Beiträge von openMfly im Thema „Hoplomachus: Victorum“

    Kampagne zwei mit Virago abgeschlossen.

    7 Blessings aufgebraucht. Movement 1 ist schon lahm.

    War definitiv eine andere Erfahrung als mit dem ollen Krakenlance.

    Auch die Hydra lieferte einen andere Art Endkampf ab.

    Allerdings einen schwachen.

    Gegen meine 12 HP und meine vier schwarzen Würfel hatte sie nix zu melden.

    Nächstes Mal sollte ich mich wirklich an den nächsten Schwierigkeitsgrad trauen.

    Ich hatte wieder nur auf Fernkampf gesetzt. Man sollte aber lieber etwas variabler sein.

    Leider muss ich sagen, dass sich spätestens Akt 4, bis auf den Endkampf, gezogen hat und ich nur noch ins Finale wollte.

    An drei Tagen waren es wohl so 10 Stunden, deutlich weniger als beim ersten Mal.

    Ich musste kaum was nachschauen, auf BGG vielleicht zwei Suchen.

    Ich habe wohl in Kampagne 1 bereits alles mögliche nachgeschaut. :lachwein:


    Das Spiel ist cool, nur halt mit Längen.

    Vielleicht wird das besser, wenn es schwerer und knapper wird.

    Remastered habe ich dieses Mal nach der Anleitung im Netz eingemischt. Klappt prima.

    Dabei habe ich auch einen Blick auf die großen Arenen geworfen. Ich denke, dass ich wirklich demnächst das solo anspielen muss.

    Die Kunlun Arena ist für mich merkwürdig. Die Prio-Liste wird nach Local und Non-Local unterschieden. Ok, verstanden. Flagholder gilt nur für Local Units. Ok, nehme ich so hin. Aber Platform hex in range of opponent (non bold)… Die Prio ergab selten Sinn. Er geht also auf ein Platform hex welches ich erreichen kann und da non bold greift er mich nicht an???

    Ergänzung: wenn er dadurch out of reach geht.

    Sonst greift er natürlich an. So interpretiere ich es zumindest, da Engage nach Movement kommt.

    Ne, Plattformhex von dem aus er dich mit einem Angriff erreichen kann. Dann greift er an. Non bold, weil er sich auf das Feld bewegt, es nicht nur anvisiert für den Angriff.

    Also sollte man in deinen Augen überhaupt keine Unterhose anziehen? :/

    Natürlich nicht, Unterhosen gehören in den Intimbereich, nicht in die Augen, schon gar nicht in meine!


    Oder meintest du Unterhosen mit Augen? :/

    Erschreckender Weise kann ich beide Optionen anbieten. Gibt es hier jemanden, der mit voller Überzeugung sagen kann, er habe noch nie eine Unterhose über seinen Kopf gezogen?

    Und trotzdem.. ich sleeve hauptsächlich fürs Mischen von Karten. Und die PVC Dinger kannsz du für den gewohnt, normalen Mischvorgang, kaum gebrauchen.

    Das stimmt. Genau dass habe ich bei meinem Durchgang auch gedacht: wie zum Geier mische ich die Karten anständig.

    Dafür war das Berührungsgefühl ohne Sleeves besser (um mal eine weitere Vorlage zu geben).

    Oder meinst du, die gleiche zweimal?

    DEN Trick, meinen Satz SO zu verstehen, musst du mir mal erklären ...

    Ganz einfache Falsifikation.

    Ich habe CTG-Karten gesleeved --> ich habe und hatte zu jeder Zeit nur genau eine Unterhose an, oder überhaupt keine --> Allgemeingültigkeit der Aussage widerlegt.


    Das mit der gleichen Unterhose zweimal anziehen war mein Angebot für eine alternative Hypothese.

    Natürlich nur, um sie auch direkt wieder zu falsifizieren. :whistling:


    Zudem wäre nicht passender zu sagen, wer die Karten sleeved, zieht überhaupt eine Unterhose an?

    Eine Unterhose schützt das darunter liegende genauso gut vor Abnutzung wie Sleeves die Karten von CTG.

    Also sollte man in deinen Augen überhaupt keine Unterhose anziehen? :/

    Wer CTG-Karten sleeved zieht sich auch zwei Unterhosen an. So.

    Nein, das bestreite ich. Oder meinst du, die gleiche zweimal?


    TMB und Cloudspire habe ich gesleeved.

    Victorum nicht mehr. Die Karten von CTG zu sleeven erkenne ich sogar als Unsinn an.

    Der Feind dieser Spiele ist Hitze, z.B. direkte Sonneneinstrahlung im Sommer.

    Sonst extrem unanfällig.

    TMB ist ein sehr gutes Spiel. Eines der wenigen Spiele, bei denen ich den Verkauf immer wieder hinterfrage.

    Für die seltenen Partien bei mir hat es zu viel Kapital und Platz blockiert. Es gibt andere Spiele, die ich immer wieder vorgezogen habe.

    Trotzdem hat es ein paar einzigartige Dinge, die kein anderes Spiel bietet. Gerade die Sache mit den coolen Würfeln und der Matte bei der Charackter-Progression.


    Ich mag durchaus Spiele, in denen ich viele Stunden versinken kann. Auch ich bin 90% Solist, bei englischen Spielen und generell Expertenspielen eigentlich 99% Solist.

    Victorum bietet innerhalb einer Karriere für die Dauer von 12 - 15 Stunden wenig Änderung. Vielleicht muss ich den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Ich habe nur wenige Einheiten verloren und bin mit meiner Fernkämpfer + Krakenlance-Strategie sehr gut gefahren. Auch mit den Blessings ging es am Ende genau hin. So habe ich eher ständig Taktiken aufgefüllt (von denen ich 5 haben durfte und dem Gegner immer alle Hamstring weggenommen habe). Das mag bei einem weiteren Durchlauf anders aussehen. Auf diesen habe ich im Moment sogar richtig Lust, ein gutes Zeichen.

    Jedenfalls hat man zwar die verschiedenen Arenen, hat aber über die Kampagne hinweg auch sehr viele Kämpfe in den Arenen.

    Persönlich würde ich da eher eine kürzere Kampagne bevorzugen, in der hätte ich auch alle Arenen gespielt und ausgiebig meinen Helden genutzt. Dafür dann lieber in der Zeit noch eine zweite Kampagne mit dem nächsten Helden.

    Wenn es mit einem anderen Helden schwieriger ist oder auf höherer Schwierigkeit, kann das ja anders aussehen. Vielleicht ändert sich das Team dann viel öfter und ich muss meine Strategie viel öfter anpassen. Remastered schaue ich mir vor dem nächsten Durchgang einmal an, um zu prüfen, was da an Variation noch dazu kommt.


    Kurbalin  Huutini

    Spiele mit einer langen Dauer sind per se ja nicht verkehrt. Aber wenn ich dann bedenke, dass ich in 15 Stunden z.B. eine S&S Kampagne spielen könnte.

    Da erlebt man doch viel mehr als in so einer Hoplo-Kampagne.

    Das große ABER: es ist viel mehr Aufwand und ich hätte keine Lust in drei Tagen 15 Stunden S&S zu spielen. Da laden Aufbau und Bookkeeping doch dazu ein, längere Pausen zu machen, höchstens 1-2 Szenarien am Tag zu spielen.

    Hoplo läuft smooth vor sich hin, ist schnell auf- und abgebaut.

    Ende Gelände. Da ging der ganze Tag für Primus Akt 2 bis Ende Akt 4 drauf.

    Für einen Akt muss ich 3 Stunden Spielzeit rechnen. Auch gegen Ende wo es ziemlich reibungslos lief, ohne viel Suchen in den Regeln und Fragen auf BGG klären.


    Das Spiel lässt mich ratlos zurück. Eher selten, dass ich nach locker 15 Stunden mit einem Spiel so unsicher über dessen Verbleib bin.


    + Thema ist nicht so verbraucht

    + Thema ist mechanisch sehr gut umgesetzt

    + Material (bis auf kleine Abweichungen in der Produktionsqualität) und Artwork sind passend, schön, einladend

    + die Arenen verändern mit kleineren Sonderregeln das Spiel merklich

    + die Events verändern das Spiel merklich

    + die Einheiten haben je nach Fraktion unterschiedliche Besonderheiten, entsprechen aber jeweils einem Grundtyp, von dem sie geringfügig, aber spürbar variieren

    + der Hero entwickelt sich langsam, hat seine eigene Ausrichtung und unterscheidet sich von den anderen

    + durch die langsame Entwicklung und dadurch, dass man eher Ressourcen-/ Teammangement betreibt als erheblich aufzuleveln, bleibt die Balance gut erhalten

    + viel Variation bei Gegnern und Helden


    - das Spiel fühlt sich zu lang an; ein Spiel mit solch kleinen modularen Scharmützeln spiele ich sonst nicht etliche Stunden; aber für mich fühlt sich dabei auch speichern und ne Woche später weiter machen komisch an

    - gerade am Anfang viel zu viele Regelfragen und Unklarheiten; BGG zeigt, dass es für viele Spieler diese Unklarheiten gibt

    - Gegenüber TMB hat man langweilige Standard-Würfel, kein Backup-Plan, keine coolen Extra-Würfel, keine Helden-Matten; das vermisse ich hier tatsächlich


    TMB musste bei mir gehen. Es war mir zu zufällig, glücksabhängig. Teilweise war ich schnell zu stark oder ich musste nach einigen Tagen abbrechen, weil ich blöde Events gezogen hatte und keine Chance hatte. Dafür war es in einer angenehmen Zeit, ich glaube 2-4 Stunden waren es, durchgespielt.

    Victorum fühlt sich sehr taktisch an. Nicht nur die Kämpfe an sich, sondern auch die Planung des Weges und die Vorbereitung auf die Kämpfe/ Events. Die nächsten Karten sind ja immer offene Informationen.

    Vielleicht ist es ein "nach der Arbeit Spiel". Jeden Tag einen Akt über 4 Werktage, dann wieder ab ins Regal. Fragt sich, ob die Regeln und die Besonderheiten hängen bleiben.


    Ich möchte es wirklich mögen, weil das Thema einfach so schön und cool umgesetzt ist. Vielleicht ist auch Hoplo Remastered eher mein Ding mit kurzen Einzelgefechten. Muss ich mir noch anschauen. Gegen Street Masters stinkt es ab, wenn es nur ein Solo-Skirmisher (?) sein soll, dann Street Masters.

    Hoplo hat aber das Flair der Antike und dieses sehr schön umgesetzte Management einer "Gladiatorenschule".

    Jetzt kommt Skytear, dann Frostpunk. Wenn Tanares nicht dazwischen kommt, dann gibt es noch eine Kampagne im Februar.

    Dem Spiel würde es gut tuen, wenn es ein 4-5 Stunden Spiel wäre, definitiv.

    Also ich muss sagen, dass ich erneut begeistert bin. Die Qualität ist super. Das Spiel lässt sich sehr schnell flüssig ohne große Probleme spielen.. CTG typisch prallen ab und an Fähigkeiten aufeinander, bei denen man erstmal schauen muss. Aber an sich recht überschaubar ^^ und trotzdem kann es einem ordentlich auf die Mütze geben... ich habe versucht ein sport event bei den new argonauts zu spielen.. durch shackled etc. bringt das einen ganz schön ins schwitzen :lachwein:

    Da komme ich direkt mit gegenteiliger Meinung. In den letzten drei Tagen 4 Partien gestartet. Drei direkt in der ersten Woche abgebrochen, weil es sehr schlecht lief. Jetzt bin ich gegen Ende des zweiten Aktes.


    Qualität: An für sich super, aber ich habe sehr viele Chips mit Kleberreste. Gerade so viel, dass man es sieht, aber für mich nicht so störend, um das alleine zu reklamieren. Habe ich von anderen CTG Spielen so nicht in Erinnerung.


    Schnell und flüssig? Ne. Ständig tauchen Fragen zu Arenen, Fähigkeiten und Events auf. Und es geht auf BGG zum Suchen.

    Da ich meist mehrere Threads zu meinen Fragen finde, bin ich auch nicht alleine damit. Im Forum dort gibt es überhaupt relativ viele Regelfragen.

    CTG ist gerade bei dieser Art Spielen (modulare Keyword-Schlachten) sehr erfahren. Da hätte man auf eine lückenlosere Anleitung hoffen können.

    Wenn man denn Mal drin ist, sollte sich das natürlich legen. Fragt sich nur, geht das nach einer Spielpause wieder los?


    Das Spiel ist in seiner Kampagne leider sehr lang. Dafür, dass nicht wirklich so viel bei der Progression des Helden und der Truppe passiert. Es scheint bisher aber auch die Balance gut zu sein.

    Das Spiel ist auch eher ein Management der Truppe, der Helden-Ressourcen und der Taktiken. Man versucht in jedem Kampf wenig zu verlieren und beim nächsten Schritt das Nötige wieder aufzufüllen.

    Trägt das über so eine lange Spielzeit? Vielleicht geht es ja auch mit Erfahrung viel schneller.


    Die Unterschiede der Arenen sind deutlich spürbar. Auch die Events ändern den Kampf. Sport und Blood sind allein daher ganz anders, weil man seine Einheiten bei Sport nicht vor dem Sterben schützen muss.

    Bisher ist das Spiel toll und macht Spaß, gleich geht es auch weiter.

    Allerdings wird Cloudspire wohl mein Favorit bleiben. Zudem muss Hoplo sich mit Street Masters messen, die beiden ähneln sich in der Sammlung am meisten. Das wird schwer. Zumindest liegt es bei der Firma deutlich vorn, ja, am anderen Ende der Skala.

    Ihr habt mich aber animiert es noch mal zu probieren. Ich war halt hart am überlegen ob ich Hoplo brauche wenn ich TMB bereits besitze.

    Oder TMB brauche🤓🤪

    Du brauchst auf jeden Fall Cloudspire. TMB... der eine sagt unbedingt, ich sag brauchst du nicht. Scheiden sich die Geister.

    Hoplo, könnte ich dir sagen, wenn ich endlich einmal anfangen würde zu spielen statt im Internet zu trollen.

    Vielleicht morgen Abend mehr dazu.

    Mein Spiel kam doch bereits Samstag an.

    Hab immerhin die Anleitung gelesen, aber nix ausgepackt.

    Jetzt kam gestern Frostpunk, heute Skytear und morgen kommt Aeons End Nachschub (oder die Tage darauf).


    Sieht blöd aus, wo ich doch gesagt habe, dieses Jahr kaufe ich so gut wie nix.

    Das muss der Butterfly Effect sein. Endlich hab ich den verstanden.


    Wollte erst Skytear, aber jetzt ist die Anleitung gelesen. Bin allerdings gar nicht so geflasht nach dem Lesen. Das hört sich doch unspektakulär an.

    TMB in weniger bunt und komplex, dafür auch noch länger.

    Aber beim Spielen kann das ganz anders aussehen. Zudem liebe ich die Antike. Wird schon werden.

    In Essen konnte ich bereits auf dem Zimmer loslegen.

    Du immer mit deinen Vorlagen.... :lachwein:



    Mein Paket ist für Mittwoch angekündigt.

    Skytear Hordes wurde auch angekündigt für nächste Woche. Das würde ich vorziehen, da größere Spannung, ob es ein gutes Spiel ist.

    Frostpunk und Frosthaven sind beide noch nicht angekündigt. Reihen sich aber am Ende der Reihe ein. Frosthaven werde ich sehr lange nicht spielen, wenn überhaupt.

    Vielleicht kann mich jemand aufklären? Es geht doch um die Auslieferung eines Kickstarters der bereits komplett bezahlt ist. In welcher Form bedroht die verspätete Auslieferung nun CTG?

    Eine Messe ist eine gute Möglichkeit ihr Produkt zu bewerben und dies scheint für Menschen interessanter, wenn man es auch vor Ort kaufen kann.

    Also sollen sie es ruhig verkaufen.

    CTG tut diese Geschichte sicher nicht gut, auch wenn sie nicht direkt die Schuld tragen. Sie können froh sein, einen positiven Ruf aufgebaut zu haben.

    Bei vielen anderen Unternehmen wären die Backer nicht so nachsichtig.

    In der Vergangenheit habe ich viele Erfahrungen mit CTG gemacht. Die waren immer sehr positiv.

    Kommunikation, Geschwindigkeit, Kundenfreundlichkeit.

    Zudem waren die Spiele immer etwas Besonderes.

    Deshalb kann ich mit der Situation leben. Sie sollen sehen, dass sie ihre Sachen verkaufen und nicht in finanzielle Schwierigkeiten geraten.

    Da warte ich halt länger als die Essen-Käufer.

    Hier liegt genug und das Spiel wird nicht schlechter. Hoffentlich wird es ein großer Erfolg für CTG.