Die Frachtsituation ist gerade angespannt, keine Frage. Ich frage mich nur, warum es andere Projekte schaffen, ihre Spiele auf die Reise zu schicken teils ohne große Verzögerungen (Beispiel: Aeons End Legacy of the Gravehold oder Uprising) und Blacklist jetzt schon seit 2-3 Monaten wiede rrumömmelt. Blacklist ist da halt schon ein gebrandmarktes Kind.
Vergleiche mit anderen Projekten bringen nix, da keiner von uns weiß, was im Hintergrund wirklich läuft. Vielleicht verläuft die Vergabe von Frachtplatz nach Größenordnungen und größere Projekte bekommen eher Frachtplatz zugewiesen als kleiner (oder umgedreht). Vielleicht hat BLG nicht genügend finanzielle Reserven um den nächstbesten freien Platz preisunabhängig zu nehmen. Vielleicht haben sie bisher bei der Frachtplatzvergabe schlicht Pech gehabt und andere wurden bevorzugt. Es gibt sicherlich auch andere Projekte, bei denen es genau so oder gar schlechter läuft. Vergleiche werden hier also nix bringen, da bei jedem Projekt alleine schon unterschiedliche finanzielle Reserven bereit stehen können. Arbeiten die von dir genannten Projekte auch alle mit QML zusammen?
So oder so... BLG und QML haben bisher immer geliefert. Hour of Need ist aktuell auch schon in div. Hubs angekommen. Nach und nach wird es schon werden.
(...)Den moralischen Zeigefinger kann man getrost stecken lassen.
(...)Zudem haben die meisten KS einen Logistikpartner, aber bei keinem anderen Projekt ist es mir bisher so stark aufgefallen, dass der Projektbetreiber den Logistikpartner so vorschiebt nach dem Motto: „So, meine Arbeit ist jetzt erledigt. Jetzt ist der andere dran“. Es ist und bleibt, wie der Name schon sagt, ein Partner und letztenendes ist immer noch der Projektbetreiber übergreifend verantwortlich.
Chinese New Year, Blacklist Games, Quartermaster Logistics
Das mit dem moralischen Zeigefinger kann man dann dir aber auch direkt retour geben. So "negativ" wie du das zwischen BLG und QML darstellst kann man das eigentlich aus deren Updates gar nicht rauslesen. BLG ist meiner Meinung nach da sehr transparent und betont jedes Mal, dass ihre Partner alles Mögliche tun um einen Frachtplatz zu kriegen. Klar, das verkommt irgendwann zu einer Floskel, aber eine Schuldzuweisung á la „So, meine Arbeit ist jetzt erledigt. Jetzt ist der andere dran“ lese ich da bisher nirgends raus. Da hatten sie zu dem alten Logistikpartner damals deutlich andere Worte gefunden. Es ist doch vollkommen logisch, dass es BLG nix bringt, wenn sich die ganze Geschichte weiter verschiebt. Wie du geschrieben hast, sind sie da schon ein gebrandmarktes Kind. Insofern gehe ich schon davon aus, dass es absolut im Interesse von BLG ist, dass es so schnell wie möglich voran geht und sie da nicht bewusst irgendwelche Steine in den Weg legen und mit den ihnen gegeben Mitteln alles Erdenkliche versuchen. Welche Mittel ihnen dabei jedoch zur Verfügung stehen, wissen wir eben nicht.