Ich selber spiele seit knapp30 Jahren Rollenspiele in verschiedenen Gruppen, angefangen habe ich damals mit DSA. Danach habe ich einiges ausprobiert (Midgard, Earthdawn, Mechwarrior, Classic D&D, AD&D 2nd Edition, D&D Neuauflagen bis 3.5, Pathfinder 2e, PP&P, div. GURPS Settings, MERP/MERS, Rolemaster)
Wir sitzen aktuell an der Kingmaker Kampagne in Pathfinder 2e.
In dieser Gruppe spielen wir seit über 25 Jahren (AD&D, MERS, Rolemaster, D&D bis 3.5, Pathfinder 2e), darüber habe ich auch meine Frau kennen gelernt
Zusätzlich spiel(t)en einige der Gruppe parallel noch Shadowrun und Mechwarrior.
Die Shadowrun-Absplitterung versucht sich aber im kommenden Jahr mit Cyperpunk Red neu aufzustellen.
Mir ist Shadowrun zu groß und komplex geworden, ich habe weder die Zeit noch die Lust ständig die komplette Geschichte präsent zu haben um in dem Setting spielen zu können - wir schaffen es wenn es hoch kommt 8 mal im Jahr uns für Shadowrun zu treffen, unter Corona noch seltener, da ist SR einfach zu mächtig und zu komplex. Ich habe versucht Shadowrun Anarchy statt Shadworun in die Gruppe zu bringen, das wollten die meisten aber nicht.
Zudem gehen mir bei Shadowrun schon immer die Metamenschen und die Magie auf den Sack, ich will Cyberpunk und dystopische Zukunft nach Dick, Gibson und Stephenson und keine Elfen, Zwerge, Schamanen, Magier ... ich bin damals da reingerutscht weil alle SR spielten und niemand Cyberpunk.
Ich versuche seit Jahren die Gruppe zu überzeugen einmal zum Spaß GURPS Scheibenwelt zu spielen, aber irgendwie haben sie da nicht so richtig Lust drauf
7th Sea würde mich persönlich noch reizen, aber dafür habe ich bislang in der Gruppe keine Mehrheit gefunden - wir haben halt auch nur begrenzte Kapazitäten und Pathfinder ist halt unser Hauptsystem, aber ich denke nach Kingmaker (wir haben gestern Part 3 begonnen) wäre vielleicht ein guter Zeitpunkt mal etwas anderes zu spielen.