Beiträge von MKo777 im Thema „Hoplomachus: Victorum“

    Ich würde es als repetitiv empfinden, wenn ich die Kämpfe alle easy gewinnen würde - nur das spielt es bei mir nicht....- bin Ende Akt 3 und habe KEINE Blessings mehr (von 8) - ist meine erste Kampagne.... - Das Doppeldeyploment ab Akt 3,n gepaart mit der Fähigkeit Tactical ist extrem fies, da einige Tacticals auch gleich mal Bewegung 2 oder 3 haben. Ich hab hier noch keine valide Taktik dagegen gefunden. In lethalen Kämpfen hauen dir diese Gegner die Einheiten weg und selbst bei Sportsevent muss ich immer noch den Helden auch aufs Feld bringen und er verliert da immer wieder mal entscheidende Lebenspunkte, welche ihm dann im nächsten Kampf abgehen (ach her je, da geht schon wieder ein Blessing hops! :lachwein: ) - wie man das mit nur einem Blessing schaffen möchte, ist mir momentan noch ein Rätsel - selbst mit nur 4 - ist das gaanz schön sportlich.... - mache gerade eine Rundreise in Kunlun und vielleicht schaffe ich dann noch den Akt 3 Zwischengegner - danach wird dann aber bald "Schluss mit Lustig" sein....


    Ich finde es (momentan) schön abwechslungsreich die Events gepaart mit den Gegnern und Banechips bzw. Arenen gibt immer wieder mal was Neues her! :)

    Also ich hatte bisher in Akt 1&2 keine Probleme mit den Kämpfen und bin relativ straight durch. Ich habe mit der Heldin Stygiana (so oder so ähnlich) aber auch als erstes die Hero Prowess gewählt, damit sie nicht gedazed wird, wenn ich sie als erstes deploye (neben retaliate und combat) und sie dann als Damage Dealer auf Würfel geskillt. Damit haut sie dann schonmal gleich die erste Reihe an Gegnern teilweise One-Shot weg (je nachdem welche Gegner gezogen sind schafft sie die auch gut alleine). Mittlerweile hat sie dann noch die Hero Prowess, dass ich insgesamt 2 HP bekomme, wenn sie als erstes deployed wird.

    Gut in Akt 3 werden dann auf Gegnerseite am Anfang gleich 2 Gegner deployed und da muss ich die Taktik dann etwas umstellen. Aber für mich fällt das jetzt nicht unbedingt unter Varianz. Es ist halt die einfachste Form, dem Heldenleveling entgegen zu treten: Die KI “cheaten” zu lassen.

    Ich glaube, dass CTG hier tatsächlich mal etwas anderes versucht hat, nämlich KEIN Spiel, das man an einem Abend spielt, sondern über 4 Sitzungen hinweg. Ich glaube, in der Form ist das Spiel designt, dass man seinen Helden vier Abende lang folgt, bis zum Endgegner. Ob einem das gefällt, steht auf einem anderen Blatt, nur als Antwort auf die Frage, warum es keine 2-Akt-Kampagne geworden ist, die man an einem Abend hätte spielen können. :)

    Es geht mir ja nicht grundsätzlich um die Länge der Kampagne, sondern darum, ob das Spielprinzip bzw. die Spielanlage über eine vorgegebene Länge auch trägt. Und da habe ich bei H: V aus den beschriebenen Gründen meine Bedenken. Wenn das Spiel abwechslungsreich genug wäre, hätte ich keine Probleme mit einer mehrtägigen Kampagne. Und wo du es gerade ansprichst: Die Helden und Truppenentwicklung ist zwar grundsätzlich nett, aber trotzdem auch sehr oberflächlich, was den Held angeht (s. z. B. TMB), und doch sehr generisch, was das Truppendesign angeht (Local Units sind im Gros nur verbesserte Ableger der neutralen Units).

    So, bei mir ist jetzt Halbzeit beim ersten Kampagnendurchlauf, sprich Act 2 ist erfolgreich bewältigt.

    Ich bin sehr zwiegespalten, was das Spiel angeht:

    Auf der einen Seite finde ich die einzelnen knackigen Arenakämpfe durchaus ansprechend; auf der anderen Seite finde ich die Aneinanderreihung selbiger zu einer Kampagne diesen Ausmaßes als zu aufgebläht, sehr repetitiv und dadurch langatmig.

    Daher habe ich jetzt nach Akt 2 das Spiel erstmal gesaved und weggepackt. Auf der Uhr sind dafür knapp 6,5h (Gameplay und Regelnachschlag).

    Als sehr repetitiv empfinde ich das Spiel aus folgenden Gründen:

    • Die Arenen fühlen sich zwar bei ersten Mal neu an, aber danach gibt es keine Arenenvarianz.
    • Es gibt zwar 35 Eventkarten pro Event, die aber in Sachen Varianz aus meiner Sicht jetzt allerdings nicht soviel reißen, sondern nur die Bedingungen leicht verändern (z.B. oh, jetzt haben alle Gegner „Absorb“). Selbiges für die Banes (zumindest, was ich bisher so gesehen habe). Ja, dadurch ergeben sich ab und an mal Kombinationen, die sich „frisch“ anfühlen, aber das relativiert sich dann wieder durch die Länge des Spiels und die Häufigkeit des Auftretens.
    • Schon jetzt wiederholen sich die Gegner ständig. Die letzten 6 Arenakämpfe hatte ich im LineUp der Gegner einen Gegner immer am Start (was natürlich auch mit dem ziehen aus dem Bag zusammen hängt). Ja, ich habe mit Remastered hier nochmal ein wenig Varianz, die man generell mit reinspielen kann, aber innerhalb einer Kampagne wird man wohl zwangsläufig auf selbiges Problem stoßen.
    • Speziell die Skalierung von Akt 1 zu Akt 2 mit einem zusätzlichen Gegner pro Event hat das Spiel bzw. Den Einzelarenakampf wieder etwas langwieriger gemacht, aber die Abwechslung bleibt auch auf der Strecke.

    Was ist mein Hauptproblem mit dem Spiel (aktuell) und was würde ich ändern?

    • Warum muss es bei der oben beschriebenen Wiederholungsanfälligkeit eine 4 Akt Kampagne sein? Es hätte doch eine 2 stufige Mini-Boss/Hauptboss Kampagne auch getan. Kann man das Spiel jetzt als „epischer“ darstellen, weil es nochmal 2 Akte mehr hat? Wenn ich jetzt mit der Kampagne durch wäre (statt Halbzeit) und ich hätte in einem befriedigenden Endkampf den Endboss gelegt, hätte ich o.g. Punkte nochmal anders gewichtet und wäre zu einem anderen Fazit gekommen.

    Also von meinem Ersteindruck gesehen mein bisher schlechtestes CTG Spiel und das erste Mal, wo ich nach dem Anspielen von einem CTG Spiel wirklich richtig enttäuscht bin.

    Heute auch meinen Pledge bekommen. Ich weiß es ist meckern auf hohem Niveau, aber CTG, die Schlingel, haben im Vergleich zu vergangenen Projekten an einigen Stellen den Rotstift angesetzt: Keine Dicetrays zur Aufbewahrung der Würfel, keine Kartenboxen, keine Chiptrays für die zusätzlichen Premiumchips, keine Aufbewahrungsdöschen für die Pegs.

    Naja, der tolle Würfelturm tröstet darüber weg.

    Aber es ist immer noch so, dass man die Einheiten, Helden etc. von Remastered in Victorum reinwerfen kann, um mehr Abwechselung zu haben, korrekt? Damit wurde ja in der Kampagne geworben und daher hatte ich mich auch für das Kombipaket entschieden. Gibt es da im Rulebook was dazu? Oder ist das “selbsterklärend” wie man Victorum mit Remastered ergänzen kann?

    Also ich habe W6 MMetallwürfel und ich liebe sie. Gibt es doch die Alloy dice? Die wollte ich eigentlich haben für mein Hoplo. Aber kosten die echt 60$? Ich meine früher hatten die bei 20$ gelegen...


    Edith: Ah ok, gerade gesehen, dass das viel mehr Würfel sind, deshalb der höhere Preis.

    Also ich hatte mal Metallwürfel für Space Infantry Resurgence und nach nur wenigen Partien hatten die Würfel Kratzer und sahen dann nicht mehr so super aus.


    Jetzt ist natürlich die Frage, ob die einfach schlechte Qualität hatten oder ob das grundsätzlich ein Problem der Metallwürfel ist.


    Vielleicht kannst du da ja mal was zu den Hoplomacus Alloy Dice schreiben.


    Aber wenn die H-Würfel über die SG noch aufwertet, dann werde ich eh dabei bleiben.

    Ich frage mich ob ich das remaster brauche oder nur das solo nehme. Andererseits kann man die ja auch gegenseitig nutzen...

    Das habe ich ja schon richtig verstanden, dass man alles zusammenwischen kann und dann (in beiden Spielen) einfach mehr Variabilität hat. Das war für mich der Grund, um den Hero Pledge zu nehmen.

    Victorum und/oder Remastered? Ich hab mal den Hero Pledge genommen, aber ich bin mir nicht so sicher, ob ich beide brauche. Tatsächlich war ich schon immer an Hoplomacus interessiert, habe mich aber noch nicht so damit auseinander gesetzt. Leider wird es auch bisher in der Kampagne nicht dargestellt.