Musik - was hört Ihr gerade

  • Im melodischen Rock Bereich gab es 2018 nicht so viel:


    Hängen geblieben ist, wenn auch an manchen Stellen vielleicht zu poppig:


    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Mal was zum träumen und Seele baumeln lassen. (Unbedingt bis zum Ende hören)


    [Externes Medium: https://youtu.be/0kYc55bXJFI]

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Nachdem wir vor ein paar Wochen laut.de hatten, gibt es die 25 Top Alben des Jahres 2018 jetzt auch bei Metal.de:

    Das Zünftigste aus 2018: Die 25 besten Alben des Jahres • metal.de


    Von den genannten Scheiben kenne ich Primordials „Exile Amongst The Ruins“, Amorphis "Queen of Time", At the Gates „To Drink From The Night Itself“ und „I Loved You At Your Darkest“ von Behemoth. Alle diese Scheiben würde ich persönlich mit 8/10 oder besser bewerten - also als richtig gute Alben, die ich gerne höre, auch wenn ich stattdessen viele andere CDs hören könnte. Vielleicht ist unter den anderen 21 Titel noch mehr brauchbares dabei, auch für die Fans anderer Genres. :)

  • Nachdem wir vor ein paar Wochen laut.de hatten, gibt es die 25 Top Alben des Jahres 2018 jetzt auch bei Metal.de:

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    Von den genannten Scheiben kenne ich Primordials „Exile Amongst The Ruins“, Amorphis "Queen of Time", At the Gates „To Drink From The Night Itself“ und „I Loved You At Your Darkest“ von Behemoth. Alle diese Scheiben würde ich persönlich mit 8/10 oder besser bewerten - also als richtig gute Alben, die ich gerne höre, auch wenn ich stattdessen viele andere CDs hören könnte. Vielleicht ist unter den anderen 21 Titel noch mehr brauchbares dabei, auch für die Fans anderer Genres. :)

    Der Liste entnehme ich dass Black- und Deathmetal grade total angesagt sind und über Thrash gerade kein Mensch spricht^^ die Szeneinternen Trends sind immer wieder faszinierend, ich erinnere mich noch an die Thrashmetalwelle vor einigen Jahren, dann bin ich musikalisch abgedriftet hin zu Prog, Avangarde, Free Jazz und Obskurer Musik

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  • Der Liste entnehme ich dass Black- und Deathmetal grade total angesagt sind und über Thrash gerade kein Mensch spricht^^ die Szeneinternen Trends sind immer wieder faszinierend, ich erinnere mich noch an die Thrashmetalwelle vor einigen Jahren

    Glaube im Black/Death Metal Bereich passiert die letzten Jahre recht viel, es gibt viel Neues zu hören, viele Bands machen keinen klassischen truen Black Metal mehr, oder klassischen Death Metal mehr, sondern die Genres vermischen sich, untereinander und mit ganz vielen andere Genres. Glaube es gibt mehr Stilbezeichnungen als Bands. Behemoth ist kein klassischer Death Metal mehr, Katatonia macht statt (ganz früher) klassischem Black Metal inzwischen melodisch-düsteren Postrock, das neue Dimmu Borgir Album hat viel zu viel Synthies und Synphonisches darin um als truer Black Metal durchzugehen, Bands wie Wolves in the Throne Room lassen klassische Black Themen wie Tod, Teufel und Verderben hinter sich und machen Ambient Black Metal über den dunklen Wald, nur noch entfernt an Black Metal erinnernde Genres wie Blackgaze (z.b. Alcest) kommen auf, verschiedenste Volksmusikstile werden in den ganzen Pagan-Ablegern mit eingebaut..... Langweilig wird es da nicht. :)


    Thrash Metal hat aktuell wirklich nicht so die Lobby. Wenn ich mir z.b. das aktuelle Lineup des Summer Breeze 2019 ansehe, dann kommt die erste Thrash Metal Band in der dritten Zeile - Testament, die vor zwei Jahren ein hoch gelobtes Album (Brotherhood of the Snake) herausgebracht haben, das man in eben diesen Listen recht weit oben gefunden hat und ich selbst auch ganz gern höre. Dann kommt deutlich drunter irgendwann Legion of the Damned.

    Thrash Metal ist aktuell - meine subjektive Erfahrung - im Allgemeinen deutlich konstanter als die Black/Death-Ecke. Vieles klingt finde ich ähnlich, egal, obs aus den 90ern, 00er-Jahren oder der letzten Zeit kommt.

    Aber vielleicht gibt es in ein paar Jahre dann viel Blackened Thrash, progressive Trash, Post Trash, Synphonic Thrash,... oder wie das dann heißen wird... ^^ Und der Black metal verschwindet wieder in der Extreme-Metal-Nische.

    Vor ein paar Jahren war ja auch Metalcore ganz groß, da hat die Aufmerksamkeit auch wieder nachgelassen bzw. die Bands entwickeln sich weiter (nicht immer zum Besseren 8o).

  • Was ich genial finde ist Vektor - die überschreiten auch deutlich Gernegrenzen, geben Voivod als großen EInfluss an:


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  • Kann die Metal Franktion hier eigentlich auch was mit der asiatischen Variante von Zeuhl und Zeuhl naher Musik was anfangen:


    Ruins (nicht die Death Metal Band)


    Le Silo


    Und hier zum Vergleich die ursprüngliche französische Variante - Magma:


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    Einmal editiert, zuletzt von matthias19281 ()

  • Kann die Metal Franktion hier eigentlich auch was mit der asiatischen Variante von Zeuhl und Zeuhl naher Musik was anfangen

    Das kannte ich alles noch nicht...

    Ruins Ersteindruck: System of a Down meets Micky Mouse?

    Le Silo: Kalinka mit Gitarre und Piano?

    Magma: Bhudda meets Rocky Horror Picture Show?


    Natürlich scherzhaft und nicht despektierlich gemeint, aber du hast ja gefragt. :P Ne, im Ernst, mir durch die Bank jedes der drei auf seine Weise schlicht zu wenig eingängig/stimmungsvoll, zu unharmonisch, zu "anstrengend", zu repetetiv... zu avangardistisch. Jedem natürlich das Seine - mit meinem Musikgeschmack bin ich ja auch nicht ganz in der Mitte es Popdurchschnitts. ;)


    Dazu noch Testament als Headliner.

    Werd ich mir auf dem Summer Breeze auch anschauen, die letzte CD war richtig gut. :)


    In Richtung Thrash Metal hat mir zuletzt die neue CD von Legion of the Damned ganz gut gefallen:





    Zu meinen Lieblingsbands gehören weiterhin Wolves in the Throneroom (Mystischer Ambient Black Metal über den dunklen Wald, hier auch mal mit einer Sängerin im Gepäck):

  • Obwohl ich bevorzugt eher aus der Hardcore/Punk-Ecke komme und eher weniger Metal höre, habe ich doch gerade verstärkt eine metallische Phase; muss wohl am Wetter liegen.

    Wolves in the Throne Room finde ich auch ganz knorke, auch wenn ich es manchmal lieber etwas eingängiger und knackiger habe. Daher sind bei mir auch Behemoth momentan in Dauerrotatio. Die gibt es zwar schon ewig und drei Tage, aber ich habe sie kürzlich erst für mich entdeckt und arbeite mich gerade rückwärts durch den Veröffentlichungskatalog. Die letzten beiden Alben Satanist und I love your at your darkest finde ich bislang richtig gut, den frühesten Output nach kurzem Probehören eher weniger.


    Vielleicht haben die Metaller hier noch ein paar Empfehlungen aus Basis folgenden Namedroppings für mich: Behemoth, Watain, Dissection, Naglfar, Mgla finde ich gut. Ich mag es eher melodiös mit guter Produktion.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Daher sind bei mir auch Behemoth momentan in Dauerrotatio.

    Behemoth sind toll. Vor allem live immer eine absolute Bank. Bei den Alben ist mein Favorit die Demigod (2004). Die ganz frühen Sachen sind auch nichts für mich.


    Vielleicht haben die Metaller hier noch ein paar Empfehlungen aus Basis folgenden Namedroppings für mich: Behemoth, Watain, Dissection, Naglfar, Mgla finde ich gut. Ich mag es eher melodiös mit guter Produktion.

    Eventuell unter den jüngeren Bands Uada aus den USA, wobei ich die schon mal hier verlinkt habe, d.h. die könnten dir theoretisch auch schon bekannt sein.


    Bei Dissection (habe ich übrigens 1993 kurz nach Erscheinen der Debüt-CD kennengelernt, weil ich im Plattenladen etwas Zeit totschlagen musste und nur aufgrund des Covers reingehört habe -- das waren Zeiten, lang ist's her!) sollte man übrigens etwas aufpassen. Der Bandleader Jon Nödtveidt hat sich später als etwas problematisch entpuppt (Satanist, Rassist, verurteilter Mörder).

  • Jo, über die Hintergründe der Bands bin ich allgemein informiert bzw. verwende da gerne etwas Zeit drauf. Gerade im Bereich Black Metal gibt es ja doch ein paar schwarze Schafe (haha!). Bei Dissection bin ich da allerdings auch erst später drauf gestoßen, als es schon "zu spät" war. Ändert aber nichts daran, dass ich die Storm of the Light's Bane fantastisch finde.

    Naglfar hatte ich ja selbst schon erwähnt, die finde ich super, auch wenn ich noch nicht alle Alben kenne (Pariah finde ich gut, aber ich mag da das frühe Werk lieber: Diabolical und Vittra). Behemoth haben ja vorgestern mit Wolves in the Throne Room und At the Gates in Oberhausen gespielt, schade, dass ich das nicht viel eher auf dem Schirm hatte, hätte ich wohl Bock drauf gehabt.


    Danke für den Uada Tipp, bin bereits ein paar Mal über den Namen gestolpert (vermutlich dann auch hier, aber wahrscheinlich auch bei Spotify). Da hör ich zeitnah mal rein.

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Vielleicht haben die Metaller hier noch ein paar Empfehlungen aus Basis folgenden Namedroppings für mich: Behemoth, Watain, Dissection, Naglfar, Mgla finde ich gut. Ich mag es eher melodiös mit guter Produktion.

    Vielleicht das spätere Zeug von Gehenna? "Adimiron Black" und "Murder" finde ich richtig gut, auch "WW" hat ein paar starke Songs. Meistens so Midtempobereich, nicht so melodiös wie der Kram aus der Göteborge Ecke, aber auch kein Geprügel. Aus den Bands oben vielleicht am ehesten mit Naglfar verwandt, klingt aber gesangs- und produktionstechnisch mehr nach Norwegen als nach Schweden.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Vielleicht haben die Metaller hier noch ein paar Empfehlungen aus Basis folgenden Namedroppings für mich: Behemoth, Watain, Dissection, Naglfar, Mgla finde ich gut. Ich mag es eher melodiös mit guter Produktion.

    Hier ein paar unsortierte Vorschläge:): Agalloch, Pillorian, Batushka, Woods of Ypres, Necrophobic, 1914, God Dethroned

    Die Storm of the Lights Bane ist für mich unerreicht. Am ehesten kommen da für mich Necrophobic ran. Da gefallen mir vor allem die Bloodhymns und das aktuelle Album.

    Meine aktuelle Entdeckung ist 1914. Eine ukrainische Band, die thematisch den ersten Weltkrieg zum Thema haben (der Bandleader ist Historiker) und stilistisch alles mögliche verwursten (Black, Death, Doom).

    [Externes Medium: https://youtu.be/-QjyicPDfTg]

  • Daher sind bei mir auch Behemoth momentan in Dauerrotatio. Die gibt es zwar schon ewig und drei Tage, aber ich habe sie kürzlich erst für mich entdeckt und arbeite mich gerade rückwärts durch den Veröffentlichungskatalog. Die letzten beiden Alben Satanist und I love your at your darkest finde ich bislang richtig gut, den frühesten Output nach kurzem Probehören eher weniger.

    Geht mir genauso, die beiden neusten Alben sind klasse, der Rest ist bei mir auch nicht so hängen geblieben, hat sich ja auch vom Stil geändert.

    Behemoth haben ja vorgestern mit Wolves in the Throne Room und At the Gates in Oberhausen gespielt, schade, dass ich das nicht viel eher auf dem Schirm hatte, hätte ich wohl Bock drauf gehabt.

    Waren so auch in München, hat mir sehr gut gefallen - nur der Wolves in the Throne Room Slot als erste Band mit vielleicht gut ner halben Stunde war kürzer als ich es mir gewünscht hätte. Behemoth war live bisher immer unglaublich gut, tolle Bühnenshow, und At the Gates ist die Lusts auf's Metal machen auch nicht vergangen (manche ganz alte Bands wirken ja mit der Zeit etwas angestaubt, hier nicht der Fall).

    Yup. Die spielen ebenfalls beim PartySan 2019. Musst du dir noch eine Karte holen. Ein paar 2er-Spiele könnte ich mitnehmen... :)

    Zwei Metalfestivals in einer Woche wären mir ein bisschen intensiv. Das wird wohl nix mit der Runde Arler Erde bei Dosenbier und Metal. ^^

  • Danke für all die Vorschläge hier, ich werde damit meien Spotify Playlists füttern und mal reinhören. Batushka habe ich gestern Abend noch angehört und das, was bislang an meine Ohren drang, hat mir gefallen.

    Ich habe bei meiner Aufzählung oben noch Thulcandra (beinahe eine 1:1 Dissection Kopie aus DE) und Tribulation vergessen; mit letzteren werde ich gerade warm. Deren letztes Album Down Below ist ja auch auf vielen Jahreslisten 2018 aufgetaucht.



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  • jaws :


    Eternal Tears of Sorrow - Chaotic Beauty

    Ferndal - Singularitäten

    Dornenreich - Her von welken Nächten

    Freitod - Regenjahre

    Fjoergyn - Jahreszeiten

    Insomnium - One for Sorrow

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • d0gb0t Zum Zeitpunkt von "die Tage" war ich noch in Andalusien im Urlaub und danach hatte mich gleich das Arbeitsleben wieder vereinnahmt.


    Hier also eine Art Top 10 Album des vergangenen Jahres:


    1. The Dodos - Certainty Waves

    Es ist immer wieder erstaunlich, welch komplexen Klanggebilde dieses Duo ausbreiten können. Beim ersten Hören der neuen Songs fällt das erst gar nicht so auf, aber dieses Album ist verdammt gewachsen, mit jedem Durchlauf, immer und immer wieder...


    2. Rolling Blackouts Coastal Fever - Hope Downs

    Indierock aus Australien. Eine Mischung aus 90er Britpop und American Indie, zuweilen mit Slacker Einschlag ala Pavement. Geht schnell ins Ohr und arbeitet sich von dort in die Beine durch. Gerade auch live eine sehr gute Band, habe sie letztes Jahr 3 mal live gesehen.


    3. Idles - Joy as an Act of Resistance

    Moderner Punk! Politisch, Inteligent, Laut! Hören! Zudem ein großartiges zweites Album.


    4. Jo Passed - Their Prime

    Ich mag die 90er, deshalb mag ich auch diese junge kanadische Kapelle mit ihrem schüchternen Grunge Rock Geschrammel.


    5. Phantastic Ferniture - s.t.

    Julia Jacklin ist eine großartige Singer/Songwriterin, die in Tradition der Klassiker ala Joni Mitchell und co. steht, aber auch weiß diesen klassischen Sound mit modernen Elementen und Strukturen anzureichern. Phantastic Ferniture ist besonderes Projekt dieser Künstlerin. Inteligenter Indie Rock, der Spaß macht.


    6. Dirty Projectors - Lamp Lit Prose

    Was für ein Comeback! Mit diesem Album wechselt der Sound der Dirty Projectors von Depressiv zu Positiv. Experimentell und extrem abwechslreich, von schrullig bis lärmig.


    7. Bonny Doon - Longwave

    Indie Rock und Americana. Sehr ausgefeilte Songs, eher mal etwas ruhiges, aber nicht minder interesssant.


    8. Stephen Malkmus & The Jicks - Sparkle Hard

    Der ehemalige Pavement Kopf zeigt mit diesem Album, dass er es immer noch drauf hat. Es gab ein paar richtig schlimme Album von Stephen Malkmus, dies ist das beste, was er seit Pig Lip herausgebracht hat. Ich find's toll!


    9. Kreisky - Blitz

    Es ist extrem selten, dass ich deutschsprachige Musik überhaupt eine Chance gebe. Die Österreicher von Kreisky sind für mich deshalb eine Ausnahmeband! Lärmige Riffs, scheinbar triviale Text. Dies wirkt wie eine zugänglichere, deutschsprachige Variante von Captain Beefheart. Auch live großartig!


    10. Jeff Tweedy - WARM

    Ich mag Wilko und Wilko Chef Jeff Tweedy hat mit WARM ein sehr gutes Solowerk veröffentlicht. Americana, Songwriter, Indie, Lärm.


  • Ich erweitere die Empfehlungsliste für Wintertag-Musik mal um einen Eintrag: Wintersun - The Forest Seasons.

    Geniales Album.


    Mein persönlicher Favorit nach zigfachem Hören ist mittlerweile aber nicht der Winter, sondern der Herbst. Den habe ich auch verlinkt. Ich kann aber jedem nur empfehlen, das Album ganz anzuhören (im Spoiler).



    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • SpaceTrucker Agalloch find ich auch gut, zumindest das Album "The Mantle", denn mehr kenne ich nicht. Aber die Scheibe rotierte heute morgen erst wieder im Auto auf dem Weg zur Arbeit und die kann ich sehr empfehlen, auch wenn ich es bei dieser Art von Musik immer schwerer habe reinzukommen. Mir sind meistens eingängigere Songstrukturen lieber als diese ausufernden 15 Minuten Stücke, bei denen ich zwischendrin immer denke, es hätte längst ein neuer Song begonnen. Mir fehlt vermutlich dazu auch einfach das musikalische Verständnis, die Leistung dahinter zu würdigen. Für Agalloch muss ich mir definitiv Zeit nehmen. Vielleicht lohnt es sich auch Pillorian auszuchecken, das ist das Nachfolgeprojekt von John Haughm.


    Bei mir läuft momentan viel Kriegsmaschine, das ist des Zweitprojekt des Mgla-Duos. Das Album Apocalypticists könnte mein (Black) Metal Album 2018 sein, aber dafür habe ich vermutlich bislang noch zu wenig 2018 Releases gehört.

    Der erste Song bläst direkt alles weg:


  • Auf den letzten Seiten wurde von einem schwachen Thrash-Jahr gesprochen oder von der Tatsache, dass die Richtung derzeit allgemein nicht so prominent besetzt ist. Dem wollte ich mal kurz eine Scheibe aus dem letzten Jahr entgegenwerfen, die ich neulich entdeckt habe. Und zwar The Crown mit Cobra Speed Venom. Macht echt Laune das Teil:



    Lg

  • Agalloch find ich auch gut, zumindest das Album "The Mantle", denn mehr kenne ich nicht.

    Das kenne wiederum ich nicht, da muss ich auf jeden Fall mal reinhören. Mein Favorit ist bisher "Ashes Against The Grain" (worauf auch der oben verlinkte Song ist).

    Mir sind meistens eingängigere Songstrukturen lieber als diese ausufernden 15 Minuten Stücke, bei denen ich zwischendrin immer denke, es hätte längst ein neuer Song begonnen. Mir fehlt vermutlich dazu auch einfach das musikalische Verständnis, die Leistung dahinter zu würdigen. Für Agalloch muss ich mir definitiv Zeit nehmen.

    Mit "dafür muss man sich Zeit nehmen" triffst du es denke ich ziemlich gut. Wenn man das tut, dann können solche Bands finde ich eine sehr dichte Atmosphäre schaffen.

    Vielleicht lohnt es sich auch Pillorian auszuchecken, das ist das Nachfolgeprojekt von John Haughm.

    Wusste nicht, dass es eine Nachfolgeband von Agalloch gibt - sich da genauer reinzuhören kommt natürlich auf die To Do Liste. :thumbsup:


    Allererster Eindruck wäre eher etwas schwärzer als Agalloch, weniger ganz ruhige Passagen, Klargesang habe ich z.B. in den zwei bei youtube angehörten Titeln bisher keinen gefunden. Gefällt mir aber trotzdem gut:


    Und zwar The Crown mit Cobra Speed Venom. Macht echt Laune das Teil

    Hab's nicht ganz angehört, aber das wird nachgeholt. Ersteindruck ist gut. :)

  • Das ist für mich eher (Melodic) Death Metal als Thrash, aber, ja, das läuft gut rein. The Crown hatte ich bisher immer unter Mittelmaß gespeichert.

    Kennst Du noch das Album "Eternal Death"? Da haben die Jungs von The Crowns noch Crown of Thorns geheißen.


    Eine Empfehlung für Alle die auf schnellen Melodie Death/Black/Trash stehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Jesterracex ()

  • Kennst Du noch das Album "Eternal Death"?

    Nö. Crowned in Terror kannte ich (nett, aber muss man nicht haben), in den (die?) Nachfolger hatte ich mal reingehört (-> verzichtbar), und dann war die Band ja mal eine Zeit lang auf Eis gelegt. Irgendwann waren sie mal auf dem PartySan (5-10 Jahre her), und live waren sie Mist, und damit war die Band dann bei mir erstmal durch.