3D Drucker - Erfahrungen, Anleitungen & Austausch

  • Nein, das macht man normalerweise im Kontruktionsprogramm direkt.

    Bei unsauberen Kanten kann man versuchen mit pressure/linear advance etwas gegenzusteuern, das muss die Firmware aber unterstützen.

  • Mach runde Ecken mit 5mm Radius dann muss er nicht so abbremsen

    Das geht aber nicht über den Slicer, oder?

    nein geht nicht, das musst du im 3d Programm so konstruieren.
    Ich mache meine Kistchen nur mehr so, weil 1. sind es schönere Drucke trotz hoher Geschwindikeit und 2. meine ich das sich auch das aufstellen der Ecken damit abgemildert wird
    Da aufstellen der Ecken kommt meines erachtens von den hohen Geschwindigkeiten also besser die ersten Schichten langsamer. Generel halte ich 120mm/s für zu schnell. Kommt aber sicherlich auch auf den Drucker an

  • Das ist jetzt eine existierende Datei. Aber bei selbstgebautem werde ich darauf achten.


    Edit: es geht weiter. Erster Test mit 0.4 und angepassten Wänden lief gut. Runter auf 0:34 h von ursprünglich 1:50 h.

    Wände habe ich auf 3 Lines gestellt, das ist aber doch etwas dünn.

    Unnütze Fahrten für die Dots in den Ecken macht er immer noch.

  • Das ist jetzt eine existierende Datei. Aber bei selbstgebautem werde ich darauf achten.

    Die Sachen die du von Thingiverse runterlädst kann du in deinem 3d Programm wie Tinkercad, blender und dergleichen weiter bearbeiten. Sprich du kannst dort die Ecken abrunden.


  • Nur mal wer immer noch fragen hat. Da mal in Beschreibung zu den jeweiligen Abschnitten gucken. Ich will nicht sagen das er das Nonplusultra ist aber immerhin deckt er alles ab was man braucht.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Ich bin mit meinem Problem ein bisschen weiter gekommen, denke ich.


    Ich habe aktuell nicht viel gedruckt und das schmieren (immer) noch nicht probiert. Aber ich denke mittlerweile, dass für die Gitterstützstrukturen der Innenwände das Tempo bis 80mm/s zu hoch ist. Ich werde es noch mal mit 50 mm/s probieren, womit die kleinen Pappmarker Sortierteile geklappt haben. Problem: Dann dauert der Druck knapp über 10h. Solange das Arbeitszimmer nur eingeschränkt zu benutzen benötigt dann doch etwas Planung :music2:

  • Wenn du die Datei Special Buildings ausdrucken möchtest ist eine Druckzeit von 10h viel zu hoch. Ich habe dafür 3h47 gebraucht und ich drucke mit max. 50 mm/s (erste Schichten und Aussenwände sogar langsamer). Druckst du nur mit einer Schichthöhe von 0,1 mm?

  • Hab meinen elegoo Neptune 3 Plus nun seit 8 Tagen und er druckt quasi 24/7. Von nützlichen Zeug wie Wandhalterungen für meine Controller über Tabletop Gelände - letzteres war der Hauptgrund für den Drucker 😀.


    Bin durch und durch zufrieden bisher.

  • Bin am überlegen ob ich meinen Anycubic i3 in Rente schicken soll und einen Ender 3 S1 hinstellen soll? Was meint ihr, guter Tausch oder nicht?

    Und falls jemand den S1 zuhause hat, kann er mir schnell messen wie hoch das Ding genau ist (ohne Filamentrolle, den Radius meiner Rollen kann ich selber dazu rechnen)? Ich habe in der Nische nicht so viel Platz in der Höhe und der Any hatte die Rollen seitlich dran.

  • Bin am überlegen ob ich meinen Anycubic i3 in Rente schicken soll und einen Ender 3 S1 hinstellen soll? Was meint ihr, guter Tausch oder nicht?

    Und falls jemand den S1 zuhause hat, kann er mir schnell messen wie hoch das Ding genau ist (ohne Filamentrolle, den Radius meiner Rollen kann ich selber dazu rechnen)? Ich habe in der Nische nicht so viel Platz in der Höhe und der Any hatte die Rollen seitlich dran.

    Warum den tauschen, der Trend geht doch ehr zum dritt oder viert Drucker :D

  • Sooo, gestern den neuen Bambulab X1 in Betrieb genommen und heute mal die erste Playerbox für Brass Birmingham gedruckt. Ich bin schon beeindruckt, wie gut und unkompliziert das funktioniert hat. So als echter Noob.


  • Darf ich fragen mit welcher Druckgeschwindigkeit du das gedruckt hast oder, wenn du das nicht weißt, wie lang die Druckzeit war?

    Und welcher X1 ist es denn, der mit oder der ohne C?

    Das ist der X1 Carbon. Druckzeit war für beide Teile (Box und Deckel) 1 Stunde und 37 Minuten. Inkl. ca. 8 Minuten Einrichtungsphase.

  • Bin am überlegen ob ich meinen Anycubic i3 in Rente schicken soll und einen Ender 3 S1 hinstellen soll? Was meint ihr, guter Tausch oder nicht?

    Und falls jemand den S1 zuhause hat, kann er mir schnell messen wie hoch das Ding genau ist (ohne Filamentrolle, den Radius meiner Rollen kann ich selber dazu rechnen)? Ich habe in der Nische nicht so viel Platz in der Höhe und der Any hatte die Rollen seitlich dran.

    62 cm mit Rollenhalter. Mit Rolle knapp 69.


    Bin sehr zufrieden damit, bin kompletter Anfänger, läuft wie geschmiert, manchmal die z-Achse nachjustieren, das war's.

  • So als echter Noob.

    als "noob" sich nen Drucker für über 1000€ hinstellen: Respekt. Bei der Druckzeit beginne ich vor Neid zu weinen.

    Ich kann die problemlos toppen ;)

  • als "noob" sich nen Drucker für über 1000€ hinstellen: Respekt.

    Ja, das ist jetzt auch eine sehr grenzwertige Entscheidung gewesen. Am Ende steigt so aber die Wahrscheinlichkeit exorbitant, dass ich mich wirklich mit Spaß dran reinfuchse. Weil eben alle Dinge, die mich bislang an 3D-Druckern gestört haben, hier scheinbar gelöst sind. Und im Zweifel würde ich ihn ansonsten wieder verkaufen. Sieht aber aktuell nicht so aus, ehrlich gesagt.

  • Warum den tauschen, der Trend geht doch ehr zum dritt oder viert Drucker :D

    Ja, hätte ich ein eigenes Haus mit genügend Zimmern, dann würden sicher mehrere Drucker, Raycutter, Plotter, CNC etc. herum stehen ^^

    Ach was, halbwegs große Wohnung (3 1/2 Zimmer, 100qm) reicht aus bei mir für:

    Makerbot 2 (kaum noch genutzt).

    Elegoo Mars (kaum noch....)

    Elegoo Saturn (wenig....)

    Elegoo Jupiter


    Wenn der nächste nicht Elegoo Sun heißt, müßte er dann wieder kleiner werden als der Jupiter (40kg schwer im Kühlschrankformat).

  • So als echter Noob.

    als "noob" sich nen Drucker für über 1000€ hinstellen: Respekt. Bei der Druckzeit beginne ich vor Neid zu weinen.

    Ich fänd das jetzt gar nicht so krass, wenn der Drucker quasi der Eintritt in die 3D Drucker Massentauglichkeit sein soll, wenn ich denk, was man vor gar nicht so langer Zeit für "Bastelsets" zahlte.


    Was mich nach kurzer Beschäftigung beim Bambulab X1C stuzt: jeder Druckstück muss für den Ausdruck in deren Cloud hochgeladen werden? Tatsächlich? Was ist denn da der Mehrwert für mich?

    Ich will ja nix Verbotenes oder Obszönes drucken, wofür ich mich genieren müsste - aber ich bestimme schon gerne, wo mein geistiges Eigentum rumkugelt. Hmmm.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Was mich nach kurzer Beschäftigung beim Bambulab X1C stuzt: jeder Druckstück muss für den Ausdruck in deren Cloud hochgeladen werden? Tatsächlich? Was ist denn da der Mehrwert für mich?

    Ich will ja nix Verbotenes oder Obszönes drucken, wofür ich mich genieren müsste - aber ich bestimme schon gerne, wo mein geistiges Eigentum rumkugelt. Hmmm.

    Irgendwo im Thread hier wurde gesagt das dem nicht so ist. Man muss nicht hochladen um zu drucken

  • Was mich nach kurzer Beschäftigung beim Bambulab X1C stuzt: jeder Druckstück muss für den Ausdruck in deren Cloud hochgeladen werden? Tatsächlich? Was ist denn da der Mehrwert für mich?

    Das ist nur so, wenn man direkt über W-LAN drucken möchte. Man kann theoretisch auch über SD-Karte gehen. Am Ende ist es ja heute leider fast überall so. Ich möchte gar nicht wissen, was China im Zweifel alles mit den Drohnenaufnahmen aus den DJI-Drohnen macht. Da mache ich mir über eine Brass-Druckdatei gerade weniger Gedanken. Bei meinem HP-Drucker hat mir das damals mehr Sorgen bereitet, wenn man deren Cloud-Lösung aktiviert hatte.

  • 62 cm mit Rollenhalter. Mit Rolle knapp 69.


    Bin sehr zufrieden damit, bin kompletter Anfänger, läuft wie geschmiert, manchmal die z-Achse nachjustieren, das war's.

    Wassss, so hoch? =O

    Der passt niemals in meine Nische im Schrank, da muss ich wohl umbauen.

  • als "noob" sich nen Drucker für über 1000€ hinstellen: Respekt. Bei der Druckzeit beginne ich vor Neid zu weinen.

    Ich fänd das jetzt gar nicht so krass, wenn der Drucker quasi der Eintritt in die 3D Drucker Massentauglichkeit sein soll, wenn ich denk, was man vor gar nicht so langer Zeit für "Bastelsets" zahlte.

    vorausgesetzt es ist innerhalb des Budgets würde ich immer sofort mit Profiequipment starten! Das habe ich schon oft gemacht (DSLRs, Videokameras, DJ-Equipment, etc.). Vorausgesetzt man macht sich vorher schlau und kauft sich nicht irgendwas, nur „um zu gucken ob das was für mich ist“.

    Es gibt eigentlich nur zwei Bereiche, in denen ich das anders gemacht und auch betreut habe: Motorräder und Wakeboarding.

    Wenn man mit Lowlevel-Equipment anfängt, erreicht man dessen Grenzen ganz schnell und erkennt vielleicht gar nicht, dass man limitiert wird. Und sollte es gut laufen, dann verkauft man das günstige Equipment mit Verlust und kauft sich sowieso das bessere. Dann kann man auch - sofern man es sich leisten kann - direkt höher einsteigen.

  • Ich fänd das jetzt gar nicht so krass, wenn der Drucker quasi der Eintritt in die 3D Drucker Massentauglichkeit sein soll, wenn ich denk, was man vor gar nicht so langer Zeit für "Bastelsets" zahlte.

    vorausgesetzt es ist innerhalb des Budgets würde ich immer sofort mit Profiequipment starten!

    Genauso habe ich das in meinen sämtlichen Hobbys gemacht wie Astropfotografie, Mountainbiken, Laufsport, Klettersport außer eben beim 3d Drucker. Da habe ich mir damals den günstigen weit verbreiteten Renkforce 100 gekauft. ich war mir einfach nicht sicher ob 3D Druck etwas für mich ist und wollte reinschnuppern.

  • vorausgesetzt es ist innerhalb des Budgets würde ich immer sofort mit Profiequipment starten! Das habe ich schon oft gemacht [...]

    Puh. Grenzwertig. Das KANN funktioniert, kann aber auch genauso gut ziemlich lächerlich enden. Wie beim Rennradfahrer, der 10 kg zu viel auf den Rippen hat und mit den 36 Gramm Gewichtsersparnis beim Titanvorbau an seinem 10000-Euro-Rennrad angeben will. Oder beim Hobbyfotografen, der seine Profikamera nur mit einem einzigen Objektiv im Vollautomatik-Modus betreibt, weil er die zwei Dutzend Knöpfchen und die ganzen Einstellmöglichkeiten seiner Kamera nicht versteht und er ernsthaft denkt, dass das 1500-Euro-Superzoom die beste Lösung für alles wäre.

    Je mehr nicht-geldliche Investitionen in einem Hobby erforderlich sind (körperliches Training, Theorie-Kenntnisse, handwerkliche Fähigkeiten,...), umso unwichtiger wird eigentlich Profimaterial. Der echte Profi-Fotograf macht vermutlich mit seinem Smartphone bessere Fotos als der Amateur mit der 10000-Euro-Profiausrüstung. Es gibt gewisse Sachen, die man eben nicht kaufen kann. Genau das macht dann oft den echten Profi aus.

    Ich würde daher tendenziell eher empfehlen, erstmal bewusst billig in jedes Hobby einzusteigen. Wenn man Spaß daran gefunden hat und sich ein bisschen auskennt, dann erst ist das "kauf dir lieber gleich etwas Gescheites!" im allgemeinen ein guter Tip (wenn man es sich leisten kann und will).

  • Vor allem sollte man als Einsteiger definitiv erprobte Lösungen auswählen, damit also von den Erfahrungen anderer profitieren. Und Erprobtes muss nicht automatisch die teuerste Lösung sein.

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

    Einmal editiert, zuletzt von atreides ()

  • Die Geräte von Bambu Lab sind vieles aber keine Profi-Geräte.

    "Ich fühle mich, als könnte ich Bäume ausreißen. Also, kleine Bäume. Vielleicht Bambus. Oder Blumen. Na gut, Gras. Gras geht!"

  • Puh. Grenzwertig. Das KANN funktioniert, kann aber auch genauso gut ziemlich lächerlich enden. Wie beim Rennradfahrer, der 10 kg zu viel auf den Rippen hat und mit den 36 Gramm Gewichtsersparnis beim Titanvorbau an seinem 10000-Euro-Rennrad angeben will. Oder beim Hobbyfotografen, der seine Profikamera nur mit einem einzigen Objektiv im Vollautomatik-Modus betreibt, weil er die zwei Dutzend Knöpfchen und die ganzen Einstellmöglichkeiten seiner Kamera nicht versteht und er ernsthaft denkt, dass das 1500-Euro-Superzoom die beste Lösung für alles wäre.

    Man muss voher Wissen ob man bei den Hobby bleibt und es ernsthaft betreiben will. Dann macht es auch Sinn ein Rad aus der Profiklasse zu kaufen auch wenn man 10kg zuviel auf den Rippen hat. Die 10 kg ist man dann sowieso eh bald los. Natürlich wird man nicht das Rad kaufen das die aktuelle Weltklasse fährt das wäre als Anfänger sinnbefreit. Aber ein Rad um 5000 Euro macht viel Sinn für einen Anfänger wenn er weiß er will jetzt dieses Hobby betreiben und so mal für den Anfang 8000km im Jahr fahren

  • Die Geräte von Bambu Lab sind vieles aber keine Profi-Geräte.

    Richtig, da wären wir dann eher bei 3000 Euro aufwärts. Ich bin bislang immer gut damit gefahren, bei echtem Interesse eher die gehobene Amateurklasse zu wählen. Bei den ganz günstigen Geräten kommt man ansonsten zu schnell an die Grenzen. Das hab ich auch bei der Fotografie schnell gemerkt. Wobei gute Fotos nur bedingt etwas mit der Kamera zu tun haben. Wenn man kein Auge für Motive hat, nützt das alles nichts. Und auch teure Geräte lassen sich wieder verkaufen.


    Natürlich hatte ich mich vorher ausführlich informiert, was den 3D-Druck angeht. Und Bambu Lab macht halt einige Dinge deutlich Nutzerorientierter. Nicht ohne Grund steigen Sie auf der Website zum X1 ein mit dem Satz: We hated 3D printing as much as we loved It. – schön, wenn ich es nicht erst hassen muss. 😉

  • Ich wollt das Geplauder gar nicht in die Finanzierungsecke ablenken - ich find nur den Preis ok, wenn die Kreativität dann vornehmend ins Modellieren wandert und imho endlich von der Beschäftigung mit der Beherrschung der Maschine weg kommt.

    Es gibt Hobbys, da gehört letzteres natürlicher für mich dazu (musizieren, schnitzen, bildhauen,...) aber beim Ausdrucken ist für mich seit jeher das Ausdruckergebnis interessant und nicht die Kunst im Ansteuern des Ausdruckgerätes.

    Und ja - so hoffe ich, dass auch der 3d-Druck alsbald konsumerfreundlicher und noch konsumerfreundlicher wird (entgegen mancher hier fast gefühlt geäußerten Hoffnungen, dass das noch dauern solle).

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Es gibt eine Firma in Norddeutschland, die für viele verschiedene Spiele Inlays in sehr guter Qualität mit 3D-Druckern herstellt.

    Ich habe mir gerade ein Inlay für "Die Ruinen von Arnak" gekauft, (siehe Anhang, leider etwas unscharf) für 42.50€,hat zwar ne Weile gedauert, bis es bei mir war, aber die Firma wurde auf der letzten Spielwarenmesse so überannt, dass sie kaum mit der Nachfrage klar gekommen sind,

    mir wurde versprochen, dass es beim nächsten mal schneller geht.

    Die Firma arbeitet z. Zt. mit 36 Druckern.

    Für ca. 40 € kannst Du einige Inlays dort anfertigen lassen, bis Du auf einen Preis für einen eigenen Drucker kommst.

    Nachteil ist die Wartezeit.

    Hier ein Einblick in die Arbeit der Firma Eurohell https://eurohell-design.de/ und ein Anhang meines Inlays für die Ruinen.

    Versuche mal Dein Glück, ich bin sehr zufrieden.

  • Grossauge 1 – es gibt multiple Threads hier im Forum zu EurohellDesign , zB:

    Und wie Du siehst, sind sie sogar hier im Forum registriert. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Für ca. 40 € kannst Du einige Inlays dort anfertigen lassen, bis Du auf einen Preis für einen eigenen Drucker kommst.

    Für 300-400 Euro bekommst du einen Drucker der für Inlays absolut ausreicht. Also wenn es um den Preis geht ist ein eigener Drucker sicher besser. Brettspieler ist man ja nicht kurzzeitig. Das andere ist aber die Zeit die man aufwendet. Für viele Spiele gibt es fertige Vorlagen zum runterladen. Hier ist der Zeiteinsatz für die fertige Druckdatei gering. Wenn man es selbst konstruiert können schon ein paar Stunden ins Land ziehen je nach Größe des Inlays. Zudem kommt die Druckzeit in dem man den Drucker immer wieder mal bedienen muss. Plus die Nebeneffekte beim Drucker wenn er in Wohnräumen steht wie Geräusche und Gerüche.
    Von daher wenn man selbst wenig Zeit aufwänden will ist so ein Dienst sinnvoll.
    Doch gebe ich zu bedenken das so ein 3d Drucker ja nicht nur ja nicht nur inlays drucken kann. Oft sind es so kleiner Helferlein wie ein selbst gedruckter Kartenhalter, Schalen für Marker, ein Halter für hohe Kartenstöße, Zusatzmaterial fürs spielen wie Kreuze und Richtungspfeile usw., hier gibt es unzählige Ideen.

    Also für Brettspieler zahlt sich ein 3d Drucker schon aus.

  • Oder beim Hobbyfotografen, der seine Profikamera nur mit einem einzigen Objektiv im Vollautomatik-Modus betreibt

    Das ist aber selbst beim billigsten DSLR-Equipment am Thema vorbei ;)