Single Malt-Genießer anwesend?

  • ...Daneben habe ich momentan zu hause (aus dem Kopf raus - hoffe ich vergesse nix...) noch:
    ....



    ...natürlich habe ich was vergessen:


    - Fuanran Ile (ist m.W. ein Lagavulin von einem unabh. Abfüller, welcher aus Namensrechten anders heißt...)
    und dann noch zwei Abfüllungen aus der Reihe "stupid cask":
    - "Fishky" (...finishing in einem ehemaligen Salzheringfass - echt maritime Noten...)
    - "Torf" (...auf der Suche nach dem ultimativen Torferlebnis wurde ein bereits stark getorfter Islay Whisky in einem mit frischem Torf der Insel Islay vorbefüllten Fass nachgelagert. Das Ergebnis darf sich natürlich nicht mehr "Scotch Whisky" nennen, aber ein Spass ist es allemal
    Die habe ich bei Aufenthalten in Berlin bei der dortigen Filiale von Cadenhead's mitgenommen, war mehr ein Zufall, dass ich in der Zeit als die zum Verkauf standen, gerade dort war.... aber gerade "Torf" finde ich ungemein gut - ein Wahnsinnsabgang....

  • Hallo Whisky-Freunde,


    ich möchte den interessierten Neulingen hier etwas Hilfe anbieten: wer Interesse hat kann von mir einige Whisky-Proben (Samples) aus meinem Vorrat bekommen. Dieser ist natürlich beschränkt und was weg ist ist weg.
    Solche Samples sind ein guter Weg verschiedene Whiskys zu probieren bevor man sich eine große Flasche in den Schrank stellt.


    Folgende Sorten kann ich Euch als Samples anbieten: Caol Ila 12y, Dalwhinnie 15y, Glenfarclas 15y und 2000 Oloroso, Glenlivet 12y, Singleton of Dufftown 12y, Highland Park 12y, Talisker DE.
    Alles durchweg keine komplizierten Whiskys und für Einsteiger geeignet.


    Zum Ablauf:
    - ihr müsst volljährig sein.
    - ich fülle nur in 100ml Flaschen ab.
    - ich biete die Samples zum Selbstkostenpreis an. Ihr tragt das Porto.
    - wenn eine Sorte weg ist ist sie weg, ich kaufe nichts nach.
    - alle Anfragen bitte ausschließlich per PN


    Gruß

    --
    "Out. For. A. Walk. ... Bitch." (Spike/Buffy-TVS)
    --

  • Ich habe auf Grund dieses Threads festgestellt, daß mir einige meiner Lieblingssorten ausgegangen sind.
    Deshalb dabe ich meinen Vorrat wieder etwas aufgefüllt:
    - 5x Ardmore Traditional Cask - entsprechend meinem obigen Link
    - 5x Bunnahabhain Darach Ur - von diesen Literflaschen gibt's gerade noch die letzten Reste im Netz (ich habe 2 Anbieter leergekauft). IMO recht geeignet für Einsteiger, und immer noch recht preisgünstig aufgrund der Abfüllung in Literflaschen.


    Zu meinem Leidwesen waren von meinem Favoriten (Bruichladdich Port Charlotte An Turas Mor) nur noch 18 Flaschen zu einem um über 30€ erhöhten Flaschen-Preis zu finden (65/68€ statt früher 34€).
    Das wollte ich dann doch nicht ausgeben, deshalb habe ich mir mal seinen angeblichen Nachfolger (Bruichladdich Port Charlotte Scottish Barley Heavily Peated) und noch zwei andere (ungetorfte) Bruichladdichs zum Probieren zugelegt (die gab's alle bei Edeka billiger als anderswo).


    Außerdem habe ich mir einen Oban 14J zum Probieren besorgt.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    3 Mal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Wow! Da haste mal ein bissi Kapital in die Hand genommen!!!


    Der Ardmore Traditional Cask hat sich auch zu einem meiner Lieblinge entwickelt! Schmeckt wirklich sehr gut, feiner Rauch! Tolles Aroma! Schön, dass es so einen tollen Tropfen so günstig gibt.


    Ich hab Heinz Lüning mal vertraut und mir DEN Single Malt schlechthin geholt, den Glenfiddich 12. Angeblich sollte man den mal genossen haben. Ich kann jetzt nicht sagen, dass er nicht schmeckt. Nein, nein. Aber ich fand bishen jeder anderen Whisky besser. So sanft und weißwein-fruchtig, damit kommt echt jeder klar. Dabei überhaupt nicht scharf, aber trotzdem unverkennbar ein Malt. Leider trotz seiner 12 Jahre erstaunlich wenig Holz.


    Im Vergleich zum Glenmorangie 10, der ja einen ähnlichen Stellenwert als sehr günstiger Whisky für Viele hat, verliert er aber gewaltig. Der Glenmorangie hat schon echt viel zu bieten. Und kommt mit einem kräftigem Geschmack im Mund daher. Dazu mit einer schönen toffeesahnigen, mandarinenfruchtigen Nase.


    Naja. Ich sag mal, der Glenfiddich wird erstmal mein letzter ganz leichter gewesen sein. Ab jetzt müssen stärkere Tropfen her. Und meine Wunschliste ist lang! :) Und ich habe festgestellt, dass ich rauchige Single Malts sehr mag. Der Ardmore und mein 10er Laphroaig sind super.


    Mein derzeit liebster nicht-rauchiger Single Malt ist ein 15 Jahre alter MacDuff. Eine Abfüllung von einem unabhängigen Abfüller. Ich habe eine kleine 350ml-Flasche bekommen. Total fruchtig und mit einer Kaffee-Note. Dabei ordentlich RUMMS mit 46%. Tolles Erlebnis!


    @Warbear, bin gespannt, was du zu dem Oban sagst. Ich finde ihn grandios. Schön kräftig mit einem Hauch Rauch...

  • Zu meinen absoluten Favoriten gehörte lange Zeit Port Ellen am Besten aus einem Sherry Fass. Aber seitdem die sich preislich irgendwo zwischen 400€ und 1000€ einpendeln, kann man es getrost vergessen, was davon aufzureißen und zu trinken.


    Wenn jemand mal über ein Glas oder eine Probe von diesem hier stolpert, dann zugreifen. Ich habe seitdem ich in den späten 90igern auf Single Malt gestoßen bin knapp 400 verschiedene probiert und das war zusammen mit einem Gordon & MacPhail Port Ellen, das Beste was ich im Glas hatte.


    Achja der Link http://www.whiskybase.com/whisky/19247/glenglassaugh-1972, preislich, wenn man ihn mal sieht, ist er inzwischen aber auch in schwindelerregenden Höhen angekommen und weit über dem damaligen Ausgabepreis.


    Bis denne

  • Zu meinen absoluten Favoriten gehörte lange Zeit Port Ellen am Besten aus einem Sherry Fass. Aber seitdem die sich preislich irgendwo zwischen 400€ und 1000€ einpendeln, kann man es getrost vergessen, was davon aufzureißen und zu trinken.


    Den hatte ich gestern, 34 jähriger im Sherry Fass, nicht so mein Ding (eigenartiger Rauchgeschmack, Lagerfeuer), erstaunlich nur, weil damals noch nicht so viel mit anderen Fässern probiert wurde.

  • Nee 34y war der nicht, der spezielle, den ich meinte, wurde 81 destilliert und Ende der 90iger gebottled. Für PE eigentlich genau das richtige Alter. Sherry war übrigens mehr oder weniger die klassischere Fassart. Finishes, Aces und wie das ganz Gedöns heißt kamen erst später. Von Destilleriecharakter kann da nur leider oft keine Rede mehr sein. Und die Bourbon Casks waren anfangs eher Ersatz für Sherry Casks, da die Spanier diese (Holzfässer) immer weniger nutzten. Mit dem Lagerfeuer gebe ich dir recht, wobei Port Ellen schon recht unterschiedlich im Rauch ist. Es gibt auch welche die haben kaum was rauchiges an sich und sind eher mineralisch, maritim. Mich hat dieser Port Ellen Rauch in Verbindung mit Sherry, oft (aber eben auch nicht bei jedem) an frisch geräucherten Schinken erinnert. Muss man mögen, da gebe ich Dir recht.


  • (...)
    Außerdem habe ich mir einen Oban 14J zum Probieren besorgt.


    Da bin ich auch mal auf das Fazit gespannt. Mag ihn, wie ode auch, sehr gerne. :)


    Und dann gleich noch was anderes: da es nun diesen hübschen Thread gibt, muss ich ihn auch gleich mal brauchen und um Rat fragen. ;)
    Folgendes Problem:
    Ich habe beim "Einfach so" Rum-Surfen den Bruichladdich Black Art Edition entdeckt. Allerdings gibt es daran zwei Haken: erstens finde ich ihn in keinem Schweizer Shop, zweitens ist er mir zum "Einfach so kaufen" zu teuer (und nein, es steht auch in absehbarer Zeit nichts an, was man als Alibi missbrauchen könnte...). Aber mich lockt die Beschreibung schon sehr...
    Deshalb nun die Frage: gibt es vielleicht einen Whisky, der ähnlich ist, aber billiger? Die Grenze würde ich mal bei maximal 100€ setzen, sie muss aber nicht unbedingt ausgereizt werden, wenn es sich vermeiden lässt. ;)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.


  • Da bin ich auch mal auf das Fazit gespannt. Mag ihn, wie ode auch, sehr gerne. :)


    Der Oban war richtig gut, die Flasche ist fast schon leer, da kaufe ich noch mal einen.
    Danke für den Tipp ( @ode war's, glaube ich).


    Ich hatte auch noch drei Bruichladdichs erwähnt, die ich bei Edeka mitgenommen hatte (wo sie am billigsten waren).
    Überaschenderweise kam bei uns der billigste von den dreien am besten an: "Bruichladdich Scottish Barley The Classic Laddie", ein 50%er zum Verdünnen, in einer unübersehbaren knallig hellblaugrünen undurchsichtigen Flasche - für ca. 42€ kann man den jederzeit mitnehmen (der ist auch schon fast leer, aber für Nachschub werde ich sorgen ;) ).


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • @Elektro
    Wäre es vielleicht gewesen, wenn ich mein Budget für Brettspiele/Tabletop diesen Monat nicht schon in Plastikfiguren investiert hätte... ahem... :whistling:


    Danke für den Tipp mit dem günstigen Bruichladdich. Der ist mir gestern auch schon aufgefallen, aber die Beschreibung klang nicht so interessant. Schon gut, aber im Grund genommen nach dem, was eben bei vielen Whiskies in der Beschreibung auftaucht. Der Black Art mit Kokosnuss und Papaya liest sich da schon interessanter. Nichtsdestotrotz werde ich den Classic Laddie mal probieren, wenn der Laden vor Ort ein Tasting-Exemplar da haben sollte. Denn Beschreibungen sind halt nicht alles...


    Nichtsdestotrotz würde ich mich natürlich über weitere Empfehlungen freuen. ;)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • @Elektro
    Danke für den Tipp mit dem günstigen Bruichladdich. Der ist mir gestern auch schon aufgefallen, aber die Beschreibung klang nicht so interessant. Schon gut, aber im Grund genommen nach dem, was eben bei vielen Whiskies in der Beschreibung auftaucht. Der Black Art mit Kokosnuss und Papaya liest sich da schon interessanter. Nichtsdestotrotz werde ich den Classic Laddie mal probieren, wenn der Laden vor Ort ein Tasting-Exemplar da haben sollte. Denn Beschreibungen sind halt nicht alles...
    Nichtsdestotrotz würde ich mich natürlich über weitere Empfehlungen freuen. ;)


    Wenn Du bei der Suche auf Whisky. de auf 'ähnliche Whiskys' klickst erscheint dort auch der Dalmore King Alexander III., welcher für mich einer der komplexesten Whiskys ist, je länger er im Mund verweilt je mehr verschiedene Noten kommen zum Vorschein. Habe ihn allerdings gekauft als er noch bei 84€ lag, schöne Investition wenn er nicht schon angefangen wäre :S .
    Gefolgt wird er bei mir vom Tomatin Decades in dem 5 verschiedene Jahrzehnte (Decaden) miteinander kombiniert wurden, mmh lecker.


    Danach folgen verschiedene Richtungen von Sherry und Port und diverse Weinableger. Bei Cadenhead habe ich mir alle Glen Scotia Rotwein gekauft, der war noch günstig und ist mein drittbester Whisky. Der neue Edradour Super Tuscan geht auch in diese Richtung, der ist jetzt bei Batch 2, mal sehen wie er sich entwickelt.


    Dann kann ich noch eine deutsche Destille im Harz empfehlen, Glen Els, hat zwar kaum noch was mit klassischen Scotch zu tun finde ich aber extrem lecker, vor allem deren Port Whiskys, welche zu schnell immer ausverkauft sind. Die Qualität schwangt aber bei den einzelnen Abfüllungen.


    Und dann gibts da noch den Speyside Hero, noch nie so einen vollmundigen Kaffeegeschmack im Whisky gehabt, war mal auf einem Tasting der Renner. Ich kann jedem auch Blends empfehlen, dieser ist so einer, da die Ursprungsdestille drauf bestand und so ein Löffel eines anderen Whiskys beigemengt wurde.


    Von den Rauchigen sind die klassischen mein Ding, Lagavulin und Talisker, aber auch zu Kilchoman und anderen schon genannten sage ich nicht nein.
    Wenn Du auf süße verschiedene Sherry Geschmacksrichtungen stehst solltest Du Dir mal Edradour anschauen.


    Edradour, Glendronach, Glenfarclas, Tomatin, Highland Park, Ben Nevis und Glen Scotia (salzige Note) gehören zu meinen Favoriten.
    Helby

  • Hi Leute,
    Kurz nach Weihnachten gab es eine Spielrunde mit einem befreundeten Paar, und wir beiden Jungs gönnen uns dann immer den ein oder anderen Single Malt dabei. Dabei haben wir so wunderbare Tropfen wie Dalwhinnie 15, einen Talisker Dark Storm, einen 15 jährigen MacDuff, den etwas jüngeren Laphroaig Quarter Cask oder als Höhepunkt einen Lagavulin Destillers Edition genossen.


    Gibt es hier noch mehr Single Malt-Genießer im Forum?
    LG...ode.


    Ja hier,
    schöne Auswahl, die Du da getrunken hast.
    Helby

  • Trinke eigentlich nahezu keinen Alkohol mehr (Abgesehen von dem "aufgenötigten" Schluck zu Sylvester), aber wo ich hier so mitlese könnte ich glatt wieder schwach werden ^^


    Haben (in meiner späten Jugend) gerne (einfachen) Whisky und Rum getrunken, später wurden es dann auch leckerere Sachen (wie der Bruichladdich, oder Bowmore).
    Mein Erweckungserlebnis bezüglich des Rums war der Cacique, welchen die Eltern eines Freundes aus Venezuela mitgebracht hatten. Ein Traum ...

  • Danke für den Tipp ( @ode war's, glaube ich).


    Tut mir aufrichtig leid... Jetzt bist du wohl auch angefixed. Aber, naja... Der gehört ja zu den Standartabfüllungen und ist nicht sooo wahnsinnig teuer...


    Apropos Schokolade/Kaffe: Ich hab nen MacDuff geschenkt bekommen. 15 Jahre alt. Kleine Abfüllung, keine ganze Pulle. Aber der ist wirklich derbe sherrytönig und hat wahnsinnig viel Schoko/Kaffee-Aroma... Yummy! Ich hab noch nen ganz jungen MacDuff (ebenso in einer kleinen Abfüllung ausm Laden), der kommt da noch nicht ran, aber es zeigt schon den Weg auf. Aber er ist 9 Jahre jünger und man merkt deutlich, dass da was fehlt.


    Wegen deutscher Whiskys: Da soll ja in absehbarer Zeit der erste 12 jährige Slyrs kommen... Da wäre ich ja schon interessiert...

  • Ein großes Fragezeichen in meinem Gesicht...


    Wenn die Flaschen offen aber noch nicht leer sind? Oder wenn sie leer sind?


    Kürzlich in meiner Erfahungssammlung: Balvenie Double Wood 12 (Speyside), Lagavulin 16 Jahre (Islay).


    Beide das Beste, was ich je trank in ihrer jeweiligen Kategorie. Der Balvenie erinnert mich an den 15 Jahre alten MacDuff, sherrylastig, sanft, süß, fruchtig, schokoladig. Lagavulin: Ich kann mich nicht mehr so gut an die Destillers Edition erinnern. Nur noch, dass das das bisher beste war, was ich je trank. Das würde ich jetzt auch über die Standartabfüllung sagen. Meine Fresse, ich bin echt Islay-Junkie...

  • Hallo,


    Ich hatte zwischendurch mal 50 verschiedene Flaschen offen, zu Tastingzwecken, Sampletausch etc, wie da so eines zum Anderen kommt. Ich kann absolut nicht sagen dass sich da nach einiger Zeit viel verändert. Unter Umständen verflüchtigt sich ein wenig Alkohol. Rekordhalter bei mir war mal ein Knockando der knappe 7 Jahre offen war war immer gut. Ein Cragganmore hingegen ist mir in der Zeit mal verkorkt. Ansonsten habe derzeit immer noch knappe 15cl in einer Flasche Caol Ila Rare Malts 21 Jahre, die habe ich geöffnet, da kannte ich meine Frau noch nicht und gestern haben wir uns unterhalten was wir in 2 Jahren zum 10jährigen Hochzeitstag machen. Also von daher gebe ich mal Entwarnung, oder ich bin geschmacklich so abgestumpft, aber das glaube ich nicht.


    Das viel größere Risiko finde ich sind brüchige Korken (siehe Cragganmore weiter oben). Man macht die Flasche auf und Plopp bröselt es hinein oder der Korken bricht und bleibt im Hals stecken.


    Momentan geht mein Whiskykonsum aber tendenziell eher gegen Null, so dass ich tatsächlich drüber Nachdenke einen Teil offene Flaschen abzugeben. Mal schauen.


    Viele Grüße


    Christoph

  • Mal eine Frage nicht zu den Sorten:
    Füllt ihr eure Flaschen eigentlich auf (Stickstoff, Glasperlen)? Mir hatte ein Whiskyhändler dies einmal empfohlen, wenn Flaschen lange offen sind. Ist das gängig? Ich selber mache dies nicht.


    Je mehr Luft rankommt, also die Flasche Richtung leer geht (etwa ab halb voll), und je länger die Flasche rumsteht, im ungünstigsten Fall mit Lichteinfall (falls keine Dose vorhanden ist), je schlechter wird er mit der Zeit.
    Ich trinke gerade einen Glen Scotia, der ungefähr seit 2 Jahren nur noch viertel voll ist und er ist merklich schlechter geworden. Auch ein anderer den ich mir extra für besondere Gelegenheiten gelassen habe, hat am Ende rapide an Qualität verloren (das hat mich doch sehr geärgert, da er aus meinem Geburtsjahr war).
    Als Richtwert sagt man, wenn die Flasche nur noch halb voll ist, sollte man sie innerhalb eines halben Jahres austrinken.
    Bei meinen angefangenen Flaschen, wo nur das erste Glas fehlt, ist bis jetzt noch alles okay, jedenfalls für mich noch keine nennenswerte Veränderung zu spüren.
    Glaskugeln sind eigentlich ganz okay, zur Zeit spielen meine Kinder damit (Lutschen sie ab ;) , nee Kugelbahn). Ich benutze sie nicht mehr, sondern trinke schneller.


    Helby

  • Wie gesagt ich würde mir da keinerlei Gedanken machen. Weder bei mir noch in meinem Bekanntenkreis (und da kursiert ne Menge Malt) sind da großartige Veränderungen vorgekommen. Kommt vielleicht oftmals auch auf die Abfüllung an und ob einigermaßen vernünftige Korken verwendet wurden.

  • @Helby
    Vielen Dank für die Empfehlungen!
    Ich habe mich jetzt am Wochenende mal in Ruhe durch die Vorschläge durchgeklickt und bin bei Glendronach hängengeblieben. Davon wird's wohl einer werden. :)
    Den Dalmore King Alexander habe ich mal auf die "Wunschliste" gesetzt - der klingt exzellent, ist mir aber zum "einfach so" kaufen immer noch zu teuer. Irgendwann wird sich aber schon mal ein Anlass finden...

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Also wenn das hier so weitergeht muss ich mich damit doch noch beschäftigen...
    Wirklich schlimm. Später wird man sagen "Brettspiele waren nur seine Einstiegsdroge. Aber mit den Typen mit denen er sich abgab konnte es kein gutes Ende nehmen" :P


    MfG
    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Apropos Schokolade/Kaffe: Ich hab nen MacDuff geschenkt bekommen. 15 Jahre alt. Kleine Abfüllung, keine ganze Pulle. Aber der ist wirklich derbe sherrytönig und hat wahnsinnig viel Schoko/Kaffee-Aroma... Yummy! Ich hab noch nen ganz jungen MacDuff (ebenso in einer kleinen Abfüllung ausm Laden), der kommt da noch nicht ran, aber es zeigt schon den Weg auf. Aber er ist 9 Jahre jünger und man merkt deutlich, dass da was fehlt. Wegen deutscher Whiskys: Da soll ja in absehbarer Zeit der erste 12 jährige Slyrs kommen... Da wäre ich ja schon interessiert...


    Hast Du mal die genaue Bezeichnung von dem MacDuff? Slyrs finde ich auch lecker, vor allem die Sherry Abfüllungen, sind auch immer schnell ausverkauft.


    Wie gesagt ich würde mir da keinerlei Gedanken machen. Weder bei mir noch in meinem Bekanntenkreis (und da kursiert ne Menge Malt) sind da großartige Veränderungen vorgekommen. Kommt vielleicht oftmals auch auf die Abfüllung an und ob einigermaßen vernünftige Korken verwendet wurden.


    Wie geschrieben hatte ich es bei zweien jetzt schon und zwar merkbar, kleine Veränderungen merkt man wahrscheinlich gar nicht.


    @HelbyVielen Dank für die Empfehlungen!Ich habe mich jetzt am Wochenende mal in Ruhe durch die Vorschläge durchgeklickt und bin bei Glendronach hängengeblieben. Davon wird's wohl einer werden. Den Dalmore King Alexander habe ich mal auf die "Wunschliste" gesetzt - der klingt exzellent, ist mir aber zum "einfach so" kaufen immer noch zu teuer. Irgendwann wird sich aber schon mal ein Anlass finden...


    Der 12 jährige Glendronach ist für knapp 30€ ein guter Wisky, viele schwören auf die alte Abfüllung des 15 jährigen, kenne ich aber nicht, nur die neue. Der ist mir aber für 20€ mehr nicht anders genug, da ziehe ich lieber die Sherry Abfüllungen vor. Gerade die Sauternes und Moscatel Abfüllungen finde ich lecker., Port geht so, der 21 jährige ist auch Spitze.


    Wenn man sich Minis, oder Samples holt, kann man sich wunderbar mal durchtesten, am besten noch ein Kumpel zu holen, dann kann man sich auch gleich schön austauschen.


    Was ich auch noch lecker finde, Schokolade im Mund zergehen lassen und dann den Whisky drauf trinken, oder aber auch, wie hier schon genannt wurde, mit einer Zigarre dazu, da kommen nochmal ganz andere Noten zum Vorschein.
    Mit Wasser habe ich keine besonderen Erfahrungen gemacht, selbst bei den Hochprozentigen, ich hatte erst einen einzigen der besser wurde, einen Glenmorangie um die 60%., deshalb trinke ich nur pur, die Geschmacksnerven sind auch noch alle da und verfeinern sich immer mehr. Letztens mal einen rausgeholt den ich unter naja geht so weg gestellt habe, man war der jetzt gut, ich habe jetzt viel mehr verschiedene Nuancen rausgeschmeckt.


    Viel Spaß beim Verkosten,
    Helby

  • Hallo,


    Zitat

    Wie geschrieben hatte ich es bei zweien jetzt schon und zwar merkbar, kleine Veränderungen merkt man wahrscheinlich gar nicht.



    wenn Du jetzt schon zwei hattest bekomme ich doch bei ein/zwei Flaschen etwas Angst. Da muss ich dann wohl doch mal ran. Auch wenn ich bisher merklich nichts hatte, das schützt mich ja nicht davor, das was passiert. Wäre schon sehr ärgerlich.


    Glendronach (geniale Destille)


    der aktuelle 12er Glendronach ist in seiner Preisklasse wirklich eine Granate. Wobei es schon interessant ist mal die 12,15,18 Range nebeneinander zu probieren. Als Glendronach nach dem Verkauf an Benriach gerestarted wurde habe ich mich mit einem Kumpel hingesetzt und wir haben den alten 15er, mit mittlerem 12er und den neuen 12, 15 und 18 verglichen und der Gewinner war die 18, dicht gefolgt vom alten 15er. (War eine Blindverkostung)


    Der alte 15er ist eine Granate da hat Helby schon recht. Den gab es seiner Zeit für 40 DM bei Real. Inzwischen geht der in Auktionen für 150€ weg, schade auch, mein Vorrat reicht noch für zwei Gläschen oder so. Ansonsten kann ich von Glendronach auch den 21er Parliament empfehlen und die Single Casks sind sehr sehr lecker, wenn auch leider meistens etwas overpriced. Da habe ich immer an Flaschenteilungen teilgenommen um die mal zu trinken.


    Ansonsten macht aber der 15er gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt Sinn, da aufgrund von Fassmanagement bei Glendronach der Malt wohl wesentlich älter ist als die 15 Jahre. Da kriegt man also schon was fürs Geld. Weiß ich aber auch nur da es in einem Whiskyforum vor ein paar Wochen Thema war.
    Ich persönlich finde 12 und 15 schon relativ unterschiedlich da ja im 12er vornehmlich PX Sherry und beim 15er Oloroso Fässer zur Reifung verwendet werden. Für den aktuellen (wohl älteren als 15) 15jährigen kann ich jetzt nicht sprechen aber was zumindest die Abfüllung vom neuen 15er angeht, die ich habe, so ist das PLV beim 12er besser, da ziehe ich meinen günstigen 12er dem 15er immer vor.


    Alles Gute


    Christoph

  • @Helby : Der MacDuff ist eine Abfüllung in einer Geschenkpulle. Ausm Laden. 350ml. Es ist nur ein Zettel dran, der auf die 15 Jahre hinweist. Und die 46%. In der Whisky.de-Datenbank habe ich da nur eine Abfüllung von Signatory Vintage gefunden, die diesen Eckdaten entspricht. 1997 destiliert und dann wohl 2012 gebottled. Ich hab keine Ahnung, ob diese Läden, die ja oft große Glaskübel voll mit diesem Stöffchen haben und eben keine Flaschen, irgendwelche Sonderproduktionen da verkaufen, die man nicht in Flaschen kriegt. Ich hab keine Ahnung, wie umfangreich die Datenbank da ist... Wenn ich mit meiner geringen Erfahung schätzen darf, dann müsste diese Abfüllung irgendwie Sherryfässer mit drin haben. Wie ich schrieb ist der Balvenie Double Wood 12 Jahre nicht so weit entfernt. Und der hat ein Finishing in Sherry-Fässern bekommen.


    Insgesamt scheine ich nicht nur Islay-Sucker zu sein, sondern auch auf sherrylastige Single Malts zu stehen. Diese fruchtigen Noten darin sind wirklich toll. Am Wochenende habe ich einen nicht ganz 10jährigen Edradour kredenzt bekommen. Der ist komplett in Chardonnay-Fässern gereift. Der war schwer und extrem weinlastig. Die europäischen Eichenfässer haben da innerhalb der 10 Jahre ganz schön Holz reingepumpt und der süße Wein hat dem Whisky einen Geschmack gegeben, der kaum noch an Whisky erinnerte. Extrem gut, aber auch extrem ungewöhnlich. Nach einem Dram brauchte ich davon aber auch nicht mehr. Das war mir fast zu süß. Wir hatten davor einen Jura namens Turas-Mara. Der war gar nicht so unähnlich, aber nicht so intensiv weinlastig. Der Jura ist in Port- und Bordeauxfässern gefinished. Beide trotz hoher Qualität nicht 100%ig mein Geschmack. Die sanfteren und nicht so süßen Sherry-Töne gefallen mir besser. Besonders im Lagavulin.... *woah!!!*


    Wie gesagt gab es am Wochenende wieder ne Spielrunde bei meinem Bekannten mit dem vollen Whisky-Regal. Anbei ein Bild, dass den Abend sehr gut zusammenfasst. :)

    • Ardmore Traditional Cask: Kein Alter, nachgereift in Quarter Casks, daher deutliche Holznoten, trotz offensichtlicher Jugend. Mittelrauchig, dahinter vanillige Süße, sehr lecker.
    • Benriach 12 Jahre: Leichter Speyside Single Malt. Angeblich Vanille- und Honig-Aromen. Ich hatte das ganz komischerweise Kaugummi in der Nase. Eher ein rassiger Speyside. Gut!
    • Jura Turas-Mara: Weinlastig, schwer, lecker. Kein Alter, die Brennerei fügt offensichtlich viel Karamellfarbe hinzu, denn alle Jura-Abfüllungen haben die gleiche Farbe. Macht nix, der hier ist extrem gut - mir etwas zu weinlastig.
    • Edradour Chardonnay: Noch weinlastiger als der Jura, da komplett 9einhalb Jahre in Chradonnay-Fässern gereift. Schwerer, holzlastiger, weinsüßer Single Malt. Hochqualitativ, aber auch nicht ganz 100%ig mein Geschmack.
    • Laphroaig Quarter Cask: Ich bin Islay-Jünger. Das wird mir immer klarer. Dieser hocharomatische Rauch ist super! Nicht so krass wie die Standartabfüllung. Hinter dem Rauch viel Süße. Dank 48 Umdrehungen sehr rass! Es empfiehlt sich ein wenig Wasser dazu.

    Ach so. Gespielt haben wir Puerto Rico, Magister Navis und Händler der Karibik! Seefahrer- und Sklaventreiber-Abend! "Kolonisten-Sklaven" auf Plantagen bei Puerto Rico und Sklavenhalter-Karten und Ausbeuter-Aktionen bei Magister Navis. Rum hätte thematisch besser gepasst... :) Yo-ho yo-ho!

  • Rum hätte thematisch besser gepasst... :) Yo-ho yo-ho!


    Rum passt eigentlich fast immer besser ;) (ausser Glen More, da ist Whisky natürlich angesagt, und von mir aus auch noch Western-Spiele wie Dice Town, Colt Express, Carson City etc.). Rum eignet sich gut für Puerto Rico, Cuba, Havanna, Santiago de Cuba, alle Piratenspiele etc. ;)


  • Ansonsten macht aber der 15er gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt Sinn, da aufgrund von Fassmanagement bei Glendronach der Malt wohl wesentlich älter ist als die 15 Jahre. Da kriegt man also schon was fürs Geld. Weiß ich aber auch nur da es in einem Whiskyforum vor ein paar Wochen Thema war.


    Danke für den Tip, dann müsste ich mal wieder so einen holen.


    @Helby :Wie ich schrieb ist der Balvenie Double Wood 12 Jahre nicht so weit entfernt. Und der hat ein Finishing in Sherry-Fässern bekommen.

    • Edradour Chardonnay: Noch weinlastiger als der Jura, da komplett 9einhalb Jahre in Chardonnay-Fässern gereift. Schwerer, holzlastiger, weinsüßer Single Malt. Hochqualitativ, aber auch nicht ganz 100%ig mein Geschmack.

    In dem von Dir genannten Balvenie habe ich noch keinen Kaffee rausgeschmeckt, der ist mir auch insgesamt zu mild.
    Den Edradour habe ich auch gerade offen, habe aus dieser Reihe alle durchgekostet, finde den Chardonnay recht gut, aber der Super Tuscan ist mein Highlight. Da ich mir keine Geschmacksnotizen mache und keine offene Flasche habe, um mal schnell dran zu nippen kann ich die Noten leider nicht beschreiben.


    Zu süße Whiskys mag ich auch nicht, aber der Chardonnay geht noch. Mich stört extreme Süße aber Hauptsächlich bei rauchigen Whiskys.



    Ob nun Rum, Cognac, Whisky, und sogar Wodka, die treffen sich alle irgendwo, Rum hat eine sehr spezielle süße, Cognac ist recht mild, Wodka nicht so komplex, Whisky eher stark, daher kann man auch spieltypische Getränke zu sich nehmen, die sind eh alle lecker ;) .
    Bei einer Whisky Blindverkostung war mal ein Rum mein Whiskyfavorit, der einfach so als Test zwischen geschummelt wurde. Inzwischen war ich jetzt auch bei Rumverkostungen und meine den typischen Rumcharakter zu erkennen. 2 Rumtrinker haben bei der genannten Verkostung den Rum als Rum erkannt, obwohl es keinen Hinweis auf diese 'Schummelei' gab.


    Slàinte, Helby


  • Bei einer Whisky Blindverkostung war mal ein Rum mein Whiskyfavorit, der einfach so als Test zwischen geschummelt wurde.


    Doppel plus!


    Btw.: Mein Lieblingstabakhändler (und einer der wenigen, der in Deutschland selber Pfeifentabak mischen & verkaufen darf) erzählte von einer Reise organisiert für Tabakhändler nach Cuba. Bei einer Rauchprobe galt es original Zigarren von Zigarren mit Verschnitt von Bananenblättern zu unterscheiden. Die Erkennungsquote betrug im Grunde nur 50% - purer Zufall ob Original & Fälschung unterschieden werden konnte, wenn von außen nichts zu sehen war.


    Soviel zum menschlichen Geschmack & seiner Verlässlichkeit...

  • In dem von Dir genannten Balvenie habe ich noch keinen Kaffee rausgeschmeckt, der ist mir auch insgesamt zu mild.


    Ich hab sie grad beide vor mir stehen. MacDuff vs. Balvenie. Der Nosing-Battle!


    er MacDuff hat doch nur 43%. Da hab ich mich verguckt. Daher wird es auch nicht die Abfüllung sein, die ich da oben beschrieb. Bei MacDuff kann es ja auch sein, dass es ein GlenDeveron ist. Weiß nicht, ob diese Sprituosen-Läden das so genau nehmen...


    Sicher ist: Das Aroma ähnelt sich schon ein wenig. Aber der MacDuff ist viel aromatischer und intensiver. Auch etwas süßer, vielleicht süffiger. Deutlichere Sherrynote. Der Balvenie trumpft mit einer tollen Holznote dagegen, die vermutlich von den 2 Fässern kommt. Ist aber nicht so sherryaromatisch und fruchtig.


    Wegen der Schokolade: Du könntest Recht haben. Ich erinner mich bei dem Geruch immer an diese alten Schokodinger, die ich früher immer so gern gegessen habe: Es gab so Schoko-Maripan-Bomben mit "Pflaume in Madeira". Ich glaub beim Aldi. Als kleines Dickerchen bin ich ja schokosüchtig, obwohl ich jetzt seit September meinen Drogen (den Süßigkeiten) abgeschworen habe. Jedenfalls finde ich diese Kombination von Schoko mit Frucht nicht nur aufm Rummel toll, wo ich früher immer zu Schoko-Früchten gegriffen habe. Sondern auch bei diesen Marzipanbomben. Ich glaub, es gibt über Ostern oder Weihnachten auch immer so Marzipan-Dinger mit Fruchtüllung. Daher kommt dieser Geschmack, den ich irgendwie immer mit Schokolade verbinde. Vielleicht riechen diese Whiskys wirklich nur nach Sherry. Aber für mich ist da immer die Erinnerung an "Pflaume in Madeira" aus diesen Schoko-Marzipanbomben dabei. Vielleicht rieche nur ich das... 8|


    Beim Battle gefällt mir das Aroma des MacDuff ein wenig besser. Geschmacklich ist der MacDuff etwas sanfter als der Balvenie. Letzterer hat mehr Würze und Holz.


    Ich hab mir vorgenommen, dass ich mich jetzt die nächsten 1-2 Jahre durch diverse Standartabfüllungen pflügen werde. Dabei fange ich schon mal an zu sparen. Denn dann sollen auch mal ein paar ältere Dinger her. Meine Wunschliste:

    • Dalwhinnie 15 Jahre
    • Talisker 10 Jahre
    • Bowmore 12 Jahre
    • Ardbeg 10 Jahre
    • Coal Ila 12 Jahre
    • Alour 10 Jahre
    • Cardhu 12 Jahre
    • Macallan 10 Jahre Fine Oak
    • Oban 14 Jahre (davon hatte ich schon eine 200ml Miniatur, brauche aber mehr!)
    • Glen Deveron
    • Strathisla 12 Jahre (Der Strathisla hat mich zum Single Malt-Sucker gemacht!)
    • Highland Park 12 Jahre
    • Scapa 16 oder 14 (Je nachdem... Der 16er läuft wohl grade aus und bald soll ein 14er kommen)

    to be continued...

  • Bei Macallan frage ich mich, ob es nicht genauso guten Stoff auch günstiger gibt? Die Flaschen scheinen mir sehr teuer zu sein im Vergleich.


    Obwohl, der Lagavulin kostet auch etwas mehr und das ist qualitativ durchaus schmeckbar...