Beiträge von HotSauce im Thema „Musik - was hört Ihr gerade“

    Unser kleiner (14 monate) schläft aktuell nur beim schunkeln zu "Flat on the Floor" von Nickelback oder noch lieber zu "Trapped" von Shakra (eins von Papas Lieblingsliedern) ein...



    Irgendwas hab ich also richtig gemacht anscheinend :D

    Rein theoretisch würde man Grunge (bekanntester Vertreter Nirvana) halt eher im Punk verorten. Für mich klingt das auch eher wie Grunge, wie Punk, wie alternative Rock wie die White Stripes, wie manche Woodstock-Klassiker mit Orgel wie The Doors - wenn ich da Parallelen mit Metal höre dann mit ganz frühen Vertretern wie Black Sabbath. Ohne Bass zu spielen wäre im Metal auch extrem unüblich.

    Im Endeffekt aber auch nicht so wichtig, entscheidender ist: Ich erlebe die Band als guten Kompromiss, als Musik die auch vielen gefällt, die eigentlich kein Metal hören - was sie damit zu einem Gegensatz macht zu viel was ich sonst höre und z.T. hier teile. ^^

    100% Agree ich sehe das genau wie du, SpaceTrucker ...Generes sind mir relativ egal, jegliche "neu" entdecktes wird einer "Einzelfall Prüfung" unterzogen, also alles auch bekanntes, die Zeiten das ich BLIND was kaufe, auch von Band´s von denen ich viel habe, sind vorbei! :sonne:

    Ja kann ich auch so unterschreiben. Mir sind Genres auch vollkommen egal und hab noch nie verstanden wie Leute da überhaupt Grabenkämpfe wegen führen können. Mein Geschmack greift eh gefühlt überall irgendwas raus, hab bis heute keine Ahnung wie das heißt was ich gerne höre. Beispiel;


    Life Is Now - YouTube


    Ein Lied meiner Lieblingsband. An sich klassischer Hard Rock(?). Andere Lieder der Band sind dann wohl wieder eher Power Metal etc. Auch völlig Wurst, aber Kategoriedenken ist bei Musik genauso unnötig wie überall sonst auch

    Der beste non-Metal-Geheimtipp, den ich in letzter Zeit bekommen habe - Ozymandias aus Österreich mit einem wilden aber groovigen Mix aus Grundge und Woodstock-Sound mit Orgel - ich find's klasse:

    (bandcamp)

    Ich frag mich bei sowas immer, wo die Grenze da zwischen Rock und Metal etc ist. 9 von 10 Leuten denen ich das vorspielen würde, würden sagen, das wäre Metal - zumindest einzelne Songs davon ;)

    Gute-Laune-Melo-Black mit gutem Sound von Moonlight Sorcery:

    Da ich zu den komischen Menschen gehöre die gleichzeitig Black Metal und Power Metal mögen, kann ich dem tatsächlich was abgewinnen. Ich sehe (bzw höre) aber auch direkt, dass die Pseudo-elitäre Trve Kvlt Black Metal Crowd das ganz furchtbar finden wird.

    Wenn da noch Gesang bei wär, fänd ichs richtig gut ;)


    Das meine ich jetzt sogar doppelt. Einerseits mag ich die Art des Gesangs halt einfach nicht, und zum anderen ist die Abmischung so schlecht, dass man von den Vocals überhaupt nix hört - gefühlt ist das oft so in dem Genre. Ist das Absicht oder oft einfach Unvermögen?

    Mit Be'lakor bin ich nie warm geworden. Grundsätzlich mag ich ihre Musik, aber in gefühlt jedem Song geht mir das Gitarren-gequietsche tierisch auf den Sack. Immer wieder kommt es dazwischen und haut mich aus dem Song raus... dudeldudel miep miep dudeldudel miep miep...

    Finde ich etwas amüsant, da das ja in meinen Augen ein ganz zentraler bzw. charakteristischer Bestandteil ihrer Songs ist, also würde ich eigentlich nicht denken, dass dir ihre Musik prinzipiell gefällt. 8o

    Ist für mich ein bisschen so wie mehrere meiner Ex-Partnerinnen die Opeth oder Dark Tranquility etc kommentierten mit 'Die Musik finde ich eigentlich ziemlich gut aber dieses fürchterliche Gekreische/Gegrunze kann ich nicht ertragen'. ^^


    Aber Shadecrown werd ich definitiv gleich mal hören, Melodeath ist mein liebestes Genre (zusammen mit Melodoom) und da bin ich immer für Vorschläge offen!

    Hab mir das gerade mal angehört und lustigerweise lieg ich da schon bei Be`lakor mit deinen Ex-Parterinnen auf einer Wellenlänge^^ Musikalisch find ich das Top, nur den Gesang find ich unerträglich. Die haben nicht zufällig auch Instrumental-Alben? ;)

    Die meisten Bands die ich höre spielen nur in kleinen Clubs, da bleibt mir meist nix anderes Übrig. Da gibts dann nur stehplätze. Dafür handhabe ich es bei großen hallen und Stadien jetzt so, dass ich da wirklich ausnahmslos nur noch Sitzplätze hole und das Konzert ganz entspannt auch sitzend verfolgen. Der Musik lauschen, mitsingen, Show anschauen etc. Den Künstler aus der Nähe sehen ist mir dabei egal, will ja die Musik hören :)

    Ich war mal auf einem Leonard Cohen-Konzert mit „billigen“ Sitzplätzen. Das war jetzt auch nicht so viel anders als die Konzert-DVD daheim zu schauen.


    Bzgl. Sitzplatz/Stehplatz kommt es für mich auf die Musik an. In den meisten Fällen will ich mich bewegen können und dann kommt es auf Künstler und die anderen Besucher an, ob am Sitzplatz stehen ok ist oder nicht. Es gibt aber auch kleinere Konzerte, bei denen ich bevorzugt sitze.

    Ich bin meist auf dem billigen Sitzplätzen und finde den Vergleich zur DVD schwierig, da Atmosphäre und Sound ja komplett anders sind. Ist wie beim fussball, wo ich im TV vll auch mehr von spiel sehe als im Stadion, letzteres aber das deutlich bessere Erlebnis ist


    Bin kein Freund davon wenn Leute Sitzplatz kaufen und dann stehen. Gehe ab und an mit meiner über 70 jährigen ma zu rockkonzerten und die sieht dann nie was, wenn alle stehen. Verstehe warum Leute das machen, finde es aber trotzdem nicht fair denen gegenüber die eben nicht aufstehen können

    Ich finde man kann kleine clubkonzerte und stadienkonzerte schlecht miteinander vergleichen. Bei den kleinen ist es meist lauter, die akustik besser und ich "lebe" die Musik, spüre den Bass etc. Bei den großen steht dann mehr auch die show im Mittelpunkt. Hatte bei beiden Varianten meine Highlights aber jeweils auch unerwartete Lowlights.

    Ich hab' mich eigentlich nur mehr auf kleine Klubkonzerte verlegt. Direkter Kontakt zum Künstler und ich seh genau, was wer wie spielt. Und ich sitz' gemütlich im Publikum mit einem Bier vor mir auf dem Tisch. Kein Anstellen, keine Idioten, einfach ein kleines Treffen von gleichgesinnten Musikliebhabern. :)

    Bei großen Konzerten geht's eigentlich nur mehr um das "Feeling" bzw. "Party-Feeling" und weniger um die Qualität der musikalischen Darbietung - die Bühne ist meist zu weit weg um mehr als nur die Künstler selbst zu sehen. Die Videowalls geben mir immer den Eindruck, dass ich mit der DVD besser dran wäre. Von den Preisen einmal abgesehen ...

    Die meisten Bands die ich höre spielen nur in kleinen Clubs, da bleibt mir meist nix anderes Übrig. Da gibts dann nur stehplätze. Dafür handhabe ich es bei großen hallen und Stadien jetzt so, dass ich da wirklich ausnahmslos nur noch Sitzplätze hole und das Konzert ganz entspannt auch sitzend verfolgen. Der Musik lauschen, mitsingen, Show anschauen etc. Den Künstler aus der Nähe sehen ist mir dabei egal, will ja die Musik hören :)

    Born in the USA spielt der doch glaub ich garnicht mehr, oder wie war das?


    Ich finde man kann kleine clubkonzerte und stadienkonzerte schlecht miteinander vergleichen. Bei den kleinen ist es meist lauter, die akustik besser und ich "lebe" die Musik, spüre den Bass etc. Bei den großen steht dann mehr auch die show im Mittelpunkt. Hatte bei beiden Varianten meine Highlights aber jeweils auch unerwartete Lowlights.