Koma Saxo, ein geiles Projekt von Petter Eldh und Christian Lillinger. Eine Aufnahme von Ende letzen Jahres. Die beiden hatten vor einigen Jahren keine Lust mehr auf Saxophon, und darauf beschlossen erst mal nichts mehr mit diesen zu machen. Koma Saxo ist ein ironischer Kommentar darauf Ein „Kampf“ der Einheit Eldh, Lillinger (Koma) gegen die 3 Saxophonisten (Saxo).
In Sachen "Intensität" sollte man auch den Klassik-Bereich nicht unterschätzen. Das hat oft live eine Brillianz und einen Dynamik-Umfang, bei dem keine Hifi-Anlage, und sei sie noch so gut, auch nur annähernd mitkommt. Natürlich nicht sowas wie Mozart, das war die damalige Pop-Musik für die herrschende Klasse, sondern eher sowas wie Le sacre du printemps von Strawinsky oder andere wilde Sachen aus dem 20. Jahrhundert. Ist zwar etwas ganz anderes als Slayer & Co, aber wer die Gelegenheit hat, sowas mal live von einem guten Orchester zu erleben, der sollte sich das ruhig auch mal antun.
Da bin ich zu 100% bei Dir. Die Klassik war bei mir die letzten 10 Jahre sicher das meistgehörte Genre. Als ich noch in Baden-Württemberg gelebt habe hatte ich zwei Abos für Stuttgarter Konzertsäle. In der Tat sehr intensiv was von der Bühne kommt, allerdings ist das Publikum „etwas“ zurückhaltender 😁.
Auch Mozart hat sehr intensive Stücke komponiert, vor allem zu seinem Lebensende hin. Das Requiem zb, oder die beiden letzten Symphonien 40 und 41. Ich empfinde auch Bachsche Fugen als sehr intensiv, oder die späten Klavierwerke von Beethoven und im Grunde all seine Symphonien. Ich weiß das vor allem Mahler, Schostakowitsch und Stravinski unter Metal Heads beliebt sind, aber auch in den 300 Jahren vorher gibt es extrem viel spannendes zu entdecken.
Für alle, die wie ich mit mäßigem Bootleg-Sound nicht wirklich warm werden, gibt es von Slayer auch das tolle Decade of Aggression Live Album von 1991.
klar das ist super! Ich wollte mehr die Atmosphäre in der Halle und auf der Bühne zeigen. Die Bühne war blutrot, der Sound wahnsinnig druckvoll (sicher weit über dem Erlaubten). Und die Leute sind komplett ausgerastet. Ich war wirklich auf sehr vielen Konzerten und Liveshows. Über Klassik, Drum&Bass, Metal, HipHop, Jazz, Hardcore bis zu Indie. Nix mehr hat diese beiden Konzerte getoppt in Sachen Intensität.
Zu meiner kurzen Clash of the Titans Geschichte weiter oben habe ich noch ein Video. Meines Wissens der einzige komplette Mittschnitt eines Slayer Konzertes dieser Tour in Europa der im Netz zu finden ist. Die unfassbare Energie kommt super rüber und selbst der Sound im Video ist für ein Bootleg annehmbar. Für alle Freunde die dabei waren war es damals eine Offenbarung und ein Intensitätslevel an dem sich alle Metal/Hardcore Konzerte von da an messen lassen mussten.
Kennt ihr eigentlich Hammerhedd? Sind 3 Kinder (jetzt zum Teil Teenager) zwischen 12 und 18. Das sind Brüder, und sie sind technisch für ihr Alter unfassbar gut. Insbesondere der Drummer ist herausragend. Er ist 15, spielt Open handed, und mit extremer power und Präzision.
Etwa vor einem Jahr (ein Original Song):
Eine der neueren Aufnahmen mit gutem Sound:
Es gibt auch noch auf Spotify, Apple Music usw ne gelungene EP. Zur Zeit arbeiten sie wohl an einem ersten richtigen Album. Besonders finde ich noch das der Frontmann ein extrem guter Songwriter für sein Alter ist.
Witzig. Ich habe die Extreme Agression von Kreator in meinen Thrash Top3. Hinter den beiden Slayer Alben. Bei deiner Aufzählung musste ich an eines meiner ersten Konzert Erlebnisse denken. Clash of the Titans in der Mainzer Rheingoldhalle. Suicidal Tendencies haben eröffnet, sehr geil. Danach Testament, auch ok, die meisten haben durchgehalten. Dann Megadeath, ...die Slayer Fans haben sie ausgelacht und sind dann raus gegangen (wir auch). Die hatten höchstens noch ein Drittel der Halle. Danach dann Slayer mit einer unfassbaren Setlist, und knallvoller Halle.
"Raining Blood“
"Black Magic"
"War Ensemble"
"Postmortem"
"Blood Red"
"Die by the Sword"
"Dead Skin Mask"
"Altar of Sacrifice"
"Jesus Saves"
"At Dawn They Sleep"
"Spirit in Black"
"Mandatory Suicide"
"Live Undead"
"South of Heaven"
„Angel of Death“
und nein das ist nicht aus dem Gedächtnis, wobei ich die ersten vier und die letzten zwei immer Aufzählen könnte. Ich fand’s so geil das ich zwei Tage später mit dem Zug (ich war 15) nach Düsseldorf gefahren bin, obwohl das Clash dort Ausverkauft war. Ich hatte aber Glück und habe sogar ganz regulär noch ne Karte bekommen.
Ich finde sie auch richtig gut. Würde auch bei South of Heaven mit mir Diskutieren lassen. Aber Reign in Blood ist für mich genreübergreifend eine Top10 Platte und für mich sicher die Nr1 im Bereich Thrash.
Für mich der absolute Peak von Metallica. Das And Justice for all Album (das sehen sicher einige anders).
Sehe ich genau so. Ist neben Ride the Lightning das einzige Metallica Album, das ich noch regelmäßig höre.
ja ich wollte Ride the Lightning noch reineditieren, hab aber nicht mehr dran gedacht. MetalPirate ich finde Puppets und Kill em All auch geil, aber nicht so konsistent super und als Gesamtalbum überragend wie die beiden anderen. Bei Slayer sind für mich zb auch Reign in Blood und South of Heaven als Gesamtalbum überragend und damit zb über Seasons in the Abyss oder Hell Awaits (wobei viele sicher Seasons vor South of Heaven setzen).
Mega Intro - Da könnte ich mir die erste Minute alleine im Loop ne Stunde anhören
Zum Thema:Als ich das Metallica-lied oben auf dem TV anhatte, wollte die Tochter Mädchenmusik, mit einer Sängerin und am besten Ballerina - Kann se haben
[Externes Medium: https://youtu.be/cH_rfGBwamc]
ja wie der Lars die Masse hyped am Anfang ist so geil! Und Hetfield hat noch seine Haare und damit auch seine Stimme 😁
zur Mädchenmusik: mein Beileid 😉
Für mich der absolute Peak von Metallica. Das And Justice for all Album (das sehen sicher einige anders). Und vor allem die korrespondierende Damaged Justice Tour und das daraus resultierende Binge&Purge Livealbum. Die Jungs hatten jetzt genug Erfahrung aber auch immer noch viel Energie. Selbst Lars Ulrich spielt ganz gut und Hetfield war einfach ein Löwe. Für mich auch einer der Peaks im Rock/Metal Bereich überhaupt.
Aus der legendären Seattle Aufnahme: „For whom the bell tolls“.
Message to Bears - constants. Indie Folk goes Elektro goes Downtempo. Für mich eines der schönsten Alben des Jahres.
Daughter auf dem Montreux Jazz Festival 2016. Wunderschöner Indie Folk. Live ebenso wie Studio. Auch das Solo Album von Elena Tonra gefällt mir.
Könnte ich nur genau einen früh verstorbenen Musiker zurück bringen wäre das eigentlich Ian Curtis. Da er das aber sicher extrem scheisse fände und sich sicher direkt wieder umbrächte nehme ich wohl doch eher Freddie Mercury. Oder vielleicht Amy Winehouse? Jim Morrison? Jimi Hendrix? Janis Joplin? Charlie Parker? Mozart? Schubert? Es sind echt zu viele.
d0gb0t genau das 😁
ich finde es absolut genial wie sie das mit der „Austellung“ verknüpft haben, und den Reaktionen auf die Ausstellung, die in der Ausstellung zum Teil schon antizipiert waren.
https://youtube.com/ukvagnrhwua
Edit: Also ich habe auf iOS jetzt viel probiert, aber bekomme das mit embedded Video nicht hin. Irgendjemand noch nen tip? Oder könnte jemand das Video oben einfügen?
