Beiträge von Bergziege im Thema „06.01.-12.01.2020“

    koala-goalie:

    Ich kenne diese Aussagen zu #Dominion, klar, bei mir war es halt bisher tatsächlich nie so. Insofern darf es bleiben ;)


    #Descent2nd:

    Natürlich ist das Ding mies gebalanced. Wir hatten das in beide Richtungen - Helden eigentlich keine Chance, OL keine Chance. Meine bisherige Gruppe spielt halt nicht so verbissen (vor allem halt ich ;)), und der Spaß überwiegt.

    Mal schauen welchen Eindruck Nerekhall macht. Freu mich drauf.

    Thematisch kommt eh nur generische Fantasy in Frage, letztendlich ist das für uns alle so eine Art D&D "Ersatz".

    Khamul: ja, das mit der Wunde bei Robinson Crusoe habe ich inzwischen so nachgelesen, das stimmt so.


    Und nein, wir haben nicht mehr als eine Spalte pro Runde aufgeschichtet. 8o

    Ging sich auch so aus. Lief dann einfach ganz gut - Ofen gegen bisschen Schnee, viel Dach gegen Niederschlag, Fell vom Jagen, das beim Ausbau des Lagers das Holz gespart hat... Konnten gut Holz sammeln und gemeinsam mit dem Mast dann Stück für Stück füllen.


    Freue mich auch auf weitere Partien.

    @Brettpotato: ja, die Descent Erweiterungen sind jetzt schon teils schwer und nur teuer zu bekommen.


    Wir spielen seit ziemlich genau 2 Jahren regelmäßig, so etwa 1x monatlich, die 2nd Edition in immer gleicher Besetzung. Und bei allen Problemchen, die das Spiel sicher hat (z.B. das Balancing. Ein bisschen das Balancing. Und das Balancing könnte besser sein...), macht es uns eben doch Spaß und es hängen inzwischen natürlich auch jede Menge Erinnerungen dran.


    Ich kann es mit dieser Gruppe halt kaum als oberfieser Overlord zocken und bin eher Spielleiter, aber wenn alle zufrieden vom Tisch aufstehen, auch ich, dann ist ja alles gut am Ende. :) Wir mögen es.


    Und nun guck ich mit den anderen mal, was die App so kann ;)

    Also dieses Jahr lässt sich spieletechnisch richtig gut an, ich hoffe, das geht so weiter.


    #EmpiresoftheNorth, solo

    Ich habe schon Lust, die verschiedenen Clans mal durchzuprobieren, und so kam das erste Soloszenario von Empires of the North diese Woche noch zweimal auf den Tisch.

    Die erste Partie mit dem Ulaf Clan, da wird ganz schön viel rumerobert und geplündert ;) Mir kommt der Clan im ersten Eindruck sehr stark vor, ich muss mich da nochmal reinlesen ob ich alles richtig gespielt habe. Am Ende konnte ich 55 Punkte erreichen und damit das Szenario (30 Punkte zum Sieg) locker gewinnen.

    Die zweite Partie mit den Panuk verlief etwas friedlicher und ich lag am Ende bei guten 46 Punkten. Die restlichen Clans will ich dann auch alle mal in diesem ersten Szenario durchspielen und schauen, was sie können. Bisher gefällt mir der Panuk am besten, auch wenn ich beim Ulaf mehr Punkte hatte. Bin gespannt, macht mir Spaß im Solo! :)




    #BlackSonata

    Auch hiervon wurden wieder ein paar Runden gespielt. Die Dark Lady habe ich immer entdeckt und wage mich jetzt an die höheren Schwierigkeitsgrade ran. Wirklich schönes Ding, bin überzeugt in den Kickstarter für die Erweiterung eingestiegen.




    #Sprawlopolis, solo

    Das winzige Städtebauspiel Sprawlopolis musste auch mal wieder raus. Einfach ein cooles kleines Spiel, wie so oft habe ich es nicht geschafft, die Punktevorgaben zu holen. Dennoch – macht Laune.


    Freitag dann der große Abend *g* - und die Hoffnung auf die Geburt einer neuen Spielerunde.


    #RobinsonCrusoe, zu dritt

    Wieder das Einstiegsszenario - da der neue Mitspieler das Spiel noch gar nicht kannte, und wir anderen beiden hatten das Szenario ja auch noch nicht gewonnen. Also mussten wir wieder mal einen Berg Holz errichten und ihn anzünden – und halt überleben bis dahin. Forscher, Zimmermann und Koch (bis auf den Zimmermann zufällig gezogen – der Zimmermann MUSS in dem Szenario einfach mit) machten sich also an die schwere Aufgabe.

    Eine gute halbe Stunde ging für die grobe Regelerklärung drauf, wobei ich Detailregeln ausgelassen habe – vieles ergibt sich im Laufe des Spiels. Unsere erste Partie beendeten wir nach 5 Minuten mit Beginn der zweiten Runde – die Aktion „Erkunden“ war in der ersten Runde (unsicher) beide Male schief gelaufen, und dann tauchte der Erdrutsch auf und wir sollten das Lager verlegen. Da wir das Lager nicht verlegen konnten – war ja kein anderes Teil da – wussten wir nicht so richtig was machen und starteten einfach nochmal neu mit den gleichen Rollen, Gegenständen etc.

    Die zweite Partie lief dann ganz gut, hoch amüsant war, dass unser Forscher ständig den Weg ins Lager nicht mehr fand und draußen schlafen und Hunger leiden musste. Da der Spieler im wahren Leben wohl auch nicht so den besten Orientierungssinn hat, passte das super zusammen :D Daher war bei ihm aber die Wundenmenge bald kritisch und er stand kurz vorm Tod...

    Durch verschiedene hilfreiche Gegenstände und ein wenig Glück konnten wir aber alle 3 Charaktere bis zum Schluss am Leben halten. Der Holzstapel war bis in Runde 8 quasi noch leer und ich machte mir schon erheblich Sorgen, aber dann ging es mit Beil und Mast, Abkürzung und Ressourcen sammeln doch noch gut voran.

    So konnten wir in Runde 11 das Feuer anzünden und die Schiffe auf uns aufmerksam machen.


    Und was soll ich sagen - eine super Runde, und der Neuling war auch total im Fieber und fand es toll. Juhu!


    Da wir recht fix waren, wurde um halb 10 noch was gewünscht mit leichteren Regeln, und ich war darauf natürlich vorbereitet und hatte noch Material in der Tasche 8o So kam

    #Dominion, zu viert

    auf den Tisch. Mit einem vierten Mitspieler konnte ich endlich mal wieder mein (immer noch) geliebtes Dominion auspacken. Die anderen 3 kannten es alle nicht, in 10 Minuten war alles erklärt und die Runde lief. Ich hab einfach die Standard-Aktionen fürs Einsteigerspiel rausgelegt, es sollte ja auch nicht allzu lange dauern. Erweiterungen besitze ich eh keine.

    Ich weiß, dass gerade das Basis-Dominion gerne mal belächelt wird, aber es war wie immer – von den 3 Mitspielern waren 2 restlos begeistert, der dritte fand es zumindest auch gut, alle hatten Spaß dran. Wieder mal fiel der Satz „das bringst du von jetzt an immer mit!“.

    Ich hab’s jetzt einfach bei den beiden zuhause gelassen, spielt hier eh keiner mit mir, da kann ich es auch dahin verleihen und es wird mal wieder benutzt.

    Ging ratzfatz, mit vier Spielern sind schnell 3 Stapel leer, ich hab gewonnen mit 6 Punkten Vorsprung ^^ Kam auf jeden Fall mega an, hatte ich richtig eingeschätzt.


    Der Abend endete damit, dass sich die 3 Robinson-Spieler inklusive mir sicher waren, sie möchten zusammen weiter zocken, und dann sagte einer der beiden die (gefürchteten?! 8o) Worte: „Ich würde ja SO gerne mal Descent spielen“ (er hatte bei mir eine Proberunde mal mit gezockt) und bekam vom anderen die Antwort „Ich hab die Box hier, noch original verpackt, weil ich niemanden habe“ - und nun habe ich eine zweite Descent-Runde *lach* Wobei wir wechseln und auch Robinson Crusoe weiterspielen wollen, und auch mal was anderes zwischendurch. Und Descent starten wir mal ohne Overlord mit der App.

    Wir haben direkt eine ordentliche Menge an Terminen festgezurrt und ich freue mich.


    Dann kam der Samstag, und der stand komplett im Zeichen von

    #Descent, zu fünft, Finale „Blut & Verrat“ der Kampagne „Das Blutvermächtnis“

    Zwei Abende unter der Woche waren schon für die Vorbereitung drauf gegangen – für alle Szenen die Spielpläne, Türen, Hauptmänner, Monster, Plättchen usw. raussuchen und ordnen… Uffz.

    Da ich im Vorfeld schon gesehen hatte, dass das Finale aus 3 Szenen besteht, haben wir zum Glück etwas früher angefangen. Gebraucht haben wir dennoch knapp 7 – SIEBEN – Stunden. Gut, ich habe auch eine sehr planerische Gruppe, und immer wenn ein Plan steht, ruft einer dazwischen „Halt, Moment, ich hab noch eine andere Idee!“ :lachwein:

    Szene 1 war tatsächlich ein recht harter Kampf für die Helden – mit Ach und Krach schafften sie es, die Standarte auf den Hügel zu quetschen, an die Ruine (hätte mehr Vorteile für Szene 2 gegeben) war nicht zu denken. Daher schleppten sie sich auch schwerst verletzt in Szene 2. Da geriet ich dann ins Straucheln, irgendwie hatte ich zu wenig Monster für die langen Wege und kam kaum an den kleinen Knilch ran, den ich eigentlich hätte umholzen müssen. Natürlich zogen die Helden ihn auch immer mittig mit. Dennoch konnten sie am Ende nur 2 der 4 Erbstücke (brachten erhebliche Vorteile für Szene 3) sichern, Lady Eliza hatte kaum noch Erschöpfungsmarker auf der Karte (je weniger, desto besser für den OL in Szene 3) und ich konnte zwei Helden besiegen und in meinem letzten Zug mit einem Schattendrachen und seinem Feueratem die Helden – und auch den kleinen Knirps – nochmal ordentlich anrösten. Das war dann auch der Punkt, an dem die Helden freiwillig in Szene 3 vordrangen, und auf die restlichen Schätze und Erbstücke verzichteten.

    So. Szene 3. Großes Finale. Ich schaltete dann wieder in den Spielleitermodus um ;) Hätte ich gewinnen können? Vielleicht. Zumindest hätte ich es deutlich knapper machen können. Aber es ist gut wie es ist, wir haben viel gelacht an diesem Tag und die Helden sind siegreich davon gezogen, ohne dass sie sich unterfordert gefühlt hätten. Ende gut, alles gut. Eine Spielerin schaffte es sogar, mit einem legendären Angriff einen Drachen auf einen Schlag auszuschalten, das geht in die Geschichte ein. :D


    Ich stehe also weiter als Overlord zur Verfügung und habe die Erweiterung „Schatten von Nerekhall“ kurz vor Weihnachten schon für meine Gruppe gekauft. Kann weitergehn ;)




    Sonntag Abend saß ich dann noch eine Stunde da und habe Cooper Island in Ruhe ausgepöppelt und sinnvoll sortiert, damit das schon mal gemacht ist, wenn ich mich hoffentlich demnächst mal rantraue an den Brocken.


    Tja, also dann – auf in eine neue Woche und viel Spaß euch allen!