Beiträge von sg181 im Thema „06.01.-12.01.2020“

    Es scheint als wäre Village Inn auch ausverkauft. Zumindest gibt es bei Ebay Kleinanzeigen Angebote für 70-100€ - nur für die Erweiterung. Und auch sonst habe ich sie nucht gefunden.


    Gut, dass bisher niemand gesagt hat, dass sie super wichtig ist.

    So, es ist wieder einiges aufzuholen. Aufgrund von Vorweihnachtsstress (eigntlich schade, dass es so was gibt :() habe ich weder was zu unseren Partien im November noch im Dezember geschrieben. Leider ist auch nicht mehr alles präsent, aber ich versuche trotzdem mal eine kurze Zusammenfassung, da auch einige "ältere" Spiele auf den Tisch kamen, über die ich hier eher selten was lese.


    #Scythe #StarWarsImperialAssault #Village #Exit-RaubAufDemMississippi #Deckscape-FluchDerSphinx #EscapeDysturbiaFalschesSpielImCasino #EscapeRoomInABox #Aventuria #SidMeierCivilisation #StarWarsRebellion #Fresco


    Der November startete mit 2 2er-Partien Underwater Cities, die ich beide für mich entscheiden konnte, an die ich aber kaum noch Erinnerung habe. Weiter ging es mit einer 3er Partie Scythe unter der Woche. Wir sind bei weitem noch keine Scythe-Veteranen und hatten auch einen Erstspieler. Dieser hatte die Rusviet Union und musste gegen das Saxony Empire und mich als Crimea antreten. Ich freute mich, da es meine erste Partie als Crimea war. Tatsächlich benötigte ich die Fähigkeit, Kampfkarten in Ressourcen umzuwandeln sehr wenig - ich glaube nur zwei mal - und hatte so am Ende eine unglaublich volle Kampfkartenhand. Dennoch lief es auch ohne diese Fähigkeit sehr gut für mich. Ich konnte das Spiel mit dem 6ten Stern beenden, als Sachsen noch 4 hatte und konnte auch verhindern, dass Sachsen in den obersten Bereich der Beliebtheit gelangte. Somit ging auch die Scythe-Partie an mich 8-))


    Außerdem konnten wir unsere Imperial Assault-Kampagne fortsetzen. Leider gerät das Projekt ganz schön ins Stocken. Es stand die Nebenmission grosszügige Spenden an. Leider wirkte diese Mission für die Rebellen absolut unschaffbar. Während die Wachen draussen noch recht einfach ausgeschaltet werden konnten, war nach dem Eindringen in die Bank(?) nur wenig zu holen. Evtl. leichte Spoiler, daher:

    Zu viert wurde dann am Wochenende eine Partie Village gespielt, eines dieser Spiele, die ich eigentlich klasse finde, dass wir aber erst fünfmal auf den Tisch bekommen haben und von dem ich nur noch selten lese. Und ein Spiel, welches IMMER meine Frau gewinnt. Daran sollte sich auch diesmal nichts ändern. Ich meine, früher immer mal wieder gelesen zu haben, dass die Reiseaktion im Grundspiel zu schwach sei, aber bei uns war sie (wieder einmal?) der entscheidende Siegesfaktor für meine Frau. Im Endeffekt hatte sie eine Mischstrategie, bei der sie überall Punkte einsacken konnte. Ich dagegen versuchte meinen ersten Sieg durch eine "billige" Marktstrategie einzufahren. Dabei setzte ich auch auf das dritte Rathausfeld, um passsende Waren zu bekommen. Lief auch sehr gut, so dass es am Ende einen Gleichstand zwischen mir uns meiner Frau gab - ja, wenn sie in der letzten Runde nicht noch Mühlen-Aktion hätte machen können. 2 Münzen brachten ihr den Sieg. Spieler 3 & 4 kamen leider nicht so gut rein, aber hatten trotzdem Spaß.


    Außerdem gab es auch mal wieder eine Partie Fresko - ein Spiel, dass wir erst spät entdeckt haben. Leider erst seit 2016 zum zweiten Mal gespielt, un daher nur das Grundspiel (mit 2 der 3 Module). Hat uns viel Spaß gemacht, auch wenn wir einfach mal rumprobiert haben, statt spezielle Strategien zu spielen - obwohl einer der Spieler ein paar nette Synergien aus den Porträts mit dem Bischof ziehen konnte. Am Ende konnte ich das Spiel knapp für mich entscheiden, ohne genau sagen zu können, warum.


    Abgeschlossen wurde der Abend noch durch eine Partie New York, ein Spiel, von dem ich noch nie gehört hatte. Es ist im Prinzip eine Alhambra-Kartenspielversion ebenfalls von Dirk Henn. Nichts besonderes, aber als Absacker durchaus spielbar.


    Wir konnte uns im November außerdem zweimal mit unserer Exit-Gruppe treffen. Weggerätselt wurden an diesen beiden Abenden Exit - Raub auf dem Mississippi, Deckscape - Der Fluch der Sphinx, Escape Dysturbia 2 und Escape Room in a Box - Das Werwolfexperiment.

    Zusammenfassend: Raub auf dem Mississippi war sehr gut, einer der besten Fälle. Der aktuellste Deckscape-Fall war allerdings eine bittere Enttäuschung. Der bislang schlechteste Fall bei weitem (bei BGG von mir mit 3 bewertet) und Deckscape scheint in der Tradition fortzufahren, immer abwechselnd einen brauchbaren und einen mäßigen Fall zu liefern. Der Escape Room in a Box von Mattel dagegen war ziemlich brauchbar. Wie in "echten" Escape Rooms gab es hier sogar einige kleine Plastik-"Truhen" die mit kleinen Plastik-Schlüsseln zu öffnen waren. Ein Plus für die Ausstattung und der Fall war auch recht schön. Das Preisleistungsverhältnis war allerdings etwas zweifelhaft. Nur ein Fall für 25€ und dieser war auch nicht länger als entsprechende Exit oder Deckscape-Sachen (evtl. eher sogar etwas kürzer, aber ich weiß nicht mehr, wie lange wir gebraucht haben). Dysturbia 2 setzte die Story aus dem ersten Teil fort, was wir sehr schön fanden. Allerdings hat uns die Box insgesamt doch um einiges schlechter Gefallen. Die App-Einbindung war manchmal etwas stockend, und einige Rätsel haben uns mit Fragezeichen zurückgelassen.

    In einer Partie Star Wars Rebellion konnte sich diesmal das Imperium klar durchsetzen. Auf der Starthand waren zwei diplomatische Missionen, so dass es recht schnell zwei entferntere Systeme als Stützpunkte für das Imperium gab. Mit dem Peilsender konnte der Standort der Basis eingegrenzt werden, und die Flotte machte sich auf den Weg. Den Rebellen gelang es zwar noch einmal, die Basis zu verlegen, aber die Truppen des Imperiums hatten sich bereits gut verteilt, so dass nur wenig Standort übrig blieben. So stand auch der Todesstern mit einsatzbereitem Superlaser bereit, um den Planeten vom Himmel zu pusten, aber schließlich gelang in der Runde vorher noch eine klassische Invasion.


    In üblicher Besetzung zu dritt begaben wir uns noch auf das neueste Aventuria-Abenteuer - Das steinerne Schiff. Ein Abenteuer, dass ich auch aus dem Pen&Paper kenne - und das mir auch schon dort nicht gefallen hat. Das Abenteuer selbst ist ein Ein-Akter, allerdings ein längerer und als Experten-Abenteuer angekündigt. Länger stimmt, und es gab auch einige schöne Ideen, die Umsetzung war aber aus unserer Sicht nur durchschnittlich.


    Der Monat endete mit einer 3er-Runde Sid Meier's Civilization, die FFG-Variante von 2010, mit beiden Erweiterungen. Ebenso ein Spiel über das ich zu selten etwas lese. Frankreich gegen die Zulus gegen die Mongolen. Sowohl Zulus als auch Mongolen gingen eher den kriegerischen Pfad, während ich mich als Frankreich für einen ökonomischen Weg entschied. Zu meinem Glück bekriegten sich die Zulus und Mongolen hauptsächlich gegenseitig, und meine Streitkräfte waren zumindest defensiv stark genug, um eventuelle Angriffe aufzuhalten. Hier machte sich im letzten Zug die Unerfahrenheit deutlich, da wir das Spiel einfach zu selten auf den Tisch bekommen. Ich hatte "erst" 12 Münzen - für den Wirtschaftssieg benötigt man 15 - aber drei Märkte, was keinem meiner Gegner auffiel. So konnte ich die Technologie entwickeln, die Märkte zu Banken verbessert, welche jeweils eine Münze bringen. Und Sieg!


    Außerdem nur kurz erwähnt:

    • 14x Die Crew (großartiges Spiel)
    • 4x Würfelkönig mit meinem Sohn (verdient Erwähnung, den mein Sohn spielt nicht gerne)
    • 1x Ganz schön clever
    • 3x Last Bastion
    • 2x L.A.M.A.
    • 5x Tippi Toppo
    • 1x Pandemie - Die Heilung
    • 1x Downforce

    Soweit zum November, Fortsetzung folgt.