Maracaibo - der neue Alexander Pfister

  • Dem kann ich auch nur voll umfänglich zustimmen, ich müsste ehrlich gesagt mal eine gespielte Runde sehen. Western Trail meets mombasische Einflussleisten meets Multi-Use-Karten meets Kampagnenmodus. Mhm, klingt gut. *shrug*

  • Sieht aus wie "Korsaren der Karibik" in hässlich... :/

    • der Karibik-Spielplan
    • die Nationalitäten-Marker in Flaggenform (Spanien, Frankreich usw.)
    • die Schiffstableaus
    • die Dublonen
    • die Questplättchen (bei KdK sind das die Aufträge)
    • Segeln, Stadtaktionen (KdK: Hafenaktionen), Seeschlachten
    • Schiffsverbesserungen

    Das ist ja schon fast frech kopiert...

  • SimonBoe : Ich sehe da keine Kopie. Was du beschreibt, ist zum größten Teil einfach dem Setting geschuldet. Das sind die Standard-Klischees einmal rauf und einmal runter. Ob du da einen alten Piratenfilm schaust oder das klassische Computerspiel Pirates! von Sid Meier nimmst (daran erinnert mich das Titelsammeln bei den diversen Nationen oder die Karrierekarte) oder eben ein Brettspiel mit Händler- und Freibeuterthema in der entsprechenden Zeit.


    Karibik, Spanier und Dublonen gibt's immer. Der Rest der Sachen ist einfach nur die naheliegende Umsetzung anderer Piraten- und Schifffahrtselemente auf das Medium Brettspiel.

  • Ja, bei den Metallmünzen gibt’s weniger 1er, sonst wären die noch teurer im Verkauf geworden. Ging aber ohne viel Wechselei in den Tests.


    Zu Korsaren hat’s spielerisch keine Ähnlichkeit. Als Basis hat es den Rondell/Great Western Trail Mechanismus mit den (hoffentlich - hängt von den Spielern ab) schnellen Zügen. Aber mit etwas mehr Interaktion und wie früher schon erwähnt den vielen Karten, die man im Laufe einer Partie sieht. Da muss man sich laufend entscheiden was man als Ware abwirft oder zum Spielen aufbehält.


    Wenn’s Fragen gibt, nur her damit.

  • Gut, dass ich im Bekanntenkreis einen Spezi habe, der ganz heiß ist auf dieses Spiel.

    Beim Lesen der Regel hat mich das Spiel so gar nicht abgeholt, obwohl das genau mein Thema ist.

    Für mich ist Maracaibo total überfrachtet wirkt im ersten Moment wie ein Mechanismen-Monster par excellence auf mich. Allein schon diese viele Symbolik auf Plättchen und Karten ist mir schon to much.

    Auf den ersten Blick noch schlimmer als Blackout Hongkong, was sich aber für mich als erstaunlich fluffig herausgestellt hat.

    Ich brauche es erstmal nicht und kann warten und erstmal probespielen.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Sieht aus wie "Korsaren der Karibik" in hässlich... :/

    • der Karibik-Spielplan
    • die Nationalitäten-Marker in Flaggenform (Spanien, Frankreich usw.)
    • die Schiffstableaus
    • die Dublonen
    • die Questplättchen (bei KdK sind das die Aufträge)
    • Segeln, Stadtaktionen (KdK: Hafenaktionen), Seeschlachten
    • Schiffsverbesserungen

    Das ist ja schon fast frech kopiert...

    Jetzt fehlt nur noch der Satz:


    Ist ja irgendwie wie Siedler;)



    Unterm Strich stimmt schon das, was MetalPirate schrieb.

    Wenn du das so runterbrichst und vergleichst, dann treffen Ähnlichkeiten auf viele Spiele zu. Und das wäre traurig!


    Aber mir viel eben auf, dass mein #KorsarenderKaribik Hier immernoch ungespielt im Regal steht. Herbst/Winter stehen aber ja noch in den Startlöchern.




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Ich habe die Regeln jetzt eher überflogen, finde es aber leider trotz der Grafik eher unthematisch. Obwohl man ein Schiff hat, kann man nicht dahin segeln, wohin man möchte, sondern fährt stur die vorgegebene Route mit ein paar Abzweigungen. Zurück darf man auch nicht. An Waren darf man maximal eine Sorte verkaufen, auch wenn mehr passen würde.

    Und dann spielt man es quasi viermal hintereinander.

  • Ja, bei den Metallmünzen gibt’s weniger 1er, sonst wären die noch teurer im Verkauf geworden. Ging aber ohne viel Wechselei in den Tests.

    Hoffentlich hast du da recht und die acht 1er-Münzen reichen den Metallmünzen-Käufern. Aber wofür braucht es eigentlich bei Maracaibo eine Bankgröße von ~210 Geld, bestehend aus ~170 Geld in Münzen und vier 10er-Plättchen dazu? Ist es wirklich im Sinne einer Extremfall-Abschätzung möglich, dass im 4er jeder (!) Spieler im Schnitt über 50 Geld haben kann?


    Wenn man nur die Regeln liest, kennt man natürlich nicht alle Karten oder Plättchen. Sowas wie "Karriere-Ziel haufenweise Geld horten" über eine entsprechende Karte ist jederzeit vorstellbar. Aber alle vier Spieler unterwegs auf einer Geld-Horten-Strategie? Oder einer alleine beim Horten dreistelliger Geldbeträge? Kommt mir irgendwie unrealistisch vor. Geld muss normalerweise in solchen Spielen investiert werden. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, einfach ein paar 5er wegzulassen und dafür den Spielern soviele 1er zu geben, dass sie ganz ohne erzwungene Wechselei auskommen können? Auch gelegentliche Wechselei kann schon störend wirken, wenn die Käufer der Metallmünzen sehen, dass sie das Problem mit den mitgelieferten Pappmünzen nicht hätten.


    Sowas sind vielleicht Kleinigkeiten, aber für mich sind es genau solche Sachen wie Geldverteilungen von (8x 1er, 12x 2er, 28x 5er, 4x 10er), die, wenn es zuviele davon werden, ein Produkt "unrund" aussehen lassen und mich von Vorbestellungen abhalten. (Potenzielle) Early Adopter haben höhere Ansprüche als normale Käufer; sie zahlen ja auch mehr Geld als diejenigen, die warten können.

  • ...Sowas sind vielleicht Kleinigkeiten, aber für mich sind es genau solche Sachen wie Geldverteilungen von (8x 1er, 12x 2er, 28x 5er, 4x 10er), die, wenn es zuviele davon werden, ein Produkt "unrund" aussehen lassen und mich von Vorbestellungen abhalten. (Potenzielle) Early Adopter haben höhere Ansprüche als normale Käufer; sie zahlen ja auch mehr Geld als diejenigen, die warten können.

    Wahrscheinlich ist AlexP bei der Verteilung der Geldwerte davon ausgegangen, dass alle Käufer mit höheren Ansprüchen mittlerweile mit deinen Pokerchips ausgestattet sind und ihnen dieser Punkt deshalb egal sein kann ;)

  • Man sollte parallel den Thread "Spielen eine erste Chance geben" aufmachen...:whistling:

    Die Brettspieler entwickeln sich halt weiter. Wie in meinem Hobby Leitfaden angedeutet, irgendwann brauch man nur noch an der Schachtel riechen. Das ist die maximal mögliche Evolutionsstufe. Wir stehen kurz davor.

  • AlexP dann frag ich Mal ins blaue hinein: welchen Grund gibt es für einen Spieler möglichst schnell die Runde zu beenden. Bei GWT war das ja schlicht kartenhandabhängig, hier kann ich das noch nicht so nachvollziehen, würde es mir aber als ein drängendes Wettrenngefühl für das Spiel wirklich wünschen.

  • Es ist Vor-Messe-Zeit, da herrscht die reine Willkür und totale Anarchie!

    Ich find' s klasse und spannend, denn so kann ich mir ein allumfassendes Bild von den Spielen machen, die mich interessieren.


    Wie ich schon sagte, fehlt mir hier noch der Thread "Spielen eine erste Chance geben" und es wäre das Paradies für mich! :saint:

  • Also, ich finde, es gibt schlechtere Mechaniken, die man wieder auflegen könnte, als die aus Great western Trail... Wartet doch erstmal ab, ob es sich nicht vielleicht ganz anders spielt oder durch den Kampagnenmodus vielleicht sogar ein toller Mehrwert entsteht.


    Mich stört es auch nicht, dass die Schiffe in eine Richtung fahren müssen. Mussten die Kuhherden ja auch... Wobei ich hier eigentlich gar keinen Vergleich ziehen will.


    Ich bin jedenfalls sehr gespannt auch Maracaibo!

  • Mich stört es auch nicht, dass die Schiffe in eine Richtung fahren müssen. Mussten die Kuhherden ja auch...

    Bei GWT war die thematische Begründung für die eine feste (Grund-)Richtung aber ungleich stärker. Von der Weide auf dem platten Land zum Schlachthaus in der großen Stadt. Bei seefahrenden Händlern/Glücksrittern/Piraten passt das weniger; da würde man eher erwarten, dass die ihre Route recht flexibel den jeweiligen Rahmenbedingungen anpassen, anstatt einem festen Kurs zu folgen. (Ja, Verzweigungen sind auch drin.)


    Wartet doch erstmal ab, [...]

    Tun wir doch. Abwarten auf die ersten Spielberichte. Um alles für Essen vorzubestellen, was grundsätzlich interessant sein könnte, fehlt mir der Platz in der Wohnung und der Goldesel im Keller... :)

    Einmal editiert, zuletzt von MetalPirate ()

  • AlexP dann frag ich Mal ins blaue hinein: welchen Grund gibt es für einen Spieler möglichst schnell die Runde zu beenden. Bei GWT war das ja schlicht kartenhandabhängig, hier kann ich das noch nicht so nachvollziehen, würde es mir aber als ein drängendes Wettrenngefühl für das Spiel wirklich wünschen.

    Ganz wichtig bei Maracaibo ist: Wenn der Erste die Runde beendet, ist sie für alle Spieler vorbei (allerdings ist er dann letzter in der nächsten Runde also ich kann die Runden nicht ständig beschleunigen ). Auf den letzten 2 Feldern muss man stehen bleiben, sodass die Mitspieler vorgewarnt werden.

    Warum ich schnell ziehe? Um die anderen unter Druck zu setzen. Wenn ich sehe, dass ein Spieler viele Gehilfen oder andere gute Möglichkeiten hat und meine Aktionen im Moment gerade nicht soviel bringen, dann ziehe ich schnell. Denn dann müssen die Mitspieler sehr genau überlegen ob sie die eine Quest oder Stadt noch mitnehmen können oder ob sie dadurch um eine noch bessere Aktion hinten umfallen würden.



  • Wartet doch erstmal ab, [...]

    Tun wir doch. Abwarten auf die ersten Spielberichte. Um alles für Essen vorzubestellen, was grundsätzlich interessant sein könnte, fehlt mir der Platz in der Wohnung und der Goldesel im Keller... :)

    Was?


    Was bist du denn für einer?;););););)

    Keinen Goldesel im Keller tztztz

    Deine Armut ko....... mich an.^^:saint:;)




    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Also ich freu mich sehr auf dieses Spiel. Sicher auch, weil GWT und Mombasa zu meinen Lieblingsspielen zählen, aber ich finde die Regeln sehr ansprechend. Wobei ich da keine Erfahrungen habe wie MetalPirate . Es gibt offenbar viele Wege, erfolgreich zu sein, was ich mal sehr schätze. Spricht für Abwechslung in den Taktiken. Und ich trau dem Autor zu, die Balance richtig eingeschätzt zu haben. Die Landkarte und das Seefahrerthema spricht mich jedenfalls wesentlich mehr an als zuletzt #BlackoutHongKong . Parallelen zu anderen Spielen wird's schon geben, aber sicher nicht so, dass ich mir während des Spiels denke "das ist ja genauso wie in...".

    Fazit: Andere mögen ihre Bedenken äußern :lalala:, für mich wirds wohl ein Pflichtkauf. :klatsch:

  • Mich stört es auch nicht, dass die Schiffe in eine Richtung fahren müssen. Mussten die Kuhherden ja auch...

    Bei GWT war die thematische Begründung für die eine feste (Grund-)Richtung aber ungleich stärker. Von der Weide auf dem platten Land zum Schlachthaus in der großen Stadt. Bei seefahrenden Händlern/Glücksrittern/Piraten passt das weniger; da würde man eher erwarten, dass die ihre Route recht flexibel den jeweiligen Rahmenbedingungen anpassen, anstatt einem festen Kurs zu folgen. (Ja, Verzweigungen sind auch drin.)


    Wartet doch erstmal ab, [...]

    Tun wir doch. Abwarten auf die ersten Spielberichte. Um alles für Essen vorzubestellen, was grundsätzlich interessant sein könnte, fehlt mir der Platz in der Wohnung und der Goldesel im Keller... :)

    Kein Wunder das er nicht bei dir wohnen will wenn du das arme Tierchen im Keller halten willst...

  • Die Ziegen und Hühner wohnen im Stall/Garten. Hunde und Katzen im Haus.

    Welchen Nährwert die haben ist uns nicht wichtig. Wir essen sie nicht. Dafür essen sie umso mehr. Tierfutter. Denke, der Nährwert dürfte aus unserer Sicht daher eher negativ sein...

  • Keine Spielregel, keine "Meinung anderer", keine Rezension, keine Referenz ersetzt am Ende selber spielen. Die Bezugnahme auf bereits "Gespieltes" und der oftmals daraus resultierende Reflex im Vorfeld "das ist ja wie das und das kenne ich langweilig gähn" ist tückisch und alle scheinbar rational-logischen Argumente verschleiern den darin enthaltenden Tod, weil im Reflex die Tendenz liegt, die Erfahrung der Vergangenheit auf die Gegenwart zu übertragen und das "Spielgefühl" durch diese "Erfahrung" zu ersetzen. Das Phänomen nennt sich dann oft "Fachmann". Kinder machen das übrigens nicht. Sie gehen an jedes neue Spiel neu dran.

  • Keine Spielregel, keine "Meinung anderer", keine Rezension, keine Referenz ersetzt am Ende selber spielen. Die Bezugnahme auf bereits "Gespieltes" und der oftmals daraus resultierende Reflex im Vorfeld "das ist ja wie das und das kenne ich langweilig gähn" ist tückisch und alle scheinbar rational-logischen Argumente verschleiern den darin enthaltenden Tod, weil im Reflex die Tendenz liegt, die Erfahrung der Vergangenheit auf die Gegenwart zu übertragen und das "Spielgefühl" durch diese "Erfahrung" zu ersetzen.

    Mag ja sein, dennoch muss man bei der Anzahl an jährlichen Neuerscheinungen vorab sehr viel filtern, bevor man auch nur zu einer Testpartie kommt.


    Der erste Filter, den ein Spiel bei mir passieren muss, ist die Angabe, ob es auf deutsch erscheint. Danach folgt direkt das Coverbild. Als nächstes die "technischen" Angaben wie Altersempfehlung und Dauer des Spiels. Dann folgen Angaben zu den Kernmechanismen des Spiels. Wenn all diese Hürden erfolgreich genommen wurden, dann lasse ich mich dazu herab, mir die Anleitung anzusehen. Erst wenn diese Prüfung gemeistert wurde, dann darf das Spiel zu einer Testpartie auf den Tisch kommen. Wenn es mir dann gefallen hat, landet es auf meiner Kaufliste inkl. Festsetzung meines persönlichen Maximalpreises. Erst dann wird es vielleicht gekauft.

    Ich kann einfach nicht alle Spiele anspielen, die dem äußerem Anschein nach vielleicht interessant sein könnten, das sind einfach zu viele. Die von mir eingebauten Hürden müssen einfach sein, um die Anzahl der Spiele auf ein machbares Maß zu reduzieren.

    Ja, natürlich kann es sein, dass mir dabei etwas echt Gutes durchrutscht, aber da es mir weder an vorhandenen Spielen noch an Kandidaten auf der Wunschliste mangelt, kann ich das verschmerzen. Außerdem gibt es auch immer noch die Möglichkeit, dass ein von mir ignoriertes Spiel durch tolle Kritiken, gewonnene Preise, Empfehlungen hier im Forum und im persönlichen Umfeld erneut in den Fokus rückt und in den "Recall" darf. So ist es z.B. mit TfM geschehen, dass ich bei der ersten Sichtung wegen des SciFi-Themas ohne weiteres Ansehen direkt verworfen habe.

  • Keine Spielregel, keine "Meinung anderer", keine Rezension, keine Referenz ersetzt am Ende selber spielen. Die Bezugnahme auf bereits "Gespieltes" und der oftmals daraus resultierende Reflex im Vorfeld "das ist ja wie das und das kenne ich langweilig gähn" ist tückisch und alle scheinbar rational-logischen Argumente verschleiern den darin enthaltenden Tod, weil im Reflex die Tendenz liegt, die Erfahrung der Vergangenheit auf die Gegenwart zu übertragen und das "Spielgefühl" durch diese "Erfahrung" zu ersetzen. Das Phänomen nennt sich dann oft "Fachmann". Kinder machen das übrigens nicht. Sie gehen an jedes neue Spiel neu dran.

    Jein, Kinder gehen meiner Erfahrung nach total über Optik. Wenn das Bezugspunkte zu Bekanntem sind, dann hat es entweder schon Pluspunkte oder total verschissen.

  • Ich denke, viele von uns verderben sich durch zu viel Vorabinformation oft den Spaß an der Sache, weil sie danach voreingenommen an ein Spiel herangehen. Das ist schon schade.

    Ich würde es aber auf der anderen Seite nicht so dogmatisch betrachten, oder -- so in meinen Augen die Implikation von Countrysidepop s Beitrag -- kindliches Verhalten diesbezüglich idealisieren. Aus Erfahrung wird man klug. Warum also immer wieder die gleichen Fehler von Neuem begehen?


    Wenn ich Flundi nach seinen bisherigen Spielberichten richtig einschätze, bin ich mir übrigens absolut sicher, dass auch er eine Vorauswahl der für ihn interessanten Spiele trifft, sogar eine außerordentlich rigide... ;)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • stört es auch nicht, dass die Schiffe in eine Richtung fahren müssen. Mussten die Kuhherden ja auch...

    Bei GWT war die thematische Begründung für die eine feste (Grund-)Richtung aber ungleich stärker. Von der Weide auf dem platten Land zum Schlachthaus in der großen Stadt. Bei seefahrenden Händlern/Glücksrittern/Piraten passt das weniger; da würde man eher erwarten, dass die ihre Route recht flexibel den jeweiligen Rahmenbedingungen anpassen, anstatt einem festen Kurs zu folgen. (Ja, Verzweigungen sind auch drin.)


    Wartet doch erstmal ab, [...]

    Tun wir doch. Abwarten auf die ersten Spielberichte. Um alles für Essen vorzubestellen, was grundsätzlich interessant sein könnte, fehlt mir der Platz in der Wohnung und der Goldesel im Keller..


    Und , noch viel wichtiger, die Welt dreht sich trotzdem weiter. Ob mit oder ohne dem Objekt der Begierde.

    Meine Essenliste ist sehr kurz:


    EoT

    Cooper Island

    Fox in the Forest


    Ich hätte den Platz, auch finanzielle Resourcen und die nötigen Spielepartner um diese Liste zu verlängern.

    Doch wofür?

    Spiele werden aufgrund mangelnder Zeit gar nicht soweit in die Tiefe gespielt um sie zu würdigen.

    Mir passiert es so oft, dass ich ein Spiel öfter spielen möchte, und Zack! Kommt die nächste Neuheit um die Ecke.


    Wenn mir ein Thema gefällt, warte ich einfach ab.

    Ist es dann nicht mehr verfügbar, ja, dann habe ich halt Pech gehabt.


    Dieses Neuheiten-Diktat möchte ich eigentlich nicht mehr mitmachen.

    Da bin ich dann mal ein Schmarotzer und warte ab, was ihr so sagt!8o



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Wenn ich Flundi nach seinen bisherigen Spielberichten richtig einschätze, bin ich mir übrigens absolut sicher, dass auch er eine Vorauswahl der für ihn interessanten Spiele trifft, sogar eine außerordentlich rigide... ;)

    You nailed it. Er ist ja in meiner Spielerunde und ich schätze seinen Geschmack sehr. Aber mit ganz vielen Dingen brauchst du ihm gar nicht erst zu kommen. Ist bei mir aber auch nicht anders. Wie du schon schriebst: Erfahrungswerte.