Ich finde die Charakterentwicklung ist so gestaltet, dass man sich auch wirklich in den paar Runden, die man manchmal nur spielt, schnell viel mächtiger fühlt, als noch am Anfang. Das macht es dann eben so motivierend/belohnend.
Charakterentwicklung ist ja auch irgendwie ein Hauptmerkmal bei Too Many Bones. Das habe ich mit release der deutschen Version gekauft und mehrere Partien lang mit verschiedenen Charakteren ausprobiert. Es hat mich aber nie so gepackt wie es scheinbar bei vielen anderen der Fall ist. Ich fand die Heldenprogression zwischen den Begegnungen eher langweilig und die Kämpfe ein bisschen zäh. Ich hab es dann jedenfalls wieder verkauft...
Bei Euthia spürt man die Charakterprogression viel häufiger während dem Spiel (und nicht nur in bestimmten, kurzen Phasen zwischen den Kämpfen). Da freut ma sich, wenn man ein paar Edelstein abgebaut hat, weil man weiß, dass man sich damit gleich neue Ausrüstung oder skills kaufen kann, wenn man die vertickt. Oder wenn man ein Monster besiegt hat, dass dann, neben der Goldbelohnung, das Ansehen soweit gestiegen ist, dass ich mir gleich neue Skills besorgen kann.