Beiträge von Adherin im Thema „Street Masters“

    Mutter ja, mit Ah Long hatte ich auch noch nie wirklich Probleme. Er ist halt auch unglaublich flexibel, weil er seinen Schadenstypus jederzeit bei seiner Standardaction aussuchen kann, Angriffe gegen mehrere Gegner hat, gut Karten ziehen kann sowie Defense Tokens generieren und auch gute Heilfähigkeiten hat. Ist halt sehr universell und damit auch gut anpassbar an andere. Und wie du schon sagtest, lohnt es sich meist die Banes auf den Boss zu legen.


    Aber die Bosse als Fightercharaktere sind alle zumeist ein wenig Stärker als die anderen Fighter. Gehören mit unter aus meiner Sicht aber auch zu den spaßigsten von den Mechaniken.

    Mutter meiner Meinung nach bringen die Stories und die Rivals/Allies jetzt nicht so viel neues hinzu, dass die den Wiederspielwert erhöhen.

    Ich hab bei Basis, Oni und Twin Tiger noch die Stories durchgespielt. Fand die alle aber nur so la-la. Fand die narrativ zum Teil auch echt schwer zu folgen.

    Bei Aftershock hab ich noch angefangen die Kampagne zu spielen, hab es dann aber letztlich gelassen, weil für mich das Spiel viel mehr davon lebt mal wieder eine neue Kombination, einen neuen Fighter auszuprobieren.


    Zu viel Street Masters geht auf jeden Fall nicht, wobei ich jetzt die neue Indigogo Erweiterung ausgelassen habe. Mit meinem Content (Basis + Twin TIger + Oni + Redemption I + II + Aftershock + Essence of Evil) bin ich mehr als bedient, möchte ihn aber auch nicht missen. Bin gerade dieses Jahr in den zweiten Run gestarte, zweihändig Solo den ganzen Conten durchzuspielen. Das reicht bis zum Ende des Jahres ;).

    Wenn du weiterhin so viel Spaß damit hast und so viel zockst, dann bist du mit mehr definitiv gut beraten. Dann wird es dich eh nach mehr lechzen 8o .

    Gleich nach dem Durchlesen der Setup-Regeln hatte ich aber eigentlich schon keinen Bock auf Steel Memories: Auch wenn die Vorstellung, wie in einem zweitklassigen Actionfilm Dutzende Statisten immer und immer wieder umzuboxen, durchaus geil ist, ist die Umsetzung etwas umständlich: man muss 30 Figuren aus den anderen Gegner-Sets zusammensuchen (und, viel ätzender, nachher wieder auseinander klamüsern), und das stört das elegante Aufbau-Empfinden von SM doch arg.

    Bin auch wegen des Setups und dem etwas fiddligerem Ablauf nicht so der Fan von Steel Memories. Was man alternativ machen kann, wenn es dich nicht hinsichtlich der Immersion stört, die "Statisten" durch Defense Tokens oder durch die Nahualli Zombies darzustellen. Macht es zumindest nicht so aufwändig mit dem Raussuchen anderer Fraktionen.

    Mutter Out of Time ist auch verdammt hart - hab ich glaube ich auch noch nie gemeistert - , v.a. im Solo Modus. Wenn ich mich recht erinnere, skaliert dieses Level vergleichsweise zu Ungunsten kleinerer Spielerzahl.

    Die Qualität ist insgesamt meiner Meinung nach durchgängig gut. Manche Kombinationen aus Stage, Fighter, Enemies sind zum Teil schwerer oder leichter, weil plötzlich andere Synergien entstehen.

    Manche Stages kommen bei mir weniger auf den Tisch, weil mir die zu fiddly sind, ansonsten zocke ich aber jede mal gerne.

    Die Enemies sind eigentlich alle durchgängig gut. Da fällt mir eigentlich keine Fraktion ein, die mir nicht gefällt.

    Bei den Fightern gibt es 1-2, die ich nicht so pralle finde, aber eher weil die dann zu langeweilig/straight zu spielen sind. Als Einsteigercharaktere dann aber gut geeignet.

    Favoriten gibt es in allen Bereichen. Die sind zum Teil aber über alle Boxen verteilt. ;)

    Hat das jemand schon im Turbo Mode mit den Turbo Dice gespielt? Wenn ja - wie ist das Fazit zu dem Modus?

    Spiele fast nur damit. Es macht die Partien nochmal etwas flotter. Manche Charaktere spielen sich dadurch schon ein wenig anders bzw. sind dadurch sogar stärker - gerade diejenigen, die durchaus mal Power abwerfen, um Effekte zu triggern oder nicht unbedingt in den charged Mode wechseln wollen -, weil man halt automatisch Power generiert und man auch die Möglichkeit hat diese in extra Würfel umzuändern. Das gibt gerade bei Bereichsangriffen ordentlich Zunder. Ist kein Must have. Ich spiele aber gerne damit. Die Gegner machen dann aber auch ganz gut Aua. Der Clan Hattori wird dann schon echt schwer dadurch, wenn man keine Fighter hat die schnell Defense Tokens regenerieren.

    Cool! Danke!

    Wobei ich mir eh Gedanken mache, ob ich nicht gleich eine neue Box "anlege", zum Beispiel von Kill Team oder so, wenn ich auch die eine oder andere Erweiterung mit einpacken will. Aktuell habe ich Legend of Oni, welche ja ganz schick ist. Den endlosen Berg von zusätzlichen Fightern und so will ich ja gar nicht haben. Als zweites könnte Twin Tigers noch interessant sein, unter dem Aspekt Enemies/Stages/Stories... wie seht ihr das?

    Kann mich da nur @Chrisbock anschließen. Hast du Base Game + Oni oder noch irgendwas anderes? Twin Tiger ist dahin aber auf jeden Fall interessant, weil es zwei weitere Fighter hat (obwohl die jetzt nicht die spannensten sind) und die Stages da wirklich gut sind. Die Gegnerfraktion ist auch nicht schlecht. Wird v.a. nochmal interessant, wenn du irgendwann mal planst, die Redemption Packs zu holen, da Mack aus meiner Sicht einer der coolsten Fighter ist.

    Olivierg Ich weiß nicht worauf deine Annahme beruht, dass AQ recht flach ist bzw. die anderen Spiele alle viel banaler sind, aber dem ist aus meiner Erfahrung nicht so.


    Für die neueren Spiele (Contra und Hour of Need) mag es gelten, dass die in Spieltiefe etwas seichter sind, weil sie allein vom Management ein wenig entschlackter sind, als banal würde ich Hour of Need, welches ich probe gespielt habe, aber nicht bezeichnen. Zu Contra kann ich da noch zu wenig was sagen.


    Alle MDS Games sind auf ihre Weise sehr Optimierungsorientiert. Während Street Masters noch das engste Korsett hinsichtlich der Aktionen hat, werden die Karten hier vor allem genutzt umd den Aktionsraum in der eigenen Runde erweitern zu können.


    Brook City ist schon ein wenig offener hinsichtlich der möglichen Aktionen. Hier legt der Fokus viel auf der Bewegungsoptimierung, um schnell das Board abdecken zu können. Das würde ich aber nicht als weit weniger komplex bezeichnen.


    Altar Quest hat hinsichtlichd er Aktionen den offensten Spielraum und auch die meisten Möglichkeiten zur Handlung. Das habe ich nun noch nicht so oft gespielt, wie die anderen beiden. Zur Zeit empfinde ich dieses aber noch als wesentlich optimierungsfordernder, weil man gerade durch die vielen Optionen das beste aus Karten und Altar Würfeln herausholen möchte.


    Ansonsten ist natürliche Sentinels of the Multiverse ein ähnliches Spiel hinsichtlich der Modularität und der Deckgetriebenen Spielweise.

    Könnte es evtl. daran liegen, dass ja im Oktober bereits Dire Alliance auf KS geplant ist? Das dürfte doch nicht parallel gehen mit dem neuen SM, oder?

    Da habe ich eigentlich schon genug. Allerdings sind die Fighter im extra Pack ganz interessant und in der großen Box gibt es Ricky Lu als Fighter. Den mochte ich schon in Brook City als Cop... Wenn die Kampagne startet, läuft es eh wieder auf dasselbe hinaus. Dabei platzt mein Sadler Schrein mit dem baldigen Altar Quest, Freedom Five und Contra (und evtl. noch Dire Alliance) schon aus allen Nähten :lachwein:.


    Sie setzen wohl auch ein modulares Element von Altar Quest dahingehend um, dass es "3D Features" geben wird, wie Hydranten und Leitern, mit denen man interagieren kann.

    Ich hab noch gar nix von dem Stoff - habe aber schon gelesen, dass es nicht so schlecht sein soll....:/ - Ich hoffe es funzt auch SOLO gut?!

    Es funktioniert wunderbar solo. Ich bevorzuge zweihändig, um mehr Synergien zwischen den Fightern herzustellen, aber das Spiel wurde von Grundauf mit Solo Mode für ein Fighter mit entwickelt, da die Sadlers (zumindest Bradey) selbst auch Solospieler sind.

    Die meisten Stages skalieren dann entsprechend mit der Spielerzahl auch gut mit. Bis jetzt funktioniert mMn nur Out of Time nur schwer zu zweit oder solo...

    Alle, denen immer noch was im Zuge des Fulffillments fehlt (außer Aftershock stretch goals - die werden wohl schon von Quartermaster verschickt) kriegen das, was sie geordert haben und noch nicht bekommen haben + eine neue Erweiterung.

    Mir fehlen immer noch Aftershock komplett plus ein paar Erweiterungen.

    Allerdings freue ich mich über diese Ankündigung erst einmal nicht.... lieber weiter nüchtern abwarten....

    Ja, das verstehe ich. Ist ja auch maßlos frustrierend, wenn man nach fast einem Jahr Versandstart immer noch auf etwas oder Teile davon warten muss und es wohl weiterhin noch dauern wird... .

    Von daher hoffe ich einfach mal, dass das dadurch dann für alle, denen noch was fehlt,, jetzt alles zügiger und reibungsloser vonstatten geht!

    So, wie es nach dem letzten Update aussieht, gibt es ab Ende Oktober eine neue Preorder für den ganzen Content + nochmal ein paar ganz neue Expansions dazu (Es gibt einfach zu wenig Content für das Spiel :lachwein:).


    Alle, denen immer noch was im Zuge des Fulffillments fehlt (außer Aftershock stretch goals - die werden wohl schon von Quartermaster verschickt) kriegen das, was sie geordert haben und noch nicht bekommen haben + eine neue Erweiterung.


    Preorder steht aber sonst wohl allen anderen offen.


    Hier mal der Link zur besagten Ankündigung: Street Masters Status Update KS

    Da zitierst du die Regeln der 1. Edition, oder? Hab die Regeln davon hier nicht mehr rumliegen. Da würde ich es auch so interpretieren wie du. Auf Seite 9 der 2. Edition ist es ein bisschen besser ausgedrückt, aber immer noch verschieden auslegbar: "Some attacks target multiple targets. Unless otherwise specified, each single attack uses a single die roll that affects all targets."

    Brady Sadler hat es allerdings hier auch nochmal bestätigt, dass jeder den vollen Schaden abbekommt: Multiple Target | Street Masters | BGG

    Auf TTs kann man übrigens HoN Probe spielen. Da gibt es alle Helden, Bosse und Missionen (außer der Demo Mission ist aber noch alles ohne Artwork). Ich hab es die Tage mal zwei mal angezockt (jeweils die Demo MIssion mit den vier Basis Helden). Ich fürchte fast, das kann unausgepackt wieder gehen, wenn es ankommt. Muss mir da mal die anderen Helden und co noch anschauen. Wird zumindest bei mir wohl keine Nische mehr füllen, wenn ich hier Street Masters, Brook City und Altar Quest als Alternativen habe.

    Das Missionsdesign hat mir an sich gut gefallen und auch dieses Wandern des Villians von einem Panel zum nächsten fand ich gut und thematisch. Die Helden und die Bösewichtin jedoch erschienen doch sehr blass bzw. vergleichsweise charakterlos. Kann natürlich daran liegen, dass das nur die Base Charaktere sind und die ja auch einfacher zu spielen sein sollen, aber da haben Dimitri, Kyoryo, Megan oder auch die Base Charakter aus Brook City schon mehr flair.

    Mal eine Frage an die Experten, ob ein solcher Verlauf des Spiels richtig sein kann. Ich habe eben mein erstes Spiel mit dem empfohlenen Erstspielersetup gespielt und gewonnen. Ich bin mit Kyoryu direkt auf den Boss (Dmitri) und habe ihn nach 4 Runden besiegt. Ich hatte aber auch schon 15 Schaden durch u.a. zwei Borisse. Der Boss bekommt ja quasi keine Defense-Token zwischendurch.

    Können 8 Schaden durch Skystrike mit 6 abgeworfenen Powertoken sein? In der gleichen Runde konnte ich ja auch noch Kyoryus Standardangriff durchführen und die Karte Ora Bakudan erschöpfen und diese dann auch noch im Anschluss abwerfen, um nochmal direkten Schaden zu machen. So waren das mal eben 12 Schaden in einer Runde... Da bin ich mir unsicher, ob das so richtig sein kann.

    Kann an sich hinkommen. Allerdings kann auch Dimitri durch seinen activate Effekt Defense Token bekommen, wenn er durch seine Equip Action keine Gear bekommt. Dann bekommt er halt einen random defense Token. Ansonsten kommt da natürlich noch die Kevlar Weste hinzu, die er durch Equip bekommenen kann.

    Bei den Borissen kann man schnell noch vergessen, dass du dich von denen nur lösen kannst, wenn du Grapple Token abwirfst, sonst halten die dich fest. Kyoryu hat aber natürtlich auch ganz gute Fernangriffe.

    Da ist der Skystrike mit 8 Schaden gut möglich. Nach 4 Runden allerdings schon 6 Powertokens zu haben, die du benutzen kannst, auch wenn Kyoryu sich sehr schnell sich auflädt, erscheint mir aber fast ein wenig unwahrscheinlich. V.a. da Kyoryu bei 6 Powertokens flippen würde und die Tokens abwirft. Dann müsstest du schon 12 Tokens in 4 Runden gesammelt haben. Aber evtl. übersehe ich da auch gerade was bei seinen Karten, dass das doch möglich ist.


    Du dürftest dann auf jeden Fall ganz gut gezogen und gut gewürfelt haben, wenn das so geklappt hat. Ist aber bei so vielen Faktoren schwierig zu rekonstruieren, ob alles genau gepasst hat :)


    Der Boss bekommt ja quasi keine Defense-Token zwischendurch.

    Außer die entsprechende Karte liegt neben ihm, dann bekommt er jede Runde ne ganze Menge Defense Token (immer bis er 2 pro Art hat)


    Zum Rest: hab die Karten grad nicht vor Augen, sorry.

    Ich glaube, du meinst Ah Long. ;)

    Noch eine Frage zum Errata Pack: Wie essentiell ist das Pack? Bringt es nur ein paar geringe Korrekturen und Klarstellungen? Oder sind wichtige Karten (massiv) korrigiert und neu gebalanced worden, so dass ein Kauf der 1. Edition OHNE Errate Pack nicht anzuraten ist?

    Sagen wir mal so, ich hab das Spiel schon in der ersten Edition sehr gerne gespielt und es hat da auch alles sehr gut funktioniert (1-2 Karten gab es, an die ich mich erinnern kann, die zu ein paar "Bugs" führten). Das Errata Pack hat einige Decks komplett modifziert. Ein Fighter Deck wurde komplett umgeändert und spielt sich recht anders. Einige Bosse wurden sehr stark verändert und auch thematisch verbessert. Dann gibt es aber auch noch einen Haufen Karten, die einfach nur Rechtschreibfehler korrigieren. Ich war da schon sicher 30 min vom Umfang her beschäftigt, alle Karten auszutauschen. War also schon ein Batzen. Bevor ich das Errata Pack bekommen habe, habe ich es nicht vermisst, würde es aber wohl bei einem Neukauf, wenn es die Gelegenheit gibt, dazukaufen.

    Es gab zwei Auflagen (1. und 2. Kickstarter). Die Retail Auflage entspricht der zweiten Auflage und benötigt kein Errata Pack, weil dort bereits die neuen Karten integriert sind. Das Errata Pack ansonsten ist für Inhaber der 1. Auflage nicht so ohne weiteres zu bekommen. Aber da viele aus Versehen ein Errata Pack bekommen haben beim Shipping Debakel, obwohl sie keines benötigen, sind da evtl. noch einige im Umlauf auf Ebay, oder so...

    Die Reviews von One-Stop Coop Shop

    Zeig mir mal bitte auch nur ein "review" von ihm das nicht ausnehmend positiv ist? Vielleicht gibts die ja wirklich. Habe mir so einige Videos von Botox Mike angeschaut bevor ichs aufgegeben habe. Der reinste Werbelaberkanal. Arkham Final Hour ist ja auch "a huuuge positive surprise" :lachwein: für ihn.

    Die, die er auf dem Youtube Kanal macht, sind tatsächlich dominant positiver als die, die er mit Peter im Podcast macht. IVlt bringt er auf Youtube auch eher Spiele-Reviews von Spielen, die ihm gefallen haben. Brook CIty ist zum Beispiel gar nicht seins und da gibt es, glaube ich, auch kein Review von auf Youtube. Was mich tatsächlich auch mehr von seinen Videos gefixt hat, ist sein Lets Play, um sich einen Eindruck davon zu machen, und seine Liste, der Top Spiele, die er gepreviewt hat, oder so, in der Altar Quest ganz oben war. Kann natürlich auch nur "Werbung" sein, da er ein Fan des MDS ist.

    Wieso erwartet ihr da ne Menge? Ich hab bis eben gar nix erwartet und nu linse ich schon wieder

    Du meinst bzgl. Altar Quest, oder? Kann hier nur für mich sprechen: Ich erwarte hier aber ganz klar die Stärken aus Street Masters und die Stärken aus Brook City vereint + ein wenig verfeinertes Gameplay des MDS.


    Dinge, die ich mich besonders ansprechen bzw. die mich hoffen lassen, dass Altar Quest super wird:

    • Fantasy Dungeon Crawler (ist einfach mein Liebelingsgenre)
    • erneut das MDS Prinzip der Saddlers (dennoch halt ein wenig anders als Brook City und Street Masters in der Mechanik)
    • Die Reviews von One-Stop Coop Shop
    • Die Runen Würfel
    • Erfüllung von Quests als Siegbedingungen bzw, die Quest Mechanik generell (mMn das, was Brook City auch sehr gut gemacht hat, die Siegbedingung nicht einfach an das Besiegen des Bosses zu binden, sondern an einen Fall, den es zu lösen gilt)
    • Optionen zum Spielen als One Shots, Kampagne oder Kampagne mit Story (laut der Saddlers haben sie sich beim Story Prinzip an Arkham LCG orientiert - ich erhoffe mir dahingehend auch, dass das Kampagnen Prinzip interessanter ist als bei Street Masters)
    • erneut wie bei Street Masters schnelles Set Up (bei Dungeon Crawlern gibt es das ja nicht so häufig :) )

    Bezüglich der Kritik von openMfly dass im Fighterdeck selbst viele Karten doppelt sind und sich die Fighter deswegen gleich spielen: natürlich ist das so. Dass die Karten doppelt vorkommen, hat auch einen Sinn: man kann sie nämlich mit entsprechendem Keyword abwerfen und den entsprechenden Effekt ausführen (und dann die doppelte Karte wieder ins Spiel nehmen).

    Problem ist ja nicht direkt, dass die Karten doppelt sind, sondern dass dadurch nur 12 verschiedene Karten da sind, was nicht viel Raum bei der Strategie lässt in diesem Bereich.

    Aber wie du und Beckikaze sagt, gibt es dafür a) viele verschiedene Fighter (die hoffentlich untereinander sehr unterschiedlich sind) und b) unterschiedliche Kombimöglichkeiten mit Stage und Gegner, die hoffentlich dem Fighter unterschiedliches Vorgehen abverlangen.

    Es sind genau genommen nur 8 in jedem Deck. Bei allen MDS Spielen der Saddlers ist es bisher immer ein 24-Karten Deck mit 8 verschiedenen, die jewweils dreimal vorhanden sind + Charakterkarte und sonsitge spezifische Karten. Bei Street Masters hat man in der Regel 3 verschiedene Taktik Karten, 3 verschiedene Attack Karten (1 für jeden Schadenstyp) und 2 Abilities.


    Prinzipiell hast du aber recht, dass jeder Charakter immer eine ähnliche Strategie für sein Deck verfolgt. Meist ist das frühzeitig die Taktikkarten auszuspielen, um die eigene Engine ans Laufen zu bringen. Es geht dann eher immer abzuwägen, wann ich dieses Ziel verfolge oder wann ich eher versuche den Gegnern entegegenzuwirken. Und jeder Charakter unterscheidet sich dann dahingehend auch nochmal, wie er seine Taktikkarten einsetzt.

    Einmal das (aber eher weniger). Aber manchmal sind ja die non flipped Aktionen auch gut, um sich noch weiter auszubauen v.a., wenn die charged Seiten darauf aufpassen. Glam wäre dafür ein Beispiel, da sie im charged sehr auf ausgebaute Lyrics angewiesen ist und die auf der "normalen" Seite besser ausbauen kann. Und da sie auch 8 Power braucht zum flippen, überlege ich mir da auch schon, genau wann ich den charged Effekt auslöse. Da lasse ich sie lieber auf 6-7 Power rumdümpeln.

    Weitere Beispiele dazu fallen mir gerade tatsächlich sonst nur bei den Fightern (vormals Bossen) aus den Redemption Packs ein: z.B. Proxy, Mack oder auch Yokai.



    Spoilers zu diesen Charakteren:


    Ich hab jetzt ca. 30+ Partien mit dem Turbo Modus hinter mir und spiele fast nur mit dem, da er in der Regel das Spiel beschleunigt. Zum Teil erlaubt er halt die Steuerung der charged Effekte, wie in den Spoilern beschrieben, was das Spiel durchaus leichter machen kann. Gleichzeitig machen aber die Gegner auch immer mehr Schaden (Recyclord mit 7 Würfeln tut schon weh :crying:), was dagegen steuert.

    Es stimmt schon, dass die Würfel beim Turbo Modus wesentlich swingyer sind. Ich würde die Nutzung derselben allerdings auch nur in Notfällen empfehlen. Ich mache von den Würfeln eher am Ende des Spiels, bei Angriffen, die auf mehrere Gegner gehen, oder, wenn ich ein flippen meines Fighter verhindern möchte, gebrauch. Insgesamt geht es dabei meiner Meinung nach aber eher daraum sich schneller aufzuladen. Ändert aber bei vielen Fightern noch mal die Taktik.

    Ich hab den letzte Woche mal mit zwei Fightern ausprobiert. Hab allerdings zwei Allies dabei gehabt, sodass ich mit allen vier Reptilien gegen ihn angetreten bin 8o. Dementsprechend war es aber auch sehr einfach gegen ihn, weil ich mich auf die spawnenden Minions von ihm konzentrieren konnte und jede Runde die Minions besiegen konnte. War halt auch für mich als Testpartie zu schauen, was die Fighter können, weil ich die auch noch nicht kenne. Es scheint mir, dass es sehr wichtig ist, die spawnenden Minions so schnell wie möglich wegzuhauen und sich sonst von ihnen fernzuhalten. Sonst tun die Angriffe von Recyclord ziemlich weh :D. Wie gesagt durch die Allies war es halt sehr einfach, weil ich einen hohen Schadensoutput hatte. Dementsprechend ist das nicht mit einer Standardpartie vergleichbar.

    Ich schau mal morgen/heute, wo ich die hab. :thumbsup:

    Mit Zombie/Monster Tokens kann ich nicht dienen (da kann man evtl. auch Zombies aus Spielen wie Zombicide proxyn), aber ich könnte dir ein paar von meinen Power/Defense Tokens aus dem Basis Spiel anbieten. Die brauche ich nicht mehr, da ich eh nur die aus Aftershock verwende. Das dürfte dann schneller gehen, als wenn du erst bei Blacklist anfragst.

    Ich gehöre zwar zu den Glücklichen, die immer alles pünktlich geliefert bekommen haben, ich hoffe aber dennoch, dass Blacklist und Blackbox das jetzt so langsam hinbekommen, dass der restliche Versand flüssig läuft. Gab bzw. es gibt ja auch bei Brook City immer wieder kleine Probleme dabei v.a. bei der Kommunikation zwischen den Partnern. Mal schauen, ob es dann mit dem neuen Versandpartner bei Altar Quest insgesamt flüssiger läuft.

    Toll finde ich es aber, dass sich jetzt auch einer der Designer einsetzt und sich um den Versand von Ersatzteilen kümmert für diejenigen, bei denen was fehlte oder kaputt war. Zeigt allerdings auch, dass Blacklist offensichtlich ein wenig unterbesetzt ist für so ein großes Produkt...

    Thema, Setting, Artwork finde ich hier auch nur so mittel spannend.

    Das Altar Quest sagt mir da deutlich mehr zu und wird von mir freudig erwartet.

    Hast du gebacked?


    Wo sich Altar Quest und Street Masters glaube ich unterscheiden werden ist, dass Altar Quest ein höheres exploratives Element hat und man dafür aber Kämpfe eine geringere Rolle spielen werden, d.h. man gegen weniger Gegner gleichzeitig kämpft und die Positionierung weniger wichtig ist. Eine Partie soll aber kürzer sein als bei Street Masters, das finde ich sehr interessant. Ein Dungeon Crawler mit geringer Aufbauzeit und um die 60-90min Spielzeit klingt spannend.

    Nebenbei hast du halt auch immer je nach Quest ein variierendes Ziel, um das Spiel zu gewinnen. Der Boss ist ja mehr ein Countdown, bis er erscheint, und nicht die finale Siegbedingung. Brook City hatte das ja schon ähnlich. Da sind leider die Mechaniken zwischen Boss und Fall nicht so schön verzahnt. Das schmälert das Spielgefühl für mich da doch ein bisschen, leider.

    Finde das eigentlich eine nette Idee. Aber so sind die Geschmäcker verschieden :). Denke das war auch noch eine Idee im Nachhnein war von Blacklist, als die Sadlers dazu gestoßen sind. Street Masters und ich glaube auch Brook City standen ja von der Idee und dem Artwork schon, bevor die Sadlers dazu gestoßen sind und das Spieldesign überarbeitet haben. Deswegen kann ich das mit dem abkupfern auch nur zum Teil nachvollziehen. Street Masters könnte man am ehesten noch vorwerfen, dass es hinsichtlich des Artworks abgekupfert ist. Da sind ja zum Teil ganze Posen und Kleidungen 1 zu 1 aus Street Fighter und Co übernommen. Bei Brook City finde ich das gerade den Charme, dass die Cops den Schauspielern oder Ihren Polizeirollen nachempfunden sind.

    Hour of Need, Altar Quest, und Aftershock sind die ersten, bei denen die Sadlers selbst mehr Charakteraussehen und Hintegrundwelt bestimmen durften. Altar Quest kann sicher ein wenig das generische vorwerfen, wobei ja zum Teil kritisiert wurde, dass die Gegner gerade nicht generisch genug waren im Sinne von Orks und Goblins, sondern eher anthropomorphe Gegner (Sowas habe ich allerdings eher weniger bis jetzt in Fantasysettings gesehen).

    Hour of Need hat zumindest mit einer Erweiterung vlt. ein wenig zu viel bei Batman abgekupfert. Bei den anderen Helden empfinde ich das aber als nicht so vehement.
    FInde bei Hour of Need es allerdings ganz cool, dass die Tocher von einem der beiden auch als Held verewigt wurde, da sie mit playtesting gemacht hat.

    Errata Pack gestern noch gekommen. Die haben ja zum Teil die Karten sehr stark verändert. V.a. die Basis Bosse dürften sich jetzt anders spielen.

    Was? Wie? Errata-Pack? Nicht Dein Ernst!

    Dann kaufe ich wohl besser doch nicht?

    Wie von Nupsi bereits erwähnt ist das Errata Pack nur relevant für diejenigen, die das Basis Spiel und die Erweiterungen aus der ersten Kickstarter Auflage von 2017 haben. So ziemlich alles, was irgendwo jetzt erhältlich ist (gebrauchtes bei Ebay evtl. ausgenommen) und die Edition, die über Asmodee(?) vertrieben wird, sollte die aktuelle Auflage mit den aktualisierten Karten sein.

    Errata Pack gestern noch gekommen. Die haben ja zum Teil die Karten sehr stark verändert. V.a. die Basis Bosse dürften sich jetzt anders spielen.

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    Beckikaze

    Würdest du das Kompendium als wichtigen Kauf sehen? Es kommen ja glaube ich mit Aftershock auch Karten mit der Beschreibung der jeweiligen Kämpfer mit. Kommendes Jahr wird es das über die hp von Blacklist zu kaufen geben und überlege mir die bestellung.

    Ich meine mich zu erinnern, dass sie gesagt haben, sie werden es nicht über den Store verkaufen. Das war ja auch KS Exklusiv. Kann mich aber auch irren bzw. vlt. hast du da verlässlichere Infos.

    Wenn du es bekommen kannst, hol es dir. Sieht cool aus. Die Regeln sind nochmal mit hinten drin. Neben den Infos, die auch auf den von dir erwähnten Karten drauf sind, gibt es halt noch coolen Flufftext und Hintergrund Storys aller Charaktere. Und halt cooles Artwork.

    Nee, nee. Das behalte ich schön. Problematisch ist nur, dass man alles gesleevt niemals in die Box zurück bekommt. ;)

    Ich hab die Story Karten, Allies und Rivals ungesleevt gelassen, da die wohl seltener benutzt bzw. nicht gemischt werden. Die Fighter, Stages und Boss Übersichtskarten hab ich zusätzlich in Tüten mit in den Tokenbehältern unterbekommen. Dann kriegt man zumindest alle Fighter, Stages und Bosse aus allen Erweiterungen mit unter und kriegt auch keinen Krampf dabei, die Karten aus den Boxen zu holen. :)

    Vom gleichen User auf BGG ein Rating aller Stages, Charaktere, und Bosse:
    Deck overview and new player suitability ratings | Street Masters | BoardGameGeek


    War immer sehr hilfreich. Es gibt allerdings auch noch von Blacklist durch die neue KS Karten bzw. das Kompendium Buch, welche Komplexitätsratings beinhalten. Im oben genannten thread wird aber bei den Stages und Bossen auch zusätzlich zur Komplexität der "Steuerung" darauf eingegangen, ob diese eher einfach oder schwer zu besiegen sind.

    Adherin :/Wenn dir das Kartenziehen zu glückslastig ist, könntest du ja mit Hausregeln spielen und zumindest die Starthand auswählen, statt sie zu ziehen. Das Spiel ist ja so schon schwer genug :D

    Ach mich stört das eigentlich nicht. Man hat ja dafür auch schon den Mulligan. :)

    Meinte auch eher das Kartenziehen. :) Das fliegt uns dort meist mehr um die Ohren.

    Die Würfel habe ich da nie so als krass glückslastig gesehen. Wenn mal eher so, dass es besser läuft als geplant (wenn man explosive Treffer würfelt), ansonsten empfinde ich das bei den Spielen schon in der Regel so, dass man gut planen kann, was man da ungefähr an Schaden raushaut.