Beiträge von Vajras im Thema „Rollenspieler im Forum“

    Guter Punkt - das macht evtl. tatsächlich mal Sinn, um das Thema etwas einzuführen.

    Klingt lustig, aber auch nach einem ziemlich kranken Szenario (gerade das mit den Augäpfeln). Das kann man auch nicht mit jeder Rollenspielrunde spielen, dafür muss man schon besondere Mitspieler haben.


    Und sehr gewagt, Neulinge mit solch einem Szenario anzufüttern! ;)

    Mein Gedanke! Gerade mit meiner Frau wäre ein solches Szenario der sichere Weg, um ihr das Rollenspiel auf ewig zu vermiesen :D.


    Ich habe mir nun im übrigen Dungeon World geholt. Das hat einen sehr interessanten Twist, wodurch die Charaktere teils selber etwas miterzählen können und sich dadurch nicht so sehr "ausgeliefert" fühlen. Außerdem umgeht man ausgearbeitete Taktikkämpfe, welche immer eine Geschichtspause einlegen. Ist aber ein ganz schöner Klapper, durch den ich mich nun erst mal arbeiten darf :D

    Sind das dann offizielle Unterlagen, die du irgendwo gekauft hattest? Oder hast du die Teilweise selber erstellt?

    Die sind komplett von mir erstellt in Photoshop und Illustrator.
    immer wenn die Gruppe einen neuen Ort gefunden hatte, oder etwas über einen Ort gehört (wo ich ein Abenteuer geplant hatte), wurde die Karte aktualisiert.

    Du hast du Maps selber gemacht??? -> Ich werde kein DM - ich seh schon :D.

    Bei mir sah das in meiner AD&D Kampagne so aus: Karten, Gebäude, Bewohner.
    Neue Orte oder wichtige Personen hatte ich immer direkt eingetragen, sowie die Zahl der beiden naheliegenden Orkstämme aktualisiert.

    Sind das dann offizielle Unterlagen, die du irgendwo gekauft hattest? Oder hast du die Teilweise selber erstellt?

    Also das mit dem Log finde ich bisher eine wirklich gute Idee.

    Ich habe von einem meiner GMs (auch ein Rollenspielautor) gelernt, dass es für alle extrem vorteilhaft ist, wenn ein Adventure Log geführt wird. Freilich ist das die Aufgabe des GMs (und auch eine ganz schöne Arbeit), aber die Spieler und der GM haben so die Möglichkeit, sich vor der nächsten Session nochmals alles in Erinnerung zu rufen bzw. auch alte Ereignisse nachzulesen. Theoretisch könnte das Log auch ein Spieler übernehmen ... aber ich seh's eher als die Aufgabe des GMs. Hier drei meiner Beispiele (ich verwende seit einiger Zeit BGG Geeklists dafür):

    BoardGameGeek

    BoardGameGeek

    BoardGameGeek

    Wenn ich jedoch sehe, wie viel hier geschrieben ist -> das ist halt schon wirklich eine Menge, was da festgehalten wurde. Stört das das eigentliche Spiel nicht?

    Ich fände es schön, wenn ihr alles zum Thema Online-Spiel weiterhin in diesen Thread hier auslagert:

    Macht für mich Sinn - wobei das genau Teil Frage von mir ist: Für mich ist noch nicht klar, welchen Zweck Dungeon Alchemist genau erfüllen soll.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das sowohl fürs online als auch Offlinespielen sinnvoll und hilfreich :).

    Was ist denn der Vorteil von Dungeon Alchemist? Ich meine das sieht nach wirklich schicken Umgebungen und so aus - aber was mache ich damit? Spiele ich in dem Asset selbst dann etwa? Oder kann ich das in FoundryVTT oder Konsorten importieren?


    Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich sehr kleine Maps mit bauen, die halt wirklich schön aussehen und schnell gebau sind (so man das Erstellte auf Anhieb mag) - aber es ist eher für die Kreativität da, oder?

    Schön, dass es doch auch sehr positive Stimmen zu den RPGs in der Onlinevariante gibt. FoundryVTT scheint bisher - was ich so gelesen habe - definitiv Roll20 zu schlagen (wobei es vermutlich auch Geschmackssache ist).

    - Kann man denn auf Foundry VTT auch RPGs spielen, welche nicht als Addone etc. hinterlegt sind?

    - Muss man generell solche Addon-Dinge dann kaufen?

    - Wo bekommt man eigentlich die ganzen Assets her, welche man im Onlinespiel einsetzen kann (ich gehe davon aus, dass man sich selbst für den Grad entscheidet)?

    Nebenbei (und als Abgrenzung eigener Post) ist mir aufgefallen, dass es tatsächlich sehr wenige Äußerungen zum "online spielen" gab. Und wenn sich jemand geäußert hat, wurde eher davon abgeraten bzw. individuell davon Abstand genommen. Mir ist dabei natürlich klar, dass es mit einer Gruppe am gleichen Tisch deutlich spaßiger sein dürfte. Leider ist das für mich bei 800 km einfach nicht möglich. Ich wäre daher über ein paar Erfahrungen von erfahrenen Onlinespielern dankbar.

    Guter Punkt - ist halt doch immer etwas eine Reise durch die Welten. Für mich geht es nun darum, zu entscheiden, wo ich am besten starte und auch, mit welchem Start die Chance am größten ist, dass sich die Gruppe auch erst mal richtig probiert.

    ...Ich habe sehr viele RSP ausprobiert...

    Da Unknowns das RSP mit "Religion, Sex und Politik", finde ich die Aussage interessant ;).


    GURPS

    Was genau findest du denn daran so gut? Dass es ein Themen-unabhängiges System ist, habe ich bisher schon verstanden. Wenn es jedoch Themen-unabhängig ist - gibt es dann tiefe Welten dafür? Oder Romane, SPielregelsysteme etc. ? Oder ist das vor allem für eigene Abenteuer mit einem beliebigen Thema interessant?

    Dann bin ich beruhigt, dass du mich gar nicht auf deinem Schlips gesehen hast ;). Ich denke der Punkt "zutrauen" ist ein wichtiger - ich sehe es eher als ein "ausprobieren". Kann natürlich auch super sein, dass ich nach ersten Autorenversuchen nie wieder den Stift in die Hand nehmen werde :D.


    Und da ich genau das nicht einschätzen kann, finde ich auch, dass die Abenteuerversorgung für mich am Anfang wichtig ist.

    Ich denke das ist alles - wie immer - eine Sache der Übung.

    Mit Übung wird man besser darin, Abenteuer selbst zu schreiben, keine Frage. Aber mit Übung allein kann man nicht ausgleichen, was manche einem an Talent und Kreativität unter Umständen voraushaben.

    Da stimme ich zu - aber es geht ja auch nicht darum, mit einem hochkreativen Autoren gleichzuziehen ;). Wir reden schließlich nicht davon, einen Abenteuerwettbewerb zu gewinnen. Meiner Ansicht nach bestimmt Talent nicht ob, sondern nur wie schnell.

    Warum sollte „eigene Abenteuer zu schreiben“ unbedingt irgendwann mal das Ziel sein?

    Das ist bei mir als persönliches Ziel formuliert und nicht als etwas Allgemeingültiges ;).


    Ich persönlich komme nicht über ein „da ist ein Außenposten, der ist böse , geht hin und befreit das Umland „ hinaus 😂 zumindest nicht weit darüber.

    Ich denke das ist alles - wie immer - eine Sache der Übung. Legitim ist dabei natürlich, dass nicht jeder alles lernen will - und genau da kenne ich mich gut genug: Ich bin ein Fan durchdachter und theoretischer Konstrukte - und sehe es bei mir sehr realistisch, dass ich total Lust darauf habe, eigene Abenteuer zu erdenken.

    Muss definitiv nicht jeder als späteres Ziel haben…

    ...hat auch keiner geschrieben :D und ich stimme dir da voll zu ;)

    Das ist vermutlich wirklich der sinnvollste Weg - auch um einfach erst mal zu schauen, was der Gruppe Spaß macht.


    Es muss nicht mal unbedingt der Heldenepos ab start sein. Die Empfehlung ist daher wirklich gut - schade nur, dass es keine Printvariante mehr im Shop gibt - zwar ist PDF auch gut, aber ich habe tatsächlich gerne auch immer eine Printedition für den Erstkontakt.

    Wenn du möchtest, kann ich nächste Woche mal die oben genannte Freundin fragen, ob sie ihres abgibt. Ansonsten 25€ auf eBay, meine ich.

    Hab übrigens nochmal geguckt, man spielt junge Erwachsene. Aber wenn euch das stört, lässt sich es leicht ändern. Das ist ja das Schöne an P&P :)

    Das wäre natürlich eine tolle Sache - danke dir. Das mit den Jugendlichen ist für den Einstieg nicht schlimm - sind eh alle recht kindisch in der Grp :D

    3. Du holst dir ein System, das dir den Einstieg leicht macht und wechselst mit neuen Selbstbewusstsein & Neugier auf etwas Größeres

    Das ist vermutlich wirklich der sinnvollste Weg - auch um einfach erst mal zu schauen, was der Gruppe Spaß macht.


    Würde ich dir Beyond the Wall empfehlen? Eingeschränkt, denn man startet wirklich als Miniheld, also sowas wie Lehrling der Hexe. Anfangs haben die Charaktere nicht viel drauf und es wirkt etwas kindlich. Es dauert also eine Weile bis zum Heldenfeeling. Ich würde BtW aber trotzdem kaufen. Persönlich würde ich mir nämlich unbedingt von der Charaktererstellung die Verknüpfungsfragen zu Mitspielern und Welt von diesem System klauen und in das meiner Wahl übertragen. Nach 15+ Jahren P&P Erfahrung war das für mich eine augenöffnende Methode, um die Spieler samt Charakteren in der Welt zu verankern und ein guter Boost für den Start, damit sich am ersten Abend nicht alle angucken und keiner so genau weiß, was man hier eigentlich macht ;)

    Mit den enthaltenen Abenteuern bekommt man auch eine ganz gute Idee, wie so ein Abend ablaufen kann.

    Es muss nicht mal unbedingt der Heldenepos ab start sein. Die Empfehlung ist daher wirklich gut - schade nur, dass es keine Printvariante mehr im Shop gibt - zwar ist PDF auch gut, aber ich habe tatsächlich gerne auch immer eine Printedition für den Erstkontakt.

    Was wären denn deine Ideen, wenn ein englisches Regelwerk kein Problem wäre? Abenteuer selber basteln wird auf kurz oder lang ohnehin das Ziel sein.

    Vorweg: wenn du nur deutsche Sachen willst, bist du extrem eingeschränkt oder du spielst DSA (für mich und meine Gruppe allerdings ein grauenhaftes System). Die deutsche Rollenspielszene ist einfach viel zu klein, um gute Übersetzungen zu haben und auch alles von einem System übersetzt zu bekommen.

    Also es geht nun nicht darum, dass ich nur deutsche Sachen "will". Aber von der potenziellen Gruppe her ist es signifikant einfacher, was den Einstieg angeht. Wie macht ihr das mit den englischen Systemen:

    Spielt ihr dann komplett auf Englisch?

    Macht ihr alles auf Deutsch - nur eben die Regeln sind Englisch?

    Wie macht ihr das dann mit z. B. Namen etc.? Was davon übersetzt ihr?


    Als Sci-Fi (eher Endzeit) möchte ich mal DEGENESIS nennen.

    Deutsches System mit einer sehr interessanten Welt.

    Sieht auch sehr schick aus - sehr stilisiert. Kann es sein, dass es das nur auf Englisch gibt?

    Ich interessiere mich ebenfalls für rpgs, bin jedoch abseits diverser PC RPGs ein unbeschriebenes Blatt. An die erfahreneren, antwortwilligen RPG'ler hätte ich daher ein paar Fragen. Erst mal aber mein bisheriges Wissen/meine Anforderungen:

    Sowohl Scifi/Cyberkram als auch Fantasy interessiert mich. Fokus soll nicht auf dem Kampf oder reinem Dungeoncrawling liegen - gerne ein gutes Verhältnis mit Kampf unter 50 %. So richtig Powerfantasy brauch ich dabei nicht. Da ich selber vermutlich den SL/DM machen darf (und auch Lust dazu hätte) und ich komplett unerfahren bin, wäre ein System interessant, bei dem man auch einige deutsche und vorgefertigte Abenteuer und Kampagnen hat. Zudem wäre es hilfreich - jedoch mein Muss - wenn es auch Romane in dieser Welt gibt, welche mir als Fantasyromanleser eine unterhaltsamen Einstieg in die Welt erlauben würden.


    1. Welches System (einmal Fantasy, einmal Cyber/Scifi) würdet ihr für den Einstieg empfehlen?

    2. Vermutlich wird es eine komplette Anfängergruppe werden - ist das auch online sinnvoll? Oder wüdet ihr sagen, dass das eigentlich nur offline sinnvoll ist?

    3. Was sind eure favourisierten Tolls online und warum?


    Dabei sind natürlich Systeme interessant, bei denen ich nicht erst in finanzielle Vorleistung gehen muss, und welche daher ein geringeres Risiko bei nichtgefallen darstellen.


    Vielen Dank euch schon mal.