Euthia

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    On the table: Hoplomachus, Herr der Ringe LCG, Spirit Island, Arkham Horror LCG, Sword & Sorcery

    My recent KS: Uprising: Curse of the last Emperor, Castles of Burgundy, Hoplomachus, The Witcher: Old World, Too Many Bones: Unbreakable, ISS Vanguard

    I completed Gloomhaven!

    Einmal editiert, zuletzt von elzAberino ()

  • Soeben meine 1. Solopartie gespielt (The Hunt mit Dral).


    Sehr geniale Partie und in Summe 2h Spielzeit durchaus ok für Zwischendurch.


    Aber ohne die Organizer würde ich es nicht spielen wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Banjo ()

  • Hab eben das erste Szenario aufgebaut. Nun mal Regelstudium. Aber ja, ohne sinnvolle Organizer ist die Vorbereitung die Hölle. Plättchen lassen sich bekanntlich weniger gut wie Karten mischen.

  • Regeln sind studiert und Mögen kommt Besuch für die erste Partie. Mal sehen, ob wir mit dem ersten Szenario einsteigen, oder ob ich uns etwas Komplexeres aussuche. Immerhin haben wir 6 Stunden Zeit

  • Bei der Zeit rate ich zum Startszenario (hat einen Timer mit seinen 8 Runden) und dann ein 'mittleres' Szenario.


    Bei der Partyauswahl vielleicht zu Beginn noch nicht den Zwerg wählen da dieser eine eigene Mechanik (Dwurtwürfel) hat.

  • Zwei Fragezeichen habe ich noch:

    8-10 Runden im Schnitt pro Szenario scheint mir so super wenig zu sein. Da bekomme ich vor dem Spiel etwas Panik, ob genug Zeit ist sich in den wenigen Zügen aufzuleveln und „in Ruhe“ Dinge zu erkunden.

    Dann habe ich bei BGG gesehen, dass anhand der Votes viele von einer 4-Spieler Partie abraten. Auch das muss ich noch mal prüfen, ob ggf. die Downtime zu hoch ist

  • 8-10 Runden im Schnitt pro Szenario scheint mir so super wenig zu sein. Da bekomme ich vor dem Spiel etwas Panik, ob genug Zeit ist sich in den wenigen Zügen aufzuleveln und „in Ruhe“ Dinge zu erkunden.


    Ich habe nun 5 Runden Solo gespielt, 3 abgeschlossen.


    Das Spiel ist mechanisch, durchgerechnet, geplant....

    Das ist gut, weil es nicht zu schwankend wird vom Verlauf und Glücksanteil.

    Das ist schlecht, weil es sich bisher nicht episch anfühlt.

    Auch die Möglichkeiten sind mir zu wenig. Die Gegenstände unterscheiden sich wenig.

    Es gibt überhaupt nur eine überschaubare Menge an Verbesserungen, die dann auf Rüstung, Gegenständen und Fähigkeiten auftauchen.

    - Leben steigern

    - eigenen Würfelwurf erhöhen

    - Kampfwurf des Gegners senken

    - Inventarplatz erhöhen

    - Bewegungspunkte steigern

    - Mehr Auswahl beim Mining

    - Heilen


    Das war es fast schon. Zumindest bisher.

    Ich habe zwei Helden gespielt. Beide scheinen sich doch unterschiedlich zu entwickeln. Aber alles in einem kleinen Rahmen, um die Balance nicht zu sprengen.

    Dabei möchte ich noch mehr von dem Spiel sehen, aber es zieht mich nicht richtig in seinen Bann.

    Zwischen den Jahren wird es in passender Runde zu dritt ausgepackt.


    Heroes of Might and Magic suche ich hier vergebens. Nur in der Optik gibt es Übereinstimmung und vielleicht in dem Ausrüsten der Helden.

    Für mich fehlt der Kernpunkt der Armeen.


    Mage Knight Light passt besser. Es ist nicht so bestrafend. Man hat doch mehr sinnvolle Entscheidungsmöglichkeiten, die alle auf etwa ähnliche Belohnungen rauslaufen.

    Aber Mage Knight hat mir mehr Möglichkeiten mit dem Kampfsystem und den unterschiedlichen Heldenkarten gegeben.


    Man merkt Euthia an, dass viel an dem Spiel gearbeitet wurde, das viel getestet wurde. Es scheint bisher gut verzahnt zu sein.

    Ich bin gespannt, was sich mit den folgenden Szenarien und höheren Char-Leveln noch ergibt.

  • Soeben meine 1. Solopartie gespielt (The Hunt mit Dral).


    Sehr geniale Partie und in Summe 2h Spielzeit durchaus ok für Zwischendurch.


    Aber ohne die Organizer würde ich es nicht spielen wollen.

    Für alle ohne Organizer würde sich so ein Insert eignen,

    [Externes Medium: https://youtu.be/GzVAllQ37NQ]

    Allerdings konnte ich das online nirgends finden :)

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  • Bei der Zeit rate ich zum Startszenario (hat einen Timer mit seinen 8 Runden) und dann ein 'mittleres' Szenario.


    Bei der Partyauswahl vielleicht zu Beginn noch nicht den Zwerg wählen da dieser eine eigene Mechanik (Dwurtwürfel) hat.

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    Eben den Zwerg für Erstpartie gewählt. :) ach das wird schon. So komplex ist das Ding nicht, jedenfalls nach Regelstudium bis S. 19 :)

  • So, meine Erstpartie ging gestern Abend zu Ende, nachdem ich das Spiel den gefühlten ganzen Freitag ausgepöppelt und vorbereitet habe. :)

    Hier gehts zum Blogeintrag, bitte Wünsche für die Ergänzung des Beitrags (Kampfdetails, Ablauf Heldenzug) in die Kommis rein.

    Viel Spass beim Lesen.

    PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Hab's nicht mehr durchgelesen.

  • Gerade ist das Game bei uns per UPS eingetrudelt. War für morgen angekündigt. Kam aber schon Heute.


    Sehr gut verpackt…….was sind das für 2 Riesen Klötze ^^ :P

  • Gerade ist das Game bei uns per UPS eingetrudelt. War für morgen angekündigt. Kam aber schon Heute.


    Sehr gut verpackt…….was sind das für 2 Riesen Klötze ^^ :P

    Auch gerade eingetroffen, obwohl für morgen angekündigt.

    Der Blick meiner Frau sprach definitiv Bände als sie den Klotz erblickte :lachwein:

  • Gerade ist das Game bei uns per UPS eingetrudelt. War für morgen angekündigt. Kam aber schon Heute.


    Sehr gut verpackt…….was sind das für 2 Riesen Klötze ^^ :P

    Auch gerade eingetroffen, obwohl für morgen angekündigt.

    Der Blick meiner Frau sprach definitiv Bände als sie den Klotz erblickte :lachwein:

    Eines der Spiele die man nicht ins Regal stellt und so tut als ob Sie schon immer da sind :lachwein:

  • Kommt da eigentlich irgendwas ins Retail oder muss man auf den nächsten KS (Quartal I. 2022?) warten?

    Bisher nur im nächsten Printrun via Gamefound im Q1/22 zusammen mit der/ den Erweiterungen 🤷🏻‍♂️

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Das erste einfache Szenario nun 2 x gespielt. Einmal zu Zweit und einmal zu Dritt. Fühlt sich wirklich wie ein fluffigeres Mage Knight mit reichlich Spielerinteraktion, sehr durchdachter Würfelmitigation und einer netten Loot-Spirale an. Das Regelwerk ist zwar kleinteilig aber nicht kompliziert - auch dank einer sehr guten Anleitung. Ein Heroes Of Might And Magic kann ich hier nicht so sehen, eher erinnert es mich, wenn überhaupt, an das gute alte "Sacred" (Teil1). Es hat hauptsächlich den Geist von Mage Knight aber ist viel weniger bestrafend und hat nicht so den Fokus auf Solitär-Puzzlei. Es kommt einfach mehr Stimmung am Tisch auf. Leider hat es wie Mage Knight aber auch ein Problem mit der Downtime, die maximale Spielerzahl ist hier für mich 3 - optimal ist es zu zweit (solo wohl auch..k.A.). Fazit für mich: Mage Knight ist seit Jahren mein Lieblingsspiel aber Euthia ist genau die Alternative, die den MK-Geist ein wenig bekömmlicher und spaßiger auf den Tisch bringt. Die Zeit vergeht wie im Fluge aber man ist danach nicht so geschafft wie beim Brainburner MK. Bin gespannt auf die weiteren Szenarien. Spiel des Jahres 2021 für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Wehomir ()

  • Übrigens ist die App im iOS Store zum download.

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  • Spannend finde ich, dass einige von euch Euthia doch mit Mage Knight vergleichen oder gar als Mage Knight Light titulieren würden. Andere hingegen (z. B. psykoman69 ganz eindeutig in seinem Blog-Eintrag) wehren sich wehement dagen, Euthia und MK (von optischen Ähnlichkeiten abgesehen) in Verbindung zu bringen.

    Woher kommt denn diese krasse "Uneinigkeit"?

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    KS Pending: Nova Aetas: Renessaince, Classic Quest, Lasting Tales, Earth under Siege, Malhya, Anastyr, Warcrow: Adventures, Maladum, Tanares Adventures Ultimate, Fateforge

    Einmal editiert, zuletzt von Ron ()

  • Spannend finde ich, dass einige von euch Euthia doch mit Mage Knight vergleichen oder gar als Mage Knight Light titulieren würden. Andere hingegen (z. B. psykoman69 ganz eindeutig in seinem Blog-Eintrag) wehren sich wehement dagen, Euthia und MK (von optischen Ähnlichkeiten abgesehen) in Verbindung zu bringen.

    Woher kommt denn diese krasse "Uneinigkeit"?

    Ich vermute, obgleich es in der Tat unterschiedliche Spiele sind, bringen sie den gleichen Spirit rüber. Beide Spiele sind eher mechanisch als thematisch und fordern von dem Spieler das "Kopfkino" anstelle einer vorgegebenen Erzählung. Euthia setzt auf Würfelmechanik mit Mitigation, Mage Knight ist ein langsamer Deckbuilder mit Karten-Puzzle-Mechanik - also vollkommen unterschiedliche Systeme. Aber die Kämpfe z.B. laufen dennoch in ähnlichen Phasen ab. Das Land wird "freigelaufen" und man trifft auf Orte mit Freunden und Feinden. Hier hat Euthia definitiv mehr Futter, bleibt aber wie MK ähnlich abstrakt. Die "Uneinigkeit" kommt meiner Meinung vom Mage Knight´s Kultstatus. Noch nie kam ein Spiel so nah an das einmalige Spielgefühl eines Mage Knights ran wie Euthia. Für viele ist das vielleicht erschreckend. Bei mir übrigens auch...nachdem meine Frau nach den ersten Euthia-Runden sagte, dass sie nun keine Lust mehr auf Mage Knight hat. Zitat: "Euthia macht einfach mehr Spaß". Ich mag weiterhin beide sehr gerne aber habe das Gefühl, dass Euthia öfter auf dem Tisch liegen wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wehomir ()

  • Mein Vergleich oder eben Nicht-Vergleich basiert eigentlich nur auf der Mechanik. MK hat Deckbuildingsaspekte und je nach Karten und vorhandene Kristallen ist der Schadens-resp. Defenseoutput in Kämpfen berechenbar. Bei Euthia entscheidet sich letztlich viel über den Würfelwurf, welcher zwar noch manipuliert aber halt noch nie fix eingeplant werden. Hier kommen dann die RPG Elemente der Waffen und Rüstungsboni zum Einsatz.


    Ich bleibe also dabei, mechanisch sehe ich da wenig Gemeinsames.

  • Mein Vergleich oder eben Nicht-Vergleich basiert eigentlich nur auf der Mechanik. MK hat Deckbuildingsaspekte und je nach Karten und vorhandene Kristallen ist der Schadens-resp. Defenseoutput in Kämpfen berechenbar. Bei Euthia entscheidet sich letztlich viel über den Würfelwurf, welcher zwar noch manipuliert aber halt noch nie fix eingeplant werden. Hier kommen dann die RPG Elemente der Waffen und Rüstungsboni zum Einsatz.


    Ich bleibe also dabei, mechanisch sehe ich da wenig Gemeinsames.

    Habe Dein Review gerade gelesen und hat mir gut gefallen. Vielen Dank dafür! An Runebound hatte ich zuerst nicht gedacht aber stimmt auch hier gibt es parallelen zu Euthia, wobei Runebound mir immer zu "platter" Amitrash war und es bei uns schnell wieder auszog.

    Einmal editiert, zuletzt von Wehomir ()

  • Ich hab jetzt auch beides mehrmals gespielt und kann gut nachvollziehen, warum man das Spiel mit Mage Knight vergleichen möchte. Es hat genug Ähnlichkeiten (nicht nur optischer Art), dass man auf die Idee kommt, die Spiele zu vergleichen, aber es sind auch genug Unterschiede vorhanden, die, wie ich finde, jedes Spiel sehr eigenständig machen.


    Für mich persönlich sind folgende Eigenschaften doch sehr ähnlich oder gar gleich:

    * Optik: man baut eine Landschaft aus Hex-Feldern, die von Spiel zu Spiel anders ist

    * freie Welt erkunden: man läuft mit seinem Helden frei umher, es gibt keinen vorgegebenen oder auch nur angedeuteten (besten) Weg

    * Monster

    ** Orte: es gibt auf der Karte fixe Orte, an denen Monster vorgegebener Stufe/Art vorzufinden sind, dennoch ist das genaue Monster (manchmal) unbekannt

    ** Monster sind fix: Monster kommen nicht einfach so auf dich zugerannt (ja bei Mage Knight kann mann sie provizieren, ohne auf ihr Feld zu gehen)

    * Begegnungen: es gibt vorgegebene Orte, an denen man seinen Helden "verbessern" kann

    * Szenarien: es gibt vorgeschlagene Szenarien

    * Helden-Level:

    ** man levelt seinen Helden auf, indem eine bestimmte Anzahl von Punkten erreicht wurde, deren Abstand immer größer wird;

    ** beim Aufleveln muss man sich zwischen Verbesserungen entscheiden

    * Modus: beide Spiele funktionieren solo, kooperativ und kompetitiv

    * Runden: beide Spiele sind rundenbasiert, man hat eine beschränkte Anzahl von Aktionen (durch Aktions-Chips bzw. Handkarten)


    Trotz der Ähnlichkeiten gibt sehr viele und auch sehr starke Unterschiede, die das Spielgefühl komplett verändern (z.B. Deckbuilding, Unterstützungseinheiten, Würfeleinsatz, Komplexität).

    Einmal editiert, zuletzt von Lopuro ()