicht hast du ja Lust 1-2 Worte zum Spiel zu schreiben, wenn du es gespielt hast.

    Die Meinungen, die man sonst so im Netzt aufschnappt, sind aber mehrheitlich sehr positiv.

  • Die neue Kampagne habe ich mir auch angeschaut.

    Ganz ehrlich, die ist mir einfach zu teuer.

    Ich habe mir das Grundspiel, die Stretch Goals, die Twin Tiger Expansion und die Legend of Oni Expansion zum Kickstarter Preis über BGG ergattern können.

    Das Spielmaterial ist wirklich wahnsinnig schön. Ich fange das Spiel erst am Wochenende richtig an, habe jetzt aber jeden Tag das Spielmaterial rausholen müssen, um es anzuschauen und zu bewundern.

    Ich bin eigentlich kein Miniaturenfreund, Street Masters passt eigentlich auch gar nicht so recht in mein Beuteschema, aber hier musste ich eine Ausnahme machen und habe es bisher keinesfalls bereut.

    Die Miniaturen sind wirklich sehr schön anzuschauen aber ich habe keinen Vergleich zu anderen Spielen, mir gefallen sie jedenfalls sehr gut und sie sind sehr detailliert.

    Die Karten, wie geschrieben sind wahnsinnig hübsch anzuschauen, da steckt grafisch einiges an Arbeit drin.

    Was mich an dem Spiel so fasziniert, sind die Fighter, die Kämpfer, die man spielt und ein eigenes Deck aus 25 Karten besitzen (8x3 Karten je Typ).

    Daraus sollen sich im Spiel tolle Kombos generieren lassen. Der "Stage" bildet ein überschaubares Spielbrett, auf dem die Figuren agieren. Man kann sich natürlich darauf fortbewegen um anderen Gegner in Kämpfe zu verwickeln und mittels ausgepielten Karten, die alle andere Effekte besitzen, anzugreifen. Dies geschieht über Würfelwürfe, wobei der Glücksfaktor hier eher weniger die Rolle zu spielen scheint, da 5 der 6 Seiten auf jeden Fall einen Treffer landen, wohl nur in unterschiedlicher Stärke und mit Zusatzbonis, wie das gleichzeitige ergattern von Defense Token, Verteidungsplättchen, die wieder abgelegt werden können, wenn man selbst Schaden erhalten würde.

    Dabei bekämpft man Gegner, die durch das ziehen von Karten des Enemy-Deck's (so ähnlich wie beim HdR LCG das Bedrohungsdeck) auf dem Stage erscheinen.

    Ziel ist es den Boss jedes Gegnerdecks zu bezwingen.

    Dabei hat jeder Stage auch ein Kartendeck, von dem jede Runde eine Karte gezogen wird. Das nur mal so grob, als Überblick, die Anleitung habe ich noch nicht ganz durch :)

    Toll ist, dass es sogar verschiedene Stories gibt, die ebenfalls über Karten optional ins Spiel kommen können.

    Man kann sich also rein auf's kämpfen, den einen sogenannten Arcade-Modus konzentrieren, oder die Storykarten mit hinzunehmen um das ganze denke ich thematischer zu gestalten.

    Als wäre das noch nicht genug, haben sogar die meisten Kämpfer noch ihr eigenes Storydeck, das beim spielen in eine der Hauptstories mit implementiert werden kann.

    Der Content ist also jetzt schon der Wahnsinn.

    Mit meinen gewählten Expansions habe ich jeweils schon über ein Dutzend Stages, Kämpfer- und Gegnerdecks.

    Man muss sich in die Karten aber auf jeden Fall einlesen. Es ist sehr viel Text, der sich zwar gleicht, aber die verschiedenen Kombos werden sich nicht von allein lernen.

    Die Regeln des Spiels sind auf den ersten Blick nicht allzu schwer, aber es ist auf jeden Fall Einarbeitungszeit nötig um die verschiedenen Fighter-, Stage-und Gegner-Decks kennenzulernen.

    Ein Kritikpunkt ist die sinnlose Platzverschwendung. Ich habe nun 4 Riesenboxen zuhause, in denen sogar andere Spielschachteln (wie z.B. von Forge War oder Obsession Platz finden). Das ganze Spielmaterial passt dagegen problemlos in 2 jener Schachteln, wenn nicht sogar in eine, wenn man sich richtig Mühe geben würde.

    Schön gemacht ist dabei aber eine Plastikbox für die Karten mit Dividern, die einen guten Überblick gibt und für ein schnelle Setup sorgt.

    Generell benötigt das Spiel sehr wenig Platz, da der Stage eine angenehme Größe hat und der Rest des Spiels über ein paar Token's, den Karten und den 10-20 kleinen Miniaturen pro Szenario, gesteuert wird.

    Mal abgesehen von diesen Riesenschachteln bin ich wie gesagt richtig begeistert vom Spielmaterial und richtig gespannt auf meine ersten Partien.

    Für Langzeitmotivation ist auf jeden Fall gesorgt.

    Ich will die neue Expansion nicht madig reden, die dem Spiel sicher viele Nuancen hinzufügen wird. Aber wer hier erst einsteigen will, sollte sich mal überlegen ob ihm nicht erstmal das Street Master Tier Level für 109 Dollar reicht, bei dem alles was ich genannt habe, bis auf die Twin Tigers Box, enthalten ist, anstatt das doppelte zu bezahlen.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Bardwood Grove
    2. Rats of Wistar
    3. Schwingenschlag

    geplant für 4. Quartal '24: Endeavor Deep Sea, Atlantis Exodus, Windmill Valley, Apiary

    Top all-time Euro's: Founders of Gloomhaven, Expeditions, Lost Ruins of Arnak, Terraforming Mars, Spirit Island,
    Terra Mystica

    Top all-time Thematic : Gloomhaven, Street Masters, Herr der Ringe LCG, Arkham Horror LCG, Vindiction

  • Da ja mittlerweile einige Unterstützer das Spiel zugestellt bekommen haben sollten fände ich es klasse wenn ihr eure Erfahrungen dazu schreiben würdet.

    Hatte eine Partie damit. Das Szenario war nicht wirklich ausbalanciert. Da es so unglaublich viele Kombinationsmöglichkeiten gibt kann das auch Pech gewesen sein oder man muss einfach bestimmte Boss / Team Kombinationen ausschliessen. Ist auch schon lange her so das ich nichts genaueres mehr schreiben kann.

    Auf der anderen Seite war die Ergänzung von Spielmechanik, Thema sowie Design annähernd perfekt umgesetzt. Könnte auch ein ganz großer Treffer werden.

    Hatte eigentlich meine Unterstützung wegen eines Mißverständnisses mit Blacklist gelöscht, aber dazu kamen mehrere Mißverständnisse von deren Seite so das mir nun heute mitgeteilt wurde das ich doch alles zugestellt bekomme.

    Mein Eindruck von Blacklist. Sie sind bemüht, engagiert und freundlich aber es ist ziemlich chaotisch. Nach dem Erfolg von SM haben sie einfach zu große Augen bekommen und ballern jetzt im Rekordtempo einen KS nach dem anderen mit dem gleichen Spielsystem raus.

    Denke das ist einer der Gründe weshalb es gerade so Probleme gibt und weshalb IMO ihre Folgeprojekte nach SM generischer und mit weniger Liebe zum Detail wirken.

    Also bin gespannt was ihr darüber schreibt.

  • Das Video von Beckikaze fasst das schon sehr gut zusammen und ich kann mich ihm da überwiegend anschließen. Ich hab mir das Spiel vor einem Jahr geholt. Ist mit Brook City zusammen eines meiner Top Solo Spiele.

    Das Spiel hat durch die verschiedenen Kombinationen eine hohe Lernkurve, was welche Decks können und wie man an diese rangeht. Klar gibt es einige Kombinationen, die nahezu unmöglich sind, aber bei der Kombinationsmöglichkeit der verschiedenen FIghter, Stages und Bosses ist das kaum anders möglich. Es gibt auch viele Hilfestellungen bei BGG, wie man sich am besten rantastet an das Spiel, um gut reinzufinden. Wenn man einfach drauf loszockt und irgenwelche Kombinationen wählt, weil sie cool aussehen, kann das schlecht ausgehen am Anfang.

    Was aber da an Content drin ist (und durch die Aftershock Kampagne nochmal geradezu lächerlich viel), ist echt unglaublich. Hab allein mit dem Content der ersten Kickstarter gut 30+ Partien, bevor ich alles gesehen hatte (aber nicht alle Kombinationen ausprobiert :D).

  • Nur in Kurzform:

    Super Swingy, glücklastig, zu viel Downtime mit mehr als 2 Spielern (Basisregeln) stehen einem extremen Wiederspielwert, hohem taktischen Anspruch, Abwechslung und einem tollen Fokus auf Optimierung entgegen.

    Die Sadlers haben hier nicht weniger als ein und vor allem ihr Meisterwerk geschaffen, WENN du mit diesen Kritikpunkten klar kommst.

    Daher verstehe ich jetzt auch, warum die Sadlers so stolz auf ihr System sind und das in verschiedenster Ausgestaltung auf den Markt bringen wollen.

    WENN Altar Quest die Stärken von Street Masters erbt, kann sich im nächsten Jahr der Sektor warm anziehen, Froschmonster hin oder her.

    Was ein Spiel.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, USS Freedom, Arydia, EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D , Lost Tomb 10th

    Die Nische

  • Wichtig bei diesem Spiel ist die Übung und das mehrmalige Spielen mit ein und demselben Charakter. Man muss sich die Decks der Fighter genau ansehen und die Kombis erlernen, um in späteren Partien auch zu wissen, wann man welche Karten ausspielt (natürlich muss man auch anfangs die richtigen ziehen, das ist klar). Dadurch ergeben sich mit bestimmten Kämpfern dann aber schier endlose Kombinationen in einem Zug und genial ist, dass sie sich alle so unterschiedlich spielen und es jedesmal wieder eine Freude und Herausforderung ist, eine neues Fighterdeck zu erforschen und es nach und nach zu kontrollieren!

    Wem das Spiel zu schwer ist (für mich persönlich ist es sehr hart) der kann zusätzlich mit Allies (einem zusätzlichen Charakter mit eingeschränkten Funktionen, aber eben mit zusätzlicher Kampfkraft) spielen, die dich im Kampf unterstützen oder falls es dir wirklich zu leicht ist, diesen als Rival zu benutzen!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Bardwood Grove
    2. Rats of Wistar
    3. Schwingenschlag

    geplant für 4. Quartal '24: Endeavor Deep Sea, Atlantis Exodus, Windmill Valley, Apiary

    Top all-time Euro's: Founders of Gloomhaven, Expeditions, Lost Ruins of Arnak, Terraforming Mars, Spirit Island,
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    Einmal editiert, zuletzt von cold25 (11. Dezember 2019 um 19:20)

  • Meinte auch eher das Kartenziehen. :) Das fliegt uns dort meist mehr um die Ohren.

    Die Würfel habe ich da nie so als krass glückslastig gesehen. Wenn mal eher so, dass es besser läuft als geplant (wenn man explosive Treffer würfelt), ansonsten empfinde ich das bei den Spielen schon in der Regel so, dass man gut planen kann, was man da ungefähr an Schaden raushaut.

  • Adherin :/Wenn dir das Kartenziehen zu glückslastig ist, könntest du ja mit Hausregeln spielen und zumindest die Starthand auswählen, statt sie zu ziehen. Das Spiel ist ja so schon schwer genug :D

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Bardwood Grove
    2. Rats of Wistar
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  • Richtig. Die Glückslastigkeit kommt in erster Linie durch die Zeitpunkte der Karten in Fighter-, Stage- und Enemydecks.

    Die Glückslastigkeit bei den Wprfeln kommt daher, dass man in bestimmten Situationen gerne einen bestimmten Trefferoutput hätte, aber dann doch mehr (nützliche) Defensetokens hat als die gewünschten Treffer.

    Was an Street Masters so toll ist: Es ist wirklich wieder ein richtiges Hardcorespiel, in das man sich richtig einarbeiten kann und muss. Seit GD ist für mich nichts mehr erschienen, was genau das in dieser Form bei mir triggert.

    Gloomhaven war da ja eher Schlafwagensoftball für mich.

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    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze (11. Dezember 2019 um 19:29)

  • Bin gespannt, wie sich das Glückslastige mit dem Taktikanteil durch die Kombis verträgt

    Ich finde das hier kontrollierbarer als bei den LCGs (Arkham Horror, Herr der Ringe oder Marvel Champions).


    Das wäre ja sehr positiv denn in Arkham kann ich mit cleverem Spiel den Glücksfaktor gut kontrollieren und weiß bei einer Niederlage immer recht genau was ich hätte besser machen können. Wenn das bei Street Masters der Fall ist wäre das ideal.

    Das Video hab ich gesehen. Es arbeitet einiges gut heraus. Bei einem modularen Spiel mit derartigem Umfang ist nach 4 Missionen jedoch keine relevante Beurteilung möglich. Gerade wenn es um Balancing und mitigierende Faktoren geht.

  • Ich finde das hier kontrollierbarer als bei den LCGs (Arkham Horror, Herr der Ringe oder Marvel Champions).

    Das Video hab ich gesehen. Es arbeitet einiges gut heraus. Bei einem modularen Spiel mit derartigem Umfang ist nach 4 Missionen jedoch keine relevante Beurteilung möglich. Gerade wenn es um Balancing und mitigierende Faktoren geht.

    Würde ich (natürlich) :) vehement widersprechen wollen, denn

    1.) sage ich ja, dass man mit ungewinnbaren oder zu leichten Kombinationen wohl leben können muss.

    2.) Street Masters triggert so stark den Optimierungsdrang, dass du auch eine unschaffbare Partie nochmal spielen wirst, wenn du dieser Spielertyp bist.

    3.) das explorative Moment ist so ausgeprägt, dass es letztlich egal ist, ob es real unschaffbar war. Du freust dich direkt auf die nächste Kombination an Fightern, Stages und Enemies (" Wollen wir doch mal sehen, ob Dimitri auch auf der Insel so stark ist")

    Ich spiele aber auch leidenschaftlich gerne brutal harte Spiele. Das wissen die Zuschauer auch. Alien Uprising hat me Nettogewinnchance unter 15%. Ich liebe es trotzdem und Street Masters kann gerne knüppelhart bis unschaffbar sein. Juckt mich bei dem Gameplay Null. ;)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, USS Freedom, Arydia, EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D , Lost Tomb 10th

    Die Nische

  • WENN Altar Quest die Stärken von Street Masters erbt, kann sich im nächsten Jahr der Sektor warm anziehen, Froschmonster hin oder her.

    Ich habe mir das volle Gameplay Video von den Sadlers damals reingezogen. Das, was da zu Altar Quest gezeigt wurde, konnte man in Sachen Gähnfaktor nicht wirklich überbieten, völlig unabhängig von irgendwelchen Froschmonstern, die ich noch am coolsten daran fand. Aber, wenn du das sagst, dass sich deswegen der ganze Sektor warm anziehen muss... :P

  • Beckikaze

    mein Satz war nicht als Kritik an deinem Video gemeint. Du sagst ja selbst zu Beginn das es ein Ersteindruck von dir ist.

    Was das Spiel kann und nicht kann das sieht man wirklich gut. Deshalb hab ichs ja auch damals unterstützt. Man hat irgendwie sofort gesehen das hier das Thema und die Spielmechanik Substanz haben und klasse zusammengehen.

    Nur eben bez. Balancing muss man imo erst den meisten Inhalt mal anspielen. Gerade da sich die Bosse und Decks so unterschiedlich spielen. Auf BGG schreiben es ja auch manche. Die Detailarbeit mit Errata bearbeiten, Handbuch nachlesen..etc kommt etwas zu kurz bei den Saddlers.

    Zitat

    1.) sage ich ja, dass man mit ungewinnbaren oder zu leichten Kombinationen wohl leben können muss.

    Bis zu einem gewissen Punkt kann ich das auch, aber es darf dann wirklich nur eine kleine Schnittmenge an Kombinationen sein. Ansonsten ist ja der Ausgang vieler Szenarien determiniert und das finde ich wiederum gähnend langweilig. Ich muss schon echte Kontrolle über mein Spiel ausüben können und damit das Ergebnis beeinflussen.

    Ich erhoffe es mir so in etwa wie Kingdom Death geschildert wird. Voll auf die Nase bekommen wenn man die Karten noch nicht gut einsetzen kann und mit zunehmender Erfahrung Kontrolle gewinnen. Wenn es auf die Art schwierig ist wärs perfekt.

    Habe gelesen das der Aftershock Inhalt noch besser ausgearbeitet und balanciert ist. Vielleicht siehst du es dann auch nicht mehr so "swingy".

    Du spielst jetzt einfach in den Weihnachtsferien täglich 5h Street Masters und hast dann gegen Ende alle Kombinationen durch.

    Dann kommt die große Rezension ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von CalvinHobbes (12. Dezember 2019 um 09:37)

  • Gute Idee. Die Basis ist farbenkodiert. Boss=schwarz,Kämpfer=weiß minions=ihre jew. Farbe. Bei der Menge an Figuren werde ich wohl auch was in der Richtung machen.

    Habe mir nochmal Gedanken wegen Balance gemacht. Im Grunde ist ja dafür das Ally / Rival System wenn es nicht passt. Im Story mode kommen sie ja auch z.T. rein zusätzlich zu penalty/perk Karten.

    Einfach nur einen/zwei Ally in einem nicht storymode Spiel reinwerfen klingt mir zu beliebig und da fehlt mir das den Sieg verdienen / strategische Element wenn ich es im Überfluss habe. Will da ja auch eine Herausforderung.

    Ich fände es reizvoll wenn man sich die Allies quasi immer erst verdienen muss mit gewonnenen Bosskämpfen(1 Ally / Bosskampf gewonnen) und dann nur diese Menge zur Verfügung hat um gegen die zuvor unschaffbaren Bosse zu kämpfen. Das würde dem ganzen das beliebige nehmen und über die Verknappung denke mehr Spannung aufbauen (setz ich meine hart erkämpften Allies beide gegen Boss X ein).

    Ein leichter Sieg wäre dann auch befriedigend da erarbeitet.

    Vielleicht könnte man das ja etwas ausarbeiten. Irgendwie gefällt mir das Spiel mit der Idee besser für die unbalancierten Kämpfe und eine Niederlage ist dann selbst wenn vernichtend eher Anreiz es ihm mit ally heimzuzahlen.

    Hier ein Versuch auf BGG Kombos in eine Rangliste zu setzen. Poll: Difficulty/Complexity of each deck in Street Masters | Street Masters | BoardGameGeek

    2 Mal editiert, zuletzt von CalvinHobbes (15. Dezember 2019 um 17:05)

  • Vom gleichen User auf BGG ein Rating aller Stages, Charaktere, und Bosse:
    Deck overview and new player suitability ratings | Street Masters | BoardGameGeek

    War immer sehr hilfreich. Es gibt allerdings auch noch von Blacklist durch die neue KS Karten bzw. das Kompendium Buch, welche Komplexitätsratings beinhalten. Im oben genannten thread wird aber bei den Stages und Bossen auch zusätzlich zur Komplexität der "Steuerung" darauf eingegangen, ob diese eher einfach oder schwer zu besiegen sind.

  • Habe über die USA noch ein Grundspiel bekommen und freue mich dann , wenn ich das Spiel an den Feiertagen testen kann. War nicht ganz günstig, aber falls es nochmal zu einem Reprint kommen sollte * Fingerkreuz *, greife ich dann zu einem Komplettbundle. Bin sehr gespannt.

  • 3.) das explorative Moment ist so ausgeprägt, dass es letztlich egal ist, ob es real unschaffbar war. Du freust dich direkt auf die nächste Kombination an Fightern, Stages und Enemies (" Wollen wir doch mal sehen, ob Dimitri auch auf der Insel so stark ist")

    Also so ähnlich wie bei Cmon-Kram, zuviel Zeug reingeschmissen um es vernünftig auszubalancieren, nur erzählt da einem keiner was von einem explorativen Moment :lachwein: ist ja auch logisch, den würde man sonst auslachen

  • 3.) das explorative Moment ist so ausgeprägt, dass es letztlich egal ist, ob es real unschaffbar war. Du freust dich direkt auf die nächste Kombination an Fightern, Stages und Enemies (" Wollen wir doch mal sehen, ob Dimitri auch auf der Insel so stark ist")

    Also so ähnlich wie bei Cmon-Kram, zuviel Zeug reingeschmissen um es vernünftig auszubalancieren, nur erzählt da einem keiner was von einem explorativen Moment :lachwein: ist ja auch logisch, den würde man sonst auslachen

    Das explorative Moment besteht ja darin, dass du die Decks der Gegner und der Stage beim Spielen entdeckst. Ist ja nicht so, dass du einfach eine Figur reinmixt.

    Insofern kannst du mich gerne auslachen. Recht habe ich trotzdem. ;)

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, USS Freedom, Arydia, EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D , Lost Tomb 10th

    Die Nische

  • Das explorative Moment besteht ja darin, dass du die Decks der Gegner und der Stage beim Spielen entdeckst. Ist ja nicht so, dass du einfach eine Figur reinmixt.

    Insofern kannst du mich gerne auslachen. Recht habe ich trotzdem. ;)

    Naja, aber das explorative hat man so argumentiert trotzdem bei fast jedem KS mit Materialschwemme.

    Würde das Teil trotzdem mal ausprobieren, hatte aber damals zurückgezogen. Aber das was ich hier bisher lese überzeugt mich irgendwie nicht wirklich. Altar Quest hab ich dann auch gelassen, sah ultragenerisch aus.

  • Das explorative Moment besteht ja darin, dass du die Decks der Gegner und der Stage beim Spielen entdeckst. Ist ja nicht so, dass du einfach eine Figur reinmixt.

    Insofern kannst du mich gerne auslachen. Recht habe ich trotzdem. ;)

    Naja, aber das explorative hat man so argumentiert trotzdem bei fast jedem KS mit Materialschwemme.

    Würde das Teil trotzdem mal ausprobieren, hatte aber damals zurückgezogen. Aber das was ich hier bisher lese überzeugt mich irgendwie nicht wirklich. Altar Quest hab ich dann auch gelassen, sah ultragenerisch aus.

    Zumindest hat man bei Street Masters bisher immer das Gefühl gehabt, dass man trotz verheerender Niederlage Chancen hatte, weil der Spielzug der Helden so viele Optionen bietet.

    Am Freitag haben wir drei Partien in Folge gewonnen. Toll war es trotzdem. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht stabil, das kann man auf jeden Fall sagen.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, USS Freedom, Arydia, EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D , Lost Tomb 10th

    Die Nische

  • Am Freitag haben wir drei Partien in Folge gewonnen. Toll war es trotzdem. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht stabil, das kann man auf jeden Fall sagen.

    Durch die Allies und Rivals ist das aber doch stufenlos steuerbar :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Bardwood Grove
    2. Rats of Wistar
    3. Schwingenschlag

    geplant für 4. Quartal '24: Endeavor Deep Sea, Atlantis Exodus, Windmill Valley, Apiary

    Top all-time Euro's: Founders of Gloomhaven, Expeditions, Lost Ruins of Arnak, Terraforming Mars, Spirit Island,
    Terra Mystica

    Top all-time Thematic : Gloomhaven, Street Masters, Herr der Ringe LCG, Arkham Horror LCG, Vindiction

  • Welche Versandart hast du denn gewählt? Standard? Ich habe auch überlegt, das Basisspiel bei Amazon.com zu bestellen, damit ich mal schauen kann, ob es was für mich ist und dann ggfs. zu erweitern. Wäre natürlich toll, wenn es dann im Weihnachtsurlaub so früh wie möglich ankommen würde.