Interessant, welche Designentscheidungen sind das? Ich hab nämlich auch so meine Kleinigkeiten die mir ein wenig Skepsis bereite (im großen und ganzen bin ich aber sehr zuversichtlich)
Bei mir ist es hauptsächlich das Austauschen der Karten, wenn sich 2 Leute begegnen. Das finde ich suboptimal. Die Art und Weise wie Leute Karten aus der Hand auswählen, die sie austauschen, verrät schon sehr viel darüber ob es eine gute oder schlechte Karte ist.
Darin sehe ich gar kein Problem, wie schon erwähnt werden die Karten ja gemischt gehalten, so dass man auch als guter Ermittler etwas suchen muss. Des weiteren kann man ausmachen, dass man als Ermittler seine Karte eben nicht so super schnell auswählt, das wurde zwar auch schon kritisiert aber ich persönlich sehe damit gar kein Problem.
Meine Sorge beruht darin, dass in ner Partie mit 6 Personen schon 2 Spieler von Anfang an tot sein können, der Kultist das weiß und er nur 2 weitere töten muss um zu gewinnen. Das wirkt erstmal relativ leicht auf mich, weil es die Deduktion auch nochmal erschwert, denn wenn jemand tot ist, kann man das nicht unbedingt auf ne Begegnung mit irgend nem Spieler zurück führen, ich glaub aber diese Tarnung ist als einzelner Kultist notwendig.
Deswegen vermute ich 7 als den besten Playercount, weil da niemand von Anfang an tot ist und jedes mal, wenn man einen toten Spieler vorfindet, kann man es definitiv auf eine Begegnung zurück führen.
Im Karton austauschen sehe ich persönlich wirklich gar kein Problem und finde das sogar ne coole und interessante Mechanik. Klar wenn du nen Ermittler hast, der seine Karten vor sich liegen hat und einfach top-deckt ohne zu schauen, der macht das Spiel für alle kaputt aber mit so ner Person spielt man dann einfach kein 2. mal.