Beiträge von Klemens im Thema „[2014] Orleans“

    Ich werd es mit Reiner is Essen besprechen ... aber eine handliche Übersicht würde schon Sinn machen. Ich verlier ja auch immer wieder wenn neue Ortskarten kommen den Überblick.

    Wir haben letztens bei einer 2er Partie immer 4 pro Stufe offen ausliegen gehabt. Sowas zwingt dich schon umzudenken. Insofern gefällt mir das besser.

    Es ist fast schon witzig zu nennen, dass du mir Polemik vorwirfst und dann sowas schreibst...


    Missverständnis - Ich meinte das "polemisch" auf meine eigene Aussage bezogen. Deutlicher wäre gewesen "Die "Made in China" Keule auszupacken war wohl etwas polemisch von mir." Das "verflixt" wa demnach auch an mich gerichtet, weil eben das beliebte China Argument aus Qualitätssicht nicht mehr wirklich greift wie vor wenigen Jahren.


    Polemik vorzuwerfen und dann so zu schreiben hätte tatsächlich einen gewissen Unterhaltungswert.


    Grüße,
    Klemens

    Die "Made in China" Keule auszupacken war wohl etwas polemisch. Ganz abgesehen davon stimmt die Qualität aus China mittlerweile auch (verflixt nocheinmal).


    Natürlich sind die 45,- für Orléans nicht wenig Geld. Und es ist dir natürlich auch erlaubt, das als teuer zu bezeichnen :P Es ist nur ein Preis, der nicht zustande kommt, weil Reiner grinsend vor den Kalkulationsprogramm sitzt und sich denkt: "4 mm weniger Pappe und 10 Euro mehr Geld ... die Auflage verkauf ich sowieso in Essen ... ich hab ausgesorgt" ... er entsteht durch viele verschiedene Faktoren. Und was ich bisher an Einblick in die Umsetzung von Spielen hatte, war die Motivation hinter der Preisgestaltung noch nie Gier oder der Wunsch irgendwen über den Tisch zu ziehen.


    Zum Glück wird niemand gezwungen, Spiele zu kaufen. :) Wenn du das Gefühl hast, dass das Spiel nicht deinen Geschmack trifft, zu teuer ist und dich optisch nicht anspricht, dann brauchst du es nur nicht zu kaufen. Das ist das Wunderbare an dem breiten Angebot.


    Liebe Grüße,
    Klemens

    Hallo!


    Ich hab auf spielbar auch schon zu dem Thema gepostet.


    Eine Sichtweise: Natürlich kann und muss es dem Endkunden egal sein, ob es ein Kleinstverlag oder ein Riesenunternehmen ist. Spiel ist Spiel und der Inhalt in der Schachtel muss stimmen.


    Andere Sichtweise: Die Spieleszene ist so klein und intim, dass der "Einblick" in die Verlage eine differenzierte Beurteilung ermöglicht.


    Was hilft: EInfach einmal ein durchschnittlich umfangreiches Spiel in perfekter Ausstattung (von einem eropäischen Produzenten!) anbieten lassen. 1000 oder 2000 Stk. Und den Grafiker bezahlen. Und den Lektor. Und den Übersetzer. Und den Messestand. Und das Lager. Viel Spaß! ;)


    @Gestaltung: Das ist natürlich eine Geschmacksfrage, aber wir haben versucht, einmal etwas anderes zu probieren. Das kam bisher ganz gut an, ist aber sicher kein gefälliger Mainstream.


    Schöne Grüße,
    Klemens