06.01.-12.01.2020

  • 100% Zustimmung

    Ein sehr düsteres ,wie ich finde, nicht so unrealistisches Spiel.

    Und gerade mit wenigstens einem Mitspieler wird durch die Kommunikation untereinander ein noch beklemmenderes Spielgefühl geschaffen.

    Und gerade als Anführer hat man ja die Möglichkeit dich über die Argumente anderer

    Und wehe, diese Entscheidung geht in die Hose.😏



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Meinst du das ist mit 26 Jahren auch irgendwie möglich?

    Falls es dir ernst sein sollte, probier’s mit Frugalismus.

  • Ja! Danach noch 3,5 Jahre bezahlt zu Hause, dann in Rente. Nennt sich Altersteilzeit.

    Ähmmm.. Meinst du das ist mit 26 Jahren auch irgendwie möglich?

    Es tut mir leid, da muss ich dich enttäuschen. Seitens Gesetzgeber brauchst du ein offiziell bestätigtes Renteneintrittsalter, davon rückwirkend maximal 8 Jahre kannst du frühestens in Altersteilzeit gehen. Du bist dann zwar eine „Halbtagskraft“, aber da sowas üblicherweise als soziale Maßnahme für den Personalabbau angeboten wird, stockt der Arbeitgeber das kräftig auf. Ansonsten wäre der Anreiz nicht gegeben...

    Von diesen max. 8 (min. 2) Jahren arbeitet man entweder die Hälfte Vollzeit und bleibst die andere, so wie ich, bezahlt zu Hause. Alternativ ist man die ganze Zeit Halbtagskraft. Natürlich verzichtet man auf jeden Fall auf eine bestimmte Summe jeden Monat, aber das muss man individuell durchrechnen. Ich würde auch problemlos alleine klarkommen, aber wie heißt es doch so schön: Dem Manne gehts gut, wenn die Frau einen guten Job hat...:*


    So, jetzt zu dir: Damit es mir im Alter so richtig gut geht, bist DU mir als persönlicher Rentenzahler zugewiesen worden! Also sieh zu, das aus dir was wird!!!

    Nee, Spaß...:D

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ich bin dann ab jetzt für #FreierFrommerFrugalismus - dem neuen Spiel von Friedeman Friese :P

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Zu dem Thema habe ich neulich hier auch was gelesen: Frugalisten – Reicher leben

    Klingt spannend.

    Vielen Dank für den Link. Ich habe mich ein bisschen eingelesen und nun das Hörbuch von Florian Wagner, alias Geldschnurbart, „Rente mit 40“ gekauft.

  • #Cloudspire

    Bei mir gab es eine 1vs1 Partie gegen meine Frau. Es spielten die Brawnen (meine bessere Hälfte) gegen die Heirs (meiner einer). Die Partie war bis zum Ende der Wave 2 bzw. bis zum ersten Drittel von Wave 3 ausgeglichen, aber dann übernahmen immer mehr die Heirs die Übermacht. Zu Beginn der Wave 3 hatte ich meine 9 Command Point dazu genutzt, viele fliegenden Einheiten zu bauen, hinzu kam noch ein Merc mit Assault, den ich für Source kaufen konnte und dann ging die Großoffensive gegen die 6 Türme der Brawnen los. Mein Vorteil war, dass es nur 2 Türm mit Air Defense gab und so meine Flugeinheiten die anderen Türme gut erledigen konnten. Am Ende von Wave 3 stand nur noch 1 Turm der Brawnen da und ich griff das gegnerische Gate an.

    Cloudspire hat es wirklich in sich. Kleinste Fehler können eine immer größere Auswirkung mit sich ziehen und können so eine richtige Schneise in die gegnerischen Abwehreinheiten schlagen. Am Anfang denke man vielleicht noch "Hmm...ich könnte dies und das evtl. noch machen...muss es aber nicht..." aber spätestens wenn die Welle anrollt merkt man, ob die Taktik aufging oder wie ein Kartenhaus zusammenbricht.

    Das Spiel ist sehr intensiv und man beginnt die Karte, den Gehweg, strategische Optionen zu studieren.

    Das Spiel macht mir wirklich extrem viel Spaß. Im direkten Vergleich mit TMB spiele ich TMB zwar lieber, einfach weil es eins der besten Koop-Spiele ist, welches ich kenne und die taktische Vorgehensweise und gemeinsame Besprechung der Angriffsplanung für mich ein Highlight darstellen, aber Cloudspire (aus dem gleichen Haus) kommt schon in meine top 15 Lieblingsspieleliste. Ich muss es zwar noch viel mehr spielen, aber was bei dem Spiel alles an Vielfalt drin steckt, die noch erkundet werden will, ist enorm.


    #Coloma

    Dann spielten wir heute noch zu zweit Coloma.

    Bei dem Spiel handelt es sich um ein Workerplacement-Spiel, bei dem ich meinen 1 Arbeiter auf eine Aktion eines Rondells, welches 5 Aktionen besitzt, ensetzen kann. Dies geschieht, indem ich meine AKtion, verdeckt vor den anderen, aussuche und auf einem Rad geheim einstelle. Wenn jeder seine Aktion gewählt hat, dann werden Die Arbeiter aller Spieler auf das Rondell gesetzt. Auf dem Feld, auf dem die meisten Arbeiter sitzen, darf man, anstelle aller anderen Aktionefelder, nur 1 Hauptaktion durchführen. Auf allen anderen Feldern darf man hingegen eine Hauptaktion und eine Nebenaktion durchführen. Dies klingt zunächst einmal ziemlich heftig und ist es auch. Im Laufe des SPiels kann man aber Häuser bauen, die einem zusätzliche Aktionen ermöglichen, gerade wenn man nur eine Hauptaktion hat und die Nebenaktion verbaut ist.

    Das Spiel hat somit ein kleines Engine-Building-Element, welches mir sehr gut gefällt.

    Gesamthaft hat mir das Spiel sehr gut gefallen und ich bin froh, dass ich am KS teilgenommen habe. Das Spiel gibt es jetzt zwar ebenso als Retail-Version, aber gerade mit den Pokerchips, den Gold Nuggets und vielen anderen Sachen, macht das Spiel schon ordentlich etwas her. Ein wirklich tolles Spiel, bei dem man aber frustresistent sein sollte, denn gerade wenn am Anfang die Zusatzaktion blockiert ist, dann frustet dies doch sehr. Dennoch hat es riesen Spaß gemacht und ich hätte Lust gehabt, gleich heute Abend meine zweite Partie zu spielen ....

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()


  • Oh je oh je... Bist du sicher mit der Wahl? Arbeite nur Teilzeit. Da bleibt nicht viel Rente übrig :lachwein:


    Im Ernst: Habe Respekt vor jedem der Jahrzehnte Arbeit hinter sich hat.

  • Roll for the galaxy


    gestern wieder als aufwärmer RftG ausgepackt,
    was soll ich sagen das Spiel ist einfach elegant und simpel mit viel Tiefgang.


    8 von 10 Punkten



    Root


    wir haben uns gestern zu dritt an Root versucht und muss sagen das die Regeln einfach nur schlecht geschrieben sind (Deutsch) nach 1er Stunde Regel lesen und rätseln haben wir abgebrochen. Das Spiel würde nur noch auf den Tisch kommen wenn ein Root Profi dabei ist.


    Ohne Bewertung



    Klong

    da wir eine Stunde mit Root vergeudet haben wollten wir was schnelles und einfachen spielen was Spaß macht und klong macht es nicht .

    Nach 4partien ist die Luft bei klong raus ein langweiliges,seichtes und belangloses Spiel ohne wieder spiel Reiz .


    6.5 Punkte von 10 und das nur weil es beim ersten mal Spaß gemacht hat sonst wäre ich bei 5 von 10 Punkten

  • Klong

    da wir eine Stunde mit Root vergeudet haben wollten wir was schnelles und einfachen spielen was Spaß macht und klong macht es nicht .

    Nach 4partien ist die Luft bei klong raus ein langweiliges,seichtes und belangloses Spiel ohne wieder spiel Reiz .


    6.5 Punkte von 10 und das nur weil es beim ersten mal Spaß gemacht hat sonst wäre ich bei 5 von 10 Punkten

    Was gefällt dir/euch denn daran nicht? Ich spiele es auch nach über 30 Partien nach wie vor sehr gerne und kann es weder als langweilig noch belanglos bezeichnen. Seicht im Sinne von nicht sehr komplex würde ich zustimmen. Aber den Reiz, wenn sich mehrere Leute auf ein Artefakt stürzen und die daraus resultierende Panik vom Verlierer des Rennens, was er nun machen soll, finde ich immer wieder genial. Selbst im Spiel zu zweit geschieht das bei uns in fast jeder Partie. Wenn dann noch jemand mit Artefakt und einigen weiteren Punktemarkern sich auf den Rückweg macht und andere noch kein Artefakt haben entsteht immer eine sehr geniale Stimmung am Tisch. Panik und Hoffnung wechseln sich dann immer mit purer Schadenfreude ab. Was haben wir schon für gemeine Lachanfälle erlebt :lachwein:

  • Also Root habe ich nur die Regeln gelesen (auf deutsch), superschlimm fand ich sie nicht, aber auch nicht besonderrs gut. Bei RftG und Klong stimme ich mit dir überein. Ersteres begeistert mich immer wieder, zweiteres nur beim ersten zweiten Mal und dann war die Luft raus (ähnlich wie bei Dominion ist es einfach langeweilig den anderen zuzuschauen "dann darf ich noch eine Karte ziehen, dann habe ich so und so viel Geld und kaufe mir....") und es wurde verkauft. So schlecht wie du finde ich es nicht, aber ich hatte nich mehr das Verlangen, es aus dem Regal zu holen – vielleicht nach längerer Pause wieder, aber nichts, was ich selber besitzen muss.

  • Klong

    da wir eine Stunde mit Root vergeudet haben wollten wir was schnelles und einfachen spielen was Spaß macht und klong macht es nicht .

    Nach 4partien ist die Luft bei klong raus ein langweiliges,seichtes und belangloses Spiel ohne wieder spiel Reiz .


    6.5 Punkte von 10 und das nur weil es beim ersten mal Spaß gemacht hat sonst wäre ich bei 5 von 10 Punkten

    Was gefällt dir/euch denn daran nicht? Ich spiele es auch nach über 30 Partien nach wie vor sehr gerne und kann es weder als langweilig noch belanglos bezeichnen. Seicht im Sinne von nicht sehr komplex würde ich zustimmen. Aber den Reiz, wenn sich mehrere Leute auf ein Artefakt stürzen und die daraus resultierende Panik vom Verlierer des Rennens, was er nun machen soll, finde ich immer wieder genial. Selbst im Spiel zu zweit geschieht das bei uns in fast jeder Partie. Wenn dann noch jemand mit Artefakt und einigen weiteren Punktemarkern sich auf den Rückweg macht und andere noch kein Artefakt haben entsteht immer eine sehr geniale Stimmung am Tisch. Panik und Hoffnung wechseln sich dann immer mit purer Schadenfreude ab. Was haben wir schon für gemeine Lachanfälle erlebt :lachwein:

    du musst dir vorstellen das der eine nur mit der absoluten letzten Karte es aus den Tiefen über die gras Grenze geschafft hat und ich mit der letzten Aktion den Sieg an mich gerissen ...trotz all dem fand ich es nur für den kurzen Augenblick spaßig aber der Weg bis dahin war langweilig

  • Zitat von M.Blitz

    Root

    wir haben uns gestern zu dritt an Root versucht und muss sagen das die Regeln einfach nur schlecht geschrieben sind (Deutsch) nach 1er Stunde Regel lesen und rätseln haben wir abgebrochen. Das Spiel würde nur noch auf den Tisch kommen wenn ein Root Profi dabei ist.

    Ohne Bewertung

    Ja die Regeln habe ich vor zwei Tagen auch noch mal gelesen, da ich mir auch nicht alles behalten kann. In der Tat sind die sehr wortkarg und nicht präzise genug geschrieben. Es hat mich oft geärgert das in einigen Sätzen, eine andere Formulierung oder durch schreiben von ein oder zwei Wörter, der Sachverhalt viel deutlicher dargestellt hätte werden können. Root wäre um einiges besser angekommen, wenn es eine gutes Lektorat /Redaktion bekommen hätte.

    Ich habe gestern dann zwei Partien gegen die Mechanische Marquis (aus der Flussvolk-Erweiterung) gespielt, jeweils mit den Eyries und einmal mit dem schwarzen Vagabund (der trinkt bei mir Kaffee, anstatt Tee:kaffee:aus seiner blauen Kanne). Aber die MM ist kaum zu schlagen. Bin gespannt, ob ich die Fanvariante der MM mal ausprobiere, die soll besser schlagbar sein. Die MM ist gut um die Abläufe und Regeln zu verfestigen.

  • Also mich hat die Deluxeversion von Lisboa jetzt nicht umgehauen. Megadicke Tableaus, die sich dann wie so oft gebogen haben und fröhlich ihre Runden drehten, dieses merkwürdig leichte Holz, das oft in den Spielen amerikanischer Verlage steckt und ganz normale Kartenqualität mit Linenfinish, was ich mittlerweile auch eher als anfällig empfinde und dazu ein Insert, das gesleevte Karten nur über Umwege aufnimmt und das alles in einer unnötigen großen Box. Ganz ehrlich - Achtung: Megaprovokation! ^^ - das hätte ich lieber für 35 € von Alea mit dünner Pappe, ohne Insert, in kleiner Box und glatten Karten gekauft, als die knapp 100 € für die EGG-Version. Aber da mich das Spiel eh nicht gepackt hat, auch egal. ^^ Will nur sagen, was hochwertig ist und was nicht, ist bei weitem nicht so objektiv zu beantworten, wie man vlt. meinen könnte...

    Eine tolle Zusammenfassung zum Thema Material! Genauso sehe ich es auch!


    Wie haben gestern unsere Zweitpartie The Gallerist gespielt. Ich hatte das Spiel wegen des Themas gekauft und weil ich eine Spiel von Lacerda spielen wollte. Das Spiel macht Spaß, man muss spannende Entscheidungen treffen und das Thema finde ich toll(Interesse für Kunst und Wirtschaft vorhanden) und ist auch sehr gut umgesetzt. Nach einer sehr langen Ertspartie ging die Zweite gestern in ca 2 Stunden echt zügig.

    Für mich fügt sich The Gallerist bei den sehr guten Spielen ein, aber nicht bei den Spitzenspielen! Spielerisch für mich keine Chance im Vergleich zu Great Western Trail, Brass Birmingham oder dem großartigen Alea Titel Bora Bora!

    Im Ergebnis ist es Preis/Leistungsmäßig für mich ein Witz und müsste sofort verkauft werden(Da passen jetzt die tollen Ausführungen von Puma perfekt. Bora Bora Alea ca. 35 Euro und the Gallerist.....).

    Ich denke weitere Lacerda Titel werde ich mir aufgrund des Preis/Leistungsverhältnisses nicht mehr zulegen. Die anderen Themen z.b. Lissabon und Mars interessieren mich nicht besonders und dann kaufe ich lieber den nächsten Feld bei Alea;)

    Meine Top 15:

    1: Great Western Trail - 2: Food Chain Magnate - 3: Age of Steam - 4: Brass Birmingham - 5: Bora Bora - 6: Agricola -

    7: Wasserkraft - 8: Mombasa - 9: Crystal Palace - 10: Lorenzo - 11: Watergate - 12: Gleichgewicht des Schreckens - 13: Trickerion -

    14: Underwater Cities - 15: Burgen von Burgund

  • Wie schon im Hamburg Thread berichtet wurde, gab es unter anderem eine Partie #Cyclades zu fünft.

    Das Spiel entpuppte sich in meinen Augen als ein Wolf im Schafpelz. Was als einfache Strategiespiel im antiken Setting begann, bei dem man mit geschickter Planung und ein wenig Glück auf ein paar Inseln breit machen und diese halten kann, endete in einem verzwicktem Netzwerk aus mystischen Monstern, welche mit Sonder-Regeln eingefahrene Strategien aushebeln können und einem Meta-Gerangel unter den Mitspielern, wo man sich bemühte die Mitspieler zu manch einer Handlung zu überreden.

    ... uff ...

    Epic clash in a nutshell!

    Das ganze entwickelte sich anders, als ich es vermutet habe und ich habe (leider) die Monster stark unterschätzt.

    Trotz meines zwischenzeitlich prosperierenden Reiches in wirtschaftlicher Blüte konnte ich mit den herkömmlichen Waffengattungen Heer und Marine nicht die Stampede der Schlange und des Elefanten Herr werden.

    Um mir einen Vergleich mit GoT zu gönnen: Ich war Haus Lanister, welches sich mit Drachen messen wollte.

    Insgesamt habe ich den Spielverlauf als Film wahrgenommen. Verschieden lokale Fürsten ringen an verschieden Fronten um Vorherrschaft.

    Langeweile hatte wohl kein Mitspieler und Spannung war die ganze Zeit da.

    Wenn man Akzeptiert, dass die mystischen Monster Game-Changer sind, dann hat man ein schönes Spiel vor sich. Die Übersicht ist gut und das Material stimmig. Ich würde es fast als Smallworld 3-punkt-null betiteln wollen.

    Ist da alles gebalanced und fair im Spiel? Nein! Ist das schlimm? Nein!

    Würde ich es wieder mitspielen wollen? Ja, sehr gerne! (aber nur mit Leuten, denen es bewusst ist, dass es sich nur um ein Spiel handelt.)

    In der Forums-Runde hat es auf jeden Fall Spaß gemacht.

    Jetzt muss ich nur noch den Kaufreiz unterdrücken...

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Das mit den Monstern ist in einer Erstpartie wirklich schwierig zu überblicken. Aber genau die machen das Spiel interessant. Allerdings habe ich gelesen, dass ihr die Kemet-Figuren mit reingenommen habt. Die langläufige Meinung bei BGG ist, dass es umgekehrt funktioniert (Cyclades Monster bei Kemet), aber bei Cyclades eher schlecht als recht klappt, da neue Regeln für Monster kommen (auf einmal bleiben sie dauerhaft) und die Fähigkeiten auch nicht ganz ausbalanciert sind.

  • Und 3 weitere Partien #Azul1 mit der werten Gattin - mein bestes Ergebnis ever mit 82 Punkten erreicht. Sie nur trocken: Sehr gut, ich habe 93! Unnötig zu erwähnen, das die anderen Runden auch an sie gingen... Abstrakte Spiele sind und werden nicht meins, Teufelszeug eben. :evil:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gestern und heute die ersten beiden Mal gespielt im neuen Jahr. Brass Birmingham als 3er und nochmal #BrassBirmingham als 2er.



    Beim Spieletreff gesten waren wir mal wieder neun Personen. 4+5 oder 3+3+3? Zwei andere Mitspieler und ich waren uns schnell einig, dass es lieber drei 3er sein sollten, weil doch ein paar grübelanfällige potenzielle Mitspieler drohten und damit eine Ausdehnung Richtung Mitternacht, bis man wieder zuhause ist. Brauche ich nicht zum Glücklichsein. Zu dritt geht auch ein Brocken wie Brass Birmingham gut, was ich zufällig dabei hatte. (Ich hatte keine Lust oder Zeit gehabt, irgendwas anderes vorzubereiten, zumal ich dachte, dass bei 9 Leuten eh genug da sein würde. Also einfach mal eines der Lieblingsspiele eingepackt.)


    Für den einen Mitspieler war es die zweite Partie, für den anderen die dritte. Also nochmal Regelauffrischung vorneweg. Bei mir dürfte die Zahl der Brass Birmingham Spiele langsam so Richtung 40 oder sogar mehr gehen (3/4 davon als 2er). Wer dann gewinnt, ist eigentlich klar, aber die anderen haben sich gut geschlagen. Die üblichen kleineren Anfänger-Fehler halt, wenn man überhaupt Fehler nennen mag: etwas zu viele Verbindungen gebaut und etwas zuwenig hochwertige Industrie; stattdessen etwas zu viel auf Rohstoffe gesetzt, anstatt die Industrie-Spieler durch Verteuern der Rohstoffe einzubremsen. Aber okay, Anfänger kann man ruhig so spielen lassen, das generiert gut Einkommen und wenn man viele Plättchen auf das Brett legt, macht das Spielen auch Spaß.


    Ich bin in der Kanalphase lange Zeit mit negativem Einkommen rumgekrebst (WIMRE sogar das gesamte Spiel über am wenigsten Einkommen gehabt) und hatte am Ende auch wenigsten Plättchen auf dem Brett. Aber das waren dann u.a. alle drei Level IV Cotton Mills, was dick Punkte gibt. Ich bin voll auf Baumwolle gegangen, weil am südlichen Handelspunkt Alleskäufer und Baumwollkäufer lagen, während im Westen kein Händler war. Dann kann man in Südwesten der Karte, wo die Baumwollspinnereien liegen, sich gut ausbreiten, und muss nur etwas aufpassen, dass sich niemand alleine Birmingham sichert (und im worst case dort sogar noch die Handelswaren-Fabriken mit 2 Verbindungspunkten errichtet). Im 3er eher unkritisch, sobald jeder 1 oder 2 Verbindungen nach Birmingham hat.


    Insgesamt hat's allen viel Spaß gemacht. Auch ausdrücklich den beiden relativen Anfängern, die viel gelernt haben. Das war wieder mal Werbung für Brass Birmingham.



    Solche Werbung war heute abend nicht mehr nötig. Das gleiche Spiel nochmal mit meiner Frau, diesmal als 2er. Brass Birmingham spielen wir auch nach einem anstrengenden Arbeitstag noch locker runter, wo man auf 90% der Spiele im Regal schon keine Lust mehr hat. Brass Birmingham geht dann immer noch, weil die Erfahrung von geschätzt rund 30 Partien miteinander dahinter steht.


    Einer der riesengroßen Pluspunkte von Brass Birmingham ist, dass fast jede Partie anders läuft. Ganz wesentlich hängt der Verlauf von der Positionierung der Händler ab (für mich der größte Pluspunkt gegenüber Brass Lancashire). Heute war der Alleskäufer im Westen, da wo nur ein Händler ist. Damit kann man, passende Startkarten vorausgesetzt, etwas riskieren, was im 2er-Spiel enorm schwer umzusetzen ist: auf Level V Pottery gehen. Bringt nicht unbedingt High Scores, aber Spaß zu spielen. Das Besondere ist, dass man kaum Develop-Aktionen braucht, wesentlich weniger als bei den beiden anderen Industrietypen.


    Level I/III/V Pottery auf den Plan, flippen, hohe (jedoch nicht unbedingt sehr hohe) Punktzahl sicher. Okay, zwischendrin braucht's noch ein paar Kredite, weil Pottery sauteuer ist, und die richtigen billigen Kohleminen oder Eisenwerke für die Einkommenssteigerung zum richtigen Zeitpunkt auf den Plan zu legen, ist die Kunst dabei. Am Ende ist die Bierversorgung eventuell kritisch. Da kann's auch mal nötig werden, per Joker-Ortskarte im hohen Norden eine Brauerei zu bauen, damit kein netter Mitspieler das eigene Bier wegsaufen kann, wenn man nicht als Letzter der Spielreihenfolge passend einen Doppelzug hinbekommt (= vier Aktionen hintereinander, davon die ersten beiden zwangsweise billig).


    Wenn man bei Brass Birmingham Pottery V wirklich geflippt bekommt, dann ist die Freude über diese besondere Spielleistung, gerade im 2er-Spiel, für mich noch größer als die 20 Siegpunkte, die das Plättchen in der Schlusswertung bringt. Andere Strategien bringen vielleicht etwas in den 170er bei der Punktezahl am Ende, Pottery heute nur 154, aber es macht Spaß und das zählt. Mit 154 gegen 148 knapp die Nase vorn gehabt.



    Zwei Spiele erst in diesem Jahr, aber das waren zwei sehr schöne Spiele Brass Birmingham. Qualität zählt, nicht Quantität.

  • Bei uns gabs seit langem mal wieder Agricola auf den Tisch.

    War ein eher punktarmes Spiel das am Ende 44:35 für mich gegen mein holdes Weib ausging.

    Zu Anfang sah es schlimm aus für mich da ich sehr lange keinen Nachwuchs bekam und meine Frau ab Runde 3 dank der Amme schon 3 Arbeiter und ab Runde 6 sogar 4 hatte.
    Die reguläre Nachwuchskarte kam dazu auch erst in Runde 7.

    Ich konnte den Nachteil am Ende aber ausgleichen da ich komplett auf Schilf verzichten konnte und dank Lehmlieferant, Misthaufen, dem Schafshorn und ner Menge verwerteter Tiere aufholte.

    Noch flugs den Brunnen hochgezogen und 4 Rinder am Start und die Aufholjagd war geklückt.

    Ich muss aber mal bei Zeiten die Moorbauern und zum Vergleich Caverna auf den Tisch bringen.

    Aber, ach ja, zu wenig Zeit 🤪


    P.S.:

    Das Bild noch 😅

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • MIr scheint, Deine Rechleistung ist ein paar Halbzüge zu kurz werter Torlok

    :crying: Etwas mehr Mitleid hätte ich jetzt schon erwartet :mmhh::sniff:

    Eine gute Ehe braucht Arbeit, Arbeit, Arbeit!

    Und als Ehemann noch eine Portion Leidensfähigkeit.

    Du willst mir doch nicht erzählen, dass du ein Era of Tribes mühelos runterspielst und bei einem Azul an deine Grenzen stößt?

    Mensch, #Torlok, reiß dich mal zusammen und kriege deinen Hintern hoch oder freue dich einfach, nicht noch höher verloren zu haben.:tease:



    Dr. Gernspieler

    Facharzt für Nebensächlichkeiten

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Kleine Spielerunde mit der Herzdame:


    1x #Splendor , normal versuche ich da zielgerichtet auf die Adeligen zu gehen. Dieses Mal habe ich nur gekauft was gerade passt und damit alle Adeligen bekommen. :denk:Ich versuche schon lange in diesem Spiel einen Weg mit Planung zu finden, aber meist gewinne ich dann nicht.

    Da muss ich das Spiel erst mit ausgeschaltetem Gehirn spielen, damit ich verstehe, worum es hier geht... :frieden:


    3x #TakeItEasy , nach langer Zeit mal wieder aus dem Regal gezogen. So old-school das auch ist, so solide ist das Design. Es ist schnell gespielt und trägt locker über mehrere Partien. Man muss knackige Entscheidungen treffen, ärgert sich dann 1-2 Züge später darüber oder freut sich wie blöde, dass mal etwas klappt. Die Luft zum Ende hin wird immer Knapper und nach der Partie hat man wieder Pläne nächstes mal alles besser zu machen.

    Schöner Klassiker, mit einem kleinen Makel: Wer in den fünfer-Reihen nicht darauf spielt, dass man 9er oder 8er Reihen hinbekommt kann das Spiel kaum gewinnen. :thumbsup:

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Sir - jawoll Sir! :gott:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Dann steige ich auch gerne mal hier ein... Die letzten Tage durch standen einige Partien mit meiner Frau an, dazu (die erste!) Solo-Runde KDM.


    Vorneweg #TyrannenDesUnterreichs - im Dezember-Sale "geschossen" haben wir viel Freude daran gefunden. Es spielt sich schön schnell, es dauert nicht lange bis man ein starkes Deck auf der Hand hat und man kommt sich gegenseitig ordentlich in die Quere. Besonders wichtig für mich - nach zuletzt drei Niederlagen konnte ich auch mal wieder durch konsequentes Meucheln die Oberhand behalten...

    Die korrekte Spieldurchführung wurde durch einen neutralen Schiedsrichter sichergestellt:



    #TerraformingMars

    Geht immer, kommt immer gut an. Wir spielen nur mit der Präludium-Erweiterung. Wieder einmal eine spannende Runde, bei der ich mich knapp geschlagen geben musste! Ich glaube es war das erste Mal dass wir beide keine Tiere auf die Hand bekommen haben. Und dabei hatte ich die ganze Zeit meine Raubtiere aufgespart...

    Hier der fertig terraformte Mars:



    #Flügelschlag

    Ich hab ganz frisch die Futter- und Vogel-Tokens (anstelle der bunten Würfel) samt Startspieler-Marker von MeepleSource bekommen, die wollten auch gleich bespielt werden. Ich steh einfach auf bling-bling. vor allem wenn es so schön gemacht ist:




    Wir haben mit der Europa-Erweiterung gespielt. Auch das ein Kandidat für "Nett, braucht man aber nicht". Mir macht das Spiel weiterhin Spaß, bei meiner Frau stellen sich leichte Abnutzungserscheinungen ein.


    #KingdomDeathMonster

    Leichtes Kontrastprogramm - Solo hab ich mich dann endlich an KDM rangesetzt und meine allererste Partie begonnen. Dabei hab ich erstmal den Prolog inkl. Settlement-Phase gespielt, Hunt und neuer Showdown dann hoffentlich in Bälde.


    Ich fange mal ganz vorne an: das zusammenbauen der Minis hat mir eher semi-viel Spaß bereitet. Ja, wenn man durch ist freut man sich und sicher hat man eine stärkeren Bezug zu "seiner" Figur, aber es war auch viel Fluchen (Watcher! Phönix!!) ob der frickeligen Schritte dabei. Am meisten nervt mich dass ich viel mit gaps zu kämpfen habe, die meiner Meinung nach (vor allem beim Gold Smoke Knight) nicht oder kaum zu vermeiden sind. (Und ja, ich kenne Green Stuff und Co., ist halt ein weiter Schritt der dazukommt.)


    Egal, nur war es soweit und der erste Kampf gegen den White Lion stand auf dem Programm. Der konnte auch am Ende nieder gerungen werden, dabei hat er aber gleich einen Survivor mit in den Tod gezogen.


    Der Kampf war sehr dynamisch und wirklich spannend. Ich habe einen ersten Eindruck bekommen, was für eine Faszination dabei entstehen kann ("Was, sowas kann der?"; "Argh, muss jetzt die Falle kommen!"; "Ich hätte doch nur mindestens eine 3 gebraucht!"). Das Regelheft war allerdings (noch) steter Begleiter.



    Die Settlement-Phase bringt auch leuchtende Augen. So viele Möglichkeiten, (noch) so wenige Ressourcen... Ich freu mich schon drauf wie es weiter geht!


    Meckern auf hohem Niveau: solo ist doch ganz schön viel Verwaltung angesagt (trotz laminierter Sheets). Insbesondere in der initialen Settlement-Phase musste ich Absätze teils mehrmals durchlesen um sicherzustellen bloß keine Nuance anzulassen. Da bin ich aber sehr optimistisch dass sich das mit steigender Spieldauer bessert.

  • Meinen Daumen hoch hattest du ja eh schon bei der Katze aber meine Güte sind diese Flügelschlag-Meeple hübsch!! Und ausgerechnet dann stellen sich bei der Frau Abnutzungserscheinungen ein, Sachen gibts... ^^

  • #ZombicideBlackPlague und #TooManyBones stehen leider erst morgen an, freu mich schon drauf.


    Gestern und heute #B-17FlyingFortressLeader

    Hab mich Anfang der Woche durch die lange gearbeitet und mir ein Video angesehen und hab mich danach bereit gefühlt loszulegen.

    Es gibt meiner Meinung nach viele kleine Details zu beachten, aber durch die Spielerhilfe, kann man einfach Punkt für Punkt durchspielen. Anfangs hab ich bei gewissen Punkten in der gut geschriebenen und strukturierten Anleitung nachschlagen müssen, jetzt läuft das Ganze aber recht flüssig.


    Habe mit einer meiner Meinung nach leichten Mission angefangen, die den schönen Namen "The Air War Begins" trägt. Die Kampagne läuft von August 1942 bis Dezember 1942.

    Einige Dinge die in anderen Kampagnen vorkommen, wie Technologie, gibt es hier noch nicht, also muss man sich mit seinen Punkten nur Flugzeuge und Commander kaufen und natürlich die Bomben.

    Bis jetzt läuft es recht gut, bin mittlerweile Anfang Oktober angekommen und schon gespannt wie ich von den Punkten her abschneiden werde.

    Das Spiel gefällt mir sehr gut und ist von den Leader Spielen von DVG, mein Liebstes. Hab bis jetzt UBoat Leader und Thunderbolt/Apache Leader gespielt.

    Es vermittelt einen das Gefühl wirklich Missionen zu fliegen und zu hoffen das alles gut geht. Ein paar Beförderungen hab ich schon ausprechen dürfen, und ich hatte das Glück nur sehr wenig Verluste hinzunehmen. Ich glaube es liegt an meinen Anfängerglück, da mir die Würfel wirklich hold sind und ich nur sehr selten großen Pech hatte.

    Über den weiteren Verlauf werde ich noch berichten.

  • Und heute war dann eine Runde #AufbruchNachNewdale dran.


    Gespielt wurde Kapitel IVa.

    Meine Frau hatte schnell die Gebäudekombo Holz und Fassbinder zusammen. Ich bekam da leider lange nichts brauchbares und musste mich mit vielen Hilfsgebäuden begnügen.

    Am Ende hat meine Frau die Siegpunkte auf der Karte extrem effektiv abgegrast und dann am Ende 68-67 gewonnen.

    Es ist ihr gar gelungen als Endspieler KEINEN grünen Arbeiter zu ziehen und hat damit meine Niederlage besiegelt.


    Wie immer ein superschönes Arbeitereinsetzen und Engineprogrammieren das einfach zu gefallen schafft.

    Klar ist es sehr glückslastig ob man schnell eine gute Produktionskette zusammenbekommt aber durch die vielen Änderungen am Spiel zum Vergleich zu Oh my Goods ist das Spiel doch wesentlich „verzeihender“.


    Eines unserer Lieblingsspiele momentan und bald gehts in Kapitel V weiter 😃🤘

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

    Einmal editiert, zuletzt von Bender30 ()

  • Oxymoron

    Naja, es gibt nen kleinen Drei- bis Vierzeiler zu Anfang des Kapitels und das gleiche nochmal zum Ende. Es ist also nichts weltbewegendes.

    Es ändern sich die Spielbretter, Spielkarten/Gebäude, Ereigniskarten und die Siegbedingungen/Punkte in den Kapiteln.

    Im Endeffekt ist es nur ganz minimal etwas Story. Mir reicht es und es gefällt.

    Meine Sammlung


    Meine 10er : High Frontier 4all - Hoplomachus - Labyrinth-War on Terror - Obsession - Space Empires 4x - Uprising

    Meine 9+er: Abomination - BIOS-Megafauna - BIOS-Origins - Burncycle - Captain’s Log - Cloudspire - Dark Domains - Dinosaur World - Empires of the Void II - Kingdom Rush - Nemos War - Pax Pamir - SpaceCorp - On Mars - Space Infantry:Resurgence - Star Trek-Ascendancy - Stellar Horizons - Teotihuacan - Volters Lead the Way! - Yedo - Zero Leader

  • Hilfe - ich habe mein 1830 geschrumpft!

    Gestern zu viert eine Partie 1889 in der Deep Thought Ausgabe. Man nehme 1830, tausche den Plan gegen einen kleineren aus, tausche die Privatgesellschaften gegen 7 neue aus und gebe dem Spiel eine öffentliche Gesellschaft weniger: das ist 1889. Wir haben es zu viert in 4 Stunden gespielt. Da alle 1830 kennen bestand die Erklärung aus einer Übersicht der Privatgesellschaften. Als am Nebentisch bei Caverna die Spielerklärung beendet war legten wir bereits die ersten grünen Gleisteile.


    Interessanterweise entwickelte die Partie sich trotz der Regelähnlichkeit nicht wie eine typische 1830-Partie. Es mutierte eher zum Bauspiel denn zum Aktienspiel. Wir hatten keinen Dump (im Nachhinein hätte ich die Kotoden Railroad dumpen müssen) und nur eine Übernahme. Die Uwajima Railroad hatte am Ende den höchsten Kurs, das meiste Geld schüttete aber die Iyo aus, der es zum rechten Zeitpunkt gelang eine 4er Lok in einen Diesel zu verwandeln. Im Nachhinein der Schlüssel zum Sieg.


    Die Nähe zu 1830, die kurze Spieldauer und die kommende Neuauflage von Grand Trunk Games könnten dieses bald zu einem der meist-gespielten 18xx Titel werden lassen. Den Spielreiz sehe ich bei 9/10.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    2 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()