Beiträge von Dominik Brettspielgalaxie im Thema „06.01.-12.01.2020“

    Klong

    da wir eine Stunde mit Root vergeudet haben wollten wir was schnelles und einfachen spielen was Spaß macht und klong macht es nicht .

    Nach 4partien ist die Luft bei klong raus ein langweiliges,seichtes und belangloses Spiel ohne wieder spiel Reiz .


    6.5 Punkte von 10 und das nur weil es beim ersten mal Spaß gemacht hat sonst wäre ich bei 5 von 10 Punkten

    Was gefällt dir/euch denn daran nicht? Ich spiele es auch nach über 30 Partien nach wie vor sehr gerne und kann es weder als langweilig noch belanglos bezeichnen. Seicht im Sinne von nicht sehr komplex würde ich zustimmen. Aber den Reiz, wenn sich mehrere Leute auf ein Artefakt stürzen und die daraus resultierende Panik vom Verlierer des Rennens, was er nun machen soll, finde ich immer wieder genial. Selbst im Spiel zu zweit geschieht das bei uns in fast jeder Partie. Wenn dann noch jemand mit Artefakt und einigen weiteren Punktemarkern sich auf den Rückweg macht und andere noch kein Artefakt haben entsteht immer eine sehr geniale Stimmung am Tisch. Panik und Hoffnung wechseln sich dann immer mit purer Schadenfreude ab. Was haben wir schon für gemeine Lachanfälle erlebt :lachwein:

    Da Weihnachten keine Zeit dafür war, waren wir am 29.12. bei der Familie meiner Frau. Dort gab es mehrere Partien #Lama zu fünft bzw. sechst. Mitgespielt hat u.a. die Oma mit ihren 92 Jahren und das ohne Probleme. Bei der Tante wird ein oder zweimal im Monat gespielt, aber nur Sachen wie Phase 10, Skip Bo etc. Da hatte ich beim letzten Besuch mal Lama vorgeschlagen. Ist direkt gekauft worden und kommt seitdem wohl oft auf den Tisch. Bisher habe ich persönlich noch keinen kennengelernt der es nicht mag. Empfehle ich immer wieder gerne und spiele ich auch gerne mit.

    Neujahr haben meine Frau und ich zuerst #Flügelschlag mit Europa gespielt. Auf Grund der Problematik mit dem geringem Kartendurchsatz, wie bei blakktom, haben wir diesmal einen Würfel dazu genommen. In den ersten beiden Runden habe ich immer nach 3 Zügen (jeder hat 3 gemacht) gewürfelt und die jeweilige Karte ersetzt, in den letzten beiden Runden nach 2 Zügen. Hat das Problem etwas verbessert. Beim nächsten mal Probiere ich es mal mit noch öfters würfeln. Mal schauen ob es mir dann noch besser gefällt. Ansonsten sollte alles zu dem Spiel bekannt sein.

    Danach haben wir dann uns auf die Weltausstellung 1851 im #CrystalPalace vorbereitet. Das erste mal das ich ohne Kredite ausgekommen bin und wirklich einen guten flow im Spiel hatte. So langsam komm ich rein und kann besser abschätzen was meine Aktion für Folgen hat. War meine 4. Partie. Macht mir derzeit richtig viel Spaß und ich hoffe, es kommt bald wieder auf den Tisch.

    Gestern ist es mir endlich geglückt, meine Frau zu #UnderwaterCities zu überreden. Ich habe es jetzt ca. ein halbes Jahr nur solo gespielt (bis auf einmal mit einem Spielepartner) und wollte es ihr schon länger mal zeigen, aber sie wollte nichts neues lernen (aber die Messeneuheiten waren kein Problem...) Ende vom Lied: es hat ihr super gefallen und sie möchte es gerne weiter spielen. Habe ich ihr ja nicht die ganze Zeit erzählt, dass es nen super Spiel für sie ist, wo Terraforming Mars ihr Liebling ist (sie meinte sogar, es wäre ähnlich zu 7 Wonders, weil es auch 3 Kartenstapel gibt. Das mag sie auch sehr. Soll mir recht sein wenn sie da auch Ähnlichkeiten sieht, solange wir es spielen). Zu zweit macht mir es super spaß, solo gar nicht mehr, da bin ich zu blöde für und ich mag eine einfache Highscore-Jagt nicht so, lieber mit Automa. So bleibt es dann doch, sons wäre es gegangen.

    Von meinem Spielepartner habe ich seit längerem die "fehldruck" Karten von #7thContinent . Habe es jetzt mal gespielt... Na gut, angespielt. Hab dann irgendwann abgebrochen. Mal so gar nichts für mich. Ich brauche keine Story in nem Spiel. Gute Mechanik, im Idealfall schön veranschaulicht, reicht mir. Dieses öde Karten aufdecken und gucken ob geschafft und dann einen Schritt gehen, Karten aufdecken, was produzieren etc. hat mich extrem gelangweilt. Ich verstehe, was Leute an dem Spiel finden, aber nichts für mich.

    Solo gab es immer wieder mal #FeuerFrei, derzeit bin ich in Level 8 von 9. Eine Partie dauert 15-20 Minuten, was auch gut zu dem Spiel passt. Ich muss aber auch zugeben, dass es mir so langsam reicht. Nicht schlimm wenn ich durch bin. Da habe ich bei #PalmIsland einen höheren langzeitreiz gehabt bzw. habe ich.

    Zum ersten mal alleine habe ich noch #AuZtralien gespielt. Als Mehrspieler Spiel mag ich es schon, aber das es Solo ebenfalls gut ist hatte ich nicht so erwartet. Es ging erstaunlich schnell und hat ein anderes Spielgefühl als mit Mitspielern. Hier kann man natürlich viel besser durchplanen, reagieren und muss nicht auf die störenden Mitspieler achten. Das wird noch öfters alleine auf den Tisch kommen um die Großen Alten endgültig aus Australien zu vertreiben.