Beiträge von Lopuro im Thema „Euthia“

    Und die vorhandenen Euthia's haben gerade ihren Wert stark gesteigert! :lachwein:

    Hab ich meins doch zu früh verkauft. :loudlycrying:

    Aber setzt man dafür nicht das Finanzierungsziel? Sollten sie das nicht einfach so hoch setzen, dass es finanzierbar ist? Dann müssen sie nicht vorher abbrechen, sondern sehen, ob das Ziel erreicht wird, wenn nicht, wird's halt nicht finanziert.

    Was ich mich gefragt habe: Wenn ich jetzt nicht schürfe und die Plättchen bis zum Ende des Spiels liegen bleiben, habe ich mehr ggf. mehr Punkte, da ja die Anzahl meiner gelegten Plättchen am Ende Punkte bringen. Ist das so gewollt?

    Das Kampfsystem ist gelinde gesagt Müll und lässt vom Timing selbst Magic alt aussehen. Dabei macht man 99% der Zeit immer das selbe.


    Ich muss es mal ganz hart ausdrücken: das Spiel ist spielerisch und vor allem grafisch aus den 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Es ist klobig, langatmig, wenig innovativ, konstruiert und kann nur in Kickstarter Zeiten eine derartige Popularität entwickeln.


    Selbst Talisman spielt sich flüssiger und ist thematischer.

    Da bin ich anderer Meinung. Ok, ich hab es bisher nur Solo gespielt, ich weiß nicht, wie gut es mit mehreren Leuten funktioniert (wobei ich die Idee, dass Mitspieler das Monster spielen und dafür auch eigene Monsterkarten besitzen, die sie im Laufe ihres Zugs teilweise erhalten, ganz interessant finde).

    Die Angriffe werden zwar "altmodisch" gewürfelt (z.B. 3-5: 1 Treffer, 6-10: 2 Terffer, 11+: 3 Treffer), aber es gibt mehrere meiner Meinung nach interessante Mechanismen:

    • Ausgleich für sehr gute Monster- bzw. sehr schlechte eigene Würfe (Die of Hope)
    • Gaar-Marker, mit denen man eigene und Monsterwürfe beinflussen kann (+2/-2 und einen der beiden Würfel neu würfeln), auch mehrfach für einen wurf
    • Elementare, die die Würfe noch mal verändern. Ein Kampf neben einem Erdelementar läuft deutlich anders (man selbst und das Monster machen häufiger höheren Schaden) als neben dem Luftelementar (eher weniger Schaden, daher mehr Kampfrunden) oder keinem Elementar

    Schwer verständlich oder umständlich fand ich den Kampf jetzt auch nicht. Zugegeben, bei den ersten 2-3 Kämpfen musste ich immer mal wieder etwas nachschlagen; man muss verstehen, was vor oder nach dem Monsterwurf und vor oder nach dem eigenen Wurf wirkt. Die Ikonografie unterstützt das aber recht gut.


    Und die Grafik wirkt vielleicht wie aus dem letzten Jahrtausend, aber mir gefällt sie.

    Auf Seite 11 der Regeln steht: "Jeder zurückgelegte Marker erlaubt es einem Spieler, einen beliebigen Würfel neu zu würfeln ..."

    Ich interpretiere das als: ja darfst du. Das Beispiel zeigt auch die Interaktion mit einem Elementar.

    Ich sehe das auch nicht als übermächtig. Jeder Marker, den du irgendwo einsetzt, fehlt dir im Kampf. Da man nicht unendlich viele davon hat, muss man halt überlegen wo man sie am sinnvollsten einsetzt.

    Ich hab jetzt auch beides mehrmals gespielt und kann gut nachvollziehen, warum man das Spiel mit Mage Knight vergleichen möchte. Es hat genug Ähnlichkeiten (nicht nur optischer Art), dass man auf die Idee kommt, die Spiele zu vergleichen, aber es sind auch genug Unterschiede vorhanden, die, wie ich finde, jedes Spiel sehr eigenständig machen.


    Für mich persönlich sind folgende Eigenschaften doch sehr ähnlich oder gar gleich:

    * Optik: man baut eine Landschaft aus Hex-Feldern, die von Spiel zu Spiel anders ist

    * freie Welt erkunden: man läuft mit seinem Helden frei umher, es gibt keinen vorgegebenen oder auch nur angedeuteten (besten) Weg

    * Monster

    ** Orte: es gibt auf der Karte fixe Orte, an denen Monster vorgegebener Stufe/Art vorzufinden sind, dennoch ist das genaue Monster (manchmal) unbekannt

    ** Monster sind fix: Monster kommen nicht einfach so auf dich zugerannt (ja bei Mage Knight kann mann sie provizieren, ohne auf ihr Feld zu gehen)

    * Begegnungen: es gibt vorgegebene Orte, an denen man seinen Helden "verbessern" kann

    * Szenarien: es gibt vorgeschlagene Szenarien

    * Helden-Level:

    ** man levelt seinen Helden auf, indem eine bestimmte Anzahl von Punkten erreicht wurde, deren Abstand immer größer wird;

    ** beim Aufleveln muss man sich zwischen Verbesserungen entscheiden

    * Modus: beide Spiele funktionieren solo, kooperativ und kompetitiv

    * Runden: beide Spiele sind rundenbasiert, man hat eine beschränkte Anzahl von Aktionen (durch Aktions-Chips bzw. Handkarten)


    Trotz der Ähnlichkeiten gibt sehr viele und auch sehr starke Unterschiede, die das Spielgefühl komplett verändern (z.B. Deckbuilding, Unterstützungseinheiten, Würfeleinsatz, Komplexität).

    Habe heute meine beiden legendäre 2 Pledge erhalten,- eine mit und eine ohne Greif.

    Weiß jemand ob es eine Möglichkeit gibt zu erkennen, in welcher der beiden der Greif ist, ohne das Paket aufzureißen? Kann soweit keine spezielle Kennzeichnung erkennen, aber evtl. übersehe ich da auch einfach was.

    Wenn die ansonsten exakt gleich sein sollten, brauchst du nur eine sehr genaue Waage ...

    Der "Fehler" ist auch auf dem PC. Aber klicke mal auf die drei Punkte und markiere den Bereich daneben, dann kommt das Zitat zum Vorschein...

    Ah, Geheimschrift: weiße Farbe auf weißem Grund. Genial.

    Und wer wollte, konnte freiwillig mit 15 USD, aufgrund der gestiegene Frachtkosten, unterstützen.

    Freiwillig? Soweit ich das verstanden habe, war das Pflicht, die Alternative war, dass man seinen Pledge zurückgeben konnte und das Geld zurück bekam, oder verwechsel ich da was?