Wir haben am Freitag Call of Cthulhu Masks of Nyarlathotep fertiggespielt. Endete mit einem TPK; nichtsdestotrotz konnte die Rückkehr von Nyarly auf Grund unserer Taten in Peru, New York, London, Cairo, Nairobi, Australien und Shanghai verhindert werden.
19 Sessions, 66 Stunden. Ein wahrlich episches Werk. Eine unglaubliche Informationsflut via Handouts in New York und London - die Zettelwirtschaft war enorm! Der Mittelteil war das Beste - Afrika und besonders Australien. Der Schluss war irgendwie unbefriedigend und railroady. Wir haben zwei bis drei Ermittler pro Spieler verbraucht. Und jetzt kann ich wieder einen Eintrag auf meiner Bucket List löschen
Man merkt Cthulhu schon die Jahre an. Das System wirkt einfach altbacken, selbst in der 7. Edition. Eigentlich müsste man einen kompletten Revamp des Systems durchführen, nicht nur kosmetische Eingriffe von Edition zu Edition; das Spiel hat immer noch das 80er-Jahre Rollenspiel-Feeling und deutliche Schwächen.
Am Samstag haben wir dann Session 0 von Curse of the Crimson Throne gestartet (Pathfinder 1e). Character Creation am Nachmittag (es spielen eine Tiefling Alchemistin, eine Geokineticistin, ein Bloodrager (Elemental - Air) und ein Swashbuckler (Inspired Blade). Nach dem Abendessen sind wir dann sofort losgestartet. Ich bin der GM; tut gut, wieder hinter dem Screen zu sitzen