3D Drucker - Erfahrungen, Anleitungen & Austausch

  • Nein, hatte es nur grundsätzlich sagen wollen. Der normale n3 wurde glaube ich auch als leise beworben.

  • Leise heißt nicht, dass man den Lüfter nicht hört.

    Das ist alles ohnehin total subjektiv.

    Extrem leise Lüfter haben weniger Luftdurchsatz, was zu Problemen führen kann wegen zu geringer Leistung.


    Deshalb werden diese „sehr leisen“ auch nicht von Werk aus eingebaut.


    Man hört einen guten oder eher geeigneten Lüfter aber immer, selbst wenn man recht unempfindlich ist.


    Edit: Wenn er für Inserts genutzt werden soll, brauchst du fast schon ein Druckbett von 30x30, sonst sind es eher nur kleine Inserts und alles was größer ist, kannst du erstmal bearbeiten….eine Sache mehr, wo du zusätzlich lernen musst.

    Und selbst sowas wie Ender 3 etc kriegst du nicht ins Kallax, da er noch Bewegung nach hinten braucht.

    Weiterhin muss das Filament auch noch zugeführt werden, wo du dann auch eine Lösung brauchst.


    Und wo nimmst du den Strom her? Kabel vor dem Kallax, wo es nervt und blöd aussieht?

    Von hinten ist auch nicht das gelbe vom Ei, weil du ihn auch hin und wieder rausholen musst für Wartung/Reparatur.

    ….das machst du nicht in dem Kleinen Fach 😅

    Einmal editiert, zuletzt von Spieler0815 ()

  • Aber es gibt da wirklich Riesenunterschiede, was die Lautstärke angeht. Auch im unteren Preissegment. Ich bin von einem Anycubic i3 Mega auf einen Ender 3 s1 umgestiegen und der ist nur einen Bruchteil so laut wie der Anycubic.

  • Noch als Tip….schau dir Videos an, wo jemand was zum Drucker den du ev. nehmen willst, erklärt.

    Dann siehst du nämlich, welchen Platzbedarf du dafür wirklich brauchst. Je nach Druck her brauchst du unter nämlich noch mehr Platz, als der Drucker groß ist.

    Je nachdem, wo das Filament montiert ist.

    Auch wegen dem Platz des Steckers und der Bewegung nach oben und hinten.


    Auf die Maße von den Herstellern kannst du nämlich nichts geben, weil es nur reine Maschinenmaße sind. Und wenn das bei dir gerade so passt, wirst du trotzdem noch mehr Platz brauchen. Je nachdem mindestens 10-20 cm mehr.

  • Das würde ich so nicht unterschreiben, ich habe in meinem Anycubic MegaX Lüfter mit gleichem Luftdurchsatz wie die Originallüfter eingebaut, die wesentlich leiser aber auch wesentlich teurer sind. Ich sehe daher den Kostenpunkt als ausschlaggebend, dass diese Lüfter nicht ab Werk verbaut werden.

    [...]

    Edit: Wenn er für Inserts genutzt werden soll, brauchst du fast schon ein Druckbett von 30x30, sonst sind es eher nur kleine Inserts und alles was größer ist, kannst du erstmal bearbeiten….eine Sache mehr, wo du zusätzlich lernen musst.

    [...]

    Ich drucke auch überwiegend Inserts und habe meinen MegaX nur noch extrem selten in Gebrauch (maximal einmal im Monat). Das deute ich mal als Zeichen, dass man einen großen Drucker nicht unbedingt benötigt, überwiegend komme ich mit 245 x 245 x 260 mm bzw. sogar mit 250 x 210 x 210 mm aus.

  • Der n3 hat 220x220x280 und ich hatte kaum Einschränkungen was den Druck Raum betrifft. Kommt aber selbstverständlich darauf an was man druckt.

    Insert für Arche Nova zb geht gar nicht. Da müsste man dann selbst Hand anlegen und das Zeug splitten und evtl danach dann zusammen kleben

  • Hast du das Druckbett vor dem Autoleveling von Hand grob ausgerichtet (bei einigen Modellen sind unter dem Bett große Rändelmuttern, um das Bett an den vier Ecken in der Höhe verstellen zu können). Mein Vyper hatte anfangs ein ähnliches Problem: obwohl das Autoleveling i.O. war (kein Abbruch), habe ich erst nach der Grobeinstellung per Hand vernünftig größere Objekte drucken können.

    Was meinst du mit Schrauben angezogen? Ich hoffe du meinst nicht die von mir angesprochenen Schrauben zur Bettverstellung.

  • Hast du das Druckbett vor dem Autoleveling von Hand grob ausgerichtet (bei einigen Modellen sind unter dem Bett große Rändelmuttern, um das Bett an den vier Ecken in der Höhe verstellen zu können). Mein Vyper hatte anfangs ein ähnliches Problem: obwohl das Autoleveling i.O. war (kein Abbruch), habe ich erst nach der Grobeinstellung per Hand vernünftig größere Objekte drucken können.

    Was meinst du mit Schrauben angezogen? Ich hoffe du meinst nicht die von mir angesprochenen Schrauben zur Bettverstellung.

    Nein das habe ich nicht gemacht. Die Schrauben der z-Achse habe ich angezogen. Unter dem Bett habe ich nichts gemacht. Meinst du Dinger auf dem Foto? Die machen irgendwie den Eindruck, daß man sie nicht bewegen kann :p

  • Karpartenhund

    Ich habe einen CR 20 Pro und trotz Autolevelling habe ich meinen Drucker hiermit nachgerüstet:


    HUSZZM 4 Stück 3D Drucker Heatbed... https://www.amazon.de/dp/B09MT…hare&tag=wwwunknownsde-21


    Dann per Hand bestmöglich nivellieren.


    Edit: falsch adressiert, sollte an Karpartenhund gehen

  • Karpartenhund ok, da hast du nichts zum Verstellen, die gehen davon aus, dass das Bett ausreichend eben ist und der kleine Rest durchs Autoleveling glattgezogen wird. Trotzdem solltest du den Abstand von der Z-Achse zum Bett an verschiedenen Stellen mal nachmessen, wenn das mehrer Zehntel mm sind ist das nicht gut.

  • Karpartenhund ok, da hast du nichts zum Verstellen, die gehen davon aus, dass das Bett ausreichend eben ist und der kleine Rest durchs Autoleveling glattgezogen wird. Trotzdem solltest du den Abstand von der Z-Achse zum Bett an verschiedenen Stellen mal nachmessen, wenn das mehrer Zehntel mm sind ist das nicht gut.

    alles klar, werde ich machen. Danke dir.

  • Auf Fab365 gib es einen schönen Wall-E gratis zum Download. Ich hab das mal ausprobiert, das sind ja zum Teil recht komplizierte Prints mit beweglichen Teilen und faltbaren Gehäuse.

    Und ich hab nicht schlecht gestaunt, es hat alles auf Anhieb funktioniert. Bis auf einen winzigen Bügel, ist alles ohne Support gedruckt. Die meisten Teile 0.2mm, paar wenige 0.1mm. Für die Farben habe ich ein helles Gelb, Silber, Schwarz und weiss verwendet.

    Nichts ist gebrochen und man konnte alles schön zusammenklicken. Ich hab vorsichtshalber alles mit einer Horizontalerweiterung von -0.05mm gedruckt. Und weil ich ein misstrauischer Mensch bin habe ich am Schluss doch noch alles geklebt :lachwein:

    Wer also mal üben will, das Modell eignet sich wunderbar dafür.


    Hier das Modell frisch ab Druckplatte:


    Dann hat es mich gejuckt, wieder mal die Farben auszupacken (Wall-E ist im Original ja doch recht schmutzig) und hab dem Modell noch diverse Details aufgemalt. Darüber ein braunes Dirtwash und die Kanten etwas gehighlightet. Alles direkt ohne Grundierung auf das PLA, was natürlich dazu geführt hat, dass es mir das Wash direkt in die Rillen gezogen hat :whistling:

    Aber so als schnelles Experiment bin ich noch zufrieden.


    Einmal editiert, zuletzt von Fankman ()

  • Anycubic i3 Mega S. Gibt heute sicher besseres, ich musste bei dem zuerst auch mal die Lüfter tauschen, einen neuen Luftkanal für zweiseitige Belüftung drucken und neue Treiber montieren, damit man vernünftig damit arbeiten kann.

    Jetzt druckt er aber recht gut. Das Bett habe ich allerdings schon ewig nicht mehr gelelevelt, der erste Layer ist nicht überall genau gleich dick ^^

  • Was ist denn der generelle Nutzen der unterschiedlichen Verfahren bei Anycubic?


    Der Photon zieht ja quasi invertiert aus dem Becken, Kobra und Vyper drucken „klassisch“.


    Welches Verfahren ist wann gut? Photon eher für Minis und die anderen eher für Inserts und Tokens?


    Oder ist der Photon ein Resin-Drucker?

  • Welches Verfahren ist wann gut? Photon eher für Minis und die anderen eher für Inserts und Tokens?


    Oder ist der Photon ein Resin-Drucker?

    Photon ist ein Resin Drucker. Die nimmt man ehr für Miniaturen usw.

    FDM Drucker sind besser für Inserts, Tokens oder funktionale/technische Teile. Wobei mein Ender 3 schon ganz ordentliche Miniaturen kann

  • Hallo, unabhängig vom Hersteller gibt es FDM und SLA Drucker. Hier ist eine gute Erläuterung, was die Unterschiede sind.


    "Invertiert aus dem Becken ziehen" ist SLA Druck. "Klassisch" ist FDM Druck.


    SLA schafft - unter anderen Aspekten - eine feinere Auflösung der gedruckten Struktur. So wie beim Fernsehen 4k eine höhere Auflösung gegenüber einer SD Auflösung hat. FDM ist meist schneller und kostengünstiger, also für Inserts gut.


    Anycubic Photon ist ein SLA Drucker, der als Druckmaterial Resin - ein Harz, welches bei Belichtung durch einen Laser aushärtet - nutzt.

    3 Mal editiert, zuletzt von CptFuture ()

  • D.h. Das Bett sollte für Inserts auch mind. 280mm breite haben? Oder man muss die Files eben bearbeiten… Inserts wären bei mir Prio 1, da braucht es wohl eine entsprechende Größe - das müsste ja dann schon der Kobra Max sein?


    Was ist denn der Unterschied zwischen Vyper und Kobra?


    Passat > Golf?


    Mac-Treiber habe ich schon gecheckt, sind vorhanden.

  • beachte/informiere dich bitte über die Geruchsbelästigung die auch Fdm Drucker haben. Vorallem wenn du kleine Kinder/Babys hast

  • Ich riech gar nichts bei meinem Drucker, der steht sogar im Schlafzimmer :lachwein:

    Gibt es denn da Unterschiede beim Filament oder ist meine Nase einfach schon abgestorben?


    Und sonst hab ich mein Gewissen mit diesem Artikel beruhigt:

    3D-Drucker: Gute Druckqualität schon für unter 300 Euro
    Sie drucken Figürchen, Spielzeug, Schmuck oder Ersatzteile aus Kunststoff – 3D-Drucker erobern allmählich Privathaushalte. Geräte für den Hausgebrauch...
    www.test.de

    Einmal editiert, zuletzt von Fankman ()

  • Danke, hab zur Not einen abgeschiedenen Kellerraum.

  • Gibt es denn da Unterschiede beim Filament oder ist meine Nase einfach schon abgestorben?

    würde sagen abgestorben.
    Aber um den Geruch geht ja gar nicht da habe ich mich falsch ausgedrückt, sondern um die Nanopartikel die durch den Drucker in die Luft kommen und die du einatmest.
    Um Erwachsene mache ich mir da wenig Sorgen aber um Baby/kleine Kinder schon den deren Lungen sind da besonders gefährdet.

  • Auch im Kellerraum sollte man schauen, dass der nicht allzu kalt ist. Die Druckplatte wird beheizt und steht in direktem Zusammenhang mit der Haftung.


    Die Einarbeitung in den fdm Druck ist etwas langwieriger, dh es braucht ein bisschen technisches Verständnis, bastel Willen. Weil früher oder später wirst du was tauschen müssen.


    Sla ist einfacher zum rein kommen aber ist ne üble Sauerei beim säubern der Drucke.


    Ich bin auf fdm umgestiegen weil ich den gestank und das sauber machen super unangenehm empfand.

    Und habe es keine Sekunde bereut.

    Einmal editiert, zuletzt von waldi84 ()

  • Ich glaube, ich bestelle mir mal den Kobra plus. Der ist gerade im Weihnachtsangebot (vielleicht morgen nicht mehr?), kann 300x300x350mm drucken (groß genug für inserts) und hat 2 Gewindestangen für die Z-Achsen.


    Klingt nach einem runden Paket. Braucht man sonst noch was, das nicht enthalten ist, abgesehen vom Filament? Das würde ich gleich mitbestellen, der Preis dafür scheint OK zu sein.

  • Ist bestellt, inkl. Stromzähler für die Steckdose. ;)

    Da bin ich gespannt auf deine Berichte. Ich habe den Anycubic Mega X und habe über den Kobra Plus nachgedacht, weil der automatisches Bettleveling hat. Allerdings hat mich das Glasbett etwas abgeschreckt, ich habe mit den Federstahlbetten bessere Erfahrungen gemacht.

    Ich hätte gern die Größe vom Kobra plus mit der Technik vom normalen Kobra gehabt.

  • Was sind denn die Filament-Hersteller und -Bezugsquellen eurer Wahl?

    Die besten Erfahrungen habe ich bisher mit den Filamenten von Schmelzbar und Extrudr gemacht.

    Es sei aber erwähnt, dass Extrudr-Filament sehr zickig ist, das kann man nicht einfach mit den Standardeinstellungen drucken sondern muss viel rumprobieren. Daher rate ich eher davon ab.

  • Gedruckt bekommt man irgendwie alles. Hatte sowohl gute, als auch schlechte Erfahrungen mit Filament für 9€/kg-40€/kg.

    Die Spezialfilamente mit Holz-/Steinoptik können etwas tricky sein, weil dort nicht reines Plastik verwendet wird, sondern noch größere Stückchen drin sind, die hin und wieder die Düse verstopfen können.


    In meinen Anfangstagen habe ich dann Temptowers gedruckt, schön brav auf jedes Filament meine Einstellungen geschrieben und jedes mal beim Druck mit dem entsprechendem Filament die Einstellungen übernommen. Ich hatte zB ein günstiges rotes Filament, dass immer rumgezickt hat beim Mega S, deswegen hatte ich am Ende an 3-4 Parametern rumgeschraubt, bis es gepasst hat. Im Nachhinein war das völliger Quatsch, denn das Filament ließ sich standardmäßig problemlos drucken, wenn man von der Druckgeschwindigkeit runter ging. Das hat bei so ziemlich jedem Filament bei mir, was unschöne Ergebnisse gebracht hat geholfen.


    Das ist wie mit selbstzusammengestellten PCs… beim Kauf schaute ich früher auf jede Komponente, las die eingängigen Zeitschriften, um aus jedem Fitzelchen noch ein My mehr herauskitzeln zu können und heute kaufe ich mir was von der Stange und änder nichts mehr dran, weil ich als Laie in den seltensten Fällen durch rummurksen etwas verbessern kann.


    Am Anfang möchte man halt ein wenig die Grenzen ausloten und bringt allgemein weniger Geduld mit. Ich hab mir zB ein Glasbett geschrottet, weil ich das Modell zu schnell nach dem Druck lösen wollte. Das hielt so gut an der Platte, dass ich mir ein Stück Glas aus der Platte gerissen habe (haftet heute noch unten am Modell ^^ ). Wurde von Anycubic aber freundlicherweise kostenlos ersetzt, von daher kann ich über die Firma wenig schlechtes sagen.


    Um auf die Frage nach Filament zurückzukommen… ich bevorzuge seit längerem Filament, dass auf Papprollen geliefert wird (zb Overture PLA) und versuche wenigstens so ein bisschen Plastikmüll zu vermeiden, was schon paradox ist, wenn man sich mit 3D Druck befasst 😅

  • Im Nachhinein war das völliger Quatsch, denn das Filament ließ sich standardmäßig problemlos drucken, wenn man von der Druckgeschwindigkeit runter ging.

    Genau so ist es, zu hohe Druckgeschwindigkeit bringt meistens nur zusätzliche Fehlerquellen. Man darf beim 3D Druck auch nicht erwarten einen Knopf zu drücken und nach einer Std kommt das fertige Modell raus. Alles was unter 10 Std liegt sehe ich als "kurz" an. Die großen Sachen we z.b. ein Terminator Kopf für die Alexa dauert halt mal 20-24 Std

  • Ich habe sehr viele unterschiedliche PLA Filamente genutzt. Ausnahmslos nur positive Erfahrungen habe ich mit PLA von https://www.dasfilament.de/ gemacht.


    Um die Druckzeit für Inserts zu vermindern nutze ich eine 0.8 Nozzle. Dazu Schichthöhe 0.32 oder 0.36. Zusätzlich drucke ich mit 0 Bottom- und Toplayer, so dass je nach Infill der Boden der Inserts nicht vollflächig sondern ein Gitter ist.

    Einmal editiert, zuletzt von CptFuture ()

  • Ich habe sehr viele unterschiedliche PLA Filamente genutzt. Ausnahmslos nur positive Erfahrungen habe ich mit PLA von https://www.dasfilament.de/ gemacht.


    Um die Druckzeit für Inserts zu vermindern nutze ich eine 0.8 Nozzle. Dazu Schichthöhe 0.32 oder 0.36. Zusätzlich drucke ich mit 0 Bottom- und Toplayer, so dass je nach Infill der Boden der Inserts nicht vollflächig sondern ein Gitter ist.

    Das kannst du problemlos auch mit einer 0.4 Nozzle machen.

    Und das mit 0,32 etc (magic Numbers) ist völliger Quatsch.

    Es kommt nur auf die anderen Parameter an.

  • Die besten Erfahrungen habe ich bisher mit den Filamenten von Schmelzbar und Extrudr gemacht.

    Es sei aber erwähnt, dass Extrudr-Filament sehr zickig ist, das kann man nicht einfach mit den Standardeinstellungen drucken sondern muss viel rumprobieren. Daher rate ich eher davon ab.

    Noch zwei Stimmen für Schmelzbar und Extrudr. Die Aussage von drfunk kann ich (für PLA NX2 von Extrudr) überhaupt nicht nachvollziehen, ich drucke mittlerweile alle PLA-Filamente mit denselben Parametern auf 3 unterschiedlichen Druckern und habe mit dem Extrudr-Filament noch nie Probleme gehabt (bis jetzt ca. 30 kg verbraucht). In meinen Augen gibt es auch nicht die Standardeinstellungen, ich vermute aber, dass drfunk sich auf seine Standardeinstellungen bezieht. Das letzte PLA, das so richtig Probleme gemacht hat war von Polymaker PolyTerra PLA (was auf einer Papprolle geliefert wird), das lief bei 205 Grad fast wie Wasser aus der Nozzle und die Seitenwände waren eine Zumutung.

    Ebenfalls bisher im Einsatz gehabt und zumindest gute Erfahrungen gemacht: ecoPLA, eSun und mit leichten Abstrichen Eryone. Nicht so gut lief bei mir das PLA von Fiberlogy und PLA, das angeblich von Sunlu war (über AliExpress für 12€ pro Spule gekauft) das wurde mit der Zeit auf der Rolle brüchig und zeigte ziemlich viel Stringing.

    Was die Anfänge angeht, kann ich Algathrac voll zustimmen: am Anfang habe ich für jedes Filament einen Temptower gedruckt und mit Betttemperatur und Fluss experimentiert um das Maximum rauszuholen. Dafür habe ich heute einfach keine Zeit mehr, heute muss das Filament mit meinen Einstellungen laufen oder es fliegt raus.

    Eine allgemeine Sache noch: mittlerweile wird von vielen Herstellern PLA angeboten, dass nach dem Druck matt ist (oft als PLA+ bezeichnet oder bei Extrudr NX2), angeblich auch mit besserer Druckqualität. Das kann ich so nicht zwingend bestätigen, ich mag es einfach aufgrund der matten Oberfläche.

    Einmal editiert, zuletzt von Micknick ()