Beiträge von PE74 im Thema „Single Malt-Genießer anwesend?“

    Der 12er Bunna ist auch wirklich gut. Die Destille hatte ich nach der alten grünen Flaschenabfüllung vollkommen abgeschrieben, weil mich der alte 12er so an zugewachsenen Gartenteich im Sommer erinnert hat. Der hier ist wirklich ganz lecker. Den 18er Aberour fand ich auch prima.

    Moin,


    Ich hoffe, es ist in Ordnung das hier so anzubieten, wenn nicht bitte einfach löschen


    da hier ja auch einige Single Malt Fans unterwegs sind, die vielleicht nicht in einschlägigen Foren angemeldet sind komme ich mal mit einer Flaschenteilung an, die ich gerade parallel in zwei Whiskyforen durchführe, vielleicht hat jemand Interesse. Es handelt sich um



    Benrinnes 20.12.1972 - 18.09.1997 Sherry Butt No. 9602 56,3% abgefüllt von Signatory, erschien damals in einiger bauchigen Flasche in roter Samtbox, diese Aufmachung kennen bestimmt noch einige.


    hier sieht man ihn


    es gibt aktuell noch 15cl, wer, wo auch immer zuerst kommt, hat gewonnen :D


    5cl kosten 21,60€ inkl. Porto, Maxibriefkarton und Flasche


    10 cl kosten 39,40€ inkl.


    Porto, Maxibriefkarton und Flasche.


    Wenn der Karton aus
    Sicherheitsgründen lieber als Paket auf die Reise gehen soll, kämen da noch
    2,40€ oben drauf.
    Beim Maxibrief erfolgt der Versand auf eigene
    Gefahr.



    Ansonsten dürfen natürlich nur Volljährige teilnehme, und wer
    sich hier einträgt, der bestätigt dieses Alter locker erreicht zu
    haben.



    Ach und noch was: Ich habe derzeit kaum Flaschen und auch die
    Kartons muss ich bestellen.
    Dies würde ich allerdings erst tun, wenn die
    Flasche sicher verteilt ist, deswegen bitte ich alle potentiellen Teilnehmer,


    dieses + an Wartezeit in Kauf zu nehmen.

    so nach längerer Abstinenz (sowohl Whisky als auch Forum) bin auch mal wieder da. 200€ für den Slyrs ist wirklich Wahnsinn. Weiß denn jemand wie der schmeckt? Oder steht der nur in den Vitrinen dieser Welt? Der neue Ardbeg Perpetuum, wurde meines Wissens vor ganz kurzer Zeit für 70€ rausgegeben und inzwischen wird er bereits für 250€ bei Facebook angeboten, mal gespannt was die nächsten Krüger Auktionen so bringen. Die Whisky Welt ist total durchgeknallt inzwischen.

    HöHö - habs kapiert :P - Oder Du bist einfach nicht der größte Fan des Ardbeg 10. Mit komplex meine ich auch lediglich, komplexer als der aktuelle. Ein komplexer Whisky ist in meinen Augen dann noch was ganz anderes, als ein Ardbeg 10. Egal ob L2 -10 oder vorher oder nachher.


    Leider Gottes muss man inzwischen für ältere Islays so dermaßen tief in die Tasche greifen, dass einem der Fusel im Hals hängen bleibt.


    Habe letztens bei einem Independent Bottler einen aktuellen 84er Caol Ila für 220€ gesehen. Das steht in keinem Verhältnis mehr. Wenn man bedenkt, dass man vor vier - Jahren, einen Caol Ila von 1980, sogar noch Sherry Cask gereift für knapp über 100€ bekommen hat. Beides sind 30 jährige Whiskies und so dermaßen hoch ist die Inflationsrate ja momentan nicht.


    Alles Gute


    Christoph

    Ja Lagavulin ist schon was feines, da gebe ich Dir vollkommen recht. Wenn es um aktuelle Ardbegs geht würde ich auch eher den Ugi nehmen, der hat ein bissel mehr Wumms, genug Rauch und auch etwas Sherry. Leider NAS, aber der ist schon lange am Markt und hat sich bewährt.
    Vielleicht findet jemand noch irgendwo in einem abgelegenen Getränkemarkt eine Flasche Ardbeg 10 auf dem die TEN wesentlich größer gedruckt ist, als auf dem, der jetzt in Umlauf ist.Den gab es meine ich bis 2009/10 rum.Es befindet sich auf den meisten Flaschen und nahezu allen Ardies ein Bottlecode der mit L und einer Zahl anfängt. L9 (2009) ist also noch alter Ardbeg L10 auch noch weitestgehend (dass sind die beiden, die in der Whiskybible satte 97 Punkte bekommen haben). Das Destillat stammt noch aus der Zeit bevor Glenmorangie den Laden übernommen hat. Teilweise sogar noch aus Zeiten als Ardbeg geschlossen war, und ab und die Laphroaig Belegschaft rüber ist und die Brennblasen am Laufen gehalten hat, damit es wenigsten ein bisschen was gibt.
    Jedenfalls dieser Ardie mit der größeren 10 ist etwas anders als der jetzige. Beide sehr gut, aber der ältere ist etwas komplexer, minimal weniger Rauch und etwas mehr Küstenaromen usw.
    Aber wie gesagt Ugi trinken!!!Corryvreckan ist auch sehr gut, aber leider schon wieder teurer. Über die vergriffenen braucht man sich leider nicht mehr unterhalten. Die sind preislich total überhypt.
    Wenn man mal ein paar Inseln weiter hüpfen mag, dann sollte man sich unbedingt den aktuellen 10 jährigen Ledaig anschauen. Sehr sehr genial und viel Rauch. Wirkt dabei, wild und schmutzig, so ein bissel Stallaromen. Muss man mögen, ich finde den lecker.


    Alles Gute


    Christoph

    Da kack ich mit. Grippe beinahe überwunden und wieder aus dem Bett raus. Glenfarclas macht preislich wirklich was her. Was ich faszinierend fand waren die Family Casks. Leider finanziell nicht in meiner Range, aber die hatten seit den 50ern aus jedem Jahr ein Fass als Single Cask abgefüllt. Das muss so vor 5-7 Jahren gewesen sein. Fand ich eine sehr schöne Idee, allein dass die solche Schätze, aus den 50er und 60ern noch auf Lager hatten....


    Sehr sympathischer und leckerer Laden.


    Alles Gute


    Christoph

    Ich war nie der größte Bourbon Fan. Woodford Reserve fand ich immer ganz lecker.
    Ansonsten Ode, wenn Du aus Schottland ja eher die etwas schwereren Tröpfchen bevorzugst, kann ich Dir ans US Whiskey nur raten mal einen Rye auszuprobieren. Das sind im Grunde, auch wenn sie ganz anders schmecken, die Islays unter den Amis. Da gibt es auch zum kleinen Preis sehr guten z.B. Jim Beam in der gelben Flasche, Old Overholt oder mein Favorit Wild Turkey Rye.


    Alles Gute


    Christoph

    Anfangs habe ich auch so gedacht. Aber nach den Standards geht es tatsächlich auch geschmacklich weiter. Mit steigendem Alter steigt meistens (nicht immer) auch die Komplexität und Tiefe der Tropfen. Ich würde da auch nicht zwingend nach dem Peis gehe, sondern eher nach dem Alter. Sowohl Fassalter, als auch Abfüllungsalter.


    Alte Abfüllungen sind sicher Geschmackssache (im Grunde ist es das ja immer), aber wo ich es mal ganz deutlich hatte, war ein 8 oder 10 jähriger Glen Grant, da hatte ine Bekannter mal eine Flasche aus den 70ern ersteigert. Potthässlich, sah aus wie ein durchsichtiger Ziegelstein mit einem Etikett wie ein Jagdbitter und dazu ein schicker weißer Plastikschraubverschluß. so stand er damals wohl im Supermarkt, und ist absolut kein Vergleich zum Glen Grant Standard von heute. Fruchtig ohne Ende, würziges Holz, Tiefe. Da hätte ich gern mehr als ein Glas gehabt.


    Was Whiskies um die 100€ und drüber angeht würde ich sagen, man bekommt größtenteils eben komplexere Teile und auch andere Geschmäcker, die man so in der niederigeren Preisrange nicht findet, da sie sich erst mit Reifezeit entfalten. Es gibt z.B. einige Ü30 Speysider die wie ein tropischer Fruchtkorb schmecken. Mangos, Papayas, Maracuja - kein Witz. Leider sind die immer sehr begehrt, schnell ausverkauft, gehypt und somit teuer.
    Oft sind das bei bestimmten Destillen auch bestimmte Jahrgänge, das mag esoterisch klingen aber Bowmores von 1993 schmecken anders als die davor und danach, wesentlich fruchtiger, nämlich. Das liegt an einer kleinen Änderung im Herstellungsverfahren, die nur 93 angewendet wurde.


    Allerdings bekommt, man für mehr Geld nicht automatisch besseren Whisky. Lagavulin 16 und Ardbeg Ugi sind schon klasse Teile. Und Lagavulin 21 liegt in Auktionen knapp unter 1000€, das schmeckt man nicht mehr raus, meiner Meinung nach. Ardbeg aus den 70ern ist anders als heutiger Arbeg, für viele die Krone der Whiskyschöpfung. Mag ich auch, aber das rechtfertigt nicht die Preise die Sammler bereit sind zu zahlen.


    Alles Gute


    Christoph

    Also Glenfarclas, finde ich geht so ab dem 15 jährigen wirklich sehr gut. Sehr schöner Sherrylastiger Trinkwhisky. Der macht Spaß. Ansonsten hatten die immer mal für kleineres Geld Jahrgangsabfüllungen. Da fällt mir vor allem ein 1990er ein der müsste so um die 16 Jahre alt sein mit 46%, der hat so um die 40€ gekostet und war schwarz wie die Nacht. Ich gucke morgen bei Bedarf gern mal auf die Flasche und gebe Dir die genauen Daten durch. Da gab es eine Zeit lang jedes Jahr einen und Glenfarclas hält die Preise ja einigermaßen, die dürften also nicht zu teuer sein (hoffe ich mal).


    Beim HP18 kann ich Dich voll und Ganz verstehen. Die Flasche, die ich hier noch in Gebrauch habe war der letzte HP zu DM Zeiten (so lange isser aber nicht offen), der hat damals umgerechnet gut 50€ gekostet.


    Beim Laphi, finde ich es aber auch. Laphroaig hat aber auch selbst durchblicken lassen, dass der 10er etwas mehr Massentauglich werden müsste. Die10er Cask Strenghts sind aber allesamt zu empfehlen. Zu Laphi noch kurz: ich habe im letzten Jahr mit einem Kumpel (auch wieder blind, den Laphroaig Quarter Cask alte Abfüllung (gottseidank habe ich noch eine Flasche) gegen die neue Abfüllung getestet. Auch da würde ich sagen, lass mal. Wie gesagt das war blind und keine Einbildung. Und auch in meinem Whisky Haus und Hof Forum, wurde eher drüber nachgedacht, wie man den noch am Besten zum Kochen benutzen könnte.


    Alles Gute


    Christoph

    Bei Macallan bin ich der Meinung, dass es da inzwischen deutlich interessantere Alternativen gibt. Seit dem die beinahe komplett auf NAS umgestellt haben, ist da meiner Meinung nach die Luft raus und zumindest mein Interesse an deren Malts geht gegen Null. Fine Oak sowieso und di anderen. Nee, die alten 10er, 12er und 18er waren wirkliche Knaller aber jetzt...


    Die absolute Alternative zu Macallan wurde bereits mehrfach genannt und ist Glendronach. Besser geht Sherry Lagerung kaum, wenn es um Standard Ranges geht, die man auch noch bezahlen mag. Glenfarclas ab 15y ist auch immer interessant.
    Und was das ganze NAS Unwesen angeht, so bin ich der Meinung, wenn wirklich alles schöner ausgereifter 10 Jahre+ Malts in der Flasche wäre, dann würde auch eine 10 draufstehen, das Ganze zwar wohl noch teurer als jetzt, aber warum sollten sie dann das Alter verschweigen.


    @Ode
    Ich würde im übrigen, ohne jetzt Illusionen kaputt zu machen oder Motivation zu killen, auf ´so manchen Standard verzichten. Allen voran HP12 und Talisker10. Gerade die beiden (und mit der Meinung stehe ich nicht alleine) haben über die Jahre so nachgelassen, dass sich die Balken biegen. Highland Park ist ungefähr so spannen wie ein normaler Blend und der 10er Talisker hat auch leider nicht mehr das Feuer wie die Flasche mit dem Map Label.


    Das liegt am Hype der um Single Malt in den letzten Jahren herrscht. Alle Destillen haben bis vor gut 10 Jahren den überwiegenden Teil für die Blend Industrie produziert. Talisker z.B. gehört ja zu Diageo, die unter anderem Johnny Wackler produzieren. Das beste was es gab wurde dann als Single Malts abgefüllt, auch viel, so dass es weltweit in die Läden kam aber eben nicht so viel wie heute. Da muss dann jedes Fass ran. Inzwischen gibt es auch Destillen, die sich locker leisten können nichts mehr an die Blend Industrie abzugeben. Gottseidank ist der Laga 16 weiterhin über alles erhaben. Toller Whisky!!!


    Was den Highland Park angeht würde ich Dir zum 18er raten, das war immer einer besten Standard Malts der Welt. Allerdings hat der im letzten halben Jahr eine dermaßen saftige Preiserhöhung hinter sich, dass ich überlege, den nachzukaufen, wenn er mal alle ist. Wenn es drum geht den Whisky zu trinken und nicht zu sammeln, dann würde ich bei Independent Bottlern wie Malts of Scotland und Cadenheads gucken, da ist das PLV dann oftmals wesentlich angenehmer als bei den OAs.


    Alles Gute


    Christoph

    Hallo,


    Zitat

    Wie geschrieben hatte ich es bei zweien jetzt schon und zwar merkbar, kleine Veränderungen merkt man wahrscheinlich gar nicht.



    wenn Du jetzt schon zwei hattest bekomme ich doch bei ein/zwei Flaschen etwas Angst. Da muss ich dann wohl doch mal ran. Auch wenn ich bisher merklich nichts hatte, das schützt mich ja nicht davor, das was passiert. Wäre schon sehr ärgerlich.


    Glendronach (geniale Destille)


    der aktuelle 12er Glendronach ist in seiner Preisklasse wirklich eine Granate. Wobei es schon interessant ist mal die 12,15,18 Range nebeneinander zu probieren. Als Glendronach nach dem Verkauf an Benriach gerestarted wurde habe ich mich mit einem Kumpel hingesetzt und wir haben den alten 15er, mit mittlerem 12er und den neuen 12, 15 und 18 verglichen und der Gewinner war die 18, dicht gefolgt vom alten 15er. (War eine Blindverkostung)


    Der alte 15er ist eine Granate da hat Helby schon recht. Den gab es seiner Zeit für 40 DM bei Real. Inzwischen geht der in Auktionen für 150€ weg, schade auch, mein Vorrat reicht noch für zwei Gläschen oder so. Ansonsten kann ich von Glendronach auch den 21er Parliament empfehlen und die Single Casks sind sehr sehr lecker, wenn auch leider meistens etwas overpriced. Da habe ich immer an Flaschenteilungen teilgenommen um die mal zu trinken.


    Ansonsten macht aber der 15er gerade jetzt zu diesem Zeitpunkt Sinn, da aufgrund von Fassmanagement bei Glendronach der Malt wohl wesentlich älter ist als die 15 Jahre. Da kriegt man also schon was fürs Geld. Weiß ich aber auch nur da es in einem Whiskyforum vor ein paar Wochen Thema war.
    Ich persönlich finde 12 und 15 schon relativ unterschiedlich da ja im 12er vornehmlich PX Sherry und beim 15er Oloroso Fässer zur Reifung verwendet werden. Für den aktuellen (wohl älteren als 15) 15jährigen kann ich jetzt nicht sprechen aber was zumindest die Abfüllung vom neuen 15er angeht, die ich habe, so ist das PLV beim 12er besser, da ziehe ich meinen günstigen 12er dem 15er immer vor.


    Alles Gute


    Christoph

    Wie gesagt ich würde mir da keinerlei Gedanken machen. Weder bei mir noch in meinem Bekanntenkreis (und da kursiert ne Menge Malt) sind da großartige Veränderungen vorgekommen. Kommt vielleicht oftmals auch auf die Abfüllung an und ob einigermaßen vernünftige Korken verwendet wurden.

    Hallo,


    Ich hatte zwischendurch mal 50 verschiedene Flaschen offen, zu Tastingzwecken, Sampletausch etc, wie da so eines zum Anderen kommt. Ich kann absolut nicht sagen dass sich da nach einiger Zeit viel verändert. Unter Umständen verflüchtigt sich ein wenig Alkohol. Rekordhalter bei mir war mal ein Knockando der knappe 7 Jahre offen war war immer gut. Ein Cragganmore hingegen ist mir in der Zeit mal verkorkt. Ansonsten habe derzeit immer noch knappe 15cl in einer Flasche Caol Ila Rare Malts 21 Jahre, die habe ich geöffnet, da kannte ich meine Frau noch nicht und gestern haben wir uns unterhalten was wir in 2 Jahren zum 10jährigen Hochzeitstag machen. Also von daher gebe ich mal Entwarnung, oder ich bin geschmacklich so abgestumpft, aber das glaube ich nicht.


    Das viel größere Risiko finde ich sind brüchige Korken (siehe Cragganmore weiter oben). Man macht die Flasche auf und Plopp bröselt es hinein oder der Korken bricht und bleibt im Hals stecken.


    Momentan geht mein Whiskykonsum aber tendenziell eher gegen Null, so dass ich tatsächlich drüber Nachdenke einen Teil offene Flaschen abzugeben. Mal schauen.


    Viele Grüße


    Christoph

    Nee 34y war der nicht, der spezielle, den ich meinte, wurde 81 destilliert und Ende der 90iger gebottled. Für PE eigentlich genau das richtige Alter. Sherry war übrigens mehr oder weniger die klassischere Fassart. Finishes, Aces und wie das ganz Gedöns heißt kamen erst später. Von Destilleriecharakter kann da nur leider oft keine Rede mehr sein. Und die Bourbon Casks waren anfangs eher Ersatz für Sherry Casks, da die Spanier diese (Holzfässer) immer weniger nutzten. Mit dem Lagerfeuer gebe ich dir recht, wobei Port Ellen schon recht unterschiedlich im Rauch ist. Es gibt auch welche die haben kaum was rauchiges an sich und sind eher mineralisch, maritim. Mich hat dieser Port Ellen Rauch in Verbindung mit Sherry, oft (aber eben auch nicht bei jedem) an frisch geräucherten Schinken erinnert. Muss man mögen, da gebe ich Dir recht.

    Zu meinen absoluten Favoriten gehörte lange Zeit Port Ellen am Besten aus einem Sherry Fass. Aber seitdem die sich preislich irgendwo zwischen 400€ und 1000€ einpendeln, kann man es getrost vergessen, was davon aufzureißen und zu trinken.


    Wenn jemand mal über ein Glas oder eine Probe von diesem hier stolpert, dann zugreifen. Ich habe seitdem ich in den späten 90igern auf Single Malt gestoßen bin knapp 400 verschiedene probiert und das war zusammen mit einem Gordon & MacPhail Port Ellen, das Beste was ich im Glas hatte.


    Achja der Link http://www.whiskybase.com/whisky/19247/glenglassaugh-1972, preislich, wenn man ihn mal sieht, ist er inzwischen aber auch in schwindelerregenden Höhen angekommen und weit über dem damaligen Ausgabepreis.


    Bis denne