3D Drucker - Erfahrungen, Anleitungen & Austausch
- Dimmker
- Unerledigt
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So ein 3D Stift liegt auch noch auf meiner "will haben" Liste.
Gerade zum Ausbessern oder um Klebestellen zu überdecken könnte das was brauchbares sein.
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Wie cool ist das denn?
Muss ich nachher mal meinen Patensohn anrufen. Dem hatte ich vor zwei Jahren zu Weihnachten auch einen 3D-Druckstift geschenkt. Mal fragen, was er mittlerweile damit alles erzeugen kann. 
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Wir unterhalten uns hier über das Verkürzen der Druckzeit und dann haust du sowas raus.
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Naja, die Künstlerin braucht wahrscheinlicher weniger Zeit wie ein 3D-Drucker
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Nur weil das Video nur 14 Minuten dauert sollte man nicht davon ausgehen, dass das Kunstwerk in 14 Minuten fertig war.
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Ich vermute die schäbige Seite ist die Oberseite des Drucks. Die Füllung scheint auf einem recht kleinen Wert zu stehen, das bedeutet wenig Auflagefläche für die obersten Schichten, was man mit einer höheren Anzahl oberer Schichten ausgleichen muss. Wieviel Schichten hast du im Slicer eingestellt?
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Jepp, die schäbige Seite ist oben.
Ich habe momentan damit zu kämpfen, dass irgendwann im Druck das Filament reißt. Die oberste Schicht hat er gar nicht mehr gedruckt, sondern nur getan als ob.
Füllung war 10%, Profil habe ich von Cura übernommen, bei 0,3mm. (Anycube Mega S).
edith: Eingestellt sind 5 Top Layers.
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Wenn Filament reißt ist oft Schuld das Filament auf der Rolle zusammenklebt da hört man dann oft ein schnalzen. Das kommt speziell bei den schön aufgewickelten Rollen vor. Dann gibts noch bei den Rollen die nicht schön gewickelt sind Stellen wo sich das Filament verhängt und dadurch reißt.
Das zusammenkleben des Filamentes habe ich aber schon des öfteren gehabt nicht immer muß das Filament dadurch reißen kann aber passieren. -
Mit dem Setup, das ich für den Druck der Verkaufsartikel nutze, kommt der Würfel an jeder Seite auf genau 20,0 mm. Nach dem Hickhack zu Beginn macht mich das sehr froh
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Jepp, die schäbige Seite ist oben.
Ich habe momentan damit zu kämpfen, dass irgendwann im Druck das Filament reißt. Die oberste Schicht hat er gar nicht mehr gedruckt, sondern nur getan als ob.
Füllung war 10%, Profil habe ich von Cura übernommen, bei 0,3mm. (Anycube Mega S).
edith: Eingestellt sind 5 Top Layers.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manches Filmend (PLA) mit der Zeit versprödet und dann zum Brechen oder Reissen neigt. Versuche es mal mit einer anderen (neueren?) Filamentrolle, ob das Ergebnis bleibt.
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Das Problem habe ich auch zeitnah mit einer neuen Rolle gehabt. Vllt probiere ich bei Zeiten noch mal eine Neue.
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Bei den Rollen wo du das Problem gehabt hast wickel einmal so 30 - 40m per Hand ab. Wenn es an einer Stelle zusammenklebt ist das meistens öfters. Kommt es wiederholt bei verschieden Chargen dieser Marke vor dann auf jedenfall andere Marke kaufen
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Hoi, nach dutzende, tollen Drucken, habe ich aktuell ein Problem was ich nicht wegbekommen. Siehe Foto. Ich bekomme keine saubere erste Schicht hin.
Ich habe den Ender S1. Neu justiert und gelevelt, Einzugsgeschwindigkeit auf 0.45 erhöht , 1000 x mit dem Z-offset rumgespielt sowie die Temperatur verringert. Hat jemand eine Idee? Bin Neuling.
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Ich hatte das auch bei meinem Ender 3 pro, lag bei mir an der magnetischen Druckplatte, die war nicht mehr 100% gleichmässig. Deine sieht aber noch extrem neu aus, sollte eigentlich kein Problem sein.
Bist du sicher dass richtig gelevelt ist ? Evtl bist du zu nah dran, zumindest sieht die rechte obere Ecke für mich so aus.
Starte doch mal einen Druck und fahr über -> Tuning -> Babysteps 1 - 2 Steps hoch.
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Mach dich Mal schlau bezüglich "e steps kalibrieren" das ist garantiert ein Problem mit falschen e steps.
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Ich hatte das auch bei meinem Ender 3 pro, lag bei mir an der magnetischen Druckplatte, die war nicht mehr 100% gleichmässig. Deine sieht aber noch extrem neu aus, sollte eigentlich kein Problem sein.
Bist du sicher dass richtig gelevelt ist ? Evtl bist du zu nah dran, zumindest sieht die rechte obere Ecke für mich so aus.
Starte doch mal einen Druck und fahr über -> Tuning -> Babysteps 1 - 2 Steps hoch.
danke, werde es nochmal probieren, hatte es aber schon mehrfach angepasst
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Mach dich Mal schlau bezüglich "e steps kalibrieren" das ist garantiert ein Problem mit falschen e steps.
Tatsächlich habe ich das noch nicht kalibriert. Werde gucken!
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Mach dich Mal schlau bezüglich "e steps kalibrieren" das ist garantiert ein Problem mit falschen e steps.
Ich weiss nicht ob es daran liegt wenn der Drucker vorher gut gelaufen ist.
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Mach dich Mal schlau bezüglich "e steps kalibrieren" das ist garantiert ein Problem mit falschen e steps.
Ich weiss nicht ob es daran liegt wenn der Drucker vorher gut gelaufen ist.
War bei mir beim neuen Gerät ganz genauso. 3 Wochen perfekt und plötzlich wurde jede erste Schicht nur noch absoluter Schrott - 4 Tage alles mögliche eingestellt und kalibriert und dann gesagt: Jetzt schau ich doch noch mal nach den e steps. Gesagt getan - 395 war eingestellt 410 nötig und seit dem druckt er wieder perfekt
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Tatsächlich habe ich das noch nicht kalibriert. Werde gucken!
Du solltest den Drucker halt schon Schritt für Schritt kalibriert haben. Also einmal PID Tuning, dann E-Steps, dann Sauber Leveln (mit einem Kassenzettel ist bei mir das Optimum), dann für dein Filament die Temperatur und den Flow ermitteln.
Wenn das die magnetische Matte ist und du die nach einem Druck abnimmst, musst du auch beim nächsten Druck vorher wieder leveln/überprüfen ob sich nichts verändert hat. Deswegen hab ich dann auf ein Glasbett gewechselt
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Werde alles nochmal neu machen mit der Kalibrierung inkl estep und dann berichten, danke
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Das Problem habe ich auch zeitnah mit einer neuen Rolle gehabt. Vllt probiere ich bei Zeiten noch mal eine Neue.
Um eine kurze Rückmeldung zu geben. Bin in einem thingsverse Forumsbeitrag auf mein Problem gestoßen, der Extrouder musste mal richtig sauber gemacht werden.
Jetzt scheint es zumindest mit Konservativen Einstellungen erst mal wieder zu laufen.
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Das Problem habe ich auch zeitnah mit einer neuen Rolle gehabt. Vllt probiere ich bei Zeiten noch mal eine Neue.
Um eine kurze Rückmeldung zu geben. Bin in einem thingsverse Forumsbeitrag auf mein Problem gestoßen, der Extrouder musste mal richtig sauber gemacht werden.
Jetzt scheint es zumindest mit Konservativen Einstellungen erst mal wieder zu laufen.
Was war denn am Extruder dreckig? Restfilament als Pulver? Klar die Rädchen können da schon was ansammeln.
Ich hab mir jetzt über Aliexpress ne neue PEI und POI Platte mit Magnetbase bestellt (ich ruppe meine alte mit föhn einfach ab) damit ich eine Seite Glatt die andere Texturiert.
Obwohl ich wenn ich ordentlich saubermache keine Haftungsprobleme habe kann es immer mal passieren das der Druckkopf zu schnell ist ansetzt und bei vielen kleinen Teilen eines mitreißt und dann ist alles für Hintern. Da ich aber für mein #AhandfulofStars mehrere Sachen drucken will muss ich mal austesten und für 16€ inkl. Versand kann ich da auch gerne mehrere Wochen drauf warten
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Ich hab ja den elegoo Neptune 3 Plus, der out of the Box wirklich sehr gut ist.
Was aber noch mal deutlich Qualität gebracht hat, ist eine betonplatte (25kg) drunter und darunter ein fester schaumstoff (der in dem der Drucker geliefert wurde) zur Aufnahme von Vibrationen und jerk control richtig einstellen. Vorher hatte ich deutliches ghosting - mein Drucker steht aber auch auf sehr schwingenden Tischplatten.
Dann das kalibrieren der e-steps und das austauschen der Federn zum Leveln des Boards (6 Stück) gegen deutlich festere. Jetzt kann ich ohne Probleme so Leveln, dass der z-offset nach den autoleveln in aller Regel bei 0,00 bis 0,002 liegt.
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Was war denn am Extruder dreckig? Restfilament als Pulver? Klar die Rädchen können da schon was ansammeln.
ach, das kann ich dir gar nicht richtig beantworten. Hab mit nem Tuch und Alkohol das Zahnrad und die Rollenführung sauber gemacht, Lappen war danach dreckig. Jetzt ist auch das klackern weg, habe also erst mal nichts dabei kaputt gemacht. Das ist schon Erfolg genug für mich.
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Mit was für einer Layer height arbeitet ihr denn? Ich sehe hier aktuell die Möglichkeit einer großen Zeitersparnis.
Ich denke das ich mit einer 0.4 Noodle (<- lässt sich nicht mehr ablesen) 0.3mm drucke. (<- das weiß ich, ist ja so von mir eingestellt
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0,3 Layerhöhe bei ner 0,4er Nozzle ist der beste Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Detailgrad.
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Ich hab ja den elegoo Neptune 3 Plus, der out of the Box wirklich sehr gut ist.
Um den tanze ich herum. Wenn der Anycubic hier seine Zelte abrechen wird, kommt mir glaube ich genau dieses Modell ins Haus. Bzw. wenn es wieder ein gutes Angebot für das Modell gibt, aktuell ist er ja beim Hersteller ausverkauft.
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0,3 Layerhöhe bei ner 0,4er Nozzle ist der beste Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Detailgrad.
Aber das dauert soooo lange…
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Was spricht gegen eine 0,6er Nozzle, evtl die CHT Variante?
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Ui, ich druck immer in 0.12 mit 0.4er nozzle, aber ich druck eben auch Gelände für Star Wars Legion 😅
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Ui, da habe ich tatsächlich dieses Forum die ganze Zeit übersehen
Ich habe mir nur die letzten beiden Seiten angesehen und was das Thema 3D Druck als Anfänger angeht sage ich ganz klar:
Wer billigt kauft, kauft 2 malund
der wird sich mehr mit dem 3D Drucker beschäftigen als mit dem drucken selbst.
Generell hatte ich damals den Gedanken, ich designed mir meine Sachen selbst die ich dann einfach ausdrucken möchte und schmerzlich musste ich erfahren, dass man sich erst tief in die Materie 3D Druck und vor allem den Drucker einarbeiten muss.
Heute, etliche Euros weniger und endlich drauf besonnen etwas Geld zu investieren ist es ganz andersherum. ich verbinde die meiste Zeit mit Design und dem Druck selbst und nicht mehr mit dem Drucker und so Solls sein.
Zum Thema Inserts: Eurohell Design und diverse andere Anbieter haben ganz tolle Inserts gebaut und auch gute Angebote. Überall hört man jedoch, dass diese sehr teuer sind. ich selbst drucke für viele aus der Community zum Selbstkostenpreis und mache sogar etwas minus dabei und selbst dann sind viele über die Preise verwundert, warum zB ein Cthulhu Wars Insert mal schlappe 52€ kostet (inkl. Versand allerdings).
Was halt viele vergessen sind die ganzen Kosten die da einfließen. Und bei einem Unternehmen sind da eben noch Personalkosten und Gewinnspanne mit drin die oben drauf kommen. Ach ja, darüber könnte ich jetzt Romane schreiben.
Was mich an der ganzen 3D Druck Szene. nervt sind die verschiedenen Lager die es mal wieder gibt wie in vielen anderen Bereichen auch. Drucker X ist besser, Drucker Y ist besser und viele sind angewinkelt weil zB jetzt ein Drucker auf dem Markt ist (Bambu Lab) der einem viel Arbeit abnimmt udn den Einstieg wesentlicher Einsteiergfreundlciher macht und anstatt sich zu freuen, dass sich die Technik in die richtige Richtung entwickelt und sich mal wieder richtig was tut auf dem Markt (denn die Konkurrenz MUSS und reagieren - Stichwort Prusa) gibt es einen Meinungskrieg zwischen den einzelnen Gruppen die aber eher den selbstgebastelten Drucker als da Non plus Ultra sehen und mit allem verteidigen was es gibt.
Ich glaube ja: Da sehen viele ihr Fälle wegschwimmen, denn das große Fachwissen was die ach so tollen 3D Drucker Junkies so haben ist halt bald nicht mehr gefragt. Ich wage mal zu behaupten, dass wir in der 3.-4. Generation solcher Bambu ähnlichen Drucker dann fast da ankommen, wo wir mit unserem Tintenstrahldrucker heute sind - vielleicht nicht ganz 100% denn ein klein wenig muss man schon noch selbst hand anlegen (Stichwort: Qualitätseinstellungen und Feintuning) aber da reden wir vom Druck selber und nicht mehr vom Drucker, der einfach nur ein Werkzeug sein soll und jeder, der mal so einen Bambu ausgepackt und die ersten Drucke damit fabriziert hat der wird mir recht geben, wenn ich sage: Das entwickelt sich genau in diese, vor allem richtige Richtung.
Und ja, der Einstiegsdrucker kostet knapp 800€ und ein X1C mit 4er Farbwechselmöglichkeit 1650€ - aber sorry, für die Technik ist das ein Hammerpreis und ich weiß gar nicht wie sich das für die Firma rechnet.
My 2 Cents (und ja ich komme vom Anycubic, Ender, Prusa Klone, Prusa i3MK3S und + und vom Prusa Mini und bin heute soooooo froh, 2 Bambu Lab X1C hier stehen zu haben - alleine die Zeitersparnis beim drucken ist jeder Cent wert). -
Und ja, der Einstiegsdrucker kostet knapp 800€ und ein X1C mit 4er Farbwechselmöglichkeit 1650€ - aber sorry, für die Technik ist das ein Hammerpreis und ich weiß gar nicht wie sich das für die Firma rechnet.
Ich finde das ist ein ganz schön hohes Ross auf dem du da sitzt. Besonders in einer Zeit, in der bei den meisten Geld spürbar knapper wird. Abgesehen davon sprichst du in deinem Text auch einer ganzen Community ihre Daseins-Berechtigung ab: Nämlich der Open-Source Community. Wenn an deinem Bambu - den ich ein Hammer Gerät finde - was kaputt ist, bist du erst Mal ziemlich gelackmaiert. Ich bestell mir das Ersatzteil und hab es in kürzester Zeit eingebaut. Des Weiteren findet ein großer Teil der Weiterentwicklung der Technik im Consumerbereich ja unter anderem durch die Community statt. Würde die Community nicht seit Jahren zeigen, wie easy man auf einen DirectExtruder umrüsten kann und was die Vorteile sind, glaubst du dann, ein Elegoo Neptune 3 Pro/Plus/Max hätte jetzt nen DirectExtruder?
Da wird sich durchaus gegenseitig befruchtet. Es gilt wie bei vielem: Jede Preisklasse hat ihre Daseinsberechtigung. Der 260€ Elegoo Neptune 3 Pro und der 800€ Bambu. Für 800€ wäre ich auf jeden Fall NIE - wirklich NIE - in den 3D Druck eingestiegen. Jetzt steht mein Neptune 3 Plus hier, druckt astrein - Wie lange er für einen Druck braucht spielt keine Rolle für mich - und ich kann mich daran erfreuen.
Abgesehen davon ist der Preis durchaus eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Ich habe den Drucker zum Beispiel Hauptsächlich um mir Zeug fürs Tabletop zu drucken. Bei 800€ Aufwendung für den Drucker, müsste ich einen verdammt großen Berg an Gelände drucken, damit sich diese Investition gelohnt hat. Bei meinen 340€ Druck ich mir mein Gelände für 2 Spielplatten und hab die Investition vom Gegenwert her schon raus.
Wie heißt es so schön: Alles ist relativ -
Hinweis von einem BambuLab P1P Besitzer: Es gab die Tage eine neue Firmware die nun ENDLICH LAN-Printing halbwegs ordentlich erlaubt. Vorher musste man über die Cloud gehen... und ratet mal was vor 1-2 Monaten passiert ist...
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Und ja, der Einstiegsdrucker kostet knapp 800€ und ein X1C mit 4er Farbwechselmöglichkeit 1650€ - aber sorry, für die Technik ist das ein Hammerpreis und ich weiß gar nicht wie sich das für die Firma rechnet.
Ich finde das ist ein ganz schön hohes Ross auf dem du da sitzt. Besonders in einer Zeit, in der bei den meisten Geld spürbar knapper wird. Abgesehen davon sprichst du in deinem Text auch einer ganzen Community ihre Daseins-Berechtigung ab: Nämlich der Open-Source Community. Wenn an deinem Bambu - den ich ein Hammer Gerät finde - was kaputt ist, bist du erst Mal ziemlich gelackmaiert. Ich bestell mir das Ersatzteil und hab es in kürzester Zeit eingebaut. Des Weiteren findet ein großer Teil der Weiterentwicklung der Technik im Consumerbereich ja unter anderem durch die Community statt. Würde die Community nicht seit Jahren zeigen, wie easy man auf einen DirectExtruder umrüsten kann und was die Vorteile sind, glaubst du dann, ein Elegoo Neptune 3 Pro/Plus/Max hätte jetzt nen DirectExtruder?
Da wird sich durchaus gegenseitig befruchtet. Es gilt wie bei vielem: Jede Preisklasse hat ihre Daseinsberechtigung. Der 260€ Elegoo Neptune 3 Pro und der 800€ Bambu. Für 800€ wäre ich auf jeden Fall NIE - wirklich NIE - in den 3D Druck eingestiegen. Jetzt steht mein Neptune 3 Plus hier, druckt astrein - Wie lange er für einen Druck braucht spielt keine Rolle für mich - und ich kann mich daran erfreuen.
Abgesehen davon ist der Preis durchaus eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Ich habe den Drucker zum Beispiel Hauptsächlich um mir Zeug fürs Tabletop zu drucken. Bei 800€ Aufwendung für den Drucker, müsste ich einen verdammt großen Berg an Gelände drucken, damit sich diese Investition gelohnt hat. Bei meinen 340€ Druck ich mir mein Gelände für 2 Spielplatten und hab die Investition vom Gegenwert her schon raus.
Wie heißt es so schön: Alles ist relativUnd da haben wir den ersten der es wieder persönlich nimmt und mir sagt ich sitze auf einem hohen Ross. Kannst Du mir bitte mal sagen warum sowas sein muss? Man kann gerne über bestimmte Aspekte diskutieren, man sollte jedoch den guten Ton wahren, ansonsten kannst Du die Diskussion auch gerne allein weiter führen.
Wie Du meinem Beitrag entnehmen kannst komme ich auch aus der günstigeren Ecke und habe mich langsam nach oben (vom Preis her) gesteigert. Ja, 800€ ist viel Geld, aber bitte reden wir doch nicht innerhalb einer Luxusbubble wie den Brettspielen in der wir nunmal sitzen davon, ob die Zeiten im Moment schlecht sind und man auf sein Geld achten muss. Das ist doch selbstverständlich und niemand sagt hier, dass man es irgendjemandem abspricht einen günstigen Drucker zu kaufen, weil man eben nicht das nötige Geld dafür hat. Auch ich habe früher einen Bohrhammer beim Praktiker für 25 DM gekauft weil ich mir eine Makita nicht leisten konnte, wohlwissend, wenn ich die gekauft hätte, hätte sie 30mal länger gehalten und mir das Leben derart vereinfacht beim bohren von Löchern - Du weißt was ich meine. Qualität hat halt seinen Preis. Und ja, nicht jeder kann es sich leisten, aber dennoch würde ich niemandem raten so einen billigen Schrott (ich meine gerade den Bohrer) zu kaufen ohne ihn auf die negativen Aspekte hinzuweisen.
Ich sage nur - wie ich es in vielen anderen Bereichen auch sagen würde (s.o. z.B. beim Werkzeug) - dass man im unterpreisigem Sektor halt gewisse Kompromisse machen muss und das ist nunmal der Fakt, dass ich auch viel Zeit und Geld in einen günstigen Drucker investieren muss. Zudem stimmst Du mir doch sicher zu, dass, obwohl ich sicherlich meine tollen Ersatzteile immer schön selbst einbauen kann, ich auch viel darin investieren muss, damit der Drucker problemlos und ich sage: 24x7 für mindestens 6 Monate läuft ohne dass ich ständig mal irgendwo rumbasteln muss. Ja gibt es auch aber man muss schon ehrlich zu sich selbst sein.
Zur Community: ich spreche niemandem die Daseinsberechtigung ab. Ich sage nur, dass die Entwicklung auf dem Druckermarkt ganz klar dahin geht, dass man diese sicher nicht mehr so brauchen wird wie bisher und da viele ein Problem mit haben. So wie früher nur die Spezis und Nerds einen PC bedienen konnten und es heute fast jeder X beliebiger User kann, so wird es sich auch in diesem Bereich der Technik entwickeln und ja natürlich haben diese Leute einen großen Anteil daran, dass sich die Technik so entwickelt hat, wie sie heute ist und auf dem Weg ist.
Und nochmal zum Bambu und das immer währende Argument es sei ein geschlossenes System und deshalb ist es scheiße: Der aktuelle Marktanteil eines iPhones im Smartphone Bereich liegt heute bei 32,2% und der lag noch höher in den letzten Jahren und warum? Weil es ein scheiß geschlossenes System ist? Nein, weil das Teil einfach funktioniert, einfach zu bedienen und den (sorry wenn sich jemand angesprochen fühlt - ich schließe mich mit ein) dummen User der keine Ahnung von solchen Geräten hat, den Einstieg super einfach macht und das System in sich stimmig ist und läuft. Nur weil ich als Nerd und Technik Interessierter vielleicht mehr Freiheit möchte und selbst in das System eingreifen möchte ist doich der Großteil der Menschen da draußen diejenigen, die das Ding einfach nur benutzen wollen. Zudem bietet Bambu jetzt schon einiges an Zubehör und eine gute Wiki um bestimmte Komponenten selbst zu tauschen bzw. zu Warten und wir reden von einem Hersteller der nicht einmal 1 Jahr auf dem Markt ist. Die Preise dafür sind extrem Konkurrenzfähig, wenn nicht sogar in dem Bereich weitaus günstiger als bei der Konkurrenz und das ist in dem Fall halt kein Anycubic oder Ender sondern Prusa wenn wir uns das Preisniveau ansehen. Und was ich auch immer lese ist das Drama um den Cloud Anbindung. Oh Du meine Güte. Wir befinden uns hier alle in der Cloud und schreiben uns und haben Angst davor einen popeligen 3D Druck zu unserem Drucker zu schicken? Auch das ist ein Fortschritt der Technik, auch wenn ich selbst kein Freund davon bin meine Daten überall hin zu transportieren, aber wir leben nunmal im Zeitalter der Digitalisierung und der Cloud und nun geht ein Hersteller einen fortschrittlichen Weg und es wird verflucht. Aber auch da sollte man sich mal schlau machen: Ja man kann auch per SD Karte schon Manuel drucken oder es gibt einen LAN only Modus. Ich hingegen bin froh über diesen Fortschritt denn ich kann unterwegs über meine App meine Drucker überwachen und nachsehen ob alles in Ordnung ist. Man kann halt nicht alles haben.
Zu Deinem letzten Absatz: Da stimme ich Dir ja voll und ganz zu: Wozu brauche ich so ein Teil und wie rechnet sich das für mich. Hier wird aber auch immer schön gesagt: Hey ein Insert kostet Dich bei Anbieter XY 50€ - hol Dir doch lieber einen Drucker für 200€ dann druckst Du 5 Inserts und dann hat der sich schon rentiert. Jo - das könnte im Fall eines Bambu Druckers schon behaupten wenn der denn so günstig wäre aber bei allem anderen würde ich ergänzend dazu sagen: Du druckst dann erstmal nichts, siehst das Du dich in die Materie einarbeitest, kalibriert Deinen Drucker ordentlich und irgendwann druckst Du dann halt auch mal. Ja das ist etwas überspitzt gesagt, aber selbst bei einem hochpreisigem Drucker wie einem Prusa Bausatz der selbst noch montiert werden muss und der teurer ist als der P1P von Bambu ist das halt so und viele verlieren dann auch schon die Lust am 3D Druck.
Nochmal: ich spreche niemanden was ab. Wer basteln mag der soll es tun. ich will designen und das dann drucken und das mache ich hier am Fließband und das wäre mit anderen Druckern in der Geschwindigkeit, mit dem Komfort und den Ergebnissen nicht möglich in der unteren Preisklasse - ich glaube darauf können wir uns doch einigen oder
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Fozzybear nur so viel: wir sind auch im consumer Bereich soweit, dass die Teile out of the Box sehr gut und mit etwas Kalibrierung super drucken:
[Externes Medium: https://youtu.be/p-DXQlUlrBc]Ja ich hatte auch nach 3 Wochen Probleme mit meinem Neptune 3 Plus, aber saß lag mehr daran, weil ich anfing dran rum zu spielen um mehr rauszuholen. Out of the Box hat er grandios gedruckt mit teilweise 100mm/s
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Mit was für einer Layer height arbeitet ihr denn? Ich sehe hier aktuell die Möglichkeit einer großen Zeitersparnis.
Ich denke das ich mit einer 0.4 Noodle (<- lässt sich nicht mehr ablesen) 0.3mm drucke. (<- das weiß ich, ist ja so von mir eingestellt
).Ich nutze 3 verschiedene Layerhöhen mit einer 0,4 mm Standard Nozzle:
0,1mm für Miniaturen, kleine und/oder filigrane Drucke oder wenn etwas eine besonders glatte Außenhaut haben soll
0,3mm für Inlays, Boxen, Kartenhalter, funktionale Dinge usw. also alles Sachen bei denen es egal ist ob ich die Schichten sehe oder es "rau" ist
0,2 für Gelände, Büsten, Pop Art Zeug und den ganzen anderen Rest
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Bisher gibt es nur einen ganz gewaltigen Nachteil eines Bambus...
Aber vorweg, ein Zweiter ist auch bei mir angedacht, weil ich meine Artillery kaum noch mit dem Ar... anschaue.
Ein Hauptfaktor ist einfach die Druckzeit. Die nervte mich, seit dem ich den ersten Drucker kaufte. Dann kamen immer mehr hinzu, um das zu kompensieren. Jetzt läuft ein P1P und zwei Artillery stehen nur noch rum und warten auf den Verkauf. Sie lohnen sich schlichtweg nicht mehr.
Da ich sowohl für mich als auch manchmal für eine Community drucke (nicht Brettspiel bezogen), wo es auch mal in die Masse geht, ist Druckzeit ein sehr wichtiger Faktor. Und natürlich die Zuverlässigkeit. Wenn ich Aufträge habe, ein Teil x mal zu drucken, dann soll das nicht Monate dauern. Das würde mir die Luft rauben, da ich die Maschine auch für meine Dinge benötige. Und die Fehlerquote ist seitdem auf 0 gefallen.
Ich hatte bisher erst einen Fehldruck und den habe ich selber provoziert. Ich wollte schauen, ob es wirklich einen Unterschied macht, wenn im Bambu-Slicer die falsche Druckplatte eingestellt ist... ja!
Der Nachteil.... nach zwei Tagen ist ein Kilo weggedruckt....
Und da ich nicht den Platz habe, um von meinen 15-20 Sorten sehr viele Kilos zu lagern, besucht mich alle zwei Tage der Amazonfahrer und/oder DHL.
Das tut mir schon manchmal leid.... aber hey! Die 9€ für Prime müssen sich schließlich ja auch bezahlt machen, denn für den meisten Krams, wie Podcasts, Music, Fussball habe ich absolut keine Verwendung.
Ich glaube auch, dass es für Prusa den größten Verlust geben wird. Ja, sie stehen für eine andere Qualität bei ihren Bettschubsern, als Any/Ender/Arty usw.
Die werden ihren I3 wohl jetzt nicht mehr so oft verkaufen. Das Ding hat seit der Bambu-Geburt eigentlich fast keine Daseinsberechtigung mehr, für den Preis, den sie dafür verlangen.
Ich hatte mal in einem anderen Forum eine Umfrage gestartet, wie viele einen Drucker haben, kaufen wollen oder wenn nicht, warum.
Da war doch eine sehr große Anzahl an Leuten, die schon gerne einen kaufen würden, wenn doch die "Bastelei" und "Justiererei" nicht wäre. Und die gehört halt bei den konventionellen Bettschubsern einfach zu dem Hobby dazu.
Ich denke, Bambu Lab macht den 3D Druck bezahlbar (im Gegensatz zu anderen CoreXY Geräten) und dazu sehr Anwenderfreundlich. Man muss nun nichts mehr kalibieren und kann einfach nur losdrucken, was viele wollen. (Einige vergleichen gerne einen 3D Drucker mit einem Papierdrucker.... oder hätten es gerne so).
Und die sind ja jetzt "erst" mal nur der Vorreiter.
Wir werden in der nächsten Zeit ähnliche Modelle sowohl von den renommierten, als auch bestimmt von neuen Herstellern auf dem Markt zu sehen bekommen. Und dann werden auch noch tiefere Preise aufgerufen als die jetzt 800€ für einen P1P. Ein CoreXY wird mal der neue Standard werden und auch die vom Gerät eigenständige Einstellung vor dem Druck.
Die klassischen Bettschubser mit ihren Rädchen unter dem Bett werden bestimmt irgendwann veraltet sein. Ich schalte meine so gut wie nicht mehr ein.
