Beiträge von PowerPlant im Thema „Imperium: Classics, Legends & Horizons“

    Laserox hat damals nicht mit Swan-Sleeves designed. Was haben die? 60-80 Micron? Später haben sie beim Design auf 100 Micron umgestellt. Aber Imperium funktioniert mit Swan Panasia Sleeves prima

    Also laut Sleeve Your Games haben die Swan Panasia Standard 40 Micron. Ich bin einer Empfehlung bei BGG gefolgt und habe Imperium mit KMC Perfect Fit gesleevet, die glaube ich 50 Micron haben. Und mit denen ist schon sehr wenig Platz im Laserox-Insert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Kartenstapel mit Premium Sleeves noch raus bekommt, ohne die Acryl-Trenner zu entfernen.


    Bei dem mitgelieferten Insert war das größte Problem übrigens die Länge; da musste man die nach unten etwas zulaufenden Fächer mit einem Bastelskalpell anschneiden, damit das mit Sleeves noch passt.

    Immer in Premium rechnen. Für Standard-Flatterbänder gebe ich kein Geld aus. Aber ja, die passen. Zwar eher aber nutzbar.

    Die Regeln haben das ganz große Problem, dass sehr viel Relevantes als Stichwörter nur im Anhang erklärt wird…

    Siehst? 😂


    Man muss dazu aber auch sagen, dass der „Anhang“ eben kein Anhang ist. Das Spiel hat auf 3-4 Seiten Aufbau und Grundregeln. Der Rest IST das Stichwortverzeichnis und das funktioniert auch wunderbar.


    Das Problem ist eher, dass die dort vorkommenden Stichwörter nicht auf den Karten kenntlich gemacht sind - ein Punkt, den ich seit diesem Spiel auch auf meinen Spielhilfen eingeführt habe ;). Die Stichwörter sind teilweise so „umgangssprachlich“, dass man nicht immer erkennt, ob es zu diesem Wort eine Regel gibt.


    Aber das ist auch echt nur ein 1. Partie-Problem. So komplex ist das Spiel nun auch nicht.

    Ich habe sie aber mittlerweile umsortiert. Vorher: Alles nach Art (Bevölkerung / Material / Fortschritt); Jetzt: Alles nach Wertigkeit (zwei Boxen mit Einser / eine Box mit Fünfer und Zehner zum Wechseln). Denn ich tu mir schwerer, die Tokens einer Art nach ihrer Wertigkeit zu unterscheiden, als Unterschiedliche Tokens gleicher Wertigkeit.

    Das ist eine ziemlich smarte Idee!
    Werde ich so übernehmen, danke. :)

    Das habe ich während unserer letzten Partie auch gemacht, weil es mir auf den Keks ging dauernd zu suchen :) Im Laserox-Insert habe ich jetzt 2 Fächer für 1er und 1 Fach für 5er/10er im Spiel :)


    Funfact: Wenn man die Tokens für "Fortschritt" an dem Standard der Bevölkerung/Ressourcen misst und wie die Blöcke für 5er ausgerichtet sind, dann ist es kein ">", sondern ein "V", was für Victorypoint auch mehr Sinn ergibt ;) In der Anleitung haben sie es dann wieder als ">" gedruckt. Vielleicht ein Überbleibsel.

    PowerPlant


    Zu 5) unser Entwurf (den man sicherlich auch fürs MP Spiel angepasst, herstellen könnte) ist fertig, haben aber keine passenden lizenzfreien Bilder gefunden. Ergo kann ich den Entwurf hier wohl nicht posten oder?


    Wie benötigen nun nämlich ohnehin Hilfe, wie man die nun auf die korrekte Grösse 'skaliert' dass die bei Deepcut auch so hergestellt wird...

    Keine Angst, wir kümmern uns schon selbst darum :)

    Wir haben gerade die Erstpartie meiner Frau beendet. Wenn einer sich durch die Regeln gebissen hat, dann fällt das Erklären tatsächlich sehr leicht. In grob 10-12 Minuten konnten wir loslegen.


    Ich bin (nachdem ich in den letzten Tagen zweihändig Römer, Perser, Kelten, Wikinger und Makedonier getestet habe) mit den Skythen gegen die Römer meiner Frau angetreten. Sie hat es auf anhieb verstanden zu punkten: Machtpassiva und deren Siegpunkte gelesen und direkt Ruhm und Bevölkerung im Sinn. Ich ging dagegen völlig blind in die Partie mit meinen Skythen und so endete das Spiel auch mit 101:35 für sie. Man muss schon wissen, worauf man sich mit den verschiedenen Völkern einlässt und der Strategieleitfaden hätte da sehr geholfen.


    Fazits dieser Partie:

    1. Ich möchte es nie anders als zu Zweit spielen.
    2. Ein paar Unklarheiten hat das Regelwerk immer noch (werden nachgezogene Karten vom Hauptstapel (bei leeren Spezialstapeln) auch auf unpassende Marktfelder gelegt?).
    3. Es macht eine Menge Spaß.
    4. Allerdings ist es sehr solitär, sodass sich der Reiz eher aus dem Kennenlernen der Völker zieht. Ich denke, nachdem wir die alle mal gesehen haben, fällt das Interesse am Spiel dramatisch in den Keller. Dafür ist eine Partie an sich dann doch zu lang und zu uninteressant, weil man doch recht wenig gefordert wird. Ich befürchte da denselben Interessenverlust wie bei LE:A.
    5. Das Spiel könnte eine passende Playmat wirklich gut gebrauchen ;)
    6. Die Punktezählerei am Ende hätte man irgendwie eleganter lösen können. Dadurch, dass man die Karten erstmal da lassen soll, wo sie zu Spielende liegen, geht man (bei *-Karten) mehrfach alle Decks und Auslagen durch, addiert, multipliziert, subtrahiert. Kann schon etwas dauern.
    7. Gute Spiele (so waren wir uns einig) erkennt man daran, dass bei Spielende die aktuelle Runde noch zuende gespielt wird und dann noch eine letzte normale Runde folgt ;)

    Ja, dann war alles richtig. Wenn Aufstandskarten im Deck sind (farbige Ecke ohne Symbol) dann bleiben sie dort auch und werden auf die Hand gezogen.


    Aber wohin werden sie „Zurückgelegt“? Das Kexword suggeriert mir, dass sie dahin kommen, woher man sie hat. Das wäre dann aber der eigene Ablagestapel oder gar das Deck.

    • Wenn ich Aufstände ablegen darf - zurücklegen heißt es hier explizit - was passiert dann mit Aufständen, die zu meinem Volk gehören? Ich habe es so gespielt, dass Volksaufstände (mit farbiger Ecke) auf den Ablagestapel kommen, und normale Aufstände auf deren Stapel im Markt?

    Dein Volk hat keine eigenen Aufstandskarten, dein Volk bringt höchstens Aufstandskarten mit, die den allgemeinen Stapel vergrößern. Für manche Völker haben Aufstände einen anderen Wert als für andere (da wäre wieder deine vermisste Asymmetrie), daher braucht es für diese einen Ausgleich.

    Moment mal… habe ich das im Aufbau übersehen? Kommen die „eigenen“ Aufstandskarten mit farbiger Ecke in den Aufstandstapel? Ich habe die immer im Deck belassen und gezogen.

    Ich habe gestern eine zweihändige Erstpartie mit Rom und Persien gespielt. Dabei hatte ich folgende Eindrücke, die sich noch ändern können. Es war eben nur eine Erstpartie.


    • 1. Gedanke: WTF?! 4 Seiten Regeln aber 6 Seiten Keywords?!
    • Wieso sind Keywords nicht optisch hervorgehoben?! Das ist für mich eine heftige redaktionelle Fehlentscheidung. Gerade am Anfang muss ich erstmal bei jeder Karte - beinahe bei jedem Wort gegenchecken, ob es normaler Sprachgebrauch oder ein Keyword ist. In der Praxis stellt sich aber heraus, dass es mit Erfahrung aus anderen Spielen nicht so schlimm ist wie befürchtet. Dennoch, ein simples Unterstreichen der Keywords wäre Gut gewesen.
    • Eine simple Gegenüberstellung von „kaufen/erforschen“ wäre nett gewesen. Im Kern ist es ja fast nur ob ich auch verdeckt ziehen kann (erforschen) oder ob ich die Aufstandskarte mit nehmen muss (kaufen).
    • Wenn ich Aufstände ablegen darf - zurücklegen heißt es hier explizit - was passiert dann mit Aufständen, die zu meinem Volk gehören? Ich habe es so gespielt, dass Volksaufstände (mit farbiger Ecke) auf den Ablagestapel kommen, und normale Aufstände auf deren Stapel im Markt?
    • Wenn ich eine Karte im Markt beeinflussen kann (in beliebiger Form), kann das dann auch eine Aufstandskarte sein? Liegt ja auch im Markt. Beispielsweise wenn ich am Ende der Runde einen Fortschrittsmarker in den Markt lege?
    • Die Idee des Fortschritts (Deck durchlaufen) ist super! Hier habe ich den Fehler gemacht Imperiumskarten erst dann zu kaufen, wenn ich Imperium bin. Das habe ich erst nach der Partie gecheckt - ich darf diese Karten bis dahin ja nur nicht ausspielen, aber kaufen und mich darauf vorbereiten kann ich ja schon. Durch diesen Fehler war mein Unzivilisiert-Stapel ganz schnell weg und der Zivilisiert-Stapel noch unangetastet.
    • Das „Unterschieben“ hat mich, wie auch brettundpad thematisch etwas ratlos zurückgelassen. Heute Morgen habe in gelesen, dass „Unterschieben“ im englischen Original „to garrison“ heißt - soviel wie Stationieren. D.h. Ich stelle „Karten“ in Ländereien/Städte ab. Wozu? Um die Siegpunkte zu behalten oder als Imperium die Barbarenkarten aus dem Deck zu bekommen. Schon interessant!
    • Auf den ersten Blick sind die Decks nicht so unterschiedlich, wie ich erhofft hatte. Es fühlt sich meilenweit entfernt an von z.B. der Varianz eines Spirit Island. Aber das muss ich erst noch mal erspielen.
    • Ich würde es gefühlt maximal zu 2. spielen.
    • Die Keyword-Heftchen der SO-Version sind Gold wert!
    • Ich finds super, dass beide Anleitungen identisch sind!
    • Die Tokens sind meh. Erschöpft-Marker wünsche ich mir schon fast in jedem Kartenspiel seit Star Wars LCG, weils einfacher ist als tabben ist und spannende Mechaniken ermöglicht. Die Aktionstokens wären als Wendetokens vielleicht besser? Oder spielt ihr die auf frisch ausgespielte Karten?


    Alles in allem hätte man die sehr steile Lernkurve mit Leichtigkeit (bessere Redaktion) und ohne Probleme glätten können. Aber sobald es mal rollt, rollt es.


    Erfrischend anderer Deckbuilder! Bin gespannt, was noch kommt!

    Da jetzt viele versuchen die beiden Spiele in eine gemeinsame Box unterzubekommen, gibt es eine Tendenz zu einem bestimmten Cover-Art?

    Ich bin mir leider noch ziemlich unschlüssig. :/

    Bei sowas kann ich mich auch nie entscheiden und wenn es keine eindeutige Lösung gibt, nehm ich oft Deckel der einen Box und Schachtelboden der anderen. So geschehen bei Targi, Underwater Cities und Undaunted.

    EINDEUTIG Klassik! Die Penisnase auf der Legends-Box kann man sich mit kleinen Kindern im Haus doch nicht offen ins Regal stellen... ;)

    An alle die die deutsche Version haben - habt ihr auch deutlich unterscheidbare Rückseiten je nach Kartenart? Das finde ich schon erheblich für den Spielfluss :O
    Oben die Kartenart, unten die Rückseiten. Besonders die grünen Karten stechen massiv hervor.

    Das ist natürlich ärgerlich, wenn jetzt auch noch die Vorderseiten dazu passen. Allerdings kenne ich die Regeln noch nicht gut genug um zu sehen, ob das nun wirklich ein Problem ist.

    Bisher sind e-Raptor die einzigen Inserts, die wirklich 0 Tropfen Kleber brauchen.

    Das ist nicht korrekt. Ob nun Wasserkraft, TI4 oder alles andere braucht Laserox auch keinen Kleber. Hier allerdings durch niedrige Toleranzen und Passgenauigkeit erreicht. Bei e-Raptor durch Klemmverschlüsse, die massig Platz kosten.

    Fein. Konnte gestern Abend endlich das LaserOx Insert zusammenbauen. War erstaunt, wie günstig das war für die Fülle an Material. Da sind immerhin 24 Acrylglastrenner mit drin. Das Insert innen noch mit Symbolen gelasert. Und was mir an LaserOx gefällt ist, dass die Holzteile so präzise ausgeschnitten sind, dass man die ohne Klebstoff zusammenpressen kann. Das knarzt richtig.


    Die Sleeves sind auch schon bereit... knapp 600 Karten. Das wird ein Fest. Da habe ich schon in der Vorbereitung meinen Spaß, da ist das Spiel noch nicht einmal auf dem Tisch...

    Genau das! Ich kaufe wenn möglich nur noch Laserox. Neulich habe ich eines von Dicetroyers zusammenkleben müssen. Bei 4 Wänden, die ohne Kleber gar nicht zusammenhalten, bekomme ich die Krise. ;)


    Anschließend klebt der Tisch, die Hände sind dreckig… nicht schön! Laserox baut man ohne einen Tropfen Leim zusammen. Nur bei den Außenwänden der Crates mache ich dabei eine Ausnahme.

    Danke, das wäre voll an mir vorbeigegangen!

    Mhhh, ich finde den Mann und seine Videos meist etwas schwierig. Wenn Spiele bewertet werden und seine Frau dabei ist nimmt das ein Level an, bei dem ich mich frage wieso man sowas auf Youtube hochlädt…

    (Frei aus der Erinnerung, es ging glaube ich um Black Plague)

    Sie: „Spiel XY ist öde!“

    Er: „Wir haben nur einen kleinen Teil der Tutorialmission gespielt.“

    „Ja und das war öde.“

    „Es war das Tutorial, da geht es darum, dass man das Spiel lernt statt eine Story zu erleben.“

    „Mir egal, das Spiel war öde, ist durchgefallen!“

    „Wir haben doch nur 10 Minuten gespielt?“

    „Das Spiel kann ausziehen…“