Euthia

  • Wieso nur musst du das schreiben...kam frisch an...ist nun auch raus

    Das war beim vorletzten KS. Ich glaube der Autor wollte, da viele das Regelwerkgeschreibsel kritisiert haben, da was tun.

    Keine Ahnung ob er es getan hat🤷🏻‍♂️

    Ich hab damals ein Szenario gespielt und wie immer Regelvidro geschaut, Regeln gelesen und gedacht, jopp das klappt. Hat es nicht.

    Ich mußte gefühlt alle 5 Minuten ins Heft schauen und da viele Edgcases auf irgendeiner Seite in einem Halbsatz erklärt wurden flog es nach dem Spiel direkt raus.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Hast du eventuell eins der folgenden Spiele zur Auswahl:


    -Nemesis

    -Massive Darkness

    -Zombicide


    Das sind dungencrawlerartige Titel die auch für Gelegenheitspieler Spaß machen.

  • Sagt mal, ich habe das Regelwerk 2x gelesen und mir Regelvideos angeschaut, aber bzgl. der Kampfabhandlung bin ich echt unsicher geworden, wie flüssig sich das spielt. Wie findet ihr die Kampfmechaniken? Ich finde die bisher eher unintuitiv und umständlich.

    Ich finde wenn man die Kartenmechanik mal verstanden hat geht das schnell von der Hand

  • Sagt mal, ich habe das Regelwerk 2x gelesen und mir Regelvideos angeschaut, aber bzgl. der Kampfabhandlung bin ich echt unsicher geworden, wie flüssig sich das spielt. Wie findet ihr die Kampfmechaniken? Ich finde die bisher eher unintuitiv und umständlich.

    Bei mir hat es auch 3-4 Kämpfe gedauert aber danach hatte ich das recht flüssig drin.

    Wichtig ist am Anfang echt die Hilfskarte.

    Die hatte ich immer danebenliegen für die Symbolik.

    Das gilt aber vornehmlich für das Kartendeck.

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  • - Nemesis - ja

    - Massive Darkness - nein

    - Zombicide - ja²


    Da meine Holde mitspielt, ist es schwerer diese Spiele auf thematischer Ebene zu transportieren :D

  • Sagt mal, ich habe das Regelwerk 2x gelesen und mir Regelvideos angeschaut, aber bzgl. der Kampfabhandlung bin ich echt unsicher geworden, wie flüssig sich das spielt. Wie findet ihr die Kampfmechaniken? Ich finde die bisher eher unintuitiv und umständlich.

    Das Kampfsystem ist gelinde gesagt Müll und lässt vom Timing selbst Magic alt aussehen. Dabei macht man 99% der Zeit immer das selbe.


    Ich muss es mal ganz hart ausdrücken: das Spiel ist spielerisch und vor allem grafisch aus den 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Es ist klobig, langatmig, wenig innovativ, konstruiert und kann nur in Kickstarter Zeiten eine derartige Popularität entwickeln.


    Selbst Talisman spielt sich flüssiger und ist thematischer.

  • Gibt wohl ein paar Leute die das anders sehen:

    Euthia: Torment of Resurrection | Board Game | BoardGameGeek


    Mir gefällt es auch.

  • Das Kampfsystem ist gelinde gesagt Müll und lässt vom Timing selbst Magic alt aussehen. Dabei macht man 99% der Zeit immer das selbe.


    Ich muss es mal ganz hart ausdrücken: das Spiel ist spielerisch und vor allem grafisch aus den 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Es ist klobig, langatmig, wenig innovativ, konstruiert und kann nur in Kickstarter Zeiten eine derartige Popularität entwickeln.


    Selbst Talisman spielt sich flüssiger und ist thematischer.

    Da bin ich anderer Meinung. Ok, ich hab es bisher nur Solo gespielt, ich weiß nicht, wie gut es mit mehreren Leuten funktioniert (wobei ich die Idee, dass Mitspieler das Monster spielen und dafür auch eigene Monsterkarten besitzen, die sie im Laufe ihres Zugs teilweise erhalten, ganz interessant finde).

    Die Angriffe werden zwar "altmodisch" gewürfelt (z.B. 3-5: 1 Treffer, 6-10: 2 Terffer, 11+: 3 Treffer), aber es gibt mehrere meiner Meinung nach interessante Mechanismen:

    • Ausgleich für sehr gute Monster- bzw. sehr schlechte eigene Würfe (Die of Hope)
    • Gaar-Marker, mit denen man eigene und Monsterwürfe beinflussen kann (+2/-2 und einen der beiden Würfel neu würfeln), auch mehrfach für einen wurf
    • Elementare, die die Würfe noch mal verändern. Ein Kampf neben einem Erdelementar läuft deutlich anders (man selbst und das Monster machen häufiger höheren Schaden) als neben dem Luftelementar (eher weniger Schaden, daher mehr Kampfrunden) oder keinem Elementar

    Schwer verständlich oder umständlich fand ich den Kampf jetzt auch nicht. Zugegeben, bei den ersten 2-3 Kämpfen musste ich immer mal wieder etwas nachschlagen; man muss verstehen, was vor oder nach dem Monsterwurf und vor oder nach dem eigenen Wurf wirkt. Die Ikonografie unterstützt das aber recht gut.


    Und die Grafik wirkt vielleicht wie aus dem letzten Jahrtausend, aber mir gefällt sie.

    Einmal editiert, zuletzt von Lopuro () aus folgendem Grund: Gar => Gaar

  • Ich würde Lopuro da mechanisch voll zustimmen.

    Die Kämpfe sind schon mehr als reine Würfelei, da man mit den Gaar-Markern und auch kleinen Fähigkeiten von Waffen oder Charakteren immer wieder die Würfe modifizieren kann und bei besonders schlechten eigenen Würfen / guten Würfen der Gegner einen Ausgleich erhält.

    Bei all diesen Ausgleichsmechanismen muss man immer wieder überlegen, ob man diese jetzt ausgibt oder lieber noch spart, so dass der Kampf schon immer wieder etwas anders verläuft.

    Auf dieser Grundlage fand ich das Spiel tatsächlich gar nicht so schlecht und mit dem Kampf hätte ich super leben können (wir haben allerdings im Koop mit mehreren Personen auch einfach das Kartendeck verwendet, da wir wenig Lust darauf hatten, uns gegenseitig das Leben schwer zu machen.)


    Was mich am Spiel letztlich vor allem gestört hat, ist, dass ich nicht das Gefühl hatte, tiefgründige und vielfältige Entscheidungen treffen zu können, bzw. diese letztlich recht beliebig sind:

    - ob ich nun auf Feld A), B) oder C) gegen ein Stufe I Monster kämpfe ist letztlich fast egal (nur die Belohnung des Feldes ist anders), da es sowieso überall das gleiche Monster wäre, das ich zufällig vom Stapel ziehe, ohne mich da irgendwie drauf vorbereiten zu können.

    - durch die vielen Portale konnte ich oft recht beliebig über die Karte reisen, so dass das Positionsspiel ebenfalls etwas beliebig wird und ich mich nicht durch "schwierige" Situationen kämpfen muss

    - Auch die Aufträge der Charaktere auf der Karte waren eher beliebig: sammle X,Y,Z, um eine zufällige Belohnung zu erhalten. Ob ich nun aber X,Y oder Z finde kann ich gar nicht recht beeinflussen (die Monster werden zufällig gezogen, die Schatz- und Schürfmarker ebenfalls, auch wenn ich bei Letzteren etwas nachhelfen kann). Wenn ich dann zufällig was passendes finde, dann kann ich es einlösen gehen, wenn nicht, dann eben nicht.

    - Auch die Gegenstände in den Märkten sind zufällig, aber oft auch sehr ähnlich, so dass trotz der großen Menge an Markern überraschend wenig Abwechslung vorhanden war.

    Die notwendigen Edelsteine, die man dort einbauen kann, sind sehr nützlich, man kann sie aber oft nicht geplant erhalten, so dass es auch hier zufällig ist, ob da was zusammenpasst oder nicht.


    Positiv fand ich hingegen die Interaktion mit den Elementaren - dort hatte ich das Gefühl, dass ich zum Einen entscheiden kann, ob ich das Risiko einer Elementarbegegnung eingehen möchte und ob die Belohnungen, die dort zu erhalten sind, das Risiko wert sind. Auch der Einfluss der Elementare auf ihre Umgebung hat für potentiell interessante Abwechslung gesorgt.


    Insgesamt war mir das Spielerlebnis für die Zeit, die ich dafür gebraucht habe, irgendwie zu beliebig und von zu wenig bewussten Entscheidungen geprägt. Es würde mir zum Beispiel schon viel helfen, wenn auf jedem Feld mit Monstern klar wäre, welches Monster es dort zu bekämpfen gäbe und ich somit mehr sinnvolle Entscheidungen in dieser Richtung treffen könnte. Zum Beispiel ob ich für ein bestimmtes Monster, das für einen Auftrag notwendig ist, einen weiteren Weg in Kauf nehme oder so.

    Auch hatte ich beim Spiel nie so recht das Gefühl, dass eine Geschichte entstehen würde, da ich / wir mehr mechanisch und von den eher farblosen Aufträgen gesteuert unterwegs waren. Auch wiederholen sich die verschiedenen Dinge (Monster, Schatzorte, Schürforte, selbst Elementare) in einer so großen Häufigkeit, dass sie nichts besonderes mehr sind.

    Ich denke, dass mit höheren Stufen der Charaktere möglicherweise noch mehr Abwechslung entsteht und auch die höheren Monster nochmal mehr Spannung hineinbringen. Die Zeit, die ich allerdings für so ein Spiel brauchen würde (mit der Ungewissheit, dass es wirklich einen Unterschied machen würde), war ich dann einfach nicht bereit, zu investieren...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Da so viele mit Unverständnis auf meinen Beitrag geantwortet haben, will ich hier meine Kritik an Euthia mal präzisieren.


    1. Euthia kann seine Nähe zu Runebound und vor allem Mage Knight nicht verbergen. Wahrscheinlich haben die Autoren viel Mage Knight gespielt und wollten eine zugänglichere und möglicherweise abwechslungsreichere Version basteln. Das ist ihnen auch teilweise gelungen. Aber besser gemacht haben sie meinerseits nichts. Ja, Mage Knight ist nicht besonders Einsteiger freundlich, aber vergleicht man es 2022 mit vielen anderen komplexen Spielen, hat es viel von seinem ursprünglichen Schrecken verloren. Mage Knight ist Runde für Runde ein Puzzleproblem. Wie kann ich mit den Handkarten das optimale aus meinem Spielzug heraus kitzeln. Das ist abstrakt und muss nicht jedem gefallen. Aber die Puzzle vor allem durch Glückselemente zu ersetzten zerstört mein Spielglück.


    In meiner letzten Partie zu zweit, haben wir uns an dem Drachen versucht. Dabei spielt es für den Sieg keine Rolle, ob ich den Drachen besiegen konnte oder nicht. Am Ende jeder Partie werden die Ruhmespunkte ausgezählt und der Spieler mit den meisten Ruhmespunkten gewinnt. Wie lahm ist das denn? Die Welt um mich versinkt in Flamen, aber ich habe den größten Hammer?! Das Macht Runebound mit seinen klar vorgegeben Siegbedingungen besser. Entweder alle oder einer gewinnt, oder eben niemand. Der Grund für dieses wenig thematische Ende liegt meiner Ansicht nach am Schwierigkeitsgrad des Spiels. Und mit schwierig meine ich nicht den spielerischen Anspruch, sondern die Glückselemente, die das Spiel massgeblich beeinflussen.


    In der oben erwähnten Partie spielte ich Taesiri, mein Kumpel Dral. Nach 12 Runden brachen wir das Spiel ab, weil keiner von uns zu dem Zeitpunkt in der Lage war, das erste und oberste Level 2 Monster zu besiegen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt eine vollständige Rüstung und fünf meiner sechs Heldenslots frei gespielt. Bei den Ruhmespunkten lag ich bei 16, konnte also keine weiteren Level 1 Monster für Ruhmespunkte erlegen. Das besagte Monster war ein neun LP Goblinbogenschütze, wenn ich mich recht erinnere. Erst bekam Dral etwas auf die Backen, dann ich. Zu dem Zeitpunkt hatten wir beide goldene Monsterkarten auf der Hand, dass heißt der Bogenschütze regenerierte bei beiden Kämpfen. Mit den vorhandenen Skills, LPs und Waffen, wäre der Bursche nur durch viele glückliche Würfelwürfe zu besiegen gewesen. Klar, irgendwann hätte es geklappt, wären uns die guten Karten ausgegangen, aber mit den Fähigkeiten von Ruhm 18 den Drachen zu attackieren halte ich für unmöglich.


    Bis zu diesem Zeitpunkt hatte wir beide meines Erachtens das optimale au unseren Zügen herausgeholt: Jede Runde einmal gekämpft und gewonnen, geschürft oder gehandelt. Wenn in einer Runde nicht alles machbar war, wurde der Chip auf die nächste Runde verschoben. Aber bei den Monstern hatte ich Pech. Oft bekam ich nur die ein Ruhmespunkte Monster und die Jäger wollten zu keinem Zeitpunkt meine Trophäen haben. Von den gefundenen Edelsteinen, konnte ich genau einen in meine Rüstung packen, die anderen passten nicht. Eine bessere Waffe als meine Startkarte konnte ich nie finden. Taesiri bekommt die nächste erst auf Ruhm 21, da bin ich nicht hingekommen, auch mit Prestigemonstern nicht. Ausreichend Gold war gefühlt nie vorhanden.


    Das Levelsystem ist meines Erachtens ein Witz. Ich darf zwischen zwei Fähigkeiten wählen? Klar wähle ich Prospektor, damit ich drei oder viermal im Spiel zwei statt einer Karte beim Schürfen ziehen kann und ignoriere die Karte, die mir eine zusätzliche Bewegung gibt. Jedem Anfänger sollte klar sein, dass bei Euthia, was im Kern ein Wettrennen ist, die Anzahl der eignen Züge über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die Wahl ist oftmals keine, weil die beiden Optionen nicht gleichwertig sind. Das muss ich nicht durchspielen, um es zu erkennen. Da ist mir ein Skillsystem wie bei TMB lieber, da habe ich tatsächlich eine Wahl. Auch Runebound 3. Edition macht das besser. Zwar ist auch Runebound recht glücksabhängig, aber durch die vorgegebenen Gegenstände und die damit verbundenen Chips, kommen sehr unterschiedliche Builds zusammen. Das ist kein Vergleich zu den zwar viel zahlreicheren aber auch langweiligen Gegenständen von Euthia mit ihren minimalen Variationen. Auch ist Runebound schneller aufgebaut, abgebaut und eine Solopartie in 40 min durch. Da tun die vielen Glückselemente nicht so weh.



    Überhaupt empfand ich das ganze Lagersystem und auch die kostenpflichtigen Organizer als einziges Ärgernis. Ständig rutsche Plätchen nach hinten und verkeilen sich und auch ohne Wurstfinger ist das Handling fummelig. Zudem muss ich nach jedem Spiel alles herausholen und mischen, was vor allem den Abbau extrem zeitaufwändig macht. Lagert man das Spiel so wie von der Firma vorgegeben, können auch die Nasen der Organizer leiden, was ich aus eigner Erfahrung weiß. Das kann man mit Superkleber beheben, will es aber nicht.

  • Ich teile deine Kritik eigentlich in keinem Punkt, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich. Meine Erwartungshaltung an das Spiel wurde voll erfüllt. Mage Knight wird deshalb trotzdem nicht bei mir ausziehen, Euthia ist kein Ersatz sondern ein weiteres tolles Spiel in die gleiche Richtung mit anderen Mechanismen.

    So wie du das Spiel beurteilst vermute ich das sich demnächst jemand anderes über dein Exemplar freuen darf. So bekommt jemand der heiss darauf ist ein Exemplar noch vor 2023 und du dein Geld zurück. WinWin.

  • Uferschnepfe Ich glaube Unverständnis weniger, wie Thomas schreibt, Geschmäcker sind verschieden. Aber auch absolute Fans wie Bender und ich geben offen zu, dass das Spiel nicht für jeden was ist. Wir gehen in dem Spiel total auf, spüren aber die Schwachpunkte, gehen da wahrscheinlich eher drüber hin weg, weil der Rest bzw das Gesamtbild für uns perfekt ist.

    Was ich aus deiner Kritik herauslese ist, dass ihr es kompetitiv gespielt habt. Da habe ich auch die Befürchtung, dass die Monster zu heftig sind, wenn der Mitspieler diese steuert. Für mich ist es eine Solo oder 2-Spieler-Koop Perle. Denke mit mehr Spielern wird die Downtime lang (vor allem mit Grübblern) und Kompetitiv siehe Satz 1. (Mir macht aber so was auch keinen Spaß, NPC zu steuern, um dem anderen Weh zu tun... aber auch das kann bestimmt seinen Reiz haben).

    Das du dich nicht mächtiger gefühlt hast, kann ich nicht nachvollziehen. Ich hatte während meiner Partien immer das Gefühl, mit jedem Level, jeder Rüstung und Fähigkeit stärker zu werden. Klar, gibt es Fähigkeiten die nutzlos sind (oder auf den ersten Blick so erscheinen), aber das habe ich bisher bei jedem Spiel dieser Art (auch auf PC) erlebt: Es gibt es gute Skills und es gibt "Platzhalter?! =) "-Skills. Wenn es bei Runebound und TMB anders ist, also man die Qual der Wahl hat, muss ich mir das doch mal anschauen :)

    Was ich gar nicht verstehe ist die Kritik an den Organizern. Ich finde auch Schade, dass es ein Addon ist, da in meinen Augen essentiell, aber Inlays sind ja selten einfach dabei. Bisher sind mir auch keine Plättchen verkantet, trotz Wurstfingern. Mit dem Mischen: Ich mische die Plättchen beim Aufräumen und schiebe die dann versetzt in den Organizer zurück. Das spart gefühlt Zeit (beim Abbau muss man ja eh die Ablage etc anpacken und beim Aufbau ist alles fertig). Ein Graus waren die verschiedenen Kartenstapel, klar geht das mit vielen Tüten, ich habe mir aber eine Box mit Schubladen gedruckt. Das rundet es ab, darf aber in die Wertung nicht einfließen, da selbst gemacht. Unter'm Strich finde ich den Ab-und Aufbau mit den Organizern (und vielen Tüten) trotzdem gut.. vor allem bei der Menge an Material.


    Fazit: Soll keine Kritik an deiner Kritik sein, nur eine andere Sichtweise. Ich bin mir nämlich selbst als Fan bewusst, dass das Spiel für bestimmte Menschen gemacht ist und andere wenig damit anfangen können.

    2 Mal editiert, zuletzt von smatke ()

  • Als ich das Spiel auf Genus Solo gesehen habe (irgendwie ist es am Radar komplett vorbei gezogen) hat es die Neugier stark geweckt. Als es dann kam und die ersten Runden gespielt wurden stellte sich die Ernüchterung ein. Was aber ehrlich gesagt nicht am Spiel selbst lag sondern daran das ich das Lagerungsaddon nicht mitbestellt habe. Es war eine Katastrophe das Spiel mit den ganzen Tokens und Tiles so zu spielen.


    Als es dann verfügbar war habe ich es direkt bestellt und vor ein paar Tagen alles auch einsortiert. Werde es sicherlich bald wieder spielen aber während der Zeit kam die große schwarze Box an von Poots und da steht Euthia etwas hinten an.


    Aber Spaß hat es allemal gemacht. Aber die Box ist etwas sehr groß

  • Ich habe eine Regelfrage:


    Wenn ich auf einem Bergfeld eine Monsterbegegnung hatte und es besiegt habe, dann kommen zwei Miningtokens auf das Feld. Darf ich jetzt einfach einen Marker entfernen und etwas abbauen oder muss ich auch eine Miningaktion ausgeben? Seite 14 in der Anleitung.

    Du musst eine Miningaktion ausgeben.

  • Was ich mich gefragt habe: Wenn ich jetzt nicht schürfe und die Plättchen bis zum Ende des Spiels liegen bleiben, habe ich mehr ggf. mehr Punkte, da ja die Anzahl meiner gelegten Plättchen am Ende Punkte bringen. Ist das so gewollt?

  • Euthia - Lohnen die Extra Spielmaterialien?


    Das open-world RPG Spiel "Euthia: Torment of Resurrection" erfreut sich auf Boardgamegeek bester Bewertungen. Im April 2022 wird es neuerlich auf Gamefound zu erstehen sein. Gute Gründe, um sich Mal die schönen und funktionalen Extras beim Spielmaterial genauer anzusehen. Unser Video richtet sich an alle, die Euthia auf der "Haben-Wollen-Liste" stehen haben. Lohnen die Extras den zusätzlichen Kauf?


    Viel Spaß beim Schauen! :)


    [Externes Medium: https://youtu.be/hv3-vrTM6fY]

  • Ein Spiel, das nur mit den dazugehörigen Trays und Holdern spielbar ist, ist schon ziemlich traurig.

    Einmal editiert, zuletzt von Zanza ()

  • Schon auf Follow das AddOn und ich freue mich wie Bolle was da kommt.

    Die wenigen Bilder auf deren Discord machen mich total hibbelig 😅🤪

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  • Endlich mal wieder eine Partie gespielt und es sind drei Fragen aufgekommen.


    1.) Es gibt eine Quest, bei der ein Saboteur bekämpft werden muss (auf einem Händlerfeld). Muss das Monster vorher bekämpft werden oder gilt der Saboteur als Monster (und erhält man zusätzlich zur Belohnung des Saboteurs auch die Monsterbelohnung die auf dem Spielplanteil aufgedruckt ist?)?


    2.) Kampf. In der Heldenangriffsphase können sowohl der Monster- als auch Heldenspieler Karten spielen. Was ich nicht verstehe: Es gibt nur Karten, die sich für den Helden nachteilig auswirken. Warum hat der Held also überhaupt die Möglichkeit, Karten in dieser Phase zu spielen? Gleiches könnte auch für die Monsterangriffsphase gelten, habe aber die Karten gerade nicht zur Hand.


    3.) Kleeblattsymbol: beeinflusst das Symbol ausschließlich den Heldenwurf? Explizit steht dies nicht in der Regel. Bei dem Hasenpfotensymbol wird aber explizit der Monsterspieler erwähnt.


    Vielleicht war es heute aber auch einfach schon zu spät um die Regeln deutlich auszulegen.

  • 2.) Kampf. In der Heldenangriffsphase können sowohl der Monster- als auch Heldenspieler Karten spielen. Was ich nicht verstehe: Es gibt nur Karten, die sich für den Helden nachteilig auswirken. Warum hat der Held also überhaupt die Möglichkeit, Karten in dieser Phase zu spielen? Gleiches könnte auch für die Monsterangriffsphase gelten, habe aber die Karten gerade nicht zur Hand.

    Die Karten sind ja an Chaos Tokens gebunden, welche nur der Monsterspieler zur Verfügung hat.

    Ich vermute du hast auf dem Referenzkarten dieses "vor dem Monsterangriff", "nach dem Monsterangriff" usw. an der Stelle mit Karten gleichgesetzt. Es gibt aber auch Fähigkeiten die vor / nach bestimmten Aktionen aktiv werden können.


    Somit gilt: Karten haben nur eine Bewandniss für Monsterkarten oder wenn für ein Szenario spezielle Regeln gelten.

    3.) Kleeblattsymbol: beeinflusst das Symbol ausschließlich den Heldenwurf? Explizit steht dies nicht in der Regel. Bei dem Hasenpfotensymbol wird aber explizit der Monsterspieler erwähnt.

    Kleeblattsymbole auf einem Monster sind permanent und beeinflussen all deine Würfe.

    Kleeblattsymbole auf einer Karte oder als Effekt z.B. durch einen Monsterangriff beeinflussen nur deinen nächsten Angriff.

    Hierbei kann ein Kleeblatt positiv oder negativ auf deinen Kampfwert wirken.


    Hasenpfoten wirken nur auf das Monster und können ebenfalls das Monster entweder verstärken oder schwächen.


    Zu 1. kann ich nichts sagen ohne mir vorher wieder die Regeln + Karte anzuschauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bioh4z4rd ()

  • Mögen hier manche Leute nochmal Werbung oder Antiwerbung für die kommenden Gamefound -Kampagne machen? Der Koop-Teil scheint ja weiter ausgebaut zu werden. Nur der interessiert mich.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Mögen hier manche Leute nochmal Werbung oder Antiwerbung für die kommenden Gamefound -Kampagne machen? Der Koop-Teil scheint ja weiter ausgebaut zu werden. Nur der interessiert mich.

    Ich feiere es immer noch auch wenn ich momentan anderes spiele und eh wegen Kind, Kegel, privat wenig spielen kann.

    Für mich eines der besten Solospiele. Der Part wird auch mit einem sepetaten Add On weiter ausgebaut.

    Optisch und haptisch für mich erste Liga.

    Koop dürfte hier auch noch sehr gut funktionieren wobei ich definitiv nie mit mehr den 2 Personen spielen wollen würde da die Kämpfe etwas dauern können.

    Dazu mehr in Richtung Euro (genaues planen in der Runde nötig wie ich wie was und wo angehe).

    Wenn ich so deine Vorlieben, die ich mehr durch quer lesen, YT Kanal schauen einschätzen, weiß ich nicht ob es was für dich ist um ehrlich zu sein. Kann mich da natürlich irren.

    Kompetitiv würde ich es definitiv nicht spielen da es massiv auf „Take that“ während dem Kampf ausgelegt ist und das Spiel trotz intensiver Planung doch auch sehr glückslastig ist.

    Ich gehe bei der nächsten Kampagne wieder voll rein und lasse mir die Minis auch wieder bemalen da es für mich persönlich mein Highlight 2021 war. Und das noch vor Beyond the Sun.


    Edit:

    Robs Gaming Table hat zum KS damals ein gutes Video gemacht.

    Und Gaming Rules bringt für die kommende Kampagne ein 2 Spieler Playthrough.

    Ich glaube das ist der Typ der Mage Knight so krass abfeiert 🤔

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    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • Danke dir. Wenn mir Mage Knight zu trocken war, könnte dann Euthia besser zünden?

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  • Beckikaze
    Ja könnte sein. Wobei ich dabei bleibe (siehe mein Soloblog Eintrag dazu), dass die beiden Spiele für mich abgesehen von Hexfeldern als Maptiles wenig gemein haben.
    MK ist deutlich der grössere Hirnzwirbler. Wie viele kooperative Missionen das Core hat weiss ich gar nicht. So oder so, es zieht sich und die Downtime ab 3 Spieler ist fast schon katastrophal.

    Tipp: Lass dir Ron's ausleihen :P

  • Worin glänzt denn Euthia deiner Meinung nach? Hab jetzt grad etwas in Colins Playthrough reingeschaut. Texte, die einen in die Welt ziehen, gibt es gar nicht, kann das sein? Wirkt auf ne Art ähnlich zu Zerywia, nur dass bei Zerywia alles thematischen eingebunden ist. Hab aber erst 20 Minuten gesehen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Worin glänzt denn Euthia deiner Meinung nach? Hab jetzt grad etwas in Colins Playthrough reingeschaut. Texte, die einen in die Welt ziehen, gibt es gar nicht, kann das sein? Wirkt auf ne Art ähnlich zu Zerywia, nur dass bei Zerywia alles thematischen eingebunden ist. Hab aber erst 20 Minuten gesehen.

    Da hast du recht. Es gibt keine wirklichen Texte. Es gibt verschiedene Szenarien die eine kurze Erläuterung haben. Es gibt aber ein Büchlein das die Story etwas erzählt.


    Also ich habe das Spiel bisher Solo und zu zweit gespielt. Persönlich (auch nach der Meinung des Mitspielers) finde ich es als Solospiel besser.


    Das Spiel glänzt finde ich an den Überlegungen wie man aus seinen Zügen das möglichst optimale herausholt. Wobei es wie schon beschrieben nicht so komplex ist wie bspw. Mage Knight.

    Allerdings finde ich, dass das Spiel keinen wirklichen Alleinstellungsmerkmal hat. Das Kampfsystem finde ich ziemlich nett allerdings sehr glücklastig obwohl man viel optimieren kann.

    Ich schließe mich dem Vorredner an, einfach ausprobieren.