Beiträge von Sabbla im Thema „06.01.-12.01.2020“

    Hallo zusammen,


    ich versuche mich dann mal an meinem ersten Wochenbericht.


    Sylvester:

    waren wir sechs Erwachsene und ein 4-jähriger. Das zweite Kind (Krabbelalter hat bei den Brettspielen nicht mitgemacht).

    Da ich der Spiele-Nerd im Freundeskreis bin, habe ich dann entsprechend die Spiele mitgebracht.

    Ich habe zwar nichts gegen Partyspiele/einfache Spiele aber leider spiele ich diese verhältnismäßig viel zu oft.


    #DropIt


    Angefangen habe wir mit zwei Runden Drop It zu viert. Davon war einer der 4-jährige Junge.

    Dies war tatsächlich nicht mein Spiel. Mein Bruder und ich hatten es dem Vater des Kindes auf der Spiel

    gezeigt und er hat es sich kurz danach gekauft.


    Die Regel waren aufgrund des Kindes abgeschwächt.


    Bei dem Spiel muss man abwechselnd immer einen Spielstein der eigenen Farbe durch einen Schlitz hinabfallen lassen.

    Dabei sollte kein Spielstein der gleichen (also eigenen) Farbe oder der gleichen Form (auch andere Farbe) berühren.

    Falls diese Bedingungen erfüllt sind, bekommt man entsprechend der Höhe Punkte.

    Man will also seinen Spielstein möglichst weit oben auf andere Spielsteine platzieren, ohne gegen die Bedingungen zu verstoßen.


    Erschwerend kommt hinzu, dass an den Rändern (Boden und die beiden Wände) je nach Gusto entweder bestimmte Formen oder Farben

    abschnittsweise ebenfalls nicht berührt werden dürfen.

    Außerdem gibt es auf der transparenten Scheibe manchmal kleine Kreise in deren Mitte die Anzahl der Bonuspunkte bei Berührung dieser

    angegeben wird.


    Die Regeln im letzten Abschnitt wurden aufgrund der Teilnahme des Kindes weggelassen.

    Ich hätte nicht gedacht, dass man dieses Spiel noch vereinfachen kann.


    #RhinoHeroSuperBattle


    Als nächtes haben wir drei Partien und später noch eine weitere Runde Rhino Hero Super Battle zu fünft gespielt.

    Da das Spiel nur für maximal vier Spieler ist, habe ich mit dem Junior zusammen gespielt.


    Wie man auch an der Anzahl der Partien erkennt,hat es dem Kind sehr gut gefallen.

    Ich finde es auch ein klasse Bauspiel, wenn man mit kleineren Kindern spielt.


    #Diamant


    Zwischen Partie 3 und 4 von RHSB haben wir alle sechs + Junior zwei Partien Diamant gespielt,

    wobei ich wieder mit dem Kleinen zusammengespielt habe, er wollte unbedingt wieder mit mir und nicht mit seinem Vater spielen.

    Der Junge hat Geschmack ;).


    Diamant ist ein Push-Your-Luck-Spiel welches zu sechst richtig Spaß gemacht hat. Zumal der Kleine wieder begeistert dabei war, obwohl er es nicht ganz verstanden hat.


    #CrazyCoconuts


    Dieses Spiel hatte ich dem Kleinen diesen Sommer geschenkt und da ich weiß, dass er es rauf und runter spielt und bestens alleine klarkommt,

    habe ich bei diesem Spiel pausiert und drei andere gegen ihn antreten lassen.

    Vielleicht war das Geschenk damals auch der Grund, dass er vorher unbedingt mit mir spielen wollte.

    Falls er gehofft hat, wieder ein Spiel abzustauben, wie zum Beisiel RHSB, dann hatte er sich verrechnet ;).


    Das Spiel kann ich mit kleineren Kindern unbedingt empfehlen.

    Allerdings sollten die Kinder auch nicht zu klein sein, weil man die Kokusnüsse leicht mit M&M's (Treets) verwechseln kann.

    Man versucht mit einem Katapult, dass einen Affen darstellt Kokusnüsse in freie bzw. Becher der Gegenspieler zu katapultieren.

    Sobald man sechs Becher sein eigen nennt hat man gewonnen.


    #JustOne


    Ab jetzt hat der Kleine nicht mehr mitgespielt.

    Nun ging es weiter mit einer Runde Just One zu sechst.


    Ein eigentlich ein immer wieder unterhaltsames Spiel, dass mir diesmal nur bedingt Spaß gemacht hat.

    Wir haben auch nur 7 Punkte geholt :crying:.

    Vielleicht habe ich es inzwischen schon überspielt (23. Partie).


    #Dobble


    Zu fünft ging es mit drei Partien Dobble weiter.


    Hierbei hat jeder eine runde Karte auf der unterschiedliche Gegenstände abgebildet sind.

    In der Mittte wird ein offener Kartenstapel (aus den restlichen runden Karten) gelegt.

    So bald man einen Gegenstand entdeckt, der sowohl auf der eigenen als auch auf der offen liegenden Karte des Kartenstapels

    abgebildet ist, sagt man den Namen des Gegenstands und schnappt sich die Karte hoffentlich als erster.

    Jede Karte bringt einen Punkt.


    Das Spiel war mir wohl erst zu schwer :). Ich habe erst nicht gerafft, dass man auch zwingend den Namen sagen muss.

    So habe ich die zweite Runde falsch spielend gewonnen. Zu meiner Erleichterung konnte ich wenigstens auch noch die dritte Runde

    gewinnen, nachdem der Fehler geklärt wurde.

    Zur Verteidigung : Ich hatte es vorher noch nicht gespeilt und kannte Deja-Vu bei welchem man sich auch nur den Gegenstand greift, wenn man ihn zum zweiten Mal sieht OHNE den Namen zu sagen.


    #Werwörter


    Den Abschluß der Sylvesternacht bildete Werwörter zu sechst.

    Ein Spiel das mir, für ein Partiespiel sehr gut gefällt, allerdings auch langsam etwas über ist.


    Das Spiel kam auch wieder klasse an und wir haben einige Partien gespielt (hierbei logge ich alle Partien immer nur als eine und kann

    daher die genaue Anzahl nicht mitteilen).


    Donnerstag:

    Ein Freund kam vorbei und wir haben eine Runde Lorenzo, der Prächtige gespielt.


    #LorenzoDerPrächtige


    Es war meine dritte Partie und für meinen Freund die Erstpartie.


    Da es bei jeder Partie inkl. dieser immer einen Erstspieler gab, habe ich bisher nur mit der A-Seite des Längsstreifens und ohne diese Zusatzplättchen gespielt.

    Während ich die ersten beiden Partien klar gewinnen konnte, habe ich diesmal verloren.


    Ich habe ihm auch immer wieder deutliche Hinweise gegeben, worum jetzt dies und nicht jenes besser wär.

    Ansonsten hätte er vermutlich höher gewonnen :lachwein:.


    Endstand 86:74 für meinen Kumpel. In meinen ersten beiden Partien hatte ich jeweils um die 100 Punkte ( 97/104).


    Ich mag es sehr, dass am Anfang der Wert der Arbeiter ausgewürfelt wird. Aber alle mit den gleichen Werten spielen müssen.

    Auch der Zwang die Kirche zu unterstützen oder sanktioniert zu werden weiß zu gefallen.


    Leider sind beim Spiel zu zweit mehrere Felder abgedeckt.

    So dass auch immer nur einer produzieren bzw. herstellen kann (oder wie die beiden Felder heißen).


    Zum ersten Mal hatte ich in einem Spiel weiniger grüne Karten als mein Mitspieler, dafür wesentlich mehr gelbe.

    Außerdem hatte er mehr lila Karten.


    Mein bisheriger Eindruck nach drei Partien ist, dass die grünen Karten einen Vorteil gegen die gelben haben.

    Das kann natürlich täuschen.


    Mir gefällt Lorenzo soweit sehr gut und ich würde es gerne mal zu dritt/viert spielen.


    Freitag:


    Eine Erstpartie Maracaibo für meinen Bruder Gonzo und mich.


    #Maracaibo


    Die Spielzeit dieser Erstpartie war extrem lang.

    Trotzdem möchte ich es gerne öfter spielen.


    Wir hatten beide sehr unterschiedliche Strategien.

    Während mein Bruder mehr auf Quests (7 oder 8 zu 1) und die Entdeckerleiste ging, habe ich wesentlich mehr gekämpft (ca. 2 zu 6) und somit die Nationen unterstützt.

    Außerdem hatte ich mehr Karten, auch dadurch bedingt, dass ich mir schnell zwei und später noch eine dritte -1 Kosten-Karte gekauft hatte.


    Am Ende hat mein Bruder 210 : 206 gewonnen :crying:.


    Samstag:


    Es war wieder ein Spieleabend zu sechst angesagt.

    Außer mir nur einer von der Sylvestergruppe.


    #Diamant


    Da man auf das bestellte Essen gewartet hat, fingen wir mit Diamant an und das wußte auch in dieser Runde zu gefallen,

    so dass es drei Partien wurden.


    #7 Wonders


    Da ich ja auch ein wenig "missionieren" und nicht immer nur Partyspiele in größeren Gruppen spielen möchte,

    habe ich dann 7 Wonders auf den Tisch gebracht.


    Auch für mich war es erst meine Zweitpartie, so dass anfangs keiner genau wußte worauf er spielen soll.


    Eigentlich ist es ein gutes Spiel für eine 6-er Gruppe, da alle gleichzeitig überlegen können, welche Karte msn spielen will.

    Also wenig Downtime.


    Aufgrund der Erstpartie gab es viele Nachfragen, die den Spielfluss hemmten.

    Vor allem die Siegpunktwertung der grünen Karten, obwohl mehrfach erklärt, haben die anderen erst bei meiner Abrechnung gerafft.

    (7 Punkte pro 3 verschiedene + Quadratur der Anzahl Karten je Symbol).


    Am Ende landete ich mit 44 Punkten auf dem vierten Platz.

    Die erstne drei waren nur jeweils einen Punkt auseinander.


    Endstand: 49 - 48 - 47 - 44 - 34 - 29.


    #Junkart


    Danach gab es eine Runde Junkart.

    Nach RHSB also das zweite Bauspiel diese Woche.


    Ich fand es gut, es kam aber nicht bei jedem gut an.

    Zumindest ein Mädel fand es nicht gut.


    Es spricht im Vergleich zu RHSB eine ältere Zielgruppe an.


    Während bei RHSB die Varianz nur aus der Anzahl der Anfangspunkte besteht, kann Junkart mit einer Auswahl an verschiedenen Minispielen (Städte)

    glänzen, von denen man jeweils drei in einer Partie spielt.

    Es ist also deutlich variantenreicher und hat somit einen wesentlich höheren Wiederspielwert.


    Die Zusammensetzung der Städte war in diesem Spiel gefühlt auch nicht die Beste.

    Wenn ich mich recht erinnere Home Town, Amsterdam und Pisa.


    #Werwörter


    Den Abschluß bildete Werwörter.

    Wie oben schon geschrieben, kann ich jetzt erstmal eine Werwörter-Pause vertragen.


    Auch in dieser Runde kam das Spiel sehr gut an.

    Selbst das Mädel, dem Junkart nicht gefiel und dass sich bei Werwörter arg zurückhielt, wollte am Ende unbedingt noch zwei weitere Spiele machen,

    obwohl wir eigentlich schon aufhören wollten.