Oh, Bourbon! Hier kann ich sogar marginal mitreden. Eigentlich bin ich keine Whisk(e)y Trinker, aber einem guten, klassischen Cocktail nicht abgeneigt. Für einen Negroni, Old Fashioned, Tom Collins oder Whiskey Sour (oder dessen Derivate) bin ich immer zu haben.
Daher hat zumindest der ein oder andere amerikanische Whiskey auch den Weg in meine Hausbar gefunden. Natürlich wird dieser zunächst auch einer puren Degustation unterzogen, obgleich es mir hier leidvoller Weise ein wenig wie @MANBEARPIG geht, denn ich teile das klägliche Schicksal, Besitzer unterentwickelter und nicht sehr feinfühliger Geschmacksknospen zu sein Zumindest kann ich all jene feinen Nuancen, die in der Produktbeschreibung, in Review-Videos oder schriftlichen Rezensionen beschrieben werden, kaum nachvollziehen und teilen oder jedoch nur unter höchster Anstregung meiner Imaginationskraft. Apropos, das erinnert mich doch stark an ein Weinseminar für Anfänger, in dem der Dozent auch lange und breit schwadronierte, welche Aromen sich in diesem und jenem Wein erkennen lassen. "Natürlich grüne Traube, aber auch ein Hauch von Kiwi und grüner Paprika. Wenn Sie ganz genau riechen...." Aaah ja....
Jedenfalls, Bourbon, da könnte ich noch folgende empfehlen, die mir allesamt ganz gut gefallen: Maker's Mark, Woodford Reserve und Buffalo Trace.
Beim Amazon Prime Day wollte ich zunächst meine Hausbar auch noch dahingehend erweitern, letztlich ist es aber doch ein Rum geworden: Plantation Barbados Extra Old 20th Anniversary. Auf den freue ich mich bereits.