Rollenspieler im Forum

  • Ich war schon immer interessiert an Pen&Paper Rollenspielen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt vernünftig spielen kann... Einmal hat ein Spielleiter mir und zwei Freunden (wir drei Spieler hatten noch nie ein Rollenspiel gespielt) Midgard gezeigt und wir kamen sowas von gar nicht ins Spiel hinein, dass wir nach 60 Minuten abgebrochen haben. Wir konnten uns nicht vorstellen, was wir jetzt machen sollen, was das ganze überhaupt soll und warum der Spielleiter dauernd irgendwas würfelt und so war es echt ne Katastrophe...

    Ich habe jetzt auch ein paar Videos zum Star Wars RPG von FFG bei Orkenspalter angeguckt und kann auch da nicht wirklich nachvollziehen, dass das so viel Spaß machen soll. Irgendwie empfinde ich da auch oft ein Gefühl von fremdschämen... Vielleicht ist diese Art Spiel aber auch wirklich nichts für mich

  • Zusätzlich schaue ich mir mal als Vorbereitung auf das Cthulhu RPG (das dürfte thematisch als Pulp Version sogar was für meine Schwester + dem Tabletopkumpel sein) mal das John Sinclair Abenteuerspiel an - Jemand damit Erfahrung?


    Erfahrungen leider noch nicht, aber ich habe hier das Komplettpaket. Das letzte Buch der Kampagne ist nämlich nur mit Glück zu finden.

    Da System selber ist einfach gehalten und für Einsteiger gedacht. Ich würde es gerne irgendwann Mal ausprobieren.


    Splittermond habe ich auch immer wieder im Auge. Aber immer wenn ich mich damit näher beschäftige, stört dir für mich einfach dieses komplizierte Magiesystem. Und bei den Schupperabenteuer stören mich diese vielen Werte und Fähigkeiten der Gegner. Da verliere ich trotz grundsätzlichen Interesse die Lust, das System wirklich kennen zu lernen.


    *Habe so keine praktische Erfahrungen mit Pen&Paper

    Einmal editiert, zuletzt von Rei ()

  • Hab nun auch mal die D&D Einsteigerbox eingesackt - Jetzt hab ich Einsteigersets zu Star Wars/Cthulhu/D&D und halt John Sinclair hier...Alle halbwegs verschieden (mehr Reden, mehr Kampf, Horror, Star Wars....)


    Da wird sich dann schon was finden, was man längerfristig mögen könnte...ich glaube nämlich, dass meine Schwester und Frau an nem RPG deutlich mehr Spaß haben könnten als an nem Miniaturencrawler. Stranger Things sei dank sogar vielleicht an D&D :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Für alle Pen & Paper Interessierten:


    "Tales from the Loop" gibt es zur Zeit kostenlos als PDF: Tales from the Loop RPG: Rulebook - Free League Publishing | Tales from the Loop | DriveThruRPG.com


    Ich würde es als Stranger Things in Schweden beschreiben. Habe es selber noch nicht ausprobieren können, aber allein Setting und Artwork sind der Hammer! Das Buch ist sehr einsteigerfreundlich geschrieben, Englisch ist allerdings vorausgesetzt.


    Achso, muss man vielleicht dazu sagen: Das Buch beinhaltet Regelwerk und Szenarien ("Mysteries"), man braucht also nur 10 normale Würfel (d6), kein zusätzliches Kampagnenbuch oder so.

    Einmal editiert, zuletzt von TomTom85 ()

  • Fria Ligan hat auf Twitter mal wieder ein Giveaway angekündigt. Gibt es laut Tweet nur für einen Tag, letztes Mal ging's aber auch paar Tage länger. Mir sagt der Titel gar nix, aber für lau kann man es sich ja mal anschaun.


    Pen & Paper "MUTANT: Year Zero - Roleplaying At The End Of Days": MUTANT: Year Zero - Roleplaying At The End Of Days - Free League Publishing | Mutant: Year Zero | DriveThruRPG.com

  • Ich spiele ja nun schon um die 3 Jahre dnd in einer mehr oder weniger festen Gruppe.


    Nachdem ich letztes Jahr einen leit Versuch gestartet hatte mit 3 Spielern in und um phandalin und aufgrund übelster Vorbereitungszeit wieder gelassen habe, werde ich das ganze demnächst wieder versuchen. Diesmal wird es in der bestehenden Welt sein, die wir bereits als Home brew bespielen. Und zwar mit den selben zwei Spielern.


    Wir haben seit Anfang der Pandemie unsere Sessions über Roll20 laufen.


    Wer ist denn sonst noch aktiv hier? Und über welches System und mit welchen Leuten spielt ihr?

  • Ich spiele seit etwas über 30 Jahren eigentlich regelmäßig. Derzeit bin ich Spieler bei Symbaroum, aber da hat unser GM keine Lust mehr, sodass wir bald etwas anderes spielen werden. Was das sein wird, kann ich gar nicht sagen, da wir in den letzten Jahren so viel ausprobiert haben, aber irgendwie nichts uns so richtig überzeugt hat (Shadows of Esteren, Conan 2D20 und Coriolis). Die Gruppe besteht aus fünf Spielern plus GM.

    Im engsten Freundeskreis werden wir Anfang nächsten Jahres wohl The One Ring anfangen, wobei wir den GM routieren werden und jeder mal ran darf. Den Anfang mache ich :)

    Einmal editiert, zuletzt von kingkurt ()

  • Wir spielen gerade im 6. oder 7. Jahr den 4. Akt einer selbstgeschriebenen Kampagne in einer selbst erdachten Fantasywelt mit mittlerweile mehreren Kontinenten und in verschiedenen Epochen. Basissystem ist Pathfinder, wol,en aber bald auf Pathfinder 2.0 upgraden. Die letzten zwei Jahre gab es aber Coronabedingt kaum Treffen und ein mitspielendes Pärchen hat sich vor kurzem getrennt...was die Sache nicht leichter macht. Werden wohl nach 1-2 neuen Mitspieler:innen Ausschau halten müssen...denn wir vermissen Pen&Paper schon sehr.

  • Wir spielen seit ca. Mai 2020 fast jeden Samstag DnD über Skype


    Nachdem wir Phandalin durch haben (Frau, Schwester+ein Bekannter und ich als Spielleiter) haben sich meine Schwester und der Kumpel jeweils an Kurzabenteuer gewagt und nun sind wir im Endspurt vom Hort der Drachenkönigin - Erneut mit mir als Spielleiter…


    Aktuell gibts aber Ermüdungserscheinungen bei den Spieler - Irgendwie lässt die Lust nach…so ein Abenteuer ist ja für uns auch gerne 30-40 Sitzungen lang…


    Schade, den für alle heisst die Alternative Samstag Abend K.O. auf der Couch sitzen und noch weniger gemeinsame Aktivitäten…Wir versuchen danach mal Cthulhu, da gehen die Abenteuer nur ein paar Sitzungen.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Schade, den für alle heisst die Alternative Samstag Abend K.O. auf der Couch sitzen und noch weniger gemeinsame Aktivitäten…Wir versuchen danach mal Cthulhu, da gehen die Abenteuer nur ein paar Sitzungen.

    Das Gute bei Cthulhu ist, dass von allem was dabei ist, wenn man Kaufabenteuer spielt. Man hat ganz kurze Oneshots und sehr lange Kampagnen und vieles in wirklich guter Qualität. Cthulhu und Warhammer sind wohl die Systeme, die ich am meisten gespielt habe insgesamt.

  • Wie gefällt dir der Hort? Hab da verschiedene Meinungen gehört.

    Eigentlich ganz - Ist ähnlich wie Phandalin sehr vielfältig - Man merkt, dass die auch da vergleichsweise viel der Welt / der Möglichkeiten etc. abdecken wollen…Mal Kerker, mal eher Rollenspiel - Wechselnde Orte, Großstädte usw.


    Finde die Anpassungen jetzt auch nicht schwierig - Dann nehme ich halt anfangs nur 2/3 der Gegner…ich spiele als DM aber auch extreeeem gutmütig, da meinen Spielern das Erleben deutlich wichtiger als die Herausforderung ist. Einzig die Karawanenszene sollte man entweder richtig cool und spannend ausschmücken, oder man muss die verkürzen…das wäre sonst deutlich zu langatmig.


    Sind jetzt am Ende von Kapitel 6 von 8…lang ists nicht mehr…

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  • Cthulhu ist genial. Ich bin seit Corona allerdings raus, ich mag einfach nicht vor Roll20 und Videochat sitzen. Ich möchte abends die Kiste nicht anschmeißen. Viele lieben es ja, aber ich finde es noch schlimmer als online Brettspiele spielen.

    Finde ich persönlich garnicht - Dadurch, dass wir uns sehen, alle für uns selbst würfeln und jeder mit dem Ipad kurz per Skype reinspringt, klappt das schon gut - Jeder sieht 3 Menschen groß als Videokommunikation, letze Videokachel ist mein Handy und filmt die (statische) Karte….Wir spielen ohne Figuren…


    Wenn die vor Ort wären, würde ich immer lieber die Gunst der Stunde nutzen, um alternativ ein Brettspiel zu spielen. :) Dafür klappt DnD für uns zu gut online…


    Hat uns zum ersten Lockdown den Ar… gerettet, um überhaupt irgendwie was nettes an Kontakt zu haben.

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    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Meine Online-Runde von 2019 besteht wiederhin - leider zwischendurch von einem DnD-Spieler gehijackt, weshalb wir jetzt DSA und DnD abwechselnd spielen ;) Mit Curse of Strahd sind wir jetzt schätzungsweise halb durch. Hätte ich gewusst, dass das so lang ist, hätte ich gesagt, wir machen dafür ne eigene Runde auf, aber nuja ...


    Meine Erfahrung ist aber, dass es seeehr viel leichter ist, direkt online einzusteigen als eine bestehende Tischrunde online weiterzuführen (das ist mit der Mass Effect-Runde passiert). Dafür ist es wirklich schön, zumindest ein Hobby zu haben, das man auch in Pandemiezeiten ohne jegliche Einschränkung ausüben kann (auf die schon-immer-online-Runde bezogen).

    Einmal editiert, zuletzt von Nria ()

  • Angefangen hatten wir zu 5. inkl gm. Haben uns getroffen, ungesundes Zeugs gegessen und Spaß gehabt. Das war sehr cool und die Partien haben auch den ganzen Tag gedauert.


    Seit unser kleiner da ist, bzw eben auch wegen der pandemie, geht das halt nicht mehr und ich muss froh sein wenn es jede Woche Mal 2 Stunden klappt. Auch wenn ich am liebsten jeden Tag spielen würde übertrieben gesagt :D


    Mir macht es auch über Roll20 viel Spaß. Hat eben alles seine Vorteile aber auch Nachteile.


    Bei mir ist es eigentlich andersrum, ich habe nach Immersion und Rollenspiel gesucht im Brettspiel und konnte es da nicht wirklich finden. Zumindest nicht so sehr dass es meinen Ansprüchen genügt. Und aus Zufall hab ich ein Paar kennen gelernt, bei denen ich da dann mitgespielt hab. Eine neue Welt hat sich für mich eröffnet :)

    Nun hol ich mir bei brettspielen gezielt Dinge die ich eben beim Rollenspiel nicht habe.

    2 Mal editiert, zuletzt von waldi84 ()

  • 1994 angefangen mit Star Wars und dann ab 1996 20 Jahre AD&D. Teils jedes Wochenende gespielt und die Cons in unserer Nähe besucht (Bad Nauheim, Frankfurt).

    War ne tolle Zeit hauptsächlich mit meinem Wu-Jen (fernöstlicher Magier), Clangeddin Priester (zwergischer Kriegsgott) und meinem Halbling Dieb. Durch Familien und Jobs wurde es leider immer weniger, am Ende noch 1x alle 2 Monate und einer Kampagne mit der wir immer niedrigstufige Abenteuer spielen konnten - braucht zum vorbereiten weniger Zeit.

  • Ich spiele seit ca 32 Jahren Pen & Paper RPGs.

    Angefangen Ende der Achtziger mit DSA 1.


    Zwischenzeitlich viele Systeme gespielt, wie:


    - DSA

    - Shadowrun

    - Midgard

    - MERS

    - Mutant Chronicles

    - Hyperborea

    - StarWars

    - Rolemaster

    - Paranoia

    - Splittermond

    - D&D

    - Mechwarrior

    - und eine Handvoll kleinerer Systeme, so wie 1 1/2 selber geschrieben.


    Aktuell noch hin und wieder Shadowrun und Splittermond. Aber leider derzeit keine feste Runde.

  • Ich spiele seit DSA 1 Zeiten P+P - allerdings mit einigen harten Unterbrechungen.

    Nach Schule / Ausbildung haben sich die 2 Stammgruppen die wirklich hart + viel gezockt haben (v.a. DSA, etwas Shadowrun, Mechwarrior, Earthdawn, Midgard) auseinander dividiert / das war so ca. 2005 rum.


    Ich habe danach weiter "konsumiert" aber nicht mehr aktiv gespielt (DSA + Shadowrun).


    Vor 5 Jahren habe ich dann über eine Brettspielrunde wieder den Weg ins Rollenspiel gefunden. Ich spiele seitdem regelmäßig in 2 Runden und seit Corona auch Online über Roll20 und Foundry.


    Gespielt wurden längere Kampagnen bei

    - Hexxen 1733

    - Splittermond

    - Beyond the Wall

    - Im Schatten des Dämonenfürsten

    und diverse Systeme als one shots / Kurzausflüge


    Aktiv ist derzeit

    - City of mist

    - Verbotene Lande


    Für die Familie habe ich mal die DSA Einsteigerbox mit den Kindern probiert und mir auch die neue D&D Box besorgt

    Wenn ich vergleiche wie mich damals P+P "reingesogen" hat, ist das schon ernüchternd - denn das Spiel kommt zwar an aber in Anbetracht der Alternativen begeistert es halt nicht

  • Harry2017 Das sehen ja viele so und ich spiele gerne und das seit 1994. Damals MERS und DSA. Ich persönlich weiß auch, dass es funktioniert, ich mag es aber einfach nicht. Wenn man eh ständig vor den Kisten sitzt, finde ich es mega (!) anstrengend Abends da auch noch 4 Stunden vorzusitzen. Im Lockdown haben meine Kinder, meine Frau und meine Brettspielsammlung mir den Arsch gerettet. Ich würde sogar sagen, dass ich ohne Lockdown und Home Office im Haus wesentlich bereiter für online Pen & Paper wäre.

  • Letztes Jahr haben wir eine ganze Zeit lang Warhammer 4 Edition und Cthulhu 7 Edition regelmäßig über Roll20 gespielt. Bei Warhammer eine kurze Kampagne, bei Cthulhu einzelne Abenteuer mit wechselndem Spielleiter. Zurzeit kann ich mich für Pen And Paper nicht so begeistern. Vielleicht irgend wann eine D&D Runde über Roll20, es ist aber noch nichts genaues geplant.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich selber spiele seit knapp30 Jahren Rollenspiele in verschiedenen Gruppen, angefangen habe ich damals mit DSA. Danach habe ich einiges ausprobiert (Midgard, Earthdawn, Mechwarrior, Classic D&D, AD&D 2nd Edition, D&D Neuauflagen bis 3.5, Pathfinder 2e, PP&P, div. GURPS Settings, MERP/MERS, Rolemaster)

    Wir sitzen aktuell an der Kingmaker Kampagne in Pathfinder 2e.
    In dieser Gruppe spielen wir seit über 25 Jahren (AD&D, MERS, Rolemaster, D&D bis 3.5, Pathfinder 2e), darüber habe ich auch meine Frau kennen gelernt :)

    Zusätzlich spiel(t)en einige der Gruppe parallel noch Shadowrun und Mechwarrior.

    Die Shadowrun-Absplitterung versucht sich aber im kommenden Jahr mit Cyperpunk Red neu aufzustellen.
    Mir ist Shadowrun zu groß und komplex geworden, ich habe weder die Zeit noch die Lust ständig die komplette Geschichte präsent zu haben um in dem Setting spielen zu können - wir schaffen es wenn es hoch kommt 8 mal im Jahr uns für Shadowrun zu treffen, unter Corona noch seltener, da ist SR einfach zu mächtig und zu komplex. Ich habe versucht Shadowrun Anarchy statt Shadworun in die Gruppe zu bringen, das wollten die meisten aber nicht.

    Zudem gehen mir bei Shadowrun schon immer die Metamenschen und die Magie auf den Sack, ich will Cyberpunk und dystopische Zukunft nach Dick, Gibson und Stephenson und keine Elfen, Zwerge, Schamanen, Magier ... ich bin damals da reingerutscht weil alle SR spielten und niemand Cyberpunk.

    Ich versuche seit Jahren die Gruppe zu überzeugen einmal zum Spaß GURPS Scheibenwelt zu spielen, aber irgendwie haben sie da nicht so richtig Lust drauf :)

    7th Sea würde mich persönlich noch reizen, aber dafür habe ich bislang in der Gruppe keine Mehrheit gefunden - wir haben halt auch nur begrenzte Kapazitäten und Pathfinder ist halt unser Hauptsystem, aber ich denke nach Kingmaker (wir haben gestern Part 3 begonnen) wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt mal etwas anderes zu spielen.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Ich spiele seit mittlerweile gut 20 Jahren fest in 1 - 2 Gruppen, die sich allerdings alle aus dem selben Kreis an Personen zusammen setzen. Wir spielen allerdings durchgängig den Klassiker: Das Schwarze Auge.

    Zu Uni-Zeiten habe ich mal einen kleinen Ausflug in die DnD-Welt gemacht. Hat mir durchaus auch gefallen, die Gruppe hat es aber nicht lange geschafft.


    Ich hätte durchaus auch Interesse an anderen Systemen, aber leider fehlt dafür dann doch die Zeit.

  • Interessant, ich dachte immer dass D&D schon sehr vertreten ist aber wenn ich das so lese, scheint es eher in der Minderheit zu sein


    Vermutlich ist es im englischsprachigen Raum beliebter

  • Interessant, ich dachte immer dass D&D schon sehr vertreten ist aber wenn ich das so lese, scheint es eher in der Minderheit zu sein


    Vermutlich ist es im englischsprachigen Raum beliebter

    Im englischsprachigen Raum (und bei allen anderen, die englisch können) ist D&D seit der 5. Edition wieder unangefochten die #1.

    Wenn du aber keine englischen Bücher kaufen möchtest, spielst du halt DSA - die anderen Dinge sind meist grottig und auch nur teilweise übersetzt. Mit DSA bist du mit deutschem Support auf der sicheren Seite. Das kann sich jetzt allerdings ändern, da D&D nun von Wizards of the Coast selbst auf deutsch übersetzt wird (ich geh' halt einmal davon aus, dass sie bessere Übersetzer einstellen).

  • Interessant, ich dachte immer dass D&D schon sehr vertreten ist aber wenn ich das so lese, scheint es eher in der Minderheit zu sein


    Vermutlich ist es im englischsprachigen Raum beliebter

    Da bin ich mir nicht so sicher. D&D hat vor allem den Namen, den kennt jeder oder das hat jeder schon einmal gehört, deswegen wird oft vermutet das D&D am weitesten verbreitet ist. Es ist sicherlich eines der bekanntesten Systeme, wenn nicht DAS Bekannteste, aber ich glaube dass es nicht mehr das meistgespielte System ist. "Derivate" wie Pathfinder sind ja teilweise auch nur entstanden, weil das Original so seine Macken hat. Daher glaube ich dass auch im englischsprachigen Raum D&D nicht so extrem verbreitet ist, wie man meinen könnte.

    Dafür sind die Spieler auch zu "nerdig": es gibt viele gute Systeme oder Abwandlungen, die mit einer zugkräftigen Marke (Star Wars RPG, MERP als vereinfachtes Rolemaster in Mittelerde, Ctulhu) oder einem ganz anderen Thema als Standard-Fantasy (Shadowrun, Earthdawn, 7th Sea) ausgestattet sind und so schon vor Jahrzehnten viele "klassische" D&D Spieler abgezogen haben.

    Dazu kommt dann noch das herumgeiere im D&D Universum selber - D&D, parallel dann ab 1977 D&D und AD&D, in den Achtzigern dann D&D und AD&D 2nd Edition, 2000 dann wieder nur noch EIN D&D (3rd), dazwischen irgendwo 3.5, ab 2008 dann 4th edition, 2014 5th Edition. Dazu dann ab 2009 das auf D&D basierte Pathfinder und 2019 kam dann Pathfinder 2. Und für 2024 wurde bereits eine "Evolution" Edition der 5. Edition von D&D angekündigt .... andere Systeme werden nicht alle paar Jahre rundereneuert und binden die Spieler langfristiger.

    Dann gab es viele (zu viele?) Settings für D&D - neben Dragonlance, Forgotten Realms, Ravenloft, Dark Sun und Planescape gab es einen Haufen weiterer Kampagnensettings die die vorhandene Playerbase aufgespalten hat, und diejenigen deren Settings in D&D nicht mehr fortgeführt wurden sind dann zu anderen Systemen gewechselt und dort geblieben.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • DnD ist meines Wissens auch in Deutschland extrem auf dem Vormarsch, was ich aber schade finde.


    Harry2017 Das sehen ja viele so und ich spiele gerne und das seit 1994. Damals MERS und DSA. Ich persönlich weiß auch, dass es funktioniert, ich mag es aber einfach nicht. Wenn man eh ständig vor den Kisten sitzt, finde ich es mega (!) anstrengend Abends da auch noch 4 Stunden vorzusitzen.

    Da sind die Leute halt unterschiedlich. Ich weiß von einigen, die im Home Office sind, den ganzen Tag vorm PC sitzen und überhaupt kein Problem mit Online-Rollenspiel haben.


    Wobei ich 4 Stunden auch lang finde; wir spielen ca. 2 Stunden am Stück.

    Einmal editiert, zuletzt von Nria ()

  • Ich weiß auch nicht warum, aber für mich funktioniert das nicht.

    Für mich auch nicht. Während des Lockdowns hat unserer Gruppe auch unter Verwendung von Roll20 ein anderes P&P gespielt, meine Frau und ich wollten das nicht. Für mich lebt das Rollenspiel nicht nur von der unmittelbaren Interaktion der Charaktere, sondern auch davon was zwischen einzelnen Personen abgeht, während der DM sich z.B. um eine Probe mit einzelnen Mitspielern kümmert - das kann dann ein kurzer Kommentar sein, aber auch eine für das Spiel völlig unrelevante Aktivität zwischen zwei Charakteren, nur als als Zeitvertreib, "Flufftext". Ich bekomme da via Monitor und Voicechat einfach kein Gefühl.

    Liebe Grüße

    Cal


    „Das einzige was es zu bekämpfen gibt, ist der nach Kampf strebende Geist in uns.“

    Ō Sensei Ueshiba Morihei

  • Eigentlich sehr schade, dass ich den Weg zum RSP erst mit 33 gefunden habe... Naja, im nächsten Leben fange ich auch schon zu Schulzeiten an.

    Und nach knapp einem Jahr den Weg schon wieder verloren habe.


    Ich trauere den Sessions durchaus nach, aber meine Gruppe war vor Corona schon angeschlagen und dann hat uns Corona den Rest gegeben. Irgendwie hatten alle zwar grundsätzlich Lust, aber so ganz zu 100% hat es dann doch nicht geklappt.

    Gefühlt waren wir auch die einzige noch Dresden Files spielende Gruppe in Deutschland.


    Fast hätte ich mal zugeschlagen, als es bei humble bundle (oder einer ähnlichen Seite) gefühlt alles vom RSP zum Lied von Eis und Feuer gab.

    Aber da siegte dann doch die Vernunft und ich hätte das niemals (alles) spielen können. Zumal ich trotz großer Liebe zu PC und Co einfach gewisse Sachen als "echtes" Buch haben möchte.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Seit vielen Jahren P&P Spielerin. Mit verschiedenen Systemen D&D Werwolf Vampire Shadowrun Cthulhu .....


    Aktuell jedoch nur noch Dungeons and Dragons mit einer vom SL selbst geschriebenen Kampagne in selbst entwickelter Welt inkl Zeichnungen, Grundrissen in einem Gamedesigner Programm etc.