Maracaibo - der neue Alexander Pfister

  • Laut Alexander Pfister (auf bgg)

    gibt es für den solo mode wieder eine Kampagne, die diesmal sogar 10 Kapitel umfassen soll. Da bin ich schon wahnsinnig gespannt drauf

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Also da mag ich energisch widersprechen: Das Spiel ist absolut top und jeden Cent wert

    Ich habe nichts über das Spiel behauptet. Nur dass man es entweder auf der Messe schwer oder für viel Geld bekommt, oder im Adventskalender zum halben Preis ...

    Ich werde es spielen. Wäre aber der erste Pfister nach Broomservice, der mich überzeugt :)

    Broom einer schlechtesten spiele die ich gespielt habe also ne Riesen Enttäuschung und liebe aber GWT und Mombasa aber so verschieden Geschmäcker eben sein

  • Broom einer schlechtesten spiele die ich gespielt

    Einen eigenen Geschmack sei dir ja zugestanden. Aber mir offenbart sich deine Bewertung als fragwürdig? Es ist etwas an dem Spiel "schlecht"? Anleitung, Material, Artwork, Mechanismus, Spielfortschritt, Preisverhältnis - was denn?

    Liebe Grüße
    Nils (hat viele Partie eines "schlechten" Spiels gemacht. Bestes Duell-Stichspiel ever - ;))

  • widow_s_cruse

    Es sei dir ja zugestanden das du gern alles genau wissen willst, aber kann man es nicht einfach mal hinnehmen, dass jemand schreibt er findet etwas schlecht ohne eine Tiefenanalyse durchführen zu müssen?

    Er fand’s halt schlecht und wollte diesen Eindruck und die Erfahrung mit Pfister Spielen in nen Kontext einer Erwartungshaltung eines neuen Pfister Spiels bringen.

  • Broom einer schlechtesten spiele die ich gespielt

    Einen eigenen Geschmack sei dir ja zugestanden. Aber mir offenbart sich deine Bewertung als fragwürdig? Es ist etwas an dem Spiel "schlecht"? Anleitung, Material, Artwork, Mechanismus, Spielfortschritt, Preisverhältnis - was denn?

    Liebe Grüße
    Nils (hat viele Partie eines "schlechten" Spiels gemacht. Bestes Duell-Stichspiel ever - ;))

    Ich sag dir was mir nicht gefallen hat die Aufmachung aber der Hauptgrund wieso es für mich eine Riesen Enttäuschung ist ... der Spielspaß , es hat einfach kein bisschen Spaß gemacht. Zu der heiteren Truppe gehört auch Tudor und the mind

    Einmal editiert, zuletzt von M.Blitz ()

  • aber kann man es nicht einfach mal hinnehmen

    Ist es jetzt tatsächlich dein Ernst, dass man bei Interesse an einem kurzen Statements NICHT nach den Gründen fragen SOLL?
    Was ist dein Problem?

    Eigentlich hat mich nur die Wortwahl "schlecht" in Bezug auf das Spiel zum Hinterfragen "gereizt". Wenn ein Spiel einem nicht gefällt, ist das ein Statement über den persönlichen Geschmack. DAS einem Titel mit dem Attribut "schlechtes Spiel" zu attestieren, darf doch hoffentlich noch auf die Gründe hinterfragt werden. Meiner Meinung nach wurden "irgendwelche" Erwartungen an den Titel gerichtet und diese nicht erfüllt. Aber das dem Spiel mit "schlecht" anzulasten .... ???

    Liebe Grüße
    Nils

  • Für mich der Beweis, dass die Nennung des Autoren total überbewertet ist. Ich fragte mich schon immer, warum so viele Rezensenten immer Autor und Verlag dazu nennen. Zumindest den Verlag kann ich noch eher verstehen, da z.B. Feuerland eher für hochwertige Materialien steht, genau so wie Pegasus oder Kosmos für mich eher auf Papp-Materialien hindeuten.


    Aber wie weit die Meinungen zu Blackout oder Broom Service auseinander gehen bestätigt für mich, dass die Nennung des Autoren als Qualitätsmerkmal keine Relevanz hat.

  • Für mich der Beweis, dass die Nennung des Autoren total überbewertet ist. Ich fragte mich schon immer, warum so viele Rezensenten immer Autor und Verlag dazu nennen. Zumindest den Verlag kann ich noch eher verstehen, da z.B. Feuerland eher für hochwertige Materialien steht, genau so wie Pegasus oder Kosmos für mich eher auf Papp-Materialien hindeuten.


    Aber wie weit die Meinungen zu Blackout oder Broom Service auseinander gehen bestätigt für mich, dass die Nennung des Autoren als Qualitätsmerkmal keine Relevanz hat.

    Aufgrund einer Diskussion muss ich den letzten Satz nochmal untermauern: Ich sage nicht, dass der Autor nicht wichtig wäre für die theoretische Qualität eines Spiels, doch ich als Kunde kaufe ein Gesamtprodukt. Und auch wenn es eine Reihenfolge gibt, in der die verschiedenen Akteure tätig werden, so sind sie alle für das Endprodukt mehr oder weniger gleich wichtig.


    Das tollste Spiel als Bleistiftgekritzel und Excel-Tabelle als Zusammensuch-Regelwerk wäre kein gutes Produkt und würde viele abschrecken. Genau so wie allein schöne Grafik kein gutes Spiel macht.


    Wenn ich also an Stonemaier denke, dann denke ich an Gesamtkonzepte, und die bestehen eben auch aus Zugänglichkeit (=Redaktion), Material und Optik, um ein Gesamtbild von Qualität zu erzeugen.


    Auf der anderen Seite, wenn ich lese, dass Leute aufgrund des Bretts von Blackout das Spiel weggelegt haben, dann spricht das evtl. für ein gutes Spiel mit schlechtem Grafikdesign. Das nur als theoretisches Beispiel, ich habe Blackout nie gespielt.


    Dennoch unterstreicht das ja meine These: Nur weil der Autor gute Arbeit geleistet hat, heißt das noch lange nicht, dass ich am Ende ein qualitativ hochwertiges Gesamtprodukt bekomme. Daher ist der Autor allein als Qualitätsmerkmal des Gesamtproduktes ungeeignet.

  • Für mich der Beweis, dass die Nennung des Autoren total überbewertet ist. Ich fragte mich schon immer, warum so viele Rezensenten immer Autor und Verlag dazu nennen. Zumindest den Verlag kann ich noch eher verstehen, da z.B. Feuerland eher für hochwertige Materialien steht, genau so wie Pegasus oder Kosmos für mich eher auf Papp-Materialien hindeuten.


    Aber wie weit die Meinungen zu Blackout oder Broom Service auseinander gehen bestätigt für mich, dass die Nennung des Autoren als Qualitätsmerkmal keine Relevanz hat.

    Dem stimme ich zu 75% zu.

    Uns Uwe war auch mal eine Qualitätsreferenz, aber auf Grund des More of the Same ist er in meiner Gunst gefallen.


    Ich finde Autoren haben einen Fingerabdruck der die Spiele grob in eine Richtung dirigiert die einem tendenziell etwas mehr oder weniger gefallen könnten.


    Ein Garant ist es mitnichten.


    Tendenzträger für mich sind momentan als Starting 5

    Stonemaier, Pfister, Soledade/Sentieiro, Lacerda, Tascini.

    Chvatil und Suchy auf der Reservebank.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Aufgrund einer Diskussion muss ich den letzten Satz nochmal untermauern: Ich sage nicht, dass der Autor nicht wichtig wäre für die theoretische Qualität eines Spiels, doch ich als Kunde kaufe ein Gesamtprodukt. Und auch wenn es eine Reihenfolge gibt, in der die verschiedenen Akteure tätig werden, so sind sie alle für das Endprodukt mehr oder weniger gleich wichtig.

    Da hast du dich natürlich weit aus dem Fenster gelehnt, aber ich verstehe worauf du hinaus willst ;)

    Natürlich ist weder der Autor noch der Verlag ein 100% Garant für ein gutes Spiel. Vor allem kommt es darauf an was du unter Qualität verstehst. Ich für mich unterscheide zwischen der spielerischen Qualität und der redaktionellen.


    Spielerisch ist für mich der Autor der wesentliche Faktor. Mir ist bewusst, dass der Redakteur oft noch einiges an Finetuning einbringt. Wir reden hier aber von Autoren die sich schon einen Namen gemacht haben und ich ihnen somit einiges an eigenem Können/Erfahrung zuspreche. Und ja, es wird auch hier sicher Ausnahmen geben....

    Die redaktionelle Qualität eines Spieles umfasst für mich Dinge wie den Feinschliff, Anleitung, Materialqualität, Grafik usw.... Damit kann man natürlich einiges kaputt machen, manchmal auch kaschieren.


    Jeder von uns wird Beispiele für Spiele haben die entweder auf der einen, oder auf der anderen Seite Mängel haben. Je nachdem welche persönliche Maßstäbe du hast, was dir von den beiden wichtiger ist, wirst du dich über die "Qualität" beschweren - ganz unabhängig von der Geschmacksfrage (Grafik, Spielmechanik). Mir ist die Spielmechanik wichtiger, daher ist für mich der Autor wichtiger.

    Einmal editiert, zuletzt von Krywulf ()

  • Selbstverständlich kann ich ein spiel schlecht nennen wenn es mir überhaupt kein Spaß macht . Wenn die Mechaniken und Thema so zusammen gestellt wurde das Mir das spiel garnicht gefällt dann erlaube ich es mir das Kind beim Namen zu nennen , dadurch ist das spiel nicht schlecht per se sondern in meinem extrem subjektiven wahrnehmen unten durch . Meine Aussage ist nur für mich persönlich bindend .abet hinterfragen kann man das ruhig schon , da kann man wenigstens sein Horizont etwas erweitern


    Gruß


    Murinho

  • Krywulf Generell ist mir das aber viel zu wage. Die Frage ist doch (nach meinem bescheidenen Hintergrundwissen) ob man z.B. von der deutschen Version von Robinson Crusoe auf die Qualität von Ignacy Trzewiczek schließen sollte und dadurch andere seiner Titel bewerten könnte. Und so wie man mir sagte hat Viktor Kobilke bei manchen Pfister-Titeln seine Hände über lange Zeit auch tief mit drin (Achtung, Wortwitz!).


    Diese Einstellung ist mir einfach zu blauäugig und es spielen zu viele Faktoren eine Rolle.

  • Blauäugig - vielleicht, ich kann ja auch nur Faktoren/Informationen hinzuziehen die für mich zugänglich sind. Wenn ich z.B. eine Neuheitenliste durchgehe hab ich die Information eines Verlags, eines Autors, ein paar Bilder, eine kurze Themen- bzw. Spielmechanikbeschreibung. Und bei mir ist halt der Autor (aus oben ausgeführten Gründen) der erste, nicht der einzige, Filter den ich anwende. Wie soll ich wissen welcher Redakteur mitarbeitet, ob und wie viel er eingegriffen hat usw. ?

  • Man wird niemals sicher im Sinne einer 100%-igen Gewissheit vorhersagen können, ob einem ein Spiel gefällt, nur weil es von einem bestimmten Autoren stammt, das ist doch, denke ich klar.


    Aber wenn Lacerda, Feld, Pfister, Chvatil ein neues Spiel rausbringen, dann ist es ja nun auch wirklich nicht so, dass ich überhaupt keine Ahnung hätte, was da kommt und ob mir das gefallen könnte. Das wäre ja nicht lebensnah, zu sagen, dass mir der Autor so gar nichts sagt, dass ich kein bisschen schlauer wäre.


    PowerPlant Ich ahne, worauf Du hinaus willst, glaube ich - dass man eben keine Gewissheit erlangt. Aber es gibt ja nicht nur schwarz oder weiß, wahr oder falsch, es gibt ja Zwischenstufen. Und natürlich hat die Identität des Autoren einen Informationsgehalt und stellt ein Puzzlestück bei der Frage, ob mir das Spiel gefallen wird, dar.

  • Dumon und AddictedtoBG bezüglich Anleitung: Wird es in ca 4 Wochen geben. Ich bin auch einer, der vor Essen gerne Anleitungen studiert um sich ein Bild zu machen. Kleine Vorwarnung: Bei Maracaibo gibt es viele verschiedene Karten, die einen erheblichen Spielreiz ausmachen. Sowas kommt durch die Anleitung nicht so rüberkommt.

    Wer Karten mit unterschiedlichen Fähigkeiten oder Einkommen generell nicht gerne hat (ich denke an ein Terraforming Mars Feeling), sollte aber eher einen Bogen um Maracaibo machen.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexP ()

  • AlexP - danke für die Info.
    Das mit den Karten mag sein, aber die Regeln vermitteln ja zumindest einen generellen "Flow" des Spieles. Besser wäre natürlich noch ein Playthrough-Video, um das einschätzen zu können - aber man kann ja nicht alles haben...
    8o

    Was das Karten-Auslegen angeht - Terraforming Mars finde ich ganz fürchterlich, aber Underwater Cities finde ich großartig. Wenn es sich irgendwo dazwischen bewegt, bin ich zumindest interessiert. Auf jeden Fall schonmal danke für die Vorwarnung...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Zitat

    A unique story mode: You can play Maracaibo as a campaign, experiencing an exciting story as you go. In the process, several surprises change how the game plays out!

    Zitat aus Capstone Vorbesteller Aktion für 75$

    Also die fehlende Anleitung ist bei dem Preis doof. Kann man machen, und bei Spielworxx hätte ich es bereits getan. Aber wie ich schon sagte, sind die Pfister Titel nicht meines... ich hatte schlimme 4 Stunden in GWT.

    Aber sätze wie: You can play und dann 1-4 als Spieleranzahl und dann eben noch Story und Pfade.... und und und. Dann noch Terraforming Mars reingestreut (von wem auch immer das kommt) Das sind für mich Zeichen: Es ist ein Spiel gemacht worden, das vielen gefallen sollt.

    Das ist gut und fair, würde ich aus ökonomischer Sicht ähnlich machen. Für mich bedeutet es aber: abwarten... mindestens 3 Monate. Wie ist der Story Mode implementiert. Denn wenn es aufbauend ist, und der ganze Spielspaß darin liegt... wird es nicht gekauft, weil es sicher nicht oft genug gespielt wird. Das liegt dann nicht am Spiel, sondern mir.

    Ich werde es mir in Essen dann anschauen, und ich hab gehört: Spiele sind im Februar auch noch spielbar... die laufen nicht ab :)

  • Was die Autoren Diskussion betrifft: Da gibt es welche wie Stefan Feld, da weiß man ziemlich gut was man bekommt. Sowas mag man dann oder man mag seine Spiele nicht. Da hat man schon mit einem Wort „Feld“ ein Spiel vor Augen.


    Bei mir ist es sicherlich so, dass meine Spiele eine große Bandbreite haben, von Port Royal bis Great Western Trail. Trotzdem tragen auch meine Schwergewichte eine erkennbare Handschrift.

    Auf BGG hat jemand geschrieben, dass er die von Andreas Resch illustrierten Spiele liebt. Und sicherlich schauen manche bei einem bestimmten Verlag genau hin. Schlussendlich sind das Methoden um Spiele schneller einzuordnen.

  • Was die Kampagne/Story betrifft: Das ging lange den aktuell Modus zu finden. Denn ich möchte nicht, dass in einem Eurogame einer was vorliest und 3 andere derweil ihre nächsten Zuge planen und nichts mitbekommen.


    Deshalb ist es so: Story ist „nur“ ein paar Sätze lang, wird am Ende der Runde vorgelesen - falls ein Spieler überhaupt die Storyquest erfüllt hat - und hat auch spielerisch Auswirkungen indem ab und zu neue Optionen ins Spiel kommen.

    Ich habe genug Spieler im Freundeskreis, die überhaupt nicht auf Kampagnen stehen und 2-3x ein Spiel spielen. Deshalb gibt es auch einen No-Story Modus, der ohne Einschränkungen funktioniert. Oder man kann auch zu einem bestimmten Kapitel direkt springen.


    Was ich damit sagen will: Dem reinen Eurogamer wird die Story nicht stören, aber wer sowas mag, der hat mal 11 Kapitel zum Durchspielen.

  • Wie kann man die Komplexität Einordnen? Vergleichbar mit GWT ? Wird es auch gut zu 2 funktioniert? Das interessiert mich immer sehr bei spielen

  • Maracaibo ist gleich komplex wie Great Western Trail. Und auch was die Spielerzahl betrifft, verhält es sich ähnlich wie bei GWT: wenn es für dich dort gut zu zweit funktioniert hat, dann wird das auch bei Maracaibo der Fall sein. Spieldauer beträgt ca. 30 Minuten pro Spieler wenn man es mal kennt.

  • Maracaibo ist gleich komplex wie Great Western Trail. Und auch was die Spielerzahl betrifft, verhält es sich ähnlich wie bei GWT: wenn es für dich dort gut zu zweit funktioniert hat, dann wird das auch bei Maracaibo der Fall sein. Spieldauer beträgt ca. 30 Minuten pro Spieler wenn man es mal kennt.

    GWT ging zu zweit schon ganz gut , nicht ideal aber ganz gut , hoffe nur das es besser als mombasa zu 2 geht

    Einmal editiert, zuletzt von M.Blitz ()

  • GWT ging zu zweit schon ganz gut , nicht ideal aber ganz gut , hoffe nur das es besser als mombasa zu 2 geht

    Ich finde GWT zu zweit tatsächlich (bisher) am Besten. Allerdings kann das auch daran liegen, dass wir bisher von einer falschen Startvoraussetzung ausgingen. Man muss ja nicht unten am "Anfang des Brettes" beginnen, sondern kann sich seine Startposition aussuchen...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • ich warte auf die Analyse....

    Die lesen alle noch :lachwein:


    Ich bin keiner von den Experten und kann das nicht detailliert analysieren. Ich bin erstmal drüber geflogen und leider fühle ich mich nicht so angesprochen wie erhofft, kann es aber aktuell an nichts richtig festmachen, muss mich noch gründlicher einlesen. Das Thema holt mich eh null ab, das wusste ich vorher.


    Aktuell glaube ich, dass ich es zumindest jetzt noch nicht brauche. Keine Analyse, nur eine totaaaal subjektive erste Meinung nach kurzem Reinlesen.

  • Im DLP-Shop kann man seit ein paar Wochen auch Münzen vorbestellen. Da hatte ich mich schon gewundert, dass

    • 8 x 1er Münzen
    • 12 x 2er Münzen
    • 28 x 5er Münzen.

    in dem Paket sind. Warum so wenig 1er, aber so viele 5er? Aber mal abwarten, was die Regel sagt...


    Nun ja, die gibt's seit heute. An Pappmünzen enthält das Spiel:

    • 18 x 1er Münzen
    • 16 x 2er Münzen
    • 24 x 5er Münzen.

    Eine solche Verteilung erscheint mir wesentlich logischer. Bei gerade mal acht 1er-Metallmünzen ist man im 4er-Spiel sonst relativ schnell gezwungen, in höhere Einheiten wechseln zu müssen. Das ist blöd. Wenn man sich die nicht ganz günstigen Metallmünzen leistet, dann erwartet man ein Upgrade und kein Downgrade bei der Benutzung.


    Der Bankinhalt ist fast gleich: 8 + 24 + 140 = 172 Geld im Metallmünzensatz, 18 + 32 + 120 = 170 Geld bei den Pappmünzen. Das scheint mir fast Absicht zu sein. Die werden sich doch wohl nicht gesagt haben: "lass uns die ~170 Geld aus Kostengründen mit möglichst wenig Münzen realisieren"?! Wenn das mit den acht 1ern stimmt, dann kann sich DLP auf etwas Gegenwind einstellen, wenn die erwartungsvollen Early Adopters, die 80 Euro für die Vorbestellung mit Metallmünzen auf den Tisch gelegt haben, erst nach dem Kauf realisieren, dass sich mit den extra gekauften Metallmünzen nicht so gut spielen lässt wie mit den mitgelieferten Pappmünzen...

  • Hmmm, also ich bin etwas ernüchtert. Ich bin zwar nicht besonders gut darin, ein Spiel auf der Basis der Regeln wirklich zu durchdenken, aber ich habe den Eindruck, dass hier der „Motor“ von Great Western Trail genommen wurde und noch etwas aufgesetzt worden ist. Vom Bauchgefühl hätte ich gesagt, dass verhält sich zu GWT wie die Buntglasfenster zum ersten Azul. Bei Great Western Trail (das Spiel mag ich grundsätzlich gerne, aber für mich ist es kein besonderes Highlight) ist das schon alles recht Kleinteilig und ich habe auch von diesem Spiel den gleichen Eindruck. Ich bin zuversichtlich, dass ich das in der lokalen Spielerunde nach der Messe mal mitspielen kann - wenn es mich dann doch richtig umhaut, kann ich es immer noch besorgen. Diese Aussicht reicht mir vorerst.


    Viele Grüße,

    Andreas.