Beiträge von blakktom im Thema „Single Malt-Genießer anwesend?“

    ist schon jahre her das ich ihn hatte ... Nee an jod und Mullbinden kann ich mich nicht erinnern... Dominanter Rauch und im Abgang leicht süß und "teigig" ... So wie ne Rahmwaffel mit viel viel viel geräucherten bacon serviert 8o

    der ist vollkommen in Ordnung für den Preis. Lässt sich angenehm trinken. Aber ich mag die rauchigen eh nicht xD

    Kann mich da Slavius anschließen. Kann man gut trinken, nicht sehr komplex - einfach und gradlinig. Meines Wissens aber der meist verkaufte Single Malt aus Schottland dann kann er ja so schlecht nicht sein...

    Ich würde aber eher zum Bunna 12 Jahre oder Glencadam Andalucia greifen.

    ... ich schließe mich per se an, hatte drei von der Brennerei, den 12er den 15er und ein NAS der im Rotweinholzfass "veredelt" wurde ...

    ... am besten gefiel mir der 15er ... der ist auch jetzt noch von der Preis Leistung sehr gut.

    ... ich selbst empfand geschmacklich kurz vor dem Abgang alle Glenfiddich, dumpf bitter, aka Kaffee-Noten, das war so gar nicht meins, fällt wohl unter Brauerei Charakter, deswegen bin ich raus was Glenfiddich angeht.

    ... wer mit der "Bitterkeit" klar kommt, bzw das mag, kann sich austoben ... gut gemacht, und vom Preis/Leistung völlig OK!

    Interessant hier mitzulesen, auch wenn das für mich eine ganz entfernte Welt oder ein Buch mit 7 Siegeln ist. Bei mir zuhause gibts nur eine Flasche Ramazotti, die ich vor 10 Jahren von meinen Eltern bekommen habe und die bei mir seither ungeöffnet in der Vitrine steht, weil die Gläser so hübsch aussehen. Sonst vielleicht noch eine Flasche Wein, die ich geschäftlich geschenkt bekomme. Abseits davon gibts bei mir keinen Alkohol in der Bude.

    Trotzdem finde ich dieses Thema der edlen Wässerchen recht vielschichtig.

    ... Ist ne Wissenschaft für sich... Ich beschäftige mich überwiegend mit Whisky, (Gin und Rum mag ich sich aber da rein zu fuchsen wäre mir zuviel des guten...) aber erst seit einen Schottland Urlaub, 2012, inklusive 2 Brennerei besuche, davor wusste ich nicht mal das man Whisky pur trinken kann ;) ... Über 90 % von meinem Konsum besteht aus mal 2-3 cl Abends zum Genießen, ...

    Ich lese da auch nichts negatives in meinem Post, falls du mich mit "sie" gemeint hast. Der schmeckt nicht schlecht und hat ein gutes Preisleistungsverhältnis. Für merklich mehr Geld bekommt man (erwartungsgemäß) aber etwas besseres. Widerspricht sich das mit dem, was ich dir oben recht ausführlich zusammengetippt habe? :/

    😆

    Alles gut. Es klang nur alles etwas nach „Damit kann man das Nackensteak ganz gut runterspülen.“


    Naja. Vielleicht ist das ja auch so😆

    genau, dafür ist er, AUCH perfekt, und das ist ja auch nix schlimmes, und meiner Meinung ist JEDER scotch, single malt per se ein qualitativ hochwertiger Brand, für den ich ABSOLUT jeden (Edel-) Vodka milde lächelnd stehen lasse ... :sonne: ... lediglich das Fass Management (das betrifft diverse Brennereien) in der letzten Dekade hat etwas nachgelassen, wer da wert darauf legt, kommt aber um tiefgehende Recherche nicht drum her rum... :sonne:

    100% agree ... Das ist einer für den "Konsum" ... auch die Tasting Notes würde ich um "langanhaltend, Zimt und Toffee" beschneiden ;) ... grundsätzlich bekommt man für kleines Geld nen rauchigen Single Malt auf eine Pot Still destilliert, und somit handwerklich gut gemacht :sonne:

    Geil wie sie den Ardmore runterdegradieren und ich neulich nach dessen Qualität gefragt habe und nichts negatives kam🤪😆😘

    ich lese nur Lob (von mir) 8-)) :* ... und Tasting Notes vom Hersteller sind unabhängig der Preisklasse, meist so "windig" wie eingekaufte Spielbeschreibungen von youtube bloggern des next big kickstarter hype projekt :lachwein:

    Ardmore Legacy Singel Malt 0,7 für 19,99€

    Ja, zu dem Tarif kann man ihn sich gut in die Bar stellen. Da ist es auch verschmerzbar, wenn die Flasche den Grillabend nicht so gut überlebt. Viel mehr darf er aber fine ich auch nicht kosten, Richtung 30€ gibt es dann auch schon spannenderes.

    Noch besser gefällt mir bei den sehr günstigen rauchigen Malts aktuell der Islay Gold 10 Jahre - rauchiger Inselwhisky mit Altersgabe, den es im Angebot online teils auch für Anfang 20 Euro gibt.

    100% agree ... Das ist einer für den "Konsum" ... auch die Tasting Notes würde ich um "langanhaltend, Zimt und Toffee" beschneiden ;) ... grundsätzlich bekommt man für kleines Geld nen rauchigen Single Malt auf eine Pot Still destilliert, und somit handwerklich gut gemacht :sonne:

    Ab nächster Woche im Lidl


    Ardmore Legacy Singel Malt 0,7 für 19,99€


    Geradliniger, torfiger Einstiegs- Whisky


    Tasting Notes vonWhisky.de


    Aroma
    Heidekraut, Honig und leichter Rauch. Ein Hauch Zimt und Toffee


    Geschmack
    Cremige Vanille, süßer Honig und Gewürze verbinden sich mit einer angenehmen Rauchigkeit.


    Abgang
    Sanft, langanhaltend und trocken mit Gewürzen.


    Region
    Speyside

    Nachreifung in traditionellen Quarter Casks


    ...kann man sich für das nächste Grill-Fest mal auf Halde stellen ;) :saint:

    btw der große deutsche Whisky Online Händler der Familie Lüning hat ne große "Datenbank" mit Geschmacksnotizen von diversen Kunden ... zum "stöbern" mal durchaus spannend ... kaufen muss man da ja net... :sonne: (...die eine Flasche die ich dort mal bezogen habe, weil vor Ort nicht zu haben, war zumindest PERFEKT verpackt!!! ;) )

    Ich schließe mich an zu Laphroaig, ist aber ein "Islay" somit schon per se was teurer...


    Talisker ist auch rauchig aber mit einen andern Grundcharakter von Rauch Aromen

    ... Talisker, also der 10 Jährige wurde zuletzt für sehr Günstig bei diversen "Discountern" abverkauft, maybe steht da noch einer rum...

    zuletzt habe ich den "Tomintoul Peated Malt" ein schöner immer noch günstiger "raucher" mit eigenen Charakter für vergleichsweise kleines Geld ... ist aber ein "NAS" manche stört das...


    BTW: ...es gibt "Experten" die meinen die Whisky-Preis-Blase, also Single Malt aus Schottland könnte in balde Platzen, somit schön nach "Sonderangeboten" ausschau halten, die ersten Händler und Brennereien fangen schon an Bestände ab zu verkaufen :)

    Zum Thema Johnny Walker Red Label ist meines Wissens nach der Lead Malt Cardhu, Caol Ilha ist auch drin. Mein Fall ist das definitiv nicht. Laphroaig, Ardbeg und Co. ist bei mir jedoch gern gesehen. Heisst natürlich nicht, dass ich kein Speyside oder Highland mag, nur die milden Iren mag ich nicht mehr. Im Freundeskreis fiel vor Jahrzehnten mal der Spruch, jeder Whisky Trinker landet irgendwann mal in Islay. Auf mich trifft das auf jeden Fall zu ;)

    Die rauchigen Single Malts aus Schottland mit langer (Sherry-) Fass-Lagerung sind schon was sehr, sehr, sehr, Feines, leider auch total begehrt und die Preise für alles was 12 Jahre und älter ist, sind explodiert, und jenseits der Summe die ich für ne Bottle ausgebe ... zum Glück habe ich noch für diesen Winter drei rauchige Scott-Malts als Rest-Bestand, es wird Zeit sich nach kontinentalen Herstellern von Rauchigen Stinkern umzuschauen, da bin ich durchaus Open-Mind und Experimentierfreudig! :sonne:

    Grau ist alle Theorie ;)


    Hier noch mal eine 2 1/2 Jahre alte Verkostungs-Notiz eines Rye Whisky aus der Eifel


    Eifel Whisky Single Rye


    -NAS (...angeblich 4 Jahre...)

    - wird aus 100% Roggen destilliert

    - Fasslagerung in neuen (amerikanischen?) Eichenfässern und wiederbelegten (Portwein?) Eichenfässern gereift

    - 50 %
    - destilliert bei Sasse auf Pot- Stills (Münsterland), gelagert und gereift in der Eifel.


    Nase:

    - Pflaume in Madeira

    - Holzpolitur

    - Rumtopf mit Obst

    - Alte dunkle Möbel


    (Der Roggen und die frische Eiche könnten für die kräftigen Aromen verantwortlich sein, aus den Portweinfässern die Frucht-Noten...)


    Geschmack:

    Scharf

    Bonerwachs

    Herbe Süße

    Trocken und Malzig

    Frühstücksflocken

    Kernig


    Abgang:

    leichte Sirup Noten

    Kräftige Schokolade

    Schwarzer Kaffee


    Bemerkung: dieser Whisky ist ein Kleinod 100% Roggen mit vermeintlichen Portweinfinish sorgen für starke Kontraste in den Aromen, eine kurze Lagerung bei 50% Alkoholgehalt transportieren starke Aromen ...

    ... diese Verkostungsnotiz wurde im Rahmen eines Tasting von 6 Bränden dokumentiert, der Eifel Rye war der letzte in der Range und mit Abstand der kräftigste und zerbombte die Eindrücke seiner deutlich leichteren Vorgänger wahrlich ... somit sind die Notizen sicherlich den Umständen seiner Verkostung beeinflusst ... von diesen Spannenden Rye würde ich gerne noch mal eine Nachverkostung vornehmen nur für sich oder zusammen mit dem hervoragenden Jack Daniel´s Single Barrel Rye, der als hervorragend unter den Roggen--vertretern gilt.

    Als ich noch Alkohol getrunken habe war ich vor zig Jahren mal auf einem Weinseminar; da kannte die Fantasie auch keine Grenzen und es war sehr lustig wie die Suggestion des Seminarleiters die Geruchsknospen mancher Teilnehmer*innen öffnen konnte.

    Das kann tatsächlich hilfreich sein, eine Richtung vorgegeben zu bekommen. Des öfteren kann man das selber nicht so konkretisieren, da hilft der äußere Stubser dann schon.

    Was blakktom da allerdings an Eindrücken hat, ist zwar humoristisch zu lesen, erschließt sich mir aber nicht. Nägel und Schrauben bsw. riechen nach nichts, Desinfektionsmittel deutet auf eine falsche Flasche hin. Trinken würde ich sowas besser nicht… ;)

    Vielleicht bin ich aber auch etwas „Sinnesarm“ und kann das alles nicht mehr so differenzieren. :saint:

    hihi ich rieche rein, und dann kommen Bilder zu dem Geruch hoch und das notiere ich dann, Schrauben und Desinfektionsmittel (synonym für beißend, stechend) könnten auf schlecht eingebundenen Alkohol deuten, also entweder ein sehr junger Brand oder ein rauher Brand bedingt durch die Herstellung an sich oder auf einen hohen Alkoholgehalt ...

    Laphroaig gehört aber zu Beam-Suntory, Johnny Walker ist Diageo,...

    Das mag seit meiner Erfahrung vor zig jahren gewechselt haben... diese schottischen Destillen wecheln ja gern mal den Eigner. Red Label jedenfalls hatte einen derart widerlichen Geschmack, dass ich nicht verstehe, dass das Zeug überhaupt jemand kauft.

    EDIT: den Coal Isla 12yo mag ich ja, den finde ich eigentlich gelungen - und dem fehlt diese widerliche RedLabel-Note völlig.

    ...ein Aromenrad verdeutlicht Recht gut wie das verbalisieren von Sinneseindrücken funktionieren kann

    Vielleicht will ich aber einfach nur die - subjektiven - Sinneseindrücke... und nicht auch noch - vermeintlich objektiv - drüber reden?

    Jeder so wie er mag, und wenn jemand für sich entscheidet der Whisky schmeckt mir und der andere nicht, ohne es blumig auszuformulieren ist das auch gut so... Ein Aromenrad hat mir geholfen die vielen Eindrücke ein wenig zu strukturieren, mir macht es so Spass, das kann jeder ja für sich entscheiden womit er sich am wohlsten fühlt, wenn jemand seinen Whisky am liebsten eisgekühlt trinkt ist das auch absolut in Ordnung ... No Rules :sonne:

    ... Und Übung, das kann man gut trainieren, meine frühen protokollierten eindrücke sind noch sehr vage ... Das wurde mir der Zeit lebhafter :sonne: ...und trinkt die Plörre auf Zimmertemperatur, bei eisgekühlten Brand oder "in the Rocks" schmeckst du signifikant weniger :D

    ...ist so ein wenig wie beim Brettspielen, man wächst mit den Aufgaben, bei den Whisky´ s gibt es auch klassische Einsteiger Varianten ... zum Beispiel Glenmorangie 10y ... der riecht dann nach gelber Frucht und Vanille ... on Top eine gehörige Portion Neugier; und die Erfahrung die man macht das Brände die Extrem riechen oft sehr fein (oder nur etwas besser als der Geruch ;) ) schmecken ... und es geht wie auch in der Brettspiel Blase um das erleben von "Komplexität"

    ...manchmal rieche und nippe ich an 2 cl 15 - 30 Minuten...


    PS: siehe meine Fußnote/Bemerkung zu den von dir rausgepicktem Beispiel, der war nicht ganz so lecker! :D

    Das mit der Oxidation soll vor allem Brände betreffen deren Malz über Torfrauch gedarrt wurde. ...aber ja theoretisch können auch alle anderen betroffen sein, sollte man die Flaschen nicht stehend lagern ist die Gefahr eines "Kork-Schmeckers":real. Ein umfüllen in schwere hochwertige Glaskaraffen wir empfohlen, sicher empfehlenswert bei sehr edlen Bränden, da bin ich aber eh raus, über 65 Euro für eine Buudel habe ich bis jetzt noch nicht auf den Tisch gelegt :sonne: ... da ich einiges angebrochen habe und das Bar-Fach KVP ist, muss ich diesen Herbst und Winter "Ärmel Hoch krempeln" und bin dann wohl öfter hier "zu Gast" ^^

    Zum Thema Nuancen und Subjektivität und Abweichung bei den Geschmacksempfindungen bei einem und den selben Whisky

    Den Springbank 10Y habe ich mal am Anfang der Flasche notiert und einmal zum letzten drittel der Flasche:


    Springbank 10Y früher Eindruck:


    Nase:

    - Jod

    - Wandfarbe

    - Orange und Bitterorangenlikör

    - Lederpolitur

    - brennendes Gras

    - unreifer Apfel

    - Vanille


    Geschmack:


    - Blutorange

    - Honig

    - Bitterschokolade

    - gegrilltes, verkohltes Steak


    Abgang:


    Süß - Sirup

    rein und sauber


    Springbank 10Y später Eindruck:


    Nase:

    - frisches Eichenholz

    - Holzpolitur

    - Leder

    - Vanille

    - reife Banane

    - Eierpflaume

    - dunkler Karamell


    Geschmack + Abgang:

    - Süß und prickelnd

    - Karamell

    - Gras und Minze

    - Nussig und Holzig

    - Sauber


    Bemerkung: Bei den beiden Notizen für ein und den selben Brand liege ich relativ weit auseinander bei der Beschreibung der Nuancen, klar das Rauchige phenolische kommt raus bei der Beschreibung auch der Holzeinfluss vom Eichenfass ist da und auch die Fruchtigkeit von den Sherryfässern ist grob ausgebildet. Spannend ist das der Springbank 10Y schon einige Jahre angebrochen steht und die Flasche gut gelehrt ist, das könnte eine Oxidation des Restbestandes durch den Sauerstoffe in der kaum gefüllten Flasche und somit eine Veränderung der "späten Geschmacksnuancen" mit sich bringen. Tagesform ist natürlich auch ein Thema. In den meisten meiner Notizen kann ich ungefähr erkenne in wie weit ich konzentriert/fokussiert war oder eben nicht.

    Die "Unklarheiten" werde ich zum Anlass nehmen mir heute Abend noch mal 4cl zu gönnen und meine eindrücke zu notieren und mit den beiden Alten Notizen ab zu gleiche! Soll ja schließlich Spaß machen!!! :sonne:

    Ich finde solche Beschreibungen immer sehr phantasievoll.

    Speck, Sahne, Butter, da muss man erstmal drauf kommen.

    Für mich eher Salz, rauhe See, Tang und so etwas.

    … schon irgendwie ne lustige Bemerkung, jedenfalls für nicht Whiskytrinker, dass „rauhe See“ weniger phantasievoll sein soll …. ;)

    so ist es ... es geht um Geschmacks - Eindrücke und die können durchaus subjektiv sein, vor allen Dingen die diffizilen Nuancen, das Laphroaig nach Rauch schmeckt, darauf werden sich alle einigen können, das Malz ist halt auch physisch geräuchert. Das "phantasievolle" ist ja auch der Großteil des Spaßes an der Sache wenn ich zu einen Laphroaig nur mit "Rauchig" tituliere und einen "Speyside" mit "Holzig" wäre es mir zu schade um die Zeit und das Geld! :sonne:

    ich schrieb ja dazu "...aus der Mottenkiste" ...das war vor über 10 Jahren und kaum Erfahrung meinerseitz, spannend wäre wich ich den Brand mit mehr Erfahrung jetzt wahrnehmen würde... dazu kommt das die Geschmacksnoten auch im hohen Grade subjektiv assoziiert werden ... Abhängig von diversen Faktoren ;)

    Aus der Motten-Kiste ... alte Tasting Protokoll ... die drei sind schon lange den Gang des irdischen geflossen!!! ^^


    Glenmorangie Nectar d´Or 12Y


    - 12 Jahre (...das war noch die Alte Version, die "aufpolierte" ist mittlerweile ein NAS)

    - Fasslagerung: Ex-Bourbon wohl 10 Jahre und eine Nachreifung in Süßweinfässern aus Sauternes, Frankreich

    - Schottland - Highlands

    - 46 %


    Nase:

    Süß und Fruchtig, Ingwer als Würze


    Geschmack:

    Zitrus

    Pfeffer

    helle Traube

    Holz-Aromen


    Abgang:

    Lang

    Weich

    Warm


    Bemerkung: ...zu diesen Zeitpunkt war ein Brand mit 46% für mich sehr kräftig, es war in meiner anfangs-Whisky Zeit, der Standard Glenmorangie 10Y war überings mein Initial Einstiegs Brand!!! :thumbsup:


    Glenfiddich 15Y


    - 15 Jahre

    - Fasslagerung: Ex- Bourbon sowie Olrosso Sherry Fässer und frische Eichenfässern im Solera Misch-Verfahren

    - Schottland - Speyside

    - 40 %


    Nase:

    Birne

    Pflaume

    Sahne


    Geschmack:

    Komplex

    Rauch

    Heu

    Lakritz


    Abgang:

    Lang und Weich


    Bemerkung: Rauch hat DER sicher nicht, sind wohl die eher bitteren Kaffee-Noten die ich damals in die Rauch Ecke schob ...


    Laphroaig 10 Jahre


    - 10 Jahre

    - Fasslagerung: Ex Bourbon

    - Schottland - Islay

    - 40%


    Nase:

    Speck

    Rauch

    Torf


    Geschmack:

    Speck

    Schmalz

    Butter

    Barbecue Soße


    Abgang:

    Lang

    Sahnig

    "Rahmwaffel in Speckgefetteten Eisen gebacken"


    Bemerkung: Ein echter GUTER Stinker!!! :)

    Mackmyra Kungstorv Swedish Single Malt Peated


    -NAS

    - Fasslagerung aus Fässern aus "schwedischer Eiche"

    - 47,3 %

    Schweden

    Rauchig mit Wacholderzweige, die dem Torffeuer hinzugefügt wurden

    100 % schwedischen Zutaten.
    "vom Fass" exklusiv


    Nase:

    - altes (ölig, rostiges) Wergzeug

    - Nägel, Schrauben

    - Schneideöl

    - Händedesinfektion


    Geschmack:

    - Karamel - Sirup

    - Pfeifenrauch

    - Süß - Würfelzucker


    Abgang:

    - Holzrauch

    - trocken, malzig


    Bemerkung: in der Tat ein Exot, habe ihn als ich ihn probierte, mit einer 7/10 bewertet, vielleicht "zu viel" des Guten! ;)

    in der Tat hat ich noch gute 3 cl von diesen Tropfen "Penderyn Madeira Finish" im Schrank und ich nutzte die Gelegenheit den Brand nochmal konzentriert zu probieren...


    Eindrücke von HEUTE:


    Nase:


    Grüne Banane

    Pink Grapefruit

    Farn / Koriander / Minze

    Alte Möbel

    Süße Barbecue Soße



    Geschmack:


    Weißer Zucker

    Banane

    Kaffee-Satz

    Verbrannter Karamell


    Abgang: Mittel Lang:


    Rohrzucker

    Vanille

    Bitter-Orange


    Bemerkung: durch den stärkeren Fokus und durch mittlerweile mehr "Erfahrung" kommt der Brand differenzierter weg, die Grundtendenz von der ersten zur zweiten Verkostung ist aber recht ähnlich ... guter Tropfen - geht so Richtung: -Springbank 10- in Rauchfrei :)

    ...ein Problem hatte ich mit dem Tropfen ... wenn ich "Madeira Finish" lese dann habe ich ein anderes Geschmacksbild im Kopf, Rote (kandierte) Früchte Tiefe Satte Aromen ... wahrscheinlich eher ein guter JUNGER Vertreter seine Zunft! :sonne:

    The Singleton of Dufftown 12 Jahre


    12 Jahre

    Re-Fill Bourbon sowie PX + Olrosso Sherry Fässer

    40 %

    Speyside


    Nase:

    - Honig

    - Aprikose


    Geschmack:

    - Getreide

    - Malz

    - Honig


    Abgang:

    - Süß


    Bemerkung:

    Sehr frühe Tasting-Notiz

    ... hat damals im Rahmen eines 6er Tasting 9 von 10 Punkten abgeräumt und den "Tages-Sieg" geholt!

    100% Agree ...

    Den Singelton 12 hatte ich auch schon mal hat mir gut gefallen!!!


    BTW ich habe hier und da auch schon mal bei der Kette vom "vom Fass" gekauft, da kann man auch kleine Mengen wie 100ml kaufen und dann antesten, ich bin eher experimentierfreudig, und zuweilen stehen die großen Pullen laaaange rum !!! :)

    Zwei "Exoten"? aus Wales


    Penderyn


    Als erstes der


    "Everyday Dram Small Batch Single Malt Welsh Whisky"


    - NAS

    - Ex Bourbon- und Sherry- Fässer

    - 43%

    - Wales

    - Bemerkung: gekauft als "Vom Fass" exklusiv


    Nase:

    - Marzipan

    - Pflaume in Madeira

    - Banane

    - Kokos


    Geschmack:

    - Süß

    - Honig

    - Gelbe Früchte

    - Bitter Schokolade


    aus der selben Destille


    "Penderyn Madeira Finish"


    - NAS

    - Ex- Bourbon plus Finish in Madeira Fässern

    - 46%

    - Wales

    - Bemerkung: gekauft als "Vom Fass" Abfüllung



    Nase:

    - Gras

    - Lack

    - Streuselkuchen

    - Kaffee Noten


    Geschmack:

    Säuerlich

    Kaffee Noten

    Süßstoff


    abschließende Bemerkung ... die Notizen zu beiden Bränden, waren eher spärlich, leider habe ich nichts zum Abgang geschrieben, dann wohl eher "Kurz" bin mir aber nicht sicher ... ich habe beide Brände in einen kurzen Zeitraum probiert und favorisierte den "Everyday Dram"

    Witziger Weise ist das bei mir so, ich rieche meist mehr heraus als ich schmecke, es fällt mir wesentlich schwerer den Geschmack differenziert zu beschreiben als den Geruch ... 8-))

    Und eine rege Fantasie on Top schaden auch nicht!!! ^^^^^^

    ...der neue Quinta Ruban ist in der Nase da sehr differenziert, ich hab andere Flaschen im Schrank da rieche ich nur "Eiche" und sonst fast nix anderes!!! :sonne:

    I

    Oh Ja toller thread!!!


    mein letzter Dram war der Glenmorangie Quinta Ruban 14 Y (Portweinfassfinish)


    Der 14 Jährige löste vor gut zwei Jahren den 12 Jährigen Quinta Ruban ab, und der 14 Jährige gefällt mir mit seiner Fruchtigkeit ausgesprochen gut,

    ...in der Nase hatte ich Erdbeer- Biskuit- Kuchen - Kirsch - Menthol Bonbons - Himbeersirup - etwas Marzipan in Schoko.

    Vom Geschmack war er mild, süß und lang, wenig "Bitterkeit" ... da ich mich besser an die Nase erinner als an den Geschmack sollte ich zügig heute Abend noch mal nachlegen !!! ^^:sonne:


    ...der Glenmorangie 10Y war 2012 im Rahmen meiner Schottland Tour mein Einstiegs Single Malt ... davor war ich schändlicher Whisky Cola Wirkungstrinker aber die einzigartige Erfahrung in Schottland ein Blind- Tasting in toller Atmosphäre erleben zu dürfen (Schloßhotel Abendessen mit Haggis und dann ein Tasting in einer Bar 1000+ Single Malts) haben mir die Augen geöffnet 8o ... so das ich Hin und Wieder mir einen schönen Dram gönne und genieße!!!

    Was ich kürzlich zufällig beim Bummel durch die City entdeckt hatte, ist dieser recht gut sortierte Laden hier: Pfeifen, Pfeifentabak, Zigarren, Spirituosen » Onlineshop!!!

    Auch interessant sind die Eifeler Whiskys: Eifel Whisky - Bonner Pfeifen- und Cigarrenhaus

    Oh ja den "Eifel Whisky" kann ich empfehlen,

    ich habe noch den "Single Rye" von der Brennerei - ein kräftiger Roggen-Whisky - im Barschrank:thumbsup:


    ...für alle Freunde von "exotischen Whisky´s" der "Eddu - Grey Rock Broceliande" aus der Bretange

    Ein französischer Tropfen, mit 30% Buchweizenanteil welcher in Eichenfässern aus Frankreich reifte.