Hoplomachus: Victorum
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Mal ein schönes Beispiel für die Detailverliebtheit von CTG. Das sind die Würfel von Victorum. Die unterscheiden sich lediglich in 2, 3, 4, 5 und 6 Trefferseiten. Wenn man sich die Würfel genau anschaut, sieht man anhand der Kerben im Kreis, wieviele Trefferseiten der jeweilige Würfel hat.
Fun fact: Die Idee mit der Kerben kam erst nachdem die erste Charge Alloy Dice bereits produziert war. Daher waren die Alloy Dice, die auf der Messe (aus-)verkauft wurden die einzigen, die dieses Feature noch nicht haben. Alle Standardwürfel und die Alloy Dice, die jetzt nachproduziert werden, haben das.
Ist wohl auch für Farbschwache leute gedacht, meine ich, mal gehört zu haben ...
Aber ist tatsächlich cool. -
Kurbalin Kann man schon etwas konkreter sagen, ab wann der Zusatzkram (Tower vor allem und die Chips) im Shop zu haben sein werden?
Wenn die Backer dann irgendwann endlich auch ihren Kram kriegen. Vorher wohl kaum. Wenn es schlecht läuft in der ersten Hälfte 2023.
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Wenn die Backer dann irgendwann endlich auch ihren Kram kriegen. Vorher wohl kaum. Wenn es schlecht läuft in der ersten Hälfte 2023.
Auf der Messe hieß es, wenn ich es recht verstanden habe, dass der Kram im November verschifft werden soll. Also könnte Januar recht realistisch sein. Wenn alles gut läuf.
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Kurbalin Kann man schon etwas konkreter sagen, ab wann der Zusatzkram (Tower vor allem und die Chips) im Shop zu haben sein werden?
Wenn die Backer dann irgendwann endlich auch ihren Kram kriegen. Vorher wohl kaum. Wenn es schlecht läuft in der ersten Hälfte 2023.
Irgendwann. Endlich. Auch.
Was gibt es denn jetzt wieder zu meckern?
Wegen der popeligen 150 Hoplos auf der Messe?
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Wenn die Backer dann irgendwann endlich auch ihren Kram kriegen. Vorher wohl kaum. Wenn es schlecht läuft in der ersten Hälfte 2023.
Irgendwann. Endlich. Auch.
Was gibt es denn jetzt wieder zu meckern?
Wegen der popeligen 150 Hoplos auf der Messe?
Wenn man fest mit einem Spiel rechnet ("octoberish" war als realistisch noch kurz vorher in Aussicht gestellt) und es dann erst Monate später kommen wird, dann ist man nicht begeistert. Die 150 von der Messe interessieren mich überhaupt nicht. Die ändern für mich ja nichts.
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Wenn man fest mit einem Spiel rechnet ("octoberish" war als realistisch noch kurz vorher in Aussicht gestellt) und es dann erst Monate später kommen wird,
Irgendwie ja grade überall so, hilft ja alles nichts. Durchatmen und abwarten
Auf Terminierungen geb ich schon lange nichts mehr. Die Sachen kommen einfach sobald sie eben kommen.
Hätte auch gern endlich mein Too Many Bones auf deutsch, Earthborne Rangers oder weiter gedacht auch die Burgundy Special Edition und Bloodstones hier. Aber wer heutzutage vorbestellt muss einfach ein dickes Fell und viel Ausdauer mitbringen
Da gefällt mir der Stonemeier Ansatz besser: spiele überhaupt erst ankündigen, wenn sie im Lager eintreffen
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Ich verstehe das ja, und hab auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, wenn ich etwas früher habe ... aber dann denke ich an Carnegie zurück und sag mir: "Mal sind die einen früher dran, mal die anderen, so what?!?"
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Irgendwann. Endlich. Auch.
Was gibt es denn jetzt wieder zu meckern?
Wegen der popeligen 150 Hoplos auf der Messe?
Wenn man fest mit einem Spiel rechnet ("octoberish" war als realistisch noch kurz vorher in Aussicht gestellt) und es dann erst Monate später kommen wird, dann ist man nicht begeistert. Die 150 von der Messe interessieren mich überhaupt nicht. Die ändern für mich ja nichts.
Genau von diesem „fest mit gerechnet“ Bums sollte man sich in dieser Branche schon seit zwei Jahren eher freimachen. Das ist aber jetzt auch keine absolut neue Erkenntnis 😉
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Hier ging es nach dem Geburtstagsessen mit einer schnarchenden Frau weiter🤪 UND ich habe den gestrigen Fight/Capture the Flag Event bei Plutos Refugees (diese Map mit einem zufällig gezogenen fiesen Ereignis
Das schafft oft einiges an Dynamik auf der Mat.
Für morgen steht dann schon Woche 7. an.
Dieses Mal:
Ein Bloodshed Event bei den New Argonauts. Dort in der Region werde ich WAHRSCHEINLICH auch den ersten Primus erledigen.
Die Arena hat einen tollen Gladiatorvibe🥰🤗
Was ich festgestellt habe: Ich habe beschissen im letzten Kampf. Dort hatten wilde Tiere ihren Auftritt. Aber die Heldentruppen dürfen sich nicht adjacent zu denen bewegen. Hatte ich aber. Mega Culpa Rivalem.
Trotzdem muss ich ein bisschen was loswerden.
Trotz meines Fauxpas, scheint das ganze BISHER ein bisschen einfach zu sein. Grade in Akt eins.
Und es ist bisher wirklich, wirklich flott.
Wenn man sich das Foto oben ansieht..
..sieht man alle Gegner die kommen können. Größer ist der Rivalrooster nicht in dem Kampfevent. Viele der Eventkarten haben vergleichsweise kleine Röösterchens.
Es gibt zwar auch größere, aber bisher hatte ich die nicht. Aber es sind auch ordentlich Karten dabei.
Aber TMB ist, grade zu Anfang, deutlich herausfordernder.
Ich habe das CtF Event eben gewonnen durch Besiegen aller Gegner. Trotz der Strafe für das Umknüppeln des Tribuns. Ich habe dann das nächste Event geskipped und dann heilen können dadurch. Es gibt nur einen kleinen Malus dafür im ersten Akt. Das kann sich nach hintenraus natürlich rächen. Immerhin sind es noch 5 Wochen bis zum Primus und dann noch die anderen drei Akte plus deren Bosse. Aber bisher spürt man die Mali nicht so dolle. Vor allem das Plätten des Tribuns und den Malus auf die HP. Die lassen sich durch das Skippen gut kompensieren.
Bisher habe ich ein Bane im Bag (klingt fast lyrisch) und zwei Scion Influence abstreichend müssen durch zwei mal skippen. Das ist eher zu verschmerzen.
Der Bag füllt sich schon merklich mit Locals (zwei hatte ich schon in meiner Gurkentruppe).
Was einen Riss machen könnte ist, dass ich grade keine Tactics mehr habe. Die sind nämlich recht zügig eingesetzt. Vielleicht ist es manchmal besser ohne den Einsatz zu spielen.
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Nach hinten raus wird dir das spectaten Probleme bereiten, schließlich gibt es immer Scion influence in Höhe des Aktes. Da musst du dir etwas anderes einfallen lassen. Zumal da auch echt fiese banes dabei sind.
Bei den sporting events kannst du eher deine Truppen verheizen, da die ja im Gegensatz zum Helden komplett recovern, selbst wenn sie gelegt werden. Bei bloodshed events kannst du eher den Helden nutzen.
Die Tactics lohnt es sich auf jeden Fall nach einem sporting Event voll aufzufüllen, statt dann eine Einheit zu rekrutieren.
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Mal ein schönes Beispiel für die Detailverliebtheit von CTG. Das sind die Würfel von Victorum. Die unterscheiden sich lediglich in 2, 3, 4, 5 und 6 Trefferseiten. Wenn man sich die Würfel genau anschaut, sieht man anhand der Kerben im Kreis, wieviele Trefferseiten der jeweilige Würfel hat.
Fun fact: Die Idee mit der Kerben kam erst nachdem die erste Charge Alloy Dice bereits produziert war. Daher waren die Alloy Dice, die auf der Messe (aus-)verkauft wurden die einzigen, die dieses Feature noch nicht haben. Alle Standardwürfel und die Alloy Dice, die jetzt nachproduziert werden, haben das.
Ist wohl auch für Farbschwache leute gedacht, meine ich, mal gehört zu haben ...
Aber ist tatsächlich cool.Kann ich mir nicht vorstellen. Die Kerben geben ja nur an, wieviele Treffersymbolemauf jedem Würfel vorhanden sind und unterstützen nicht beim Erkennen der einzelnen Würfelseite.
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Ist wohl auch für Farbschwache leute gedacht, meine ich, mal gehört zu haben ...
Aber ist tatsächlich cool.Kann ich mir nicht vorstellen. Die Kerben geben ja nur an, wieviele Treffersymbolemauf jedem Würfel vorhanden sind und unterstützen nicht beim Erkennen der einzelnen Würfelseite.
Tatsächlich hat sich erst gestern jemand farbenblindes im discord von CTG gemeldet und sich für dieses Feature bedankt. Es geht ja darum, den richtigen Würfel zum Würfeln zu verwenden, ohne die Trefferseiten zählen zu müssen. Dafür ist für uns farbsehende die farbliche Unterscheidung ja da.
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Tatsächlich hat sich erst gestern jemand farbenblindes im discord von CTG gemeldet und sich für dieses Feature bedankt. Es geht ja darum, den richtigen Würfel zum Würfeln zu verwenden, ohne die Trefferseiten zählen zu müssen. Dafür ist für uns farbsehende die farbliche Unterscheidung ja da.
Danke für die Info! Das ergibt natürlich Sinn. An den Vergleich der Würfel zueinander habe ich nicht gedacht - kann mal sehen wie unbewusst und unbeabsichtigt ignorant wir manchmal sind, wenn wir selbst eine Einschränkung nicht haben. Wieder etwas Achtsamkeit gelernt!
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Ist wohl auch für Farbschwache leute gedacht, meine ich, mal gehört zu haben ...
Aber ist tatsächlich cool.Kann ich mir nicht vorstellen. Die Kerben geben ja nur an, wieviele Treffersymbolemauf jedem Würfel vorhanden sind und unterstützen nicht beim Erkennen der einzelnen Würfelseite.
Ja genau.
Farbstarke sehen sofort anhand der Farbe, welche Würfel sie in den Pool zum Werfen nehmen müssen, ohne erst die Trefferseiten zählen zu müssen.
Farbschwache sehen sofort anhand der Kerben, welche Würfel sie in den Pool zum Werfen nehmen müssen, ohne erst die Trefferseiten zählen zu müssen.
(Ah, Kurbalin war schon dran ... 😅)
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Ich habe mir ja nun auch ein Exemplar von der Spiel mitbringen lassen, obwohl ich unsicher war, ob ich das Spiel neben TMB noch brauche.
Nun – BRAUCHEN nicht, das kann ich nach dem ersten Akt nun sagen, aber beide Spiele sind tatsächlich ausreichend unterschiedlich!
Victorum ist ein ganz hervorragendes Solo-Spiel, das einen immer wieder vor kleine taktische Minipuzzles stellt.
Jeder Kampf findet in einer Arena mit ganz eigenen Regeln statt – mal rennen wilde Tiere herum, die alles angreifen, was ihnen vor die Lefzen kommt, mal sind die Kombatanten aneinandergekettet, mal gibt es Höhenvorteile oder sich bewegende Elemente.
Dazu gibt es immer eine kleine Regeländerung, die durch die Kampfkarte bestimmt wird. Und schließlich treffen kleine Armeen von sich gegenseitig beeinflussenden Keywords aufeinander.
Und im Gerüst dieser Regeln und einzigartigen Besonderheiten muss man immer wieder ein bestimmtes Ziel erreichen (immerhin ohne Zeitdruck!) - und wenn es dann hart auf hart kommt, entscheiden ohnehin die Würfel über Wohl und Wehe!
Und WAS für Puzzle das manchmal sind!
Bestes Beispiel heute aus einem „Sporting Event“. Capture the Flag. Auf dem Spielfeld zwei wilde Tiere, unter den Gegnern ein „local“ (also eine Einheit aus der Gegend), die von den wilden Tieren nicht angegriffen wird, und zwei kleine Dummy-Gegner. Eine der Regeln sagt, dass ich einen Gegner zum „Tribun“ machen muss – das ist der Feind, der nicht sterben darf, sonst habe ich das Event verloren. Mein local hat satte 4 Lebenspunkte, die Dummy-Gegner nur 2, also ernenne ich den local zum Tribun. Das hat einen doppelten Grund: Erstens können ihm die Tiere nichts anhaben, und wenn ich ihn dann noch in Frieden lasse, dann ist alles in Butter und er kommt heil aus der Sache raus.
Zweitens verlangt die Eventkarte, dass ich beim Einsetzen einer Einheit drei gelbe Würfel werfe – das sind die mit einer 1/3 Chance auf einen Treffer, und für jeden Treffer startet die Einheit direkt mit einem Lebenspunkt weniger. Das heißt, die beiden Dummygegner kommen möglicherweise nicht mal lebendig aufs Spielfeld, und wenn einer von ihnen der Tribun wäre, hätte ich direkt verloren. Also muss der local ran.
Also eingesetzt, drei gelbe Würfel geworfen, zack – drei Treffer! Mist!
Da steht er nun, der local, der Tribun, der überleben muss – mit nur noch einem mickrigen Lebenspunkt.
Okay, sag ich mir, muss ich halt noch besser aufpassen, dass ihm nichts passiert, und werfe direkt meinen Tank, „Felsi, der Standhafte“ in den Ring, damit der ein bisschen auf ihn aufpasst.
Der zweite Gegner scheitert direkt beim Einsetzen an den gelben Würfeln und stürzt noch beim Betreten der Arena unglücklich auf sein Schwert. Pech gehabt, schwer verwundet wird er von den mürrischen Sanitätern auf einer blutverwaschenen Trage abtransportiert und jammert dabei wie ein kleines Kind.
Nun bin ich wieder dran, und jetzt werfe ich MEINEN Local in den Ring. Der Grund ist easy: Er hat drei Bewegungspunkte, ist also ratzfatz in der gegnerischen Zone und mit der Flagge zurück zu Hause, und in zehn Minuten sitzen wir siegreich lachend im Lager und genießen unseren Braten. Das wird ein Spaziergang!
Doch plötzlich bemerke ich, wie sich das ganze Dilemma vor mir ausbreitet und mein siegessicheres Grinsen erstarrt.
Heilige Akropolis, der Gegner bewegt sich auf den SCHWÄCHSTEN Gegner zu – also den mit den wenigsten Lebenspunkten. Und das ist nicht länger mein pflichtbewusster Tank, sondern inzwischen mein sich gerade noch schnell die Schnürsenkel zubindender local. Und mein local hat „retaliate“, was bedeutet, dass er, sobald er getroffen wird, einen Schaden zurückschlägt (Der Junge versteht da keinen Spaß!). Okay, denke ich mir – ich könnte auf mein Würfelglück hoffen (Ha!) – vielleicht trifft der Tribun ihn ja nicht, überlebt, und mein local kann davonflitzen, dass dem Tribun der Staub ins Gesicht spritzt – immerhin hat er 3 Bewegungspunkte, der Tribun aber nur 2. Dann jedoch sehe ich, dass der Tribun „Combat Lock“ besitzt, was bedeutet, wenn eine Einheit ihren Zug neben dem Tribun beginnt, kann sie sich in diesem Zug nicht bewegen, also ist es Essig mit „auf die Würfel hoffen und Fersengeld geben“. War ohnehin ein mieser Plan.
Und plötzlich dreht sich das ganze Puzzle gar nicht mehr darum, die Flagge zu kriegen und ins Lager zu bringen, sondern den Tribun mit seinen zwei Bewegungspunkten in der winzigen Arena von meinem local fernzuhalten, denn sobald die beiden nebeneinander enden, habe ich verloren. Uff!
Also schiebe ich meinen Tank zwischen die beiden, kann so das Schlimmste vorerst verhindern (Felsi ist breit, und der Weg um ihn herum lang) und in der nächsten Runde eine weitere „schwächste“ Einheit aufs Feld bringen, die ich dem Tribun zum Fraß vorwerfen kann, und die sich bereit erklärt, den Prügelknaben zu spielen und sich heroisch aufopfert. (Zum Glück sind Sporting-Events nicht tödlich!) So gelingt es mir, die Situation lange genug in einer kippeligen Balance zu halten, bis mein local sich an den Tieren vorbei zur Flagge durchgeschlagen hat, wo er noch kurz die schon angeschlagen aufs Feld gehumpelte Archerin umtackelt, die ebenfalls bewusstlos weggeschleppt wird.
Und plötzlich wird wieder alles anders, denn jetzt verliert der Tribun schlagartig jedes Interesse an meinen Ablenkungsgegner, jetzt will er nur noch den Flaggenträger und setzt mit Eifer meinem local nach. Ich sehe keine Chance mehr, meinen Flitzi an dem Tribun vorbeizuschleusen, ohne von seinen 2 Punkten erhascht zu werden, als mir plötzlich einfällt, dass ich noch eine Stun-Tactic habe, mit der ich den Tribun eine Runde lang aus
setzenruhen lassen kann. Also schicke ich noch einen Tactician in den Ring, der das auch über weite Entfernungen machen kann, warte, bis der Tribun dicht an meinen Flaggenträger herangekommen ist, und setze ihn außer Gefecht. Nun schnellt mein local an dem betäubten Kerl vorbei, in die eigene Zone und – SIEG!Doch noch einen Weg gefunden! Werft den Braten auf den Rost, und holt ein Pflaster für Felsi!
Das Ganze hat eine knappe Viertelstunde gedauert, die ich aber echt nicht stillsitzen konnte, sondern hoch angespannt über den Tisch gebeugt dastand, weil ich versucht habe, das hoffnungslos scheinende Dilemma noch irgendwie zu retten.
Mit einer anderen Karte oder einer anderen (zufälligen) Gegnerkonstellation wäre der ganze Kampf vollkommen anders verlaufen.
Wer solche Puzzle mag, ist hier also gut aufgehoben.
Mittlerweile habe ich den ersten Akt beendet und meinen ersten Primus gelegt. Ein gutes Gefühl!!
Aber auch von ein wenig Wehmut erfüllt, denn ich kann nur unterstreichen, was ein Youtuber irgendwo meinte: Ähnlich wie im Videospiel X-Com wachsen einem die eigenen Kämpfer im Laufe der Zeit irgendwie ans Herz und werden mehr als nur ein paar billige Plastikchips. Es werden Kameraden! Im Kampf gegen den Primus musste sich mein tapferer Tank, „Felsi, der Standhafte“, der mir elf Wochen lang treu den Rücken freigehalten hat, dann doch der in Ketten heranhumpelnden Übermacht beugen, und bekam vom großen Decimus persönlich den Todesstoß verpasst. Nun ist er im Gladiatorenhimmel, wo er hoffentlich weiterhin nichts und niemanden vorbeilässt, und sich auch am großen Abendmahl der Ahnen immer das größte Stück vom Braten nimmt – eine Eigenart, die seine Mitstreiter in jedem Lager auf der Reise in den Wahnsinn getrieben hat.
Kurz: Wer auf kleine Taktik-Puzzle-Skirmisher steht, dürfte hier finden, was er sucht.
Die Regeln sind manchmal echt kleinteilig, schleifen sich aber mit der Zeit ein. Trotzdem ist es wichtig, von Anfang an sorgfältig zu arbeiten, damit man keine, oder besser möglichst wenig Fehler macht (völlige Fehlerfreiheit halte ich hier für einen größeren Mythos als die Hydra!) : Welche Phase kommt wann in welcher Reihenfolge? Welche Sonderregeln gelten für diesen Kampf (in einem Gefecht habe ich leider völlig vergessen, dass die Gegner laut Karte allesamt +1 Range hatten …
), und wie genau funktionieren die Arena-Sonderregeln? Welche Prioritäten setzen die Gegner wann und wo?Das Spiel ist echt Regelintensiv, und dazu kommen Dutzende Keywords (wobei es in den Standard-Kämpfen immer dieselben sind.
), die man beachten muss. Man muss sich also in das Spiel einarbeiten.Bei mir kamen auch noch der ein oder andere z.T. grobe Lesefehler dazu, wodurch ich manche Regeln kräftig missverstanden habe. Hier muss man wirklich auf jede noch so kleine Formulierung achten, wobei ich ja auch keine Hemmungen habe, ein Spiel halt mal falsch zu spielen, solange es irgendwie funktioniert und Spaß macht.
Leider habe ich in meinem Exemplar offensichtlich einen Satz defekter Würfel bekommen, der immer nur für die Gegner gut wirft, aber nie für mich … ich muss da mal Ersatz anfragen. Einzig der rote Würfel ist halbwegs zuverlässig – der Hauptgrund, warum ich ihn tatsächlich immer mit großer Wonne durch meinen Würfelturm jage: Damit ich überhaupt mal Treffer werfe!!Übrigens weiche ich in einem Punkt schon von der Aufbau-Anleitung ab: Ich platziere die Primuses nicht in der Zuschauer-Box, sondern lege sie auf der Landkarte auf ihre jeweilige Hauptstadt. Das macht es mir deutlich einfacher, meine Ziele im Auge zu behalten. Und einen kleinen Kritikpunkt noch: Die weißen Verbindungslinien auf der Karte sind auf dem helleren Untergrund mancher Regionen wirklich schwer zu lesen ... bei den Pluto's Refugees muss man teilweise echt raten, ob zwei Orte verbunden sind oder nicht.
Erneut ein schönes Spiel. Über die Langzeitmotivation kann ich nichts sagen, und ich glaube auch, dass ich eher lange an einer Kampagne sitze, denn ich würde schon gerne jeden Akt am Stück spielen, brauche dafür dann aber doch aktuell noch mehr als die angegebenen 90 Minuten (heute waren es über den Tag verteilt mehrere Stunden), und auch wenn ich glaube, dass man mit der Zeit "schneller" wird, will ich mich gar nicht hetzen. Es braucht also Gelegenheiten, das Spiel auszupacken und dann auch in Ruhe einen ganzen Akt zu spielen, und die habe ich gar nicht so oft ... Aber ich freue mich schon auf die nächste Runde.
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Der KS hatte 5.300 Backer und ca. 1 Million €. Es hatte sich so angehört, als würde man Pleite gehen, wenn man die 150 Exemplare auf der Messe nicht verkaufen könnte. Das habe ich nicht verstanden, auch wenn das natürlich okay ist.
150 Exemplare verkaufen wirkt sich einfach gut auf den Cash Flow aus. Ansonsten hast Du im Extremfall ein paar 10k Produkte fertig in China liegen und kannst den Transport nicht finanzieren
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Ich habe mir ja nun auch ein Exemplar von der Spiel mitbringen lassen, obwohl ich unsicher war, ob ich das Spiel neben TMB noch brauche.
Nun – BRAUCHEN nicht, das kann ich nach dem ersten Akt nun sagen, aber beide Spiele sind tatsächlich ausreichend unterschiedlich!
Victorum ist ein ganz hervorragendes Solo-Spiel, das einen immer wieder vor kleine taktische Minipuzzles stellt.
Jeder Kampf findet in einer Arena mit ganz eigenen Regeln statt – mal rennen wilde Tiere herum, die alles angreifen, was ihnen vor die Lefzen kommt, mal sind die Kombatanten aneinandergekettet, mal gibt es Höhenvorteile oder sich bewegende Elemente.
Dazu gibt es immer eine kleine Regeländerung, die durch die Kampfkarte bestimmt wird. Und schließlich treffen kleine Armeen von sich gegenseitig beeinflussenden Keywords aufeinander.
Und im Gerüst dieser Regeln und einzigartigen Besonderheiten muss man immer wieder ein bestimmtes Ziel erreichen (immerhin ohne Zeitdruck!) - und wenn es dann hart auf hart kommt, entscheiden ohnehin die Würfel über Wohl und Wehe!
Und WAS für Puzzle das manchmal sind!
Bestes Beispiel heute aus einem „Sporting Event“. Capture the Flag. Auf dem Spielfeld zwei wilde Tiere, unter den Gegnern ein „local“ (also eine Einheit aus der Gegend), die von den wilden Tieren nicht angegriffen wird, und zwei kleine Dummy-Gegner. Eine der Regeln sagt, dass ich einen Gegner zum „Tribun“ machen muss – das ist der Feind, der nicht sterben darf, sonst habe ich das Event verloren. Mein local hat satte 4 Lebenspunkte, die Dummy-Gegner nur 2, also ernenne ich den local zum Tribun. Das hat einen doppelten Grund: Erstens können ihm die Tiere nichts anhaben, und wenn ich ihn dann noch in Frieden lasse, dann ist alles in Butter und er kommt heil aus der Sache raus.
Zweitens verlangt die Eventkarte, dass ich beim Einsetzen einer Einheit drei gelbe Würfel werfe – das sind die mit einer 1/3 Chance auf einen Treffer, und für jeden Treffer startet die Einheit direkt mit einem Lebenspunkt weniger. Das heißt, die beiden Dummygegner kommen möglicherweise nicht mal lebendig aufs Spielfeld, und wenn einer von ihnen der Tribun wäre, hätte ich direkt verloren. Also muss der local ran.
Also eingesetzt, drei gelbe Würfel geworfen, zack – drei Treffer! Mist!
Da steht er nun, der local, der Tribun, der überleben muss – mit nur noch einem mickrigen Lebenspunkt.
Okay, sag ich mir, muss ich halt noch besser aufpassen, dass ihm nichts passiert, und werfe direkt meinen Tank, „Felsi, der Standhafte“ in den Ring, damit der ein bisschen auf ihn aufpasst.
Der zweite Gegner scheitert direkt beim Einsetzen an den gelben Würfeln und stürzt noch beim Betreten der Arena unglücklich auf sein Schwert. Pech gehabt, schwer verwundet wird er von den mürrischen Sanitätern auf einer blutverwaschenen Trage abtransportiert und jammert dabei wie ein kleines Kind.
Nun bin ich wieder dran, und jetzt werfe ich MEINEN Local in den Ring. Der Grund ist easy: Er hat drei Bewegungspunkte, ist also ratzfatz in der gegnerischen Zone und mit der Flagge zurück zu Hause, und in zehn Minuten sitzen wir siegreich lachend im Lager und genießen unseren Braten. Das wird ein Spaziergang!
Doch plötzlich bemerke ich, wie sich das ganze Dilemma vor mir ausbreitet und mein siegessicheres Grinsen erstarrt.
Heilige Akropolis, der Gegner bewegt sich auf den SCHWÄCHSTEN Gegner zu – also den mit den wenigsten Lebenspunkten. Und das ist nicht länger mein pflichtbewusster Tank, sondern inzwischen mein sich gerade noch schnell die Schnürsenkel zubindender local. Und mein local hat „retaliate“, was bedeutet, dass er, sobald er getroffen wird, einen Schaden zurückschlägt (Der Junge versteht da keinen Spaß!). Okay, denke ich mir – ich könnte auf mein Würfelglück hoffen (Ha!) – vielleicht trifft der Tribun ihn ja nicht, überlebt, und mein local kann davonflitzen, dass dem Tribun der Staub ins Gesicht spritzt – immerhin hat er 3 Bewegungspunkte, der Tribun aber nur 2. Dann jedoch sehe ich, dass der Tribun „Combat Lock“ besitzt, was bedeutet, wenn eine Einheit ihren Zug neben dem Tribun beginnt, kann sie sich in diesem Zug nicht bewegen, also ist es Essig mit „auf die Würfel hoffen und Fersengeld geben“. War ohnehin ein mieser Plan.
Und plötzlich dreht sich das ganze Puzzle gar nicht mehr darum, die Flagge zu kriegen und ins Lager zu bringen, sondern den Tribun mit seinen zwei Bewegungspunkten in der winzigen Arena von meinem local fernzuhalten, denn sobald die beiden nebeneinander enden, habe ich verloren. Uff!
Also schiebe ich meinen Tank zwischen die beiden, kann so das Schlimmste vorerst verhindern (Felsi ist breit, und der Weg um ihn herum lang) und in der nächsten Runde eine weitere „schwächste“ Einheit aufs Feld bringen, die ich dem Tribun zum Fraß vorwerfen kann, und die sich bereit erklärt, den Prügelknaben zu spielen und sich heroisch aufopfert. (Zum Glück sind Sporting-Events nicht tödlich!) So gelingt es mir, die Situation lange genug in einer kippeligen Balance zu halten, bis mein local sich an den Tieren vorbei zur Flagge durchgeschlagen hat, wo er noch kurz die schon angeschlagen aufs Feld gehumpelte Archerin umtackelt, die ebenfalls bewusstlos weggeschleppt wird.
Und plötzlich wird wieder alles anders, denn jetzt verliert der Tribun schlagartig jedes Interesse an meinen Ablenkungsgegner, jetzt will er nur noch den Flaggenträger und setzt mit Eifer meinem local nach. Ich sehe keine Chance mehr, meinen Flitzi an dem Tribun vorbeizuschleusen, ohne von seinen 2 Punkten erhascht zu werden, als mir plötzlich einfällt, dass ich noch eine Stun-Tactic habe, mit der ich den Tribun eine Runde lang aus
setzenruhen lassen kann. Also schicke ich noch einen Tactician in den Ring, der das auch über weite Entfernungen machen kann, warte, bis der Tribun dicht an meinen Flaggenträger herangekommen ist, und setze ihn außer Gefecht. Nun schnellt mein local an dem betäubten Kerl vorbei, in die eigene Zone und – SIEG!Doch noch einen Weg gefunden! Werft den Braten auf den Rost, und holt ein Pflaster für Felsi!
Das Ganze hat eine knappe Viertelstunde gedauert, die ich aber echt nicht stillsitzen konnte, sondern hoch angespannt über den Tisch gebeugt dastand, weil ich versucht habe, das hoffnungslos scheinende Dilemma noch irgendwie zu retten.
Mit einer anderen Karte oder einer anderen (zufälligen) Gegnerkonstellation wäre der ganze Kampf vollkommen anders verlaufen.
Wer solche Puzzle mag, ist hier also gut aufgehoben.
Mittlerweile habe ich den ersten Akt beendet und meinen ersten Primus gelegt. Ein gutes Gefühl!!
Aber auch von ein wenig Wehmut erfüllt, denn ich kann nur unterstreichen, was ein Youtuber irgendwo meinte: Ähnlich wie im Videospiel X-Com wachsen einem die eigenen Kämpfer im Laufe der Zeit irgendwie ans Herz und werden mehr als nur ein paar billige Plastikchips. Es werden Kameraden! Im Kampf gegen den Primus musste sich mein tapferer Tank, „Felsi, der Standhafte“, der mir elf Wochen lang treu den Rücken freigehalten hat, dann doch der in Ketten heranhumpelnden Übermacht beugen, und bekam vom großen Decimus persönlich den Todesstoß verpasst. Nun ist er im Gladiatorenhimmel, wo er hoffentlich weiterhin nichts und niemanden vorbeilässt, und sich auch am großen Abendmahl der Ahnen immer das größte Stück vom Braten nimmt – eine Eigenart, die seine Mitstreiter in jedem Lager auf der Reise in den Wahnsinn getrieben hat.
Kurz: Wer auf kleine Taktik-Puzzle-Skirmisher steht, dürfte hier finden, was er sucht.
Die Regeln sind manchmal echt kleinteilig, schleifen sich aber mit der Zeit ein. Trotzdem ist es wichtig, von Anfang an sorgfältig zu arbeiten, damit man keine, oder besser möglichst wenig Fehler macht (völlige Fehlerfreiheit halte ich hier für einen größeren Mythos als die Hydra!) : Welche Phase kommt wann in welcher Reihenfolge? Welche Sonderregeln gelten für diesen Kampf (in einem Gefecht habe ich leider völlig vergessen, dass die Gegner laut Karte allesamt +1 Range hatten …
), und wie genau funktionieren die Arena-Sonderregeln? Welche Prioritäten setzen die Gegner wann und wo?Das Spiel ist echt Regelintensiv, und dazu kommen Dutzende Keywords (wobei es in den Standard-Kämpfen immer dieselben sind.
), die man beachten muss. Man muss sich also in das Spiel einarbeiten.Bei mir kamen auch noch der ein oder andere z.T. grobe Lesefehler dazu, wodurch ich manche Regeln kräftig missverstanden habe. Hier muss man wirklich auf jede noch so kleine Formulierung achten, wobei ich ja auch keine Hemmungen habe, ein Spiel halt mal falsch zu spielen, solange es irgendwie funktioniert und Spaß macht.
Leider habe ich in meinem Exemplar offensichtlich einen Satz defekter Würfel bekommen, der immer nur für die Gegner gut wirft, aber nie für mich … ich muss da mal Ersatz anfragen. Einzig der rote Würfel ist halbwegs zuverlässig – der Hauptgrund, warum ich ihn tatsächlich immer mit großer Wonne durch meinen Würfelturm jage: Damit ich überhaupt mal Treffer werfe!!Übrigens weiche ich in einem Punkt schon von der Aufbau-Anleitung ab: Ich platziere die Primuses nicht in der Zuschauer-Box, sondern lege sie auf der Landkarte auf ihre jeweilige Hauptstadt. Das macht es mir deutlich einfacher, meine Ziele im Auge zu behalten. Und einen kleinen Kritikpunkt noch: Die weißen Verbindungslinien auf der Karte sind auf dem helleren Untergrund mancher Regionen wirklich schwer zu lesen ... bei den Pluto's Refugees muss man teilweise echt raten, ob zwei Orte verbunden sind oder nicht.
Erneut ein schönes Spiel. Über die Langzeitmotivation kann ich nichts sagen, und ich glaube auch, dass ich eher lange an einer Kampagne sitze, denn ich würde schon gerne jeden Akt am Stück spielen, brauche dafür dann aber doch aktuell noch mehr als die angegebenen 90 Minuten (heute waren es über den Tag verteilt mehrere Stunden), und auch wenn ich glaube, dass man mit der Zeit "schneller" wird, will ich mich gar nicht hetzen. Es braucht also Gelegenheiten, das Spiel auszupacken und dann auch in Ruhe einen ganzen Akt zu spielen, und die habe ich gar nicht so oft ... Aber ich freue mich schon auf die nächste Runde.
Sehr schöner und spannender Bericht 🙂
So stelle ich mir Gladiator the Boardgame vor🤓 Den Film haben wir uns gestern angesehen hehe.
Ironischerweise hat es dein wohl eklatantester Regelfehler wahrscheinlich sogar spannender gemacht und ich überlege ihn als Hausregel zu übernehmen 😆🤗
Der Tod des Tribuns beendet das Spiel nicht als Niederlage.. (es sei denn die Eventkarte sagt es anders)
„Einziger“ Malus wäre das absenken der HP des Helden auf 1.
Nehmen wir folgendes an (es ist mir sogar passiert): Plutos Refugees. Tribun Local mit drei HP. Zwei weitere Gegner mit je 2 HP. Erste Runde. Die Tiere töten die beiden Nichtlocalgegner und den Tribun töte ich in der Dritten Runde da mein Tactical (war glaube ich ein rekrutierter Local) nämlich nach dem Deployment laufen darf, dran war. Gewürfelt. Drei Treffer. Tribut tot. Szenario (ebenfalls Capture the Flag) gewonnen.
Denn der Tod aller Gegner lässt Dich, laut Regelheft, JEDES Event gewinnen. 😔
Und das ist noch der leichte Kopfschmerz den ich bei dem Spiel habe.
Besagtes Szenario dauerte (ohne Aufbau der Healthchips) 3 bis maximal fünf Minuten.
Das Spiel ist zu leicht meinen bisherigen Erfahrungen nach.
Jedoch könnte halt die besagte Hausregel Abhilfe schaffen. Und beispielsweise das benennen der eigenen Mannen und Damen mit konkreten Namen zum Beispiel das ganze auf eine emotionalere Ebene hieven.
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Alles anzeigenAlles anzeigen
Ich habe mir ja nun auch ein Exemplar von der Spiel mitbringen lassen, obwohl ich unsicher war, ob ich das Spiel neben TMB noch brauche.
Nun – BRAUCHEN nicht, das kann ich nach dem ersten Akt nun sagen, aber beide Spiele sind tatsächlich ausreichend unterschiedlich!
Victorum ist ein ganz hervorragendes Solo-Spiel, das einen immer wieder vor kleine taktische Minipuzzles stellt.
Jeder Kampf findet in einer Arena mit ganz eigenen Regeln statt – mal rennen wilde Tiere herum, die alles angreifen, was ihnen vor die Lefzen kommt, mal sind die Kombatanten aneinandergekettet, mal gibt es Höhenvorteile oder sich bewegende Elemente.
Dazu gibt es immer eine kleine Regeländerung, die durch die Kampfkarte bestimmt wird. Und schließlich treffen kleine Armeen von sich gegenseitig beeinflussenden Keywords aufeinander.
Und im Gerüst dieser Regeln und einzigartigen Besonderheiten muss man immer wieder ein bestimmtes Ziel erreichen (immerhin ohne Zeitdruck!) - und wenn es dann hart auf hart kommt, entscheiden ohnehin die Würfel über Wohl und Wehe!
Und WAS für Puzzle das manchmal sind!
Bestes Beispiel heute aus einem „Sporting Event“. Capture the Flag. Auf dem Spielfeld zwei wilde Tiere, unter den Gegnern ein „local“ (also eine Einheit aus der Gegend), die von den wilden Tieren nicht angegriffen wird, und zwei kleine Dummy-Gegner. Eine der Regeln sagt, dass ich einen Gegner zum „Tribun“ machen muss – das ist der Feind, der nicht sterben darf, sonst habe ich das Event verloren. Mein local hat satte 4 Lebenspunkte, die Dummy-Gegner nur 2, also ernenne ich den local zum Tribun. Das hat einen doppelten Grund: Erstens können ihm die Tiere nichts anhaben, und wenn ich ihn dann noch in Frieden lasse, dann ist alles in Butter und er kommt heil aus der Sache raus.
Zweitens verlangt die Eventkarte, dass ich beim Einsetzen einer Einheit drei gelbe Würfel werfe – das sind die mit einer 1/3 Chance auf einen Treffer, und für jeden Treffer startet die Einheit direkt mit einem Lebenspunkt weniger. Das heißt, die beiden Dummygegner kommen möglicherweise nicht mal lebendig aufs Spielfeld, und wenn einer von ihnen der Tribun wäre, hätte ich direkt verloren. Also muss der local ran.
Also eingesetzt, drei gelbe Würfel geworfen, zack – drei Treffer! Mist!
Da steht er nun, der local, der Tribun, der überleben muss – mit nur noch einem mickrigen Lebenspunkt.
Okay, sag ich mir, muss ich halt noch besser aufpassen, dass ihm nichts passiert, und werfe direkt meinen Tank, „Felsi, der Standhafte“ in den Ring, damit der ein bisschen auf ihn aufpasst.
Der zweite Gegner scheitert direkt beim Einsetzen an den gelben Würfeln und stürzt noch beim Betreten der Arena unglücklich auf sein Schwert. Pech gehabt, schwer verwundet wird er von den mürrischen Sanitätern auf einer blutverwaschenen Trage abtransportiert und jammert dabei wie ein kleines Kind.
Nun bin ich wieder dran, und jetzt werfe ich MEINEN Local in den Ring. Der Grund ist easy: Er hat drei Bewegungspunkte, ist also ratzfatz in der gegnerischen Zone und mit der Flagge zurück zu Hause, und in zehn Minuten sitzen wir siegreich lachend im Lager und genießen unseren Braten. Das wird ein Spaziergang!
Doch plötzlich bemerke ich, wie sich das ganze Dilemma vor mir ausbreitet und mein siegessicheres Grinsen erstarrt.
Heilige Akropolis, der Gegner bewegt sich auf den SCHWÄCHSTEN Gegner zu – also den mit den wenigsten Lebenspunkten. Und das ist nicht länger mein pflichtbewusster Tank, sondern inzwischen mein sich gerade noch schnell die Schnürsenkel zubindender local. Und mein local hat „retaliate“, was bedeutet, dass er, sobald er getroffen wird, einen Schaden zurückschlägt (Der Junge versteht da keinen Spaß!). Okay, denke ich mir – ich könnte auf mein Würfelglück hoffen (Ha!) – vielleicht trifft der Tribun ihn ja nicht, überlebt, und mein local kann davonflitzen, dass dem Tribun der Staub ins Gesicht spritzt – immerhin hat er 3 Bewegungspunkte, der Tribun aber nur 2. Dann jedoch sehe ich, dass der Tribun „Combat Lock“ besitzt, was bedeutet, wenn eine Einheit ihren Zug neben dem Tribun beginnt, kann sie sich in diesem Zug nicht bewegen, also ist es Essig mit „auf die Würfel hoffen und Fersengeld geben“. War ohnehin ein mieser Plan.
Und plötzlich dreht sich das ganze Puzzle gar nicht mehr darum, die Flagge zu kriegen und ins Lager zu bringen, sondern den Tribun mit seinen zwei Bewegungspunkten in der winzigen Arena von meinem local fernzuhalten, denn sobald die beiden nebeneinander enden, habe ich verloren. Uff!
Also schiebe ich meinen Tank zwischen die beiden, kann so das Schlimmste vorerst verhindern (Felsi ist breit, und der Weg um ihn herum lang) und in der nächsten Runde eine weitere „schwächste“ Einheit aufs Feld bringen, die ich dem Tribun zum Fraß vorwerfen kann, und die sich bereit erklärt, den Prügelknaben zu spielen und sich heroisch aufopfert. (Zum Glück sind Sporting-Events nicht tödlich!) So gelingt es mir, die Situation lange genug in einer kippeligen Balance zu halten, bis mein local sich an den Tieren vorbei zur Flagge durchgeschlagen hat, wo er noch kurz die schon angeschlagen aufs Feld gehumpelte Archerin umtackelt, die ebenfalls bewusstlos weggeschleppt wird.
Und plötzlich wird wieder alles anders, denn jetzt verliert der Tribun schlagartig jedes Interesse an meinen Ablenkungsgegner, jetzt will er nur noch den Flaggenträger und setzt mit Eifer meinem local nach. Ich sehe keine Chance mehr, meinen Flitzi an dem Tribun vorbeizuschleusen, ohne von seinen 2 Punkten erhascht zu werden, als mir plötzlich einfällt, dass ich noch eine Stun-Tactic habe, mit der ich den Tribun eine Runde lang aus
setzenruhen lassen kann. Also schicke ich noch einen Tactician in den Ring, der das auch über weite Entfernungen machen kann, warte, bis der Tribun dicht an meinen Flaggenträger herangekommen ist, und setze ihn außer Gefecht. Nun schnellt mein local an dem betäubten Kerl vorbei, in die eigene Zone und – SIEG!Doch noch einen Weg gefunden! Werft den Braten auf den Rost, und holt ein Pflaster für Felsi!
Das Ganze hat eine knappe Viertelstunde gedauert, die ich aber echt nicht stillsitzen konnte, sondern hoch angespannt über den Tisch gebeugt dastand, weil ich versucht habe, das hoffnungslos scheinende Dilemma noch irgendwie zu retten.
Mit einer anderen Karte oder einer anderen (zufälligen) Gegnerkonstellation wäre der ganze Kampf vollkommen anders verlaufen.
Wer solche Puzzle mag, ist hier also gut aufgehoben.
Mittlerweile habe ich den ersten Akt beendet und meinen ersten Primus gelegt. Ein gutes Gefühl!!
Aber auch von ein wenig Wehmut erfüllt, denn ich kann nur unterstreichen, was ein Youtuber irgendwo meinte: Ähnlich wie im Videospiel X-Com wachsen einem die eigenen Kämpfer im Laufe der Zeit irgendwie ans Herz und werden mehr als nur ein paar billige Plastikchips. Es werden Kameraden! Im Kampf gegen den Primus musste sich mein tapferer Tank, „Felsi, der Standhafte“, der mir elf Wochen lang treu den Rücken freigehalten hat, dann doch der in Ketten heranhumpelnden Übermacht beugen, und bekam vom großen Decimus persönlich den Todesstoß verpasst. Nun ist er im Gladiatorenhimmel, wo er hoffentlich weiterhin nichts und niemanden vorbeilässt, und sich auch am großen Abendmahl der Ahnen immer das größte Stück vom Braten nimmt – eine Eigenart, die seine Mitstreiter in jedem Lager auf der Reise in den Wahnsinn getrieben hat.
Kurz: Wer auf kleine Taktik-Puzzle-Skirmisher steht, dürfte hier finden, was er sucht.
Die Regeln sind manchmal echt kleinteilig, schleifen sich aber mit der Zeit ein. Trotzdem ist es wichtig, von Anfang an sorgfältig zu arbeiten, damit man keine, oder besser möglichst wenig Fehler macht (völlige Fehlerfreiheit halte ich hier für einen größeren Mythos als die Hydra!) : Welche Phase kommt wann in welcher Reihenfolge? Welche Sonderregeln gelten für diesen Kampf (in einem Gefecht habe ich leider völlig vergessen, dass die Gegner laut Karte allesamt +1 Range hatten …
), und wie genau funktionieren die Arena-Sonderregeln? Welche Prioritäten setzen die Gegner wann und wo?Das Spiel ist echt Regelintensiv, und dazu kommen Dutzende Keywords (wobei es in den Standard-Kämpfen immer dieselben sind.
), die man beachten muss. Man muss sich also in das Spiel einarbeiten.Bei mir kamen auch noch der ein oder andere z.T. grobe Lesefehler dazu, wodurch ich manche Regeln kräftig missverstanden habe. Hier muss man wirklich auf jede noch so kleine Formulierung achten, wobei ich ja auch keine Hemmungen habe, ein Spiel halt mal falsch zu spielen, solange es irgendwie funktioniert und Spaß macht.
Leider habe ich in meinem Exemplar offensichtlich einen Satz defekter Würfel bekommen, der immer nur für die Gegner gut wirft, aber nie für mich … ich muss da mal Ersatz anfragen. Einzig der rote Würfel ist halbwegs zuverlässig – der Hauptgrund, warum ich ihn tatsächlich immer mit großer Wonne durch meinen Würfelturm jage: Damit ich überhaupt mal Treffer werfe!!Übrigens weiche ich in einem Punkt schon von der Aufbau-Anleitung ab: Ich platziere die Primuses nicht in der Zuschauer-Box, sondern lege sie auf der Landkarte auf ihre jeweilige Hauptstadt. Das macht es mir deutlich einfacher, meine Ziele im Auge zu behalten. Und einen kleinen Kritikpunkt noch: Die weißen Verbindungslinien auf der Karte sind auf dem helleren Untergrund mancher Regionen wirklich schwer zu lesen ... bei den Pluto's Refugees muss man teilweise echt raten, ob zwei Orte verbunden sind oder nicht.
Erneut ein schönes Spiel. Über die Langzeitmotivation kann ich nichts sagen, und ich glaube auch, dass ich eher lange an einer Kampagne sitze, denn ich würde schon gerne jeden Akt am Stück spielen, brauche dafür dann aber doch aktuell noch mehr als die angegebenen 90 Minuten (heute waren es über den Tag verteilt mehrere Stunden), und auch wenn ich glaube, dass man mit der Zeit "schneller" wird, will ich mich gar nicht hetzen. Es braucht also Gelegenheiten, das Spiel auszupacken und dann auch in Ruhe einen ganzen Akt zu spielen, und die habe ich gar nicht so oft ... Aber ich freue mich schon auf die nächste Runde.
Sehr schöner und spannender Bericht 🙂
So stelle ich mir Gladiator the Boardgame vor🤓 Den Film haben wir uns gestern angesehen hehe.
Ironischerweise hat es dein wohl eklatantester Regelfehler wahrscheinlich sogar spannender gemacht und ich überlege ihn als Hausregel zu übernehmen 😆🤗
Der Tod des Tribuns beendet das Spiel nicht als Niederlage.. (es sei denn die Eventkarte sagt es anders)
„Einziger“ Malus wäre das absenken der HP des Helden auf 1.
Nehmen wir folgendes an (es ist mir sogar passiert): Plutos Refugees. Tribun Local mit drei HP. Zwei weitere Gegner mit je 2 HP. Erste Runde. Die Tiere töten die beiden Nichtlocalgegner und den Tribun töte ich in der Dritten Runde da mein Tactical (war glaube ich ein rekrutierter Local) nämlich nach dem Deployment laufen darf, dran war. Gewürfelt. Drei Treffer. Tribut tot. Szenario (ebenfalls Capture the Flag) gewonnen.
Denn der Tod aller Gegner lässt Dich, laut Regelheft, JEDES Event gewinnen. 😔
Und das ist noch der leichte Kopfschmerz den ich bei dem Spiel habe.
Besagtes Szenario dauerte (ohne Aufbau der Healthchips) 3 bis maximal fünf Minuten.
Das Spiel ist zu leicht meinen bisherigen Erfahrungen nach.
Jedoch könnte halt die besagte Hausregel Abhilfe schaffen. Und beispielsweise das benennen der eigenen Mannen und Damen mit konkreten Namen zum Beispiel das ganze auf eine emotionalere Ebene hieven.
Wisst ihr schon wieviel Eventkarten drinnen sind, bei welchen man den Tribun nicht töten darf? - Vielleicht kommt hier noch eine Errata von CTG nach? Denn einfach nur alles metzeln und du hast gewonnen, ist eher unspannend (außer es gibt variable Faktoren, welche dies ungemein erschweren) und eigentlich nicht CTG-like?! Ein "leichtes" Solo-Game brauch ich eigentlich nicht.....
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Huutini : Zusätzlich zu dem, was Falco anmerkt, sind die Locals in der Arena grundsätzlich immun gegen Combat Lock. Das film auch für eigene Einheiten und auch in Bezug auf Gegner - nicht nur der Tiere.
FalcoBaa : Folgende Ergänzung zu deinem Szenario: Nehmen wir an du wärst in Akt 3 und hättest deinen Held inzwischen auf bspw. 10 Health. Wenn du jetzt das Event auf dem von dir beschriebenen Weg gewinnst, geht dein Held sofort auf 1 Health runter - selbst wenn er gar nicht am Kampf teilnimmt und heiter in seinem Kamp wartet. Ok sagst du, eine Runde spectaten und alles ist wieder gut. Unglücklicherweise hast du durch vorher zu häufiges spectaten einen Bane in deinem Camp liegen, der dich je spectating maximal noch 5 Health heilen lässt. Wenn du deinen Held also wieder auf volle 10 Health bekommen willst, müsstest du zwei Mal spectaten, was in Akt 3 insgesamt 6 Scion Influence sind, was wiederum einen weiteren Bane bedeutet. Und das alles nur um ein Sporting Event zu gewinnen. Du musst früher oder später alles daran setzen, den Tribun überleben zu lassen.
Dazu kommt, dass das erfüllen von Opprtunitys die Kämpfe teilweise noch schwieriger macht, weil zum Beispiel dein Held sich nicht bewegen darf oder so. Die zu erfüllender aber für die Heldenentwicklung enorm wichtig, da die Prowess-Karten und/oder Opportunity-Einheiten teilweise sehr mächtig und damit für die späteren Akte unverzichtbar werden.
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Sehr schöner und spannender Bericht 🙂
So stelle ich mir Gladiator the Boardgame vor🤓 Den Film haben wir uns gestern angesehen hehe.
Ironischerweise hat es dein wohl eklatantester Regelfehler wahrscheinlich sogar spannender gemacht und ich überlege ihn als Hausregel zu übernehmen 😆🤗
Der Tod des Tribuns beendet das Spiel nicht als Niederlage.. (es sei denn die Eventkarte sagt es anders)
„Einziger“ Malus wäre das absenken der HP des Helden auf 1.
Nehmen wir folgendes an (es ist mir sogar passiert): Plutos Refugees. Tribun Local mit drei HP. Zwei weitere Gegner mit je 2 HP. Erste Runde. Die Tiere töten die beiden Nichtlocalgegner und den Tribun töte ich in der Dritten Runde da mein Tactical (war glaube ich ein rekrutierter Local) nämlich nach dem Deployment laufen darf, dran war. Gewürfelt. Drei Treffer. Tribut tot. Szenario (ebenfalls Capture the Flag) gewonnen.
Denn der Tod aller Gegner lässt Dich, laut Regelheft, JEDES Event gewinnen. 😔
Und das ist noch der leichte Kopfschmerz den ich bei dem Spiel habe.
Besagtes Szenario dauerte (ohne Aufbau der Healthchips) 3 bis maximal fünf Minuten.
Das Spiel ist zu leicht meinen bisherigen Erfahrungen nach.
Jedoch könnte halt die besagte Hausregel Abhilfe schaffen. Und beispielsweise das benennen der eigenen Mannen und Damen mit konkreten Namen zum Beispiel das ganze auf eine emotionalere Ebene hieven.
Wisst ihr schon wieviel Eventkarten drinnen sind, bei welchen man den Tribun nicht töten darf? - Vielleicht kommt hier noch eine Errata von CTG nach? Denn einfach nur alles metzeln und du hast gewonnen, ist eher unspannend (außer es gibt variable Faktoren, welche dies ungemein erschweren) und eigentlich nicht CTG-like?! Ein "leichtes" Solo-Game brauch ich eigentlich nicht.....
Es sind schon ordentlich Karten allgemein drin. Wieviele und OB es überhaupt welche gibt mit der oben benannten Regel, weiß ich nicht.
Was mir aufgefallen ist, dass es gefühlt zu wenige gibt mit einem größeren Lineup der Gegner. Es gibt massig Karten auf denen höchstens 2-3 Gegner kommen. Das ist, ebenfalls gefühlt, ein bisschen wenig.
Was einen Riss machen kann, sind die Opportunity Karten. Auf denen sind Challenges für die Events drauf, deren Erfüllung Boni gibt.
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Wisst ihr schon wieviel Eventkarten drinnen sind, bei welchen man den Tribun nicht töten darf? - Vielleicht kommt hier noch eine Errata von CTG nach? Denn einfach nur alles metzeln und du hast gewonnen, ist eher unspannend (außer es gibt variable Faktoren, welche dies ungemein erschweren) und eigentlich nicht CTG-like?! Ein "leichtes" Solo-Game brauch ich eigentlich nicht.....
Das gilt für sämtliche Sporting-Events. Die haben ein komplett eigenes Kartendeck und sind auf der Landkarte die blauen Punkte. Man kann sie also gezielt ansteuern oder versuchen zu meiden. Bei allen Capture the Flag, King of the Hill oder Spar-Events darf der Tribun nicht sterben.
In einem früheren Stadium des Spiels gab es den Tribun noch nicht. Da war es tatsächlich in JEDEM Event das einfachste, alle Gegner abzumurksen.
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Es sind schon ordentlich Karten allgemein drin. Wieviele und OB es überhaupt welche gibt mit der oben benannten Regel, weiß ich nicht.
Was mir aufgefallen ist, dass es gefühlt zu wenige gibt mit einem größeren Lineup der Gegner. Es gibt massig Karten auf denen höchstens 2-3 Gegner kommen. Das ist, ebenfalls gefühlt, ein bisschen wenig.
Was einen Riss machen kann, sind die Opportunity Karten. Auf denen sind Challenges für die Events drauf, deren Erfüllung Boni gibt.
Auch hier: Ab Akt 2 verlängert sich das Lineup, da bekommt der Gegner zu Jedem Lineup eine weitere Einheit mitsamt Tactic dazu. In Akt 3 kann der Gegner zu Beginn direkt zwei Einheiten deployen und die Einheiten haben mehr Health.
Wenn das Spiel in Akt 1 schon zu schwer wäre, wäre es in den späteren Akten unmöglich. Am eigenen Lineup verändert sich ja quasi nur der Held, die eigenen Einheiten werden nicht stärker.
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Wisst ihr schon wieviel Eventkarten drinnen sind, bei welchen man den Tribun nicht töten darf? - Vielleicht kommt hier noch eine Errata von CTG nach? Denn einfach nur alles metzeln und du hast gewonnen, ist eher unspannend (außer es gibt variable Faktoren, welche dies ungemein erschweren) und eigentlich nicht CTG-like?! Ein "leichtes" Solo-Game brauch ich eigentlich nicht.....
Das gilt für sämtliche Sporting-Events. Die haben ein komplett eigenes Kartendeck und sind auf der Landkarte die blauen Punkte. Man kann sie also gezielt ansteuern oder versuchen zu meiden. Bei allen Capture the Flag, King of the Hill oder Spar-Events darf der Tribun nicht sterben.
In einem früheren Stadium des Spiels gab es den Tribun noch nicht. Da war es tatsächlich in JEDEM Event das einfachste, alle Gegner abzumurksen.
Okay, vielen Dank Kurbalin! Da atme ich mal kräftig durch!
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Huutini : Zusätzlich zu dem, was Falco anmerkt, sind die Locals in der Arena grundsätzlich immun gegen Combat Lock. Das film auch für eigene Einheiten und auch in Bezug auf Gegner - nicht nur der Tiere.
FalcoBaa : Folgende Ergänzung zu deinem Szenario: Nehmen wir an du wärst in Akt 3 und hättest deinen Held inzwischen auf bspw. 10 Health. Wenn du jetzt das Event auf dem von dir beschriebenen Weg gewinnst, geht dein Held sofort auf 1 Health runter - selbst wenn er gar nicht am Kampf teilnimmt und heiter in seinem Kamp wartet. Ok sagst du, eine Runde spectaten und alles ist wieder gut. Unglücklicherweise hast du durch vorher zu häufiges spectaten einen Bane in deinem Camp liegen, der dich je spectating maximal noch 5 Health heilen lässt. Wenn du deinen Held also wieder auf volle 10 Health bekommen willst, müsstest du zwei Mal spectaten, was in Akt 3 insgesamt 6 Scion Influence sind, was wiederum einen weiteren Bane bedeutet. Und das alles nur um ein Sporting Event zu gewinnen. Du musst früher oder später alles daran setzen, den Tribun überleben zu lassen.
Dazu kommt, dass das erfüllen von Opprtunitys die Kämpfe teilweise noch schwieriger macht, weil zum Beispiel dein Held sich nicht bewegen darf oder so. Die zu erfüllender aber für die Heldenentwicklung enorm wichtig, da die Prowess-Karten und/oder Opportunity-Einheiten teilweise sehr mächtig und damit für die späteren Akte unverzichtbar werden.
Absolute Zustimmung.
Das wird sicherlich noch spannender bzw. schwieriger. Es war auch ein Ersteindruck des ersten Aktes👍🏻
Bisher haben mich zwei mal spectate und ein Mal Blessing gerettet.
Das wäre später sicherlich teurer in den Ressourcen HP.
Aber ich glaube tatsächlich, dass die Anzahl der Karten ausschlaggebend sein kann was die Langzeitmotivation angeht.
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Aber ich glaube tatsächlich, dass die Anzahl der Karten ausschlaggebend sein kann was die Langzeitmotivation angeht.
Absolut! Andrew meinte in Essen auch schon, dass es gut möglich ist, dass es zu Victorum auch noch eine - wie auch immer geartete - Erweiterung geben wird.
Was man aber auch nicht vergessen darf: Jedes einzelne Event spielt sich in jeder Arena anders - teiweilse komplett anders. Dazu hängt es manchmal auch von der Woche ab. Neulich hatte ich ein Event, da hatten die Gegner so viele Lebenspunkte, wie die Woche, in der man gerade ist. Mir ist es gelungen, meine Reise so zu timen, dass ich in Woche 1 eines neuen Aktes dieses Event absolvieren konnte, das war ein Spaziergang. Aber mach das mal in Woche 10 oder so. 😅
Nachtrag: Ich bin jetzt in Akt 3 und habe bereits 3 oder 4 Blessings verbraten. Außerdem musste ich jetzt erkennen, dass ich eine dämliche Reiseroute geplant habe. Ich bin gerade in New Argonauts und muss als letzten Primus zu Bingjing - das ist elendig weit, selbst wenn ich mit dem Schiff fahre. Wahrscheinlich muss ich eine Menge spectaten, um die Uhr langsamer zu drehen (dann aber auch jede Menge Banes kassieren). So, wie ich mich manövriert habe, ist es gut möglich, dass ich eher die Kampagne abbreche und neu starte.
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Aber ich glaube tatsächlich, dass die Anzahl der Karten ausschlaggebend sein kann was die Langzeitmotivation angeht.
Absolut! Andrew meinte in Essen auch schon, dass es gut möglich ist, dass es zu Victorum auch noch eine - wie auch immer geartete - Erweiterung geben wird.
Was man aber auch nicht vergessen darf: Jedes einzelne Event spielt sich in jeder Arena anders - teiweilse komplett anders. Dazu hängt es manchmal auch von der Woche ab. Neulich hatte ich ein Event, da hatten die Gegner so viele Lebenspunkte, wie die Woche, in der man gerade ist. Mir ist es gelungen, meine Reise so zu timen, dass ich in Woche 1 eines neuen Aktes dieses Event absolvieren konnte, das war ein Spaziergang. Aber mach das mal in Woche 10 oder so. 😅
Nachtrag: Ich bin jetzt in Akt 3 und habe bereits 3 oder 4 Blessings verbraten. Außerdem musste ich jetzt erkennen, dass ich eine dämliche Reiseroute geplant habe. Ich bin gerade in New Argonauts und muss als letzten Primus zu Bingjing - das ist elendig weit, selbst wenn ich mit dem Schiff fahre. Wahrscheinlich muss ich eine Menge spectaten, um die Uhr langsamer zu drehen (dann aber auch jede Menge Banes kassieren). So, wie ich mich manövriert habe, ist es gut möglich, dass ich eher die Kampagne abbreche und neu starte.
DAS klingt tatsächlich schon wieder sehr viel besser. Geilomat 🤗
Na dann bin ich mal gespannt.
Lustigerweise hat Victorum meine Lust auf TMB erneut angeheizt 🤓
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Absolut! Andrew meinte in Essen auch schon, dass es gut möglich ist, dass es zu Victorum auch noch eine - wie auch immer geartete - Erweiterung geben wird.
Was man aber auch nicht vergessen darf: Jedes einzelne Event spielt sich in jeder Arena anders - teiweilse komplett anders. Dazu hängt es manchmal auch von der Woche ab. Neulich hatte ich ein Event, da hatten die Gegner so viele Lebenspunkte, wie die Woche, in der man gerade ist. Mir ist es gelungen, meine Reise so zu timen, dass ich in Woche 1 eines neuen Aktes dieses Event absolvieren konnte, das war ein Spaziergang. Aber mach das mal in Woche 10 oder so. 😅
Nachtrag: Ich bin jetzt in Akt 3 und habe bereits 3 oder 4 Blessings verbraten. Außerdem musste ich jetzt erkennen, dass ich eine dämliche Reiseroute geplant habe. Ich bin gerade in New Argonauts und muss als letzten Primus zu Bingjing - das ist elendig weit, selbst wenn ich mit dem Schiff fahre. Wahrscheinlich muss ich eine Menge spectaten, um die Uhr langsamer zu drehen (dann aber auch jede Menge Banes kassieren). So, wie ich mich manövriert habe, ist es gut möglich, dass ich eher die Kampagne abbreche und neu starte.
DAS klingt tatsächlich schon wieder sehr viel besser. Geilomat 🤗
Na dann bin ich mal gespannt.
Lustigerweise hat Victorum meine Lust auf TMB erneut angeheizt 🤓
In der Tat hätte ich mir so eine Auswahl der Reiseroute samt gebietsabhängiger Eventkarten auch schon für TMB gewünscht - das wäre geil!
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Huutini : Zusätzlich zu dem, was Falco anmerkt, sind die Locals in der Arena grundsätzlich immun gegen Combat Lock. Das film auch für eigene Einheiten und auch in Bezug auf Gegner - nicht nur der Tiere.
Aaaha, ich hab das automatisch immer nur auf die Tiere bezogen. 😅
Seht ihr, das meinte ich mit "genau aufpassen" und "Lesefehler"! 😅
Da ist das Spiel super tricky!! 😊😊
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Ironischerweise hat es dein wohl eklatantester Regelfehler wahrscheinlich sogar spannender gemacht und ich überlege ihn als Hausregel zu übernehmen 😆🤗
Der Tod des Tribuns beendet das Spiel nicht als Niederlage.. (es sei denn die Eventkarte sagt es anders)
„Einziger“ Malus wäre das absenken der HP des Helden auf 1.
Nein, das war kein Regelfehler, das war nur mein Anspruch. 😊
Denn der andere Malus wäre das "Verpassen" des nächsten Events durchs spectaten gewesen, und ich wollte das nächste Bloodshed-Event haben, mit dem Helden im vollen Saft.
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Nehmen wir folgendes an (es ist mir sogar passiert): Plutos Refugees. Tribun Local mit drei HP. Zwei weitere Gegner mit je 2 HP. Erste Runde. Die Tiere töten die beiden Nichtlocalgegner und den Tribun töte ich in der Dritten Runde da mein Tactical (war glaube ich ein rekrutierter Local) nämlich nach dem Deployment laufen darf, dran war. Gewürfelt. Drei Treffer. Tribut tot. Szenario (ebenfalls Capture the Flag) gewonnen.
Dass oder ob die Tiere die Gegner töten, ist halt purer Zufall. Meine sind meist stumpf in der Gegend rumgelaufen, zumal in meiner Hälfte der Arena und WENN sie mal neben einem Gegner gelandet sind, dann haben sie nicht getroffen (meine defekten Würfel und so ...).
Immerhin haben sie so öfter mal den Gegnern den Weg blockiert. -
Nehmen wir folgendes an (es ist mir sogar passiert): Plutos Refugees. Tribun Local mit drei HP. Zwei weitere Gegner mit je 2 HP. Erste Runde. Die Tiere töten die beiden Nichtlocalgegner und den Tribun töte ich in der Dritten Runde da mein Tactical (war glaube ich ein rekrutierter Local) nämlich nach dem Deployment laufen darf, dran war. Gewürfelt. Drei Treffer. Tribut tot. Szenario (ebenfalls Capture the Flag) gewonnen.
Dass oder ob die Tiere die Gegner töten, ist halt purer Zufall. Meine sind meist stumpf in der Gegend rumgelaufen, zumal in meiner Hälfte der Arena und WENN sie mal neben einem Gegner gelandet sind, dann haben sie nicht getroffen (meine defekten Würfel und so ...).
Immerhin haben sie so öfter mal den Gegnern den Weg blockiert.Das Problem mit den defekten Würfeln kenne ich aus DotZ🤪
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Und ich habe erst mal Zeit..
Corona positiv😒
Danke Essen😩
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Gute Besserung und kein Post, bzw. Long Covid
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Und ich habe erst mal Zeit..
Corona positiv😒
Danke Essen😩
Gute Besserung!
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Und ich habe erst mal Zeit..
Corona positiv😒
Danke Essen😩
Gute Besserung. Hoffentlich nix Längerfristiges!!
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Und ich habe erst mal Zeit..
Corona positiv😒
Danke Essen😩
Aber da sind doch alle nur mit Maske rumgelaufen, dachte ich...
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Und ich habe erst mal Zeit..
Corona positiv😒
Danke Essen😩
Aber da sind doch alle nur mit Maske rumgelaufen, dachte ich...
In meiner Spielegruppe sind auch die Hälfte positiv die da waren.
War halt auch ziemlich voll
