Ich finde es immer wieder lustig, wenn Spieleautoren und/oder Verlagsvertreter anderen Leuten die Fähigkeit absprechen, sich eine begründete Meinung bilden zu können, sie selbst aber manchmal so tun, als hätten nur sie die Weisheit mit Löffeln gefressen. Nix für ungut.
[2014] Orleans
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Natürlich kann man sich durch Lesen einer Anleitung eine Meinung bilden. Man sollte sich nur nicht der Illusion hingeben, dass diese Meinung zu 100% so bleibt, wenn man das Spiel dann auch mal spielt. Bei manch einem sind es vielleicht 90 oder 95%, bei denen er richtig liegt. Bei anderen sind es vielleicht nur 70 oder 80%.
Aber das ist auch relativ egal: Solange man nach dem Lesen von Anleitungen noch hinreichend viele Spiele findet, die man ausprobieren möchte, wird man natürlich kaum Zeit investieren, Spiele auszuprobieren, die man nach der Regellektüre nicht interessant genug findet.
Erst wenn man mal das Gefühl hat, mit Spielen "unterversorgt" zu sein, wird man auch Spiele ausprobieren, von denen man nach der Regellektüre noch nicht überzeugt war.
Das ist übrigens bei einem Spieleredakteur auch nicht viel anders: Man muss quasi täglich Prototypen von Autoren nach Lektüre der Anleitung beurteilen. Und sich dann die Spiele raussuchen, die einem nun interessant erscheinen. Anderen sagt man von vornherein ab, weil man genau weiß, dass man nicht genug Lebenszeit hat, um alle vorgeschlagenen Spiele spielen zu können.
Natürlich weiß der Redakteur, dass er sich irren kann. Niemand glaubt von sich, er wäre unfehlbar bei der Auswahl an Prototypen. Aber wenn man nun mal nicht alles ausprobieren kann, was man möchte, dann muss man eben selektieren. Ein ganz normaler Vorgang.
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Um es mal mit anderen Worten zu formulieren - Unsereins mit einem gehörigem Mass an Spielerfahrung kann üblicherweise beim Regelstudium schon erkennen, ob es sich eher um eine Gurke oder eben nicht handelt.
Natürlich kann man auch daneben liegen, bestes Beispiel aus der Vergangenheit ist Panamax. Wer aus der Regel ein gutes Spiel erwartet hätte, muss schon viel Phantasie mitgebracht haben... -
Ich sortiere Spiele nach Regellektüre nicht in zwei Gruppen, sondern in mindestens drei: durchgefallen -- hat was, kann ich aber nicht sicher einordnen -- interessiert mich. Man merkt mit etwas Erfahrung eben auch, welche Spiele schlecht einzuschätzen sind, aber dabei vielleicht Potenzial haben könnten. Gerade wenn es etwas originellere Designs sind. Was bei Orléans für mich übrigens nicht das viel diskutierte "Bag Building" statt Deck Building ist -- Dominion mit selbstgebastelten beklebten Pokerchips statt Karten gibt's schon fast so lange wie Dominion selbst, siehe BGG --, sondern die Besonderheit, Gebäude nach eigener Wahl aktivieren zu dürfen, nachdem mehrere passende Worker-Felder über eine oder mehrere Runden hinweg nacheinander besetzt wurden. Statt "spiele Schmiede, ziehe drei Karten nach" (Dominion) also: Spiele irgendwann Worker von Typ A, B und C in beliebiger Reihenfolge auf das Gebäude X, solange es nicht komplett voll ist, nützt es überhaupt nichts (was aber trotzdem gewünscht sein kann, weil die Worker dann nicht mehr im Beutel sind), erst dann darfst du es nutzen. DAS ist das, was Orléans über Dominion und seine tausend Clones heraushebt. Nicht der Beutel statt der Kartenmischerei. Das ist Oberfläche. Wer Orléans auf Bag Building reduziert, der hat's nicht begriffen, woher der besondere Reiz kommt.
Orléans war bei mir von Anfang an in der seltenen mittleren Grauzone, wo ich selbst weiß, dass ich das nicht wirklich einsortieren kann auf der linearen Skala von schlecht bis gut. Hatte von Anfang an vieles, was mir zusagt, aber auch vieles, was mir nicht gefällt, vor allen die fehlende Variabilität im Setup. Sowas lässt sich dann oft per Hausregel bzw inoffiziellen Variante lösen (z.B. immer nur fünf zufällige Ortsplättchen pro Typ erlauben, nach dem Bauen nachfüllen) und manchmal hat man auch Glück, dass offizielle Erweiterungen genau die negativen Aspekte beseitigen, die man nicht mag. Erfahrungsgemäß bin ich oft nicht der Einzige, der bestimmte Sachen nicht mag und Verlage schauen eben auch, was die üblichen Kritikpunkte in den Foren und bei den Reviewern sind und bedenken das dann bei den Erweiterungen. Das hätte ich mir auch von Orléans erhofft, zumal die offiziellen Regelkonkretisierungen und Varianten (Badehaus, Reihenfolgeproblematik, Ereignisplättchen-Variante) sowie Mini-Erweiterungen (neue Ortsplättchen) alle in die richtige Richtung gingen. Die Erweiterung "Invasion" mit 50% Solo-Varianten, die ein Großteil der Käufer nie nutzen werden, hinterlässt dann eben sehr viele Fragezeichen bei mir.
(Panamax fällt für mich übrigens auch in die seltene "Spiele in der Grauzone"-Gruppe, die das "gewisse Extra" haben und mit ein klein wenig mehr Feinschliff viel besser hätten sein könnten, ihr Potenzial aber unter dem Strich nicht realisieren. Aber das ist ein anderes Thema, das hier auch schon zur Genüge diskutiert wurde.)
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Ich finde es immer wieder lustig, wenn Spieleautoren und/oder Verlagsvertreter anderen Leuten die Fähigkeit absprechen, sich eine begründete Meinung bilden zu können, sie selbst aber manchmal so tun, als hätten nur sie die Weisheit mit Löffeln gefressen. Nix für ungut.
Finde ich auch lustig! Nehm ich dir also nicht krum. In meinem Fall ist es nicht so, dass ich den Leuten die Fähigkeit abspreche. Ganz im Gegenteil. Meistens bewerte ich, was sie danach dann sagen und schreiben und kommentiere dann das.
Wenn Du erwartest, dass die Menschen nur über die Dinge diskutieren/sprechen/vorverurteilen, die sie ausprobiert haben und ansonsten ihr Maul halten sollten, dann, ja dann wäre das Internet ein sehr ruhiger Ort ...
Ich erwarte das nicht vom Internet. Ich will auch nicht, dass alle einfach ihr Maul halten sollen. Wäre es so schlimm, wenn das Internet manchmal ein ruhigerer Ort wäre? Sind die von uns allen nicht so verachteten Trolle nicht ein Phänomen, das erst durch das Internet eine neue Dimension erhalten haben?
Hast du schon mal dran gedacht, dass ich dich eigentlich gar nicht meinte? Ehrlich gesagt hast du doch ganz gut aufgeschrieben, was genau du von der Sache hältst und das auch begründet.
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So ,habe Orleans gestern ausgepöppelt; mein erster Eindruck von der Qualität der Pappe war erstmal positiv!!
Werde je nach Beliebtheit mir dann überlegen, ob es ein Fan-Kit geben wird oder nicht. Bis Essen werde ich mir eine Meinung bilden können.
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Mit etwas Glück spiele ich Orleans heute abend oder morgen mittag schon. Auch ich war von der Qualität der 3. Edition überzeugt und das Holzmaterial-Upgrade
wird auf der Messe entschieden, ob es das Spiel viel besser macht. -
Hallo,
wenn ich mich recht erinnere, wurde hier mal einen Übersicht für die Anpassungen bei der Spieleranzahl (bis fünf) veröffentlicht.
Weiß noch wer, wo das war? Ober wie man zum Zugriff auf diese Übersicht gelangt?Danke für Hinweise.
Liebe Grüße
Nils -
Hallo,
wenn ich mich recht erinnere, wurde hier mal einen Übersicht für die Anpassungen bei der Spieleranzahl (bis fünf) veröffentlicht.
Weiß noch wer, wo das war? Ober wie man zum Zugriff auf diese Übersicht gelangt?Danke für Hinweise.
Liebe Grüße
NilsSchau mal hier:
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Schau mal hier:
Orléans Aufbau
Sehr schön, danke!
Eine solche Aufstellung wird es auch in der Erweiterung als Spielkarte geben.
Ciao
Stefan[Disclaimer: Ich habe als Redakteur an der Entwicklung der Erweiterung mitgearbeitet.]
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So, gestern zum ersten Male Orleans gespielt. Was soll ich sagen, bin begeistert. So sehr,dass ich mit heute das Upgrade-Kit bestellt habe!
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Cross - Posting aus dem Wochenthread, aber auch ich habe nun zum ersten Mal Orleans kennen gelernt.
Einen Tag später unter dem Motto Stadt, Land, Spielt konnten wir am Tag dann darauf
Orleans
spielen. Mein erster Mal, also ein Ersteindruck.Vom Prinzip her ein.. ja, was eigentlich? Worker-Placement gepaart mit "Deck-Building" (Sack-Building).
Jede Runde gibt es ein ein paar Arbeiter, die man in Gebäude jagt wo
weitere Arbeiter auspurzeln oder man Gilden baut und/oder durch die
Lande zieht und auf dem Weg herumliegende Waren einsackt.Für ein wenig Stress sorgen jede Runde Ereignisse, wie bspw. die Ernte.
Die erwischte mich direkt am Anfang auf dem falschen Fuß. Kein Weizen
gehabt, konnte mit meinen gezogenen Arbeiter keinen Bauern ausbilden
(der bringt zum Einstand anfangs auch Weizen mit). Also musste ich
direkt mal 5 Geld abgeben. Die Mitspieler haben unterdes den Exit mit
dem Bauern getätigt, so dass ich auch noch der einzige mit nur einem
(dem Anfangsbauern) hatte. Derjenige mit den wenigsten Bauern muss auch
noch eine Münze zahlen... das war zuviel des Guten. Hatte ich nicht,
also direkt auch noch Bekanntschaft mit der guten, ehrlichen, alten Folter gemacht. Verzückend!Gegen Ende reichte es dann doch noch für einen knappen zweiten Platz (112 - 107 (ich) und 82).
Die 112 hatten schon Spielerfahrung, die sie allerdings nicht nutzte (?)
weil sie es unfair findet, wenn man als Erfahrener die Anfänger
abzockt. Wie ihr oben seht, solche Skrupel hab ich nicht
Nein, im Ernst: Ich finde es gut wenn mich ein Spielerfahrener wenn er
will auch gut runterbuttert. Das zeigt mir, dass Spielerfahrung eben
doch was wert ist und es nicht willkürlich ist. Solange ich nicht vorgeführt werde, könnt ihr mich gerne hemmungslos abzocken.Meine Strategie war.. ich hatte keine. Naja, doch. Ich hatte sehr
dynamische (und viele) Arbeiter. Konnte meine Schiffer für alle
einfachen Arbeiter nutzen und hatte viele Mönche. Passt nicht gut
zusammen, wie ich gemerkt hatte. Später hab ich dann versucht mehr
Technik einzusetzen - aber da wäre wohl der Zug normalerweise schon
abgefahren gewesen.
Außerdem jagte ich die Wissensskale (die Bücher) hoch um meine wenigen
Gilden zu kompensieren. Zu spät hab ich dann erst bemerkt, wie man die
alten Arbeiter loswerden konnte.Insgesamt hab ich einen sehr guten ersten Eindruck.
Wegen der Technik habe ich mich häufig an Maestro Leonardo, dort gab es ja auch die Roboter, die einem bei der Arbeit unterstützen.
Außerdem ist es auch ein Worker-Placement Spiel. Das kritische bei dem
Vergleich ist, dass ich Maestro anfangs toll fand, dann ist es aber doch
verstaubt und kann sich für mich letztlich hinter dem Klassiker Caylus nicht behaupten.
Ich hab ein wenig Angst diese Erfahrung bei Orleans zu wiederholen.
Andererseits ist Caylus auch dynamischer, weil es mit den variablen
Gebäuden die Aktionsmöglichkeiten flexibler hält. Orleons dagegen hat
mit seinem "Sackbuilding" Mechanismus auch eine Dynamik die Maestro
leider fehlt und die das Spiel ebenfalls dynamischer hält.
Orleons erscheint mit taktischer, d.h. ein wenig mehr Situationsabhängig
zu sein (unter anderem wegen der Ereignisse). Aber dass muss ja nicht
schlecht sein.Muss ich mir mal überlegen, was ich davon halte.
Fand ich auch gut, meine erste Partie!
Jetzt muss ich mal sehen, was ihr hier alle dazu geschrieben habt. Jetzt weiß ich ja, worum es geht (und kann widersprechen... oder eben nicht)
Nachtrag: Ich habe mittlerweile rausgefunden, dass wir das Spiel nicht 100%ig regelkonform bzw. turniertechnisch gespielt haben.
Wir haben alle Arbeiter parallel eingesetzt. Ab und an gab das Beeinträchtigungen, weil man bspw. ja gesehen hat, dass der Mitspieler einen Bauern nehmen wollte und man selbst nicht alleiniger letzter werden wollte.
Half aber sehr die Spielzeit zu reduzieren - würde ich wieder so machen wollen.Den Kritikpunkt, dass es weniger Interaktion gibt kann ich bedingt nachvollziehen. Aber es stört mich nicht, ich mag sowas.
Das ich hier schon mehrere "Killerstrategien" gelesen habe finde ich super. Daraus lese ich: Es gibt keine einzelne.
(Disclaimer: In unserer Erstpartie hat niemand das Badhaus genommen.) -
--- und hier gibt es bereits wieder Nachschub
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Und dann gleich für 3,90 €. Hmh.
Also wenn ich alles zusammen rechne, dann ist hier meine Schmerzgrenze locker überschritten.Wir besitzen das Grundspiel und 2 auf der Spiel 2014 ausgegebenen Gebäudekarten
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Nachdem ich nun auf der Messe endlich das Grundspiel zum ordentlichen Kurs von 25€ bekommen konnte, muss ich nun natürlich mal die Finger nach den Erweiterungen ausstrecken.
Invasion ist mir noch zu neu und zu teuer, das hat noch ein Jahr Zeit.Ortskarten No. 2 und No. 3 habe ich in Essen gekauft.
Die Promo-Postkarten Taverne/Depot und Weinberge habe ich.
Die Promo aus dem Brettspiel-Adventskalender habe ich.
Das Solo-Szenario aus der Messe-Spielbox habe ich auch.Wenn ich das richtig sehe, fehlt mir dann nur das Fankit und ich habe bis auf Invasion alles komplett, richtig?
Ich bin irgendwie zu doof, auf BGG einen Datensatz zu dem Fankit zu finden, gibt es den noch nicht? -
Ortskarten #1 fehlt dir dann noch.
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Die habe ich mir extra in Essen nicht gekauft, weil die meines Wissens im Fankit mit drin sind. Oder nicht?
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Die habe ich mir extra in Essen nicht gekauft, weil die meines Wissens im Fankit mit drin sind. Oder nicht?
Ja, sind sie.
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Das Solo-Szenario aus der Messe-Spielbox habe ich auch.
Ich nehme an, bei der Promo "Reise nach Tours", die bei ebay mehrmals zu finden ist, handelt es sich um das von dir erwähnte Solo-Szenario? Konnte darüber bei BGG nichts finden bisher.
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Ganz genau.
Das war eine Beilage in der kostenlosen Ausgabe der Spielbox zur Messe. Da das noch ganz neu ist, verstehe ich, wenn es noch keinen Datensatz bei BGG gibt.
Da es das Fankit aber schon etwas länger gibt, wundere ich mich über den fehlenden Datensatz.
Zu dem Solo-Szenario gibt es einen Thread: Spielbox promo | Orléans: Invasion | BoardGameGeek -
Nachdem ich nun auf der Messe endlich das Grundspiel zum ordentlichen Kurs von 25€ bekommen konnte,
Aha, ein original verpacktes Orleans für 25 €?
Wo hast du denn das erhalten?Habe es letztes Jahr mit Originalautogramm von Reiner Stockhausen für über 40 € gekauft.
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Heidelberger Deals: 50€ für Orléans + 25€ Gutschein.
Den Gutschein konnte ein Freund gebrauchen. -
Liegen der großen Erweiterung Invasion eigentlich Pappmaker oder Holzfiguren bei? Oder gibt es wieder ein extra Fan-Kit zur Aufwertung?
Oder gibt es gar keine Figuren sondern nur Spielpläne und Ortskarten? -
Liegen der großen Erweiterung Invasion eigentlich Pappmaker oder Holzfiguren bei? Oder gibt es wieder ein extra Fan-Kit zur Aufwertung?
Oder gibt es gar keine Figuren sondern nur Spielpläne und Ortskarten?Durch die Erweiterung kommen keine neuen Arbeiterplättchen/figuren ins Spiel.
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Hallo,
bei Orleans Invasion sind ja neue Gebäudeplättchen dabei. Spricht etwas dagegen, diese einfach im Grundspiel zu verwenden ?
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bei Orleans Invasion sind ja neue Gebäudeplättchen dabei. Spricht etwas dagegen, diese einfach im Grundspiel zu verwenden ?
Nein, da spricht nichts dagegen.
Ciao
Stefan[Disclaimer: Ich habe als Redakteur an der Entwicklung der Orléans-Erweiterung mitgearbeitet.]
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Nein, da spricht nichts dagegen.
Ciao
Stefan[Disclaimer: Ich habe als Redakteur an der Entwicklung der Orléans-Erweiterung mitgearbeitet.]
Es steht sogar vorne auf der Anleitung der Erweiterung drauf. Der letzte Satz im gelben Textfeld. Just sayin...
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Recht haste. Aber ich habe noch gar nicht groß in die Anleitung geschaut (warum auch immer...)
Ich habe nur sortiert und verstaut und sortiert...
(Fan-Kit, Erweiterung, Neue Gebäude 1. 2, und 3. Edition). -
Ich dachte immer, die Säckchen im Spiel sind schwarz? Hat noch wer seine Säckchen im "Ethno-Look" erworben?
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Ich kenne die auch nur in Schwarz, aber gratuliere da hast du eine hübsche Special-Edition
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Nein, in meiner Edition waren auch die Ethno Säckchen. Ich hab sogar nachgefragt und sie werfen da immer an Säckchen rein, was sie gerade zur Hand haben.
Mit anderen Worten, 2 Exemplare von Orléans haben mitunter auch verschiedene Säckchen. -
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Schwein gehabt. Ich finde meine aber deutlich schöner!
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In Kohle und Kolonie von Spielworxx waren auch mitunter "andere" Beutelchen...
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aus irgendwelchen Stoffresten zusammengeklöppelt
Aus der Perspektive der Nachhaltigkeit wäre das ein Pluspunkt.
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In Kohle und Kolonie von Spielworxx waren auch mitunter "andere" Beutelchen...
Stimmt, ich hatte auch einen recht farbenfrohen Beutel, der so gar nicht zur düsteren Illustration passte. Um so mehr freu ich mich über meine Artscowbeutel, sowohl für Kohle & Kolonie als auch für Orléans . Wobei ich bei letzterem immerhin schwarze Beutel hatte, finde diese Stoffresteverwertung immer sehr unschön.
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Wie handelt Ihr eigentlich den Spielaufbau mit all den neuen Ortsplättchen? Nehmt Ihr einfach alle? Ich habe in der letzten 4-Spielerpartie 10 Orte pro Stufe aufgebaut. Auf BGG habe ich von einer Variante gelesen, nach der immer nur drei Plättcher pro Stufe auslegen, die nach einem Kauf aufgefrischt werden. Dies würde sehr starke Gebäude wie Laboratorium, Badehaus, Schneider abschwächen, wenn diese erst relativ spät erscheinen. Oder entfernt Ihr diese einfach gleich?
EDIT: Ach ja, mir ist noch etwas eingefallen: Und wie zufallisiert Ihr die Promo-Postkarten-Ortsplättchen? -
Unsere Haus-Variante: Plättchen pro Stufe mischen, 4-5 zufällige aufdecken, nach Kauf sofort auffüllen. Nur drei pro Stufe finde ich etwas wenig, aber 4 oder 5 klappt gleichermaßen gut.
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Wie handelt Ihr eigentlich den Spielaufbau mit all den neuen Ortsplättchen? Nehmt Ihr einfach alle?
Genau so. Ich habe bisher noch keinen Bedarf gesehen, da etwas einzuschränken. Was nicht heißt, dass das nicht noch irgendwann kommen kann.
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Dies würde sehr starke Gebäude wie Laboratorium, Badehaus, Schneider abschwächen, wenn diese erst relativ spät erscheinen. Oder entfernt Ihr diese einfach gleich?
Oder eventuell sogar noch stärken, wenn sie bei nur 3 Gebäude pro Stufe mit schwächeren Gebäuden ausliegen?
Wir haben bisher einfach alle Gebäude offengelegt (zuletzt 32 Stück) und eigentlich keinen Bedarf gesehen, da mit Hausregeln ranzugehen. -