Beiträge von Stratephil im Thema „Among Cultists - fundet In 12 min“

    Wir hatten die Tage Party 2 und 3 zu fünft in der gleichen Besetzung wie unsere Erste.

    Party 2:

    Total verrückt. Wir hatten einen schlauen Plan welche Räume wir lösen, sind losgelaufen und hatten irgendwie haufen Begegnungen. Also geprüft, 2 Tote gefunden. Scheiße, der Kultist muss nurnoch einen killen. Bestimmt 20-30 min diskutiert und dann den Kultisten rausgewählt. Wuwuwu. Ich habs geschafft als Seher immer die in Szene zu setzen die die Diskussion in die richtige Richtung gelenkt haben, ohne das ich selbst zu auffällig war.

    3 kills sind echt schnell erreicht wenn man nicht aufpasst.

    Party 3:

    Viel vorsichtiger gespielt, über 4 Runden keine Begenung. Das Spiel hat uns gezwungen uns doch zu Begegnen und so kam Schwung rein, haben dann in der achten Runde den Kultisten rausgevoted. Der hat aber leider den Seher überführt.

    Wir hatten alle viel Spaß an den Partien. Es hat aber auch eine spürbare Lernkurve. Ich will es mal zu siebt oder acht spielen, aber für meine Nichtspielerfreunde ist es bestimmt zu fehleranfällig ...

    ich könnte mir vorstellen das sich die Godots darüber gedanken gemacht haben, die Lösung jedem das Gleiche Kartenset zu geben ist ja recht naheliegend und erleichtert den Aufbau.

    Es ist aber auch eine weitere Möglichkeit für handwerkliche Fehler auf Seiten der Ermittler (man gibt ne falsche Karte raus und fordert die dann zurück, das wär verwirrend). Vielleicht haben Sie deshalb Abstand davon genommen.

    was passiert eigentlich wenn man keine Pulskarten mehr auf der Hand hat?

    Das kann ja wenn viel rumgerannt wird auch mal in Runde 6 passieren. Oder passiert das nicht, weil wenn es so wuselig ist, der Kultist gewonnen hat oder überführt wurde?

    Hatten heute unser erstes Spiel zu fünft.

    Der Start war etwas holprig. Ich hatte die Umschläge vorbereitet, dann als alle da waren die Regeln erklärt. Dazu immer mal was gezeigt aus nem Umschlag und dabei muss etwas durcheinander gekommen sein. Das fiel dann beim Ritus auf, also alles eingesammelt. Falsch korrigiert und erneut beim Ritus verkackt.

    Beim dritten Anlauf hat es dann funktioniert.

    Ich weiß nicht ob ich etwas falsch sortiert hatte, oder ob einfach ein Spieler ne falsche Karte als Startpulsdeck gezogen hatte und dadurch zu viele tot Karten im Spiel waren. Egal.

    Einfach drauf achten.

    Das Spiel selbst hat uns dann aber sehr viel Spaß gemacht. Gewonnen haben die Ermittler, das war aber glaube eher dem geschuldet das die unbedingt voten wollten und da zufällig Kultisten getroffen haben (es hätte wirklich noch 2 andere Möglichkeiten gegeben).

    Ich freue mich auf die nächste Runde

    ich habe bis jetzt nur die Regeln durch und das Spiel noch nicht gespielt.

    Was hindert den eigentlich den Kultisten daran einfach in 2 Runden 2-3 Begegnungen zu erziehlen, 3 tot Karten zu verteilen und gut ist.

    Kommen Begegnungen so selten vor das das auffällt? Das Brett ist ja nicht so groß. Oder überprüft man so oft die Zustände, das man den Kultisten schnell ertappt und rauswählt.

    ah, ich war von 2 Kultisten ausgegangen, dann hast du natürlich recht. Nachdem der Kultist versorgt ist hast du noch 4 lebend Karten und 2 tot.

    Also bleibt mit 2/3 eine Lebend Karte übrig. 66 % Chance für 2 Tote

    Viel zu lange hat's mich beschäftigt aber letztendlich ist mir auf dem Klo eingefallen, dass die Mathematik dafür eigentlich ganz simple ist. Bei 6 Kultisten gibt es ja die Möglichkeiten, dass 2 oder 1 Ermittler von Beginn an tot ist und mich hat die Wahrscheinlichkeit interessiert. Zu 2/3 bzw. 66,6% sind schon zwei Ermittler tot, damit ist die Wahrscheinlichkeit dafür sogar ein gutes Stück höher, als die, dass nur ein Ermittler tot ist mit 1/3 bzw. 33,3% (korrigiert mich bitte, sollte ich Bullshit labern).

    Nicht ganz, oder?

    Nachdem den Kultisten die Lebendkarten zugeordnet wurden liegen bei 6 Spielern noch 5 Karten da, 3 lebend, 2 tot. Daraus werden 4 gezogen und den Ermittlern zugeteilt.

    Die Wahrscheinlichkeit das unter der nicht gewählten Karte eine Lebendkarte liegt, ist bei 3/5 - in diesem Fall gibt es 2 Tote Ermittler. Also in 60 Prozent der Fälle.

    Das bedeutet, es kommt uuuuuuungefähr gleich oft vor mit einer leichten Überhöhung des Doppeltodes. Das wird man wahrscheinlich kaum merken (die wenigsten werden das Spiel so oft spielen das sich 10 % in der Wahrscheinlichkeit bemerkbar machen). :D

    Um mal einen positiven Ausblick zu geben.

    ich freue mich auf meine erste Runde. Werde aber als Erstpartie eine Fünfer- oder Sechserrunde anstreben.

    Ich könnte mir vorstellen, dass das mit der Kartenübergabe schon funktioniert. Es ist ja ein social deduction Spiel in dem man viel diskutiert und sich der Fokus am Tisch verschiebt.

    Bei secret hitler kann man als Faschistischer Präsident auch bei 2 faschistischen Agenda und einer liberalen die liberale rausziehen ohne das es auffällt. Wenn man es schafft Verwirrung zu stiften.

    Ich bin sehr gespannt auf die ersten Berichte

    Ich werde dem Spiel eine Chance geben. Es klingt für mich interessant und kurzweilig.

    Das das Lovecraft Thema nicht so rüberkommen soll, sehe ich eher als Pluspunkt. Ich mag Cthulhu und seine Freunde, aber das ist einfach super ausgelutscht.

    HP:TB kam bei uns ganz gut an, wir hatten die zweiter 5er Party sogar in 3,5 h durch. Aber egal wie man es findet, wegen einem schlechten Spiel würde ich den Author/Verlag nicht abschreiben.

    Das die Influencer das Ding hypen ist halt immer so. Das ist nunmal deren Geschäftsmodell. Wenn ich mein Kickstarter launche würde ich vorher auch nicht zu einem blutleeren Analysten gehen, der alle Schwächen vorträgt, sondern zu einem Partylöwen der das Ding feiert.

    Das man nicht weiß das man tot ist, finde ich ok. Vielleicht sind wir ja alle nur der Traum eines Geistes =D

    Ich könnte mir vorstellen das das Grundspiel reicht und das man den zusätzlichen Kram eh nie spielt...