Imperium: Classics, Legends & Horizons

  • Wenn dir der Sprachenmix nichts ausmacht, auf bgg unter 'files' gibt es alle 16 Völker die bereits so formatiert sind, dass du beidseitig drucken kannst.

    Hab ich beim googeln auch schon gefunden, aber danke für den Hinweis. Auch nicht verkehrt, aber deutsch ist natürlich immer etwas einfacher.


    Wahrscheinlich werd ich mir die Anleitung dann einfach Einscannen müssen, sobald das Spiel die Tage hier ankommt. PDF wäre komfortabler gewesen, aber was will man machen ^^

  • Da ja die Karten wohl nix anderes sind als doppelseitig aufbereitete Versionen der Sachen aus der Anleitung, sollte es einfach sein, sich die Karten selbst zu basteln, sofern man über Scanner und Drucker verfügt.

  • Da ja die Karten wohl nix anderes sind als doppelseitig aufbereitete Versionen der Sachen aus der Anleitung, sollte es einfach sein, sich die Karten selbst zu basteln, sofern man über Scanner und Drucker verfügt.

    Das ist richtig, nur leider sind die Tabellen in der Anleitung unterschiedlich hoch. Da muss man etwas improvisieren.

  • Da ja die Karten wohl nix anderes sind als doppelseitig aufbereitete Versionen der Sachen aus der Anleitung, sollte es einfach sein, sich die Karten selbst zu basteln, sofern man über Scanner und Drucker verfügt.

    Werd ich auch so machen. PDF wäre halt die einfachere (und schönere) Variante gewesen ;)

  • Auf der Seite davor stand etwas mit Solokarten. Wo sind die Solokarten? Habe nur die Soloanleitung-Heft. Ich habe das Spiel geschmiedet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Stanok ()

  • Auf der Seite davor stand etwas mit Solokarten. Wo sind die Solokarten? Habe nur die Soloanleitung-Heft. Ich habe das Spiel geschmiedet.

    Die gab es zusätzlich in der Schmiede zu bestellen.

    Ist aber alles im Soloheft zu finden.

  • Auf der Seite davor stand etwas mit Solokarten. Wo sind die Solokarten? Habe nur die Soloanleitung-Heft. Ich habe das Spiel geschmiedet.

    Die gab es zusätzlich in der Schmiede zu bestellen.

    Ist aber alles im Soloheft zu finden.

    ach, jetzt sehe ich auch. Habe das aus Ersparnis nicht mitgeschmiedet, da alles im Heft ist.

  • Da es hier weiterhin nur um Karten, Sleeves und Inlays geht, schreibe ich mal was zum Spiel. Übrigens ohne Plastikkondom gespielt, der Text könnte also Anteile von Wahnsinn enthalten.

    Wichtig, ich habe die Partie gestern mit meiner Frau nicht zu Ende gespielt. Wir haben uns erst einmal grob eingespielt, damit die Regeln nicht wieder vergessen werden. Wir haben gestern mehr Cascadia gespielt. Also mich hat die erste halbe Partie irgendwie sehr ratlos zurückgelassen. Vielleicht sollte ich den Strategieguide doch intensiver lesen?

    Ich habe die Römer und meine Frau die Perser gespielt. Ich habe meine Karten auf der Hand mechanisch größtenteils verstanden, aber den Sinn dahinter nicht. Warum sollte man Karten unterschieben? Später für Siegpunkte? Karten parken, um sie später beim Zurückziehen zu bekommen? Null Gefühl warum nun eine Karte mächtig ist, warum ich sie JETZT ausspielen soll oder nicht. Interessantere Karten sind für die Barbarenphase nicht benutzbar. Der Start ist merkwürdig.


    Ich konnte mich am Anfang schnell ausbreiten, weil ich einfach Gebiete kaufen konnte. Wofür habe ich nur gefragt? Ich durfte da schon wieder was unterlegen. Ja, ich habe damit Symbole in der Auslage (Tropfen... ist das thematisch Wasser? und so ein Sack...) und habe gesehen, dass ich Karten habe, bei dem ich durch das zurückziehen dann je nach Symbol etwas erhalte. Aber irgendwie hat mich das wirklich null abgeholt. Wohin will ich? Was soll ich fühlen? Warum breite ich mich aus? Ich hatte zig Ressourcen und konnte die gar nicht ausgeben...

    Ich verstehe das Ziel. Jedes Volk spielt sich anders, das Durchdringen der unterschiedlichen Mechaniken soll Spaß machen. Vielleicht ist es mir rein über Karten auch zu verkopft. Oder zu unthematisch? Und es wäre gestern wohl besser gewesen, weiterzuspielen. Holen wir heute nach. Ich kann das Spiel auch natürlich nicht einmal im Ansatz beurteilen. Wollte aber trotzdem mein komisches Spielgefühl loswerden. Imperial Settlers oder Empire of the North ist irgendwie weniger abstrakt und direkt besser zu greifen.

  • Ich habe die Römer und meine Frau die Perser gespielt. Ich habe meine Karten auf der Hand mechanisch größtenteils verstanden, aber den Sinn dahinter nicht. Warum sollte man Karten unterschieben? Später für Siegpunkte? Karten parken, um sie später beim Zurückziehen zu bekommen? Null Gefühl warum nun eine Karte mächtig ist, warum ich sie JETZT ausspielen soll oder nicht. Interessantere Karten sind für die Barbarenphase nicht benutzbar. Der Start ist merkwürdig.

    Unterschieben von Karten ergibt Sinn um dein Deck dünner zu machen, ohne dabei auf wichtige Karten fürs Lategame zu verzichten. Da es oft Karten gibt, die dich z.B. Länder "opfern" lassen, wirst du dadurch später wieder Zugriff auf die Karten bekommen. Aber ja, das muss man erst mal "verstehen". Ging mir ganz genau so.


    Ich konnte mich am Anfang schnell ausbreiten, weil ich einfach Gebiete kaufen konnte. Wofür habe ich nur gefragt? Ich durfte da schon wieder was unterlegen. Ja, ich habe damit Symbole in der Auslage (Tropfen... ist das thematisch Wasser? und so ein Sack...) und habe gesehen, dass ich Karten habe, bei dem ich durch das zurückziehen dann je nach Symbol etwas erhalte. Aber irgendwie hat mich das wirklich null abgeholt. Wohin will ich? Was soll ich fühlen? Warum breite ich mich aus? Ich hatte zig Ressourcen und konnte die gar nicht ausgeben...


    Ich glaube wir haben hier sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Mir wurde hier empfohlen komplexere Völker zu spielen. Das habe ich gemacht und da wird das ganze auch greifbarer, aber wirklich nur ein my.


    Für mich persönlich hats danach auch nicht ausgereicht das Spiel zu behalten, obwohl ich es lieben wollte.

  • sNice24 Danke für deine Einschätzung. Klingt ja nicht so geil. Das mit dem Unterlegen habe ich dann ja schon richtig interpretiert. Haut mich jetzt nicht vom Hocker. :D

    Ich glaube weiterhin, dass es als Sologame hervorragend funktionieren kann. Im späteren Spiel bei Kelten vs Wikinger haben wir uns die ganze Zeit irgendwelche Ressourcen bzw. Siegpunkte (nicht mehr ganz sicher) geklaut und die ganze Zeit hin und hergeschoben. Dann jedes mal noch ne Karte in der Marktauslage mit nem Siegpunkt bestücken. Das ist halt nicht interaktiv genug für mich um nen konfrontatives Spiel zu fühlen. Das unterbricht dann den Spielfluss, da man beim Grübeln über seinen nächsten Spielzug rausgeholt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von sNice24 ()

  • Moin,
    ich hatte vorgestern auch meine Erstpartie. Wir haben zu zweit gespielt. Mein Kumpel hatte es davor bereits einige male Solo gespielt und hat mir die Regeln erklärt.
    Ich hatte die Römer und er....naja....ich weiß er garnicht mehr.
    Das spielt selbst hat mir gut gefallen. Erinnert mich ein bisschen an ein Dominion für Kenner/Experten 8o
    Und da stimme ich sNice24 absolut zu. Ich sehe das Ding eher als Solo-Spiel. Bei unserer Partie hat jeder so vor sich hingespielt und man achtet nicht wirklich darauf, was der/die Gegenspieler macht/machen. Während des Gegnerzuges ist man mehr mit seinen nächsten Spielzügen beschäftigt, wobei mir teilweise die langen Züge meines Kumpels ein bisschen auf die Nerven gegangen sind. Da fand ich die Downtime zu zweit schon echt lange und will garnicht erst wissen, wie das in einer Partie zu viert ist. Auch die Interaktion war eher mau. Er hat mir mal ne Karte zugesteckt und ich ihm mal nen Siegpunkt weggenommen. Mal sehen ob das bei anderen Völkern anders ist.
    Das alles ist aber jetzt eine Ersteindruck. Am Wochenende werd ich mal ein wenig solo spielen.

  • Warum sollte man Karten unterschieben?

    Um Karten entweder temporär (bis zum nächsten abreissen des Landes) aus deinem Deck zu nehmen - entweder in der Anfangsphase deine Imperiumskarten, oder wenn du dann Imperium geworden bist, deine Karten aus dem Barbarentum. Auch der ein oder andere Unrest kann dort geparkt werden, wenn man es geschickt anstellt, nimmt man später einen größeren Haufen Unrest auf die Hand und entsorgt sie dann auf einmal.

    Falls nicht bekannt: Man kann pro Land mehrere Karten „parken“, es muss nicht das ausgespielte sein! So kann man ein Land für geparkte Karten nutzen, während andere in den Kreislauf zurückkommen, z.B. bei müssen ja bei einer Glorykarte 3 Länder abgerissen werden.

    Warum breite ich mich aus? Ich hatte zig Ressourcen und konnte die gar nicht ausgeben...

    Dann warst du noch nicht im Status Imperium. Ab da kannst du deine Developments mittels dieser Ressourcen kaufen.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • brettundpad


    Ging mir in der ersten halben Solopartie ähnlich. Hab mich an den Mechanismen abgearbeitet ohne sie zu verstehen und das Spiel nach anderthalb Stunden ohne Trauer weggepackt.


    Seitdem drei Solo-Partien und es hat mich gepackt. Sobald man verstanden hat, was das Ganze grundsätzlich soll, kann man gezielt darauf hinarbeiten. Nächster Schritt ist es, Schwerpunkte und Möglichkeiten, eigener Karten kennenzulernen und dann im dritten Schritt sieht man, warum man manche Karten nicht so dringend benötigt oder warum man Karten auf andere Art noch nutzbringender einsetzen kann als auf die offensichtliche (z.B. Ehre nicht zwingend bei der ersten Möglichkeit einsetzen, sondern ggf. erst nach Aufstieg zum Imperium oder unter Umständen oder Volk vielleicht sogar gar nicht). Erinnert mich in dem Bereich an #RaceForTheGalaxy.


    Mir hat das schon mit den einfachsten Völkern (Makedonen und Persern) sehr gefallen. Es ist halt - ähnlich wie RftG - ein Rennen.


    Thema Rohstoffe: hab Anfangs auch nicht verstanden, wofür ich die benötige und was die Symbole sollen. Wenn man dann zum Imperium geworden ist, kann leicht das Gegenteil passieren (mir zumindest bisher) - dass man immer zu wenig Rohstoffe hat für das, was man machen will.

  • Ich habe es zum Regellernen im 2-Spielermodus 3x angespielt (allein) und weiß jetzt, dass es für mich auf ein Solospiel hinausläuft. Meine Frau hätte gegen mich als Vielspieler bei dieser Art Spiel wohl keine Chance. Es ist ein Spiel, bei dem alle ungefähr gleich regelfest und auf demselben Niveaus sein müssen, damit es allen Spaß bringt - wofür man aber ein paar Partien braucht.

    Am Wochenende sind dann die Soloregeln dran, mal sehen.

  • brettundpad: Das klingt danach, dass Du mit einer Erwartungshaltung an das Spiel herangegangen bist, die es nicht erfüllen kann. Es ist kein Bier- und Brezel-Spiel und die Anleitung erklärt einem nur das technische "wie" aber null das "warum". Der Strategieleitfaden hilft etwas, verlangt aber, dass man grundsätzlich schon eine Idee hat, wie man sinnvoll spielt. Ich brauchte eine Reihe von Partien, bis ich einigermaßen wusste, wie der Hase läuft. Und dann fängt es erst an, interessant zu werden!

  • Nachdem ich die englische Version ja bereits hatte, habe ich jetzt 3 (Solo-) Partien mit der deutschen Version absolviert. Nach wie vor begeistert das Spiel und ich hatte mich auch wieder richtig drauf gefreut. Doch dann hab ich wieder gesehen, was mich bei der englischen Version schon gestört hat: Die Spielzeit. Solo brauche ich ca. 1,5h. Das ist für diese Art Spiel doch recht lange und teilweise zieht sich ein Spiel dadurch ein wenig, weil man nur auf eine der Endwertungsbedingungen wartet, ohne großartig noch etwas “bewegen” zu können. Die Züge fühlen sich dann sehr repetitiv an, da man seine Engine soweit schon aufgebaut hat und maximal noch verfeinert, sprich man spult den Rest der Partie “nach Schema F” runter.

    Nichtsdestotrotz werde ich die deutsche Version behalten. Es wird halt nicht so häufig auf den Tisch kommen wie mit einer Spiellänge von 45-60 min, da man für 1,5h (und der Aufbau nimmt ja auch noch etwas Zeit in Anspruch) einfach die Lust und Motivation haben muss, das Spiel spielen zu wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von MKo777 ()

  • brettundpad: Das klingt danach, dass Du mit einer Erwartungshaltung an das Spiel herangegangen bist, die es nicht erfüllen kann. Es ist kein Bier- und Brezel-Spiel und die Anleitung erklärt einem nur das technische "wie" aber null das "warum". Der Strategieleitfaden hilft etwas, verlangt aber, dass man grundsätzlich schon eine Idee hat, wie man sinnvoll spielt. Ich brauchte eine Reihe von Partien, bis ich einigermaßen wusste, wie der Hase läuft. Und dann fängt es erst an, interessant zu werden!


    Ich kann nur für mich sprechen, aber das richtige Mindset hatte ich bei diesem Spiel schon. Ich hatte durchaus ein strategisches, langes Deckbuilding Spiel erwartet. Aber durch die Mechanik im Spiel wird das Thema leider nicht wirklich greifbarer.


    Zu dem Thema "man muss sich das Spiel schönspielen", welches ich jetzt bewusst etwas sarkastisch formuliert habe:
    Ich persönlich habe damit schon ein Problem, wenn mich insbesondere ein Nicht-Story Spiel,von Anfang an nicht annähernd abholt, es erneut zu spielen. Bei Imperium Klassik war der Funken nach der Erstpartie leider fast nicht existent. Ja, eine zweite und dritte Partie sind da tatsächlich schon schwer zu rechtfertigen, wenn man enorm viele Spiele hat die einem so viel besser gefallen. Das ist ein eindeutiges Luxusproblem, aber für mich entscheiden die ersten Spiele über deren Zukunft.

  • Cyberian Ne, sorry, das dieses Spiel ein Bier & Brezel Spiel ist habe ich überhaupt nicht erwartet. Es ist aber um einiges abstrakter als ich dachte. Es geht mir um das Feeling. Wenn ich ein Clash of Culture sehe und ich habe keine Ahnung vom Spiel und ich sehe die Technologie "Bewässerung" und deren Auswirkungen, dann habe ich ohne das Spiel zu kennen, eine Ahnung was mir das bringt. Ich will es ausprobieren. Das ist bei so vielen anderen Spielen ebenso. Ich sehe etwas, mache mir einen groben Reim und probiere aus. Selbst bei komplexen Spielen. Das fühle ich bei Imperium überhaupt nicht. Das hat nichts mit Komplexität zu tun, sondern eher mit Kopfkino, Neugierde erwecken, thematische Infos so darzustellen, das sie zum Spielen einladen. Bei On Mars in der Erstpartier kann ich auch nichts einschätzen, ich habe aber eine Ahnung. Imperium ist absolut abstrakt, nicht greifbar und damit wird es belanglos. Ich sehe einen Markt, ich sehe Karten, ich schätze sie ein und mich interessiert keine einzige. Ja, das wird sicher anders, wenn man es dann öfters spielt. Trotzdem für mich persönlich ein absolut seelenloser Einstieg in das Spiel. Ich kann irgendwas tun, um unterzuschieben, zurückzunehmen, Ressourcen zu tauchen, um Karten im Markt zu kaufen, die das gleiche ermöglichen. Mit abgrundtief hässlichen und unthematischen Markern. Ich will das Spiel nicht abschreiben, ging mir nur um das Feeling beim Einstieg.


    Ansonsten hat es sNice24 schon sehr gut formuliert.


    Ein Gedanke noch. Ich glaube, und da bin ich vielleicht einer falschen Erwartung aufgesessen, es ist weniger ein Civ-Deckbau-Spiel und viel mehr ein hartes Wettrennen?! Wahrscheinlich muss man seine Motivation weniger aus einem schönen Kartenstaat ziehen und mehr aus der reinen Geschwindigkeit.

  • Man kann pro Land mehrere Karten „parken“, es muss nicht das ausgespielte sein!

    Ich habe jetzt eine Solo Partie hinter mir, Römer vs Makedonen. Besteht bei den Römer auch schon die Option unter Gebieten mehrere Karten unterzuschieben? Ich dachte der Effekt ist nur einmalig beim Ausspielen des Gebietes möglich und soviel ich mich erinnere lautet der Effekt meist erhalt x, du darfst eine Karte unterschieben, ober übersehe ich hier etwas?

  • Ich dachte der Effekt ist nur einmalig beim Ausspielen des Gebietes möglich und soviel ich mich erinnere lautet der Effekt meist erhalt x, du darfst eine Karte unterschieben, ober übersehe ich hier etwas?

    Du darfst unter irgendeine Landschaft eine Karte unterschieben, nicht nur unter die gerade ausgespielte.

    Man kann damit auch bewusst jemanden was aus der Auslage gezielt was wegkaufen, bsw. nimmt der Wikinger seinen Kontrahenten Imperiumskarten weg und lagert sie unter einem Land. Er wird zwar selber nie zum Imperium, aber das hindert ihn ja nicht die Karten anderweitig zu nutzen. Wenn sie dann noch Siegpunkte bringen und/oder im Markt schon welche drauf lagen - umso besser! :evil:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich dachte der Effekt ist nur einmalig beim Ausspielen des Gebietes möglich und soviel ich mich erinnere lautet der Effekt meist erhalt x, du darfst eine Karte unterschieben, ober übersehe ich hier etwas?

    Du darfst unter irgendeine Landschaft eine Karte unterschieben, nicht nur unter die gerade ausgespielte.

    Man kann damit auch bewusst jemanden was aus der Auslage gezielt was wegkaufen, bsw. nimmt der Wikinger seinen Kontrahenten Imperiumskarten weg und lagert sie unter einem Land. Er wird zwar selber nie zum Imperium, aber das hindert ihn ja nicht die Karten anderweitig zu nutzen. Wenn sie dann noch Siegpunkte bringen und/oder im Markt schon welche drauf lagen - umso besser! :evil:

    Nein, leider nicht. Ich kann vom Handy keinen Link einfügen (warum auch immer), aber Nigel Buckle hat bei BGG klargestellt, dass das nicht geht. Es kann nur unter die Region geschoben werden, die den Effekt auslöst.

  • Nein, leider nicht. Ich kann vom Handy keinen Link einfügen (warum auch immer), aber Nigel Buckle hat bei BGG klargestellt, dass das nicht geht. Es kann nur unter die Region geschoben werden, die den Effekt auslöst.

    Garrison a card | Imperium: Classics


    Für mich war das immer klar, ich hab immer nur eine Karte unter die ausgespielte gesteckt.


    Übrigens JMVolckmann: ich kann aktuell auch vom Handy aus keine Links einfügen, liegt bei mir am Browser (Chrome), in anderen Browsern funktioniert es tadellos.

  • Wie muss man eigentlich mit dem Zusatzmaterial verfahren wenn man ein Legenden Volk gegen ein Classic Volk Spielen will?

    Reicht es dann das Zusatzmaterial von einer der beiden Boxen zu nehmen (sprich sind die identisch?) oder muss man da etwas mischen?

    Danke für Eure infos.

  • Wie muss man eigentlich mit dem Zusatzmaterial verfahren wenn man ein Legenden Volk gegen ein Classic Volk Spielen will?

    Reicht es dann das Zusatzmaterial von einer der beiden Boxen zu nehmen (sprich sind die identisch?) oder muss man da etwas mischen?

    Danke für Eure infos.

    Man nimmt die Karten aus einer der beiden Editionen nach Wahl. Einzige Anpassung: wenn es das Volk aus der „fremden“ Edition im Stapel der Tributary-Karten geben sollte, dann sortiert man diese Karte raus und ersetzt sie durch eine zufällige Tributary-Karte aus der anderen Edition.

  • Kurze Frage: bei uns steht demnächst die Erstpartie (zu zweit) an - gibt es 2 Völker die für eine Erstpartie besonders empfehlenswert sind?

    Der Schwierigkeitsgrad der Völker steht ja hinten in der Anleitung drinnen. Ideeller Weise nimmt man sich ein Volk am Anfang, das 1 oder 2 Sterne hat. Von denen eignen sich auch alle für eine Erstlingspartie mMn.

  • Hatte gestern das Vergnügen Imperium mit SmileyBone über TTS zu spielen.
    Die dafür verwendete Mod ( Steam Workshop::Imperium: Classics + Legends [Scripted] ) macht einen guten Eindruck, da viele Elemente ( Aquire, Exile, Breakthrough ) per Knopfdruck erledigt werden. Die Punktezählung scheint auch passend. Kann ich so empfehlen.

    Bezüglich des Mods ist lediglich kritisch anzumerken, dass dieser anscheinend nicht vom Autor selbst hochgeladen wurde.

  • Kurze Frage: bei uns steht demnächst die Erstpartie (zu zweit) an - gibt es 2 Völker die für eine Erstpartie besonders empfehlenswert sind?

    Perser und Römer :)

    Haben wir auch so gewählt. Funktioniert. Ob Spielspaß mit denen entsteht, steht dann auf einem anderen Blatt.

  • Perser und Römer :)

    Haben wir auch so gewählt. Funktioniert. Ob Spielspaß mit denen entsteht, steht dann auf einem anderen Blatt.

    😂 ja, ich werde auch noch weitere Partien spielen müssen, um das abschließend zu bewerten. Ich denke aber, dass diese Völker erstmal alles „offen“ lassen und man das Spiel ganz gut kennenlernen kann.

  • Haben wir auch so gewählt. Funktioniert. Ob Spielspaß mit denen entsteht, steht dann auf einem anderen Blatt.

    😂 ja, ich werde auch noch weitere Partien spielen müssen, um das abschließend zu bewerten. Ich denke aber, dass diese Völker erstmal alles „offen“ lassen und man das Spiel ganz gut kennenlernen kann.

    Bist du sicher? Ich spiele aktuell mit dem Vorgehen: Spiele jedes Volk so lange bis ich gegen den Bot gewinne, dann weiter zum nächsten Volk (Dasjenige, welches ich besiegt habe).

    Wenn ich jetzt an die Anführerkarte denke mit A- und B-Seite, so ergibt sich dort doch die grobe Strategierichtung, nicht?


    Somit sind die versch. Völker zwar total asymmetrisch aber in sich selbst, doch ziemlich streamlinig spielbar..

  • Ich spiele nicht gegen einen Bot. Ich glaube, bei dem Spiel sollte man das durchaus trennen. Es scheint mir, Begeisterung und die vielen guten Eindrücke hier, sind eher von Solo-Spieler:innen? Ich habe da als Benchmark keine Punktzahl oder Bot, sondern nur mein eigenes Spielgefühl und den Vergleich zu meiner Frau.

  • Also ich mag es sehr und ich spiele nicht Solo. Ich mag es die Völker zu erkunden und in ihrem jeweiligen Rahmen (der durchaus starr ist) das Beste rauszuholen, aber eben auch auf das andere Volk reagieren. Wenn ein Volk mit Aufständen spielt, kann ich das ja nicht einfach ignorieren.

    Besonders reizen mich tatsächlich die sehr besonderen Völker, also Avalonier, Humanisten, Atlanter, Griechen, Wikinger - das macht Spaß! ;D