Ich erkläre mir die Punkte folgendermaßen: Die Karten werden wie bei Battlestar Galactika, Abgrundtief u.s.w. gemischt, damit man nicht durch die zuletzt ausgespielt Karte auf die Gesinnung des Mitspielers schließen kann.
Ich erkläre mir das mit dem Tod so, das schwarze Magie im Spiel ist, und meine Spieler einer Illusion von mir sehen. Etwa wie bei dem D&D Rollenspiel 😂
@Ich kann die Diskussion hier nicht nachvollziehen. Ich habe schon etliche Deduktionsspiele in verschiedenen Gruppen gespielt und bestimmte Mechanismen, wie z.B. abgelegte Karten mischen oder dass sich jeder seine Rollenkarten ein paar Sekunden anschaut kommen häufig vor und sind auch notwendig.
Wir hatten eine Runde zu siebt auf der Messe und das Spiel hat allen viel Spaß gemacht und es war bis zur letzten Sekunde sehr spannend.
Man kann natürlich in allen Spielen bestimmte Mechanismen in Frage stellen, wobei ich mich in dieser Diskussion aber eher Frage, ob die Personen wirklich Lust haben, sich auf ein Deduktionsspiel, mit den damit verbundenen Regeln einzulassen.
Piledriver : Am besten einfach selber spielen. Auf der Berlincon hatten wir zwei Mitspieler am Tisch die zuvor eine Runde Among Cultists gespielt haben und ganz begeistert waren.
DanteOne : Bei dem Deduktionsspiel Abgrundtief steht in der Anleitung, dass alle sich die zugewiesene Rolle ein paar Sekunden anschauen sollen.
Ich fand das sehr gut und wäre nicht auf die Idee gekommen, das als Regelkrücke zu empfinden. Es gibt gute Gründe dafür. Wenn man so ein Spiel nicht schon sehr oft mit unterschiedlichen Rollen gespielt hat, dann denkt man etwas länger nach, wenn man z.B. eine Verräter/Kultistenrolle hat. Mit dieser Regel kann man dann schwerer Rückschlüsse ziehen und es ist allen Spielern gegenüber fairer.
