Danke - werde mich mal durcharbeiten - Haken kenne ich schon - finde ich an sich interessant, aber die sind mir irgendwie zu "kühl" - ich mag dann immer gerne den eingängigen "melodic" / "kitsch" Einschlag irgendwo...
Bisher gehört:
SOEN - bei denen habe ich doch schon irgendwann mal reingehört. Ist auf jeden Fall schon vielversprechend gewesen - muss ich länger reinhören, um zu schauen, ob das hängen bleibt.
RHAPSODY - habe ich früher einige Songs von gehört. So wie ich höre, haben sie sich ja etwas gewandelt und noch mehr Orchester eingebaut. Der Sänger hat mir etwas viel Tremolo in der Stimme. Da mag ich es etwas straighter - muss ich auch länger hören, könnte auch interessant sein...
MADDER MORTEM - Klingt mit dem Bass am Anfang erst einmal nach Primus (=an sich spannend). Klingt auch danach noch interessant, bewahrt aber dennoch eine gewisse Eingängigkeit - gefällt mir, kannte ich noch nicht.
CALIGULA'S HORSE - Bevor sie "groß" wurden, habe ich mir als deren erstes Album rauskam mir das direkt bei Ihnen selbst aus Australien bestellt, weil es das nirgendwo gab - weiß gar nicht mehr wo ich den ersten Song damals gehört hatte - aber auch wenn ich sie interessant finde und da viel ist, was mir eigentlich gefallen müsste, fällt es mir schwer, dass mir die Songs wirklich auf Dauer Spaß machen - ich kann da immer den guten Ansatz erkennen, aber irgendwas fehlt mir da zum letzten Klick - ich glaube die Melodiebögen sind immer so, dass sie mich letztendlich nicht "triggern".
HAKEN - Habe ich mich schon mehrfach versucht einzuhören - ich finde einzelne Songs auch wirklich cool, weil sie für mich die richtige Mischung aus massiver Coolness in den Riffs mit coolen Prog-Ideen haben - wie oben schon geschrieben, fehlt mir da dann noch der Weg rüber zum softeren Mainstream-Feeling. Jetzt, wenn ich nochmal reflektiere, ist es auch ein wenig die Stimme, die irgendeine Nuance hat, die mich letztlich nicht mitgehen lässt. Der Sänger ist näher am System of a Down-Sänger dran, wo ich das ähnlich empfinde - ich brauche da mehr einen Morton Harket (von A-Ha) oder eben Einar Solberg von Leprous - die sind da irgendwie leicht anders in der Stimme, so dass es bei mir "passt"
BETWEEN THE BURIED AND ME - Growling stört mich, wenn es dauerhafter Bestandteil ist. Ich kann das nur als pointiertes Stilmittel ab und an akzeptieren (bei den entsprechenden Leprous-Songs passt das gerade noch) - ist also nichts für mich
THE OCEAN - Ist von der Musik zu sehr Tool-artig (auch wenn ich die Faszination an Tool verstehen kann, lassen mich die Songs doch weitgehend kalt). Auch hier passt mir der Gesang wieder nicht durchgehend.
Ich brauche insgesamt etwas, bei dem auch immer wieder der "Mainstream"-Song durchscheint, wie zum Beispiel bei Scenes From a Memory bei Dream Theater - Konzeptalbem mit Story sind dabei quasi das Non-Plus-Ultra ;), wie z.B.:
Beyond the Bridge:
oder Mind's Eye:
Bonus-Song - bei meiner Suche für diesen Post bin ich zufällig auf das hier gestoßen (das kannte ich noch nicht) und da ich ja oben von Einar Solberg und Morton Harket gesprochen habe, schließt sich hier der Kreis (Einar singt einen A-Ha Song, den ich ohnehin schon seit Ewigkeiten cool finde!) :D.