Beiträge von F@ke im Thema „06.01.-12.01.2020“

    Das mit den Monstern ist in einer Erstpartie wirklich schwierig zu überblicken. Aber genau die machen das Spiel interessant. Allerdings habe ich gelesen, dass ihr die Kemet-Figuren mit reingenommen habt. Die langläufige Meinung bei BGG ist, dass es umgekehrt funktioniert (Cyclades Monster bei Kemet), aber bei Cyclades eher schlecht als recht klappt, da neue Regeln für Monster kommen (auf einmal bleiben sie dauerhaft) und die Fähigkeiten auch nicht ganz ausbalanciert sind.

    Also Root habe ich nur die Regeln gelesen (auf deutsch), superschlimm fand ich sie nicht, aber auch nicht besonderrs gut. Bei RftG und Klong stimme ich mit dir überein. Ersteres begeistert mich immer wieder, zweiteres nur beim ersten zweiten Mal und dann war die Luft raus (ähnlich wie bei Dominion ist es einfach langeweilig den anderen zuzuschauen "dann darf ich noch eine Karte ziehen, dann habe ich so und so viel Geld und kaufe mir....") und es wurde verkauft. So schlecht wie du finde ich es nicht, aber ich hatte nich mehr das Verlangen, es aus dem Regal zu holen – vielleicht nach längerer Pause wieder, aber nichts, was ich selber besitzen muss.

    IWie yzemaze auch schon anmerkte, ist manchem eine Reduzierung auf´s wesentliche erheblich lieber als optisch aufgeblasenes "Blendwerk". Was ja manchmal auch über spielerische Mängel hinweg täuschen soll...

    Für mich ist es so. Ich habe begrenzte Zeit und die Auswahl ist riesig. Für mich gibt es genug Spiele, die ich mechanisch interessant und optisch ansprechend finde. Insofern ist das für mich keine Oder-Frage. Da bin ich bei PowerPlant. Allerdings habe ich dann auch kein Problem zu sagen, ok, die Spiele sind nichts für mich.

    Für Splotter scheint das Auge nicht wirklich mitzuspielen (also alles was über den rein mechanischen Zweck hinausgeht – übertrieben gesagt, die Karten von FCM sehen ja durchaus gut aus). Roads and Boats ist auch so ein Beispiel...